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Besondere Anforderungen in der Beruflichen Beratung - Umgang mit Menschen mit herausforderndem Verhalten

Die zentralen Themen der Fortbildung sind das Erkennen von und der achtsame Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Beratung. Ergänzend wird die Selbstfürsorge der Berater/-innen und das Hilfesystem für psychisch Erkrankte, in das u. U. qualifiziert verwiesen werden kann, behandelt.

F 17/034

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Fortbildung zum Umgang mit „verhaltensoriginellen“ Menschen in der Beratung

Im beruflichen Beratungsprozess werden Berater/-innen oft mit originellen bzw. der Situation scheinbar unangemessen Verhaltensweisen der Ratsuchenden konfrontiert. Termine werden nicht wahrgenommen, Vereinbarungen gebrochen oder sehr emotional reagiert; dies stellt Berater/-innen immer wieder vor besondere Herausforderungen und die Frage: Ist dieses Verhalten nur irgendwie anders oder wohlmöglich Ausdruck einer psychischen Erkrankung? Und wie gehe ich damit um?

Das Seminar zeigt auf, welche psychischen Ursachen sich möglicherweise hinter „originellen“ Verhaltensweisen verbergen können und wie im Beratungsprozess ein professioneller und achtsamer Umgang mit diesen „besonderen“ Ratsuchenden gestalten werden kann. Die eigenen Möglichkeiten und Grenzen wahrzunehmen und zu sichern und bestehende Hilfestrukturen einzubeziehen, runden die Fortbildung ab.

Ausgehend von Ihren eigenen Beispielen werden folgende Fragestellungen erarbeitet:

  1. Woran erkenne ich mögliche psychische Erkrankungen?
  2. Auftragsklärung im Hinblick auf psychisch erkrankte Ratsuchende.
  3. Wie verhalte ich mich achtsam und professionell für die Ratsuchenden und für mich - auch im Hinblick auf einen evtl. Ausstieg aus dem Prozess?
  4. Was kann ich für meine eigene Selbstfürsorge tun?
  5. Welche Hilfe/-Verweisstrukturen für psychisch Erkrankte stehen wie zur Verfügung?

Sie bekommen konkrete Hilfestellungen für einen leichteren Umgang mit „originellem“ Klientel sowie konkrete Methoden und Techniken für die eigene Psychohygiene. Fallbeispiele aus dem praktischen Arbeitsalltag sind erwünscht.

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Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

 

Daten der Veranstaltung

Methoden Lehrgespräch, Einzel- Gruppenarbeit, Fallbearbeitung
Zielgruppen Berater/-innen im Themenfeld berufliche (Neu-)Orientierung
Veranstaltungsleitung Susanne Marx, G.I.B.
Referent/in Dipl. Psych. Anke Nottelmann, Wülfrath
Veranstaltungsort CVJM--Bildungsstätte Bundeshöhe, Bundehöhe 6, 42285 Wuppertal
Termin 13.03.2017 10:00 Uhr bis
14.03.2017 17:00 Uhr
Zeitplan

Zweitägige Fortbildung

Montag, 13. März 2017, 10.00 bis 17.00 Uhr

Dienstag, 14. März 2017, 10.00 bis 17.00 Uhr

Veranstaltungsnummer F 17/034
max. Teilnehmerzahl 12
Anmeldefrist 28.02.2017
Teilnahmebetrag 260,00 €

Hinweise für Teilnehmende

Eine Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort finden Sie hier.

Die Referentin ist Diplom Psychologin, Trauma- Therapeutin, Ausbilderin für Traumatherapie- und
pädagogik, systemische Supervisorin.

Die Referentin wird von ihrer Therapiehündin „Nanouk“ begleitet.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.

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