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Lohnhallengespräch: Perspektiven für Langzeitarbeitslose - Modellprojekte öffentlich geförderter Beschäftigung in NRW

Der Arbeitsmarkt boomt, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück, aber langzeitarbeitslose Männer und Frauen profitieren nur wenig von dieser positiven Entwicklung. Seit Januar 2013 fördert das MAIS NRW modellhaft Projekte öffentlich geförderter Beschäftigung.

T 16/007

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Der Arbeitsmarkt boomt, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück, aber langzeitarbeitslose Männer und Frauen profitieren nur wenig von dieser positiven Entwicklung. Die Frage nach Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik stellt sich daher umso mehr.

Beschäftigung für Langzeitarbeitslose hat der Bund in wechselnden Varianten gefördert. Seit 2013 finanziert das MAIS NRW modellhaft solche Projekte, um die daraus gewonnenen Erfahrungen in die politische Diskussion einbringen zu können. Gemeinsam mit Jobcentern, Kommunen und Trägern wurden bis heute ca. 2.000 Arbeitsplätze für besonders benachteiligte erwerbsfähige Leistungsberechtigte geschaffen.

Wir wollen die Perspektiven solcher Programme, also eines sozialen Arbeitsmarktes diskutieren. Ausgangspunkt sind die Ergebnisse aus Monitoring und Evaluation der "Modellprojekte öffentlich geförderter Beschäftigung NRW“.

Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass Langzeitarbeitslose durch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, begleitet durch Coaching und Qualifizierung, wirkungsvoll integriert und nachhaltig beschäftigt werden können. Die Veränderung der Lebensverhältnisse trägt zu mehr sozialer Teilhabe bei.

In zwei Gesprächsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik, den Kommunalen Spitzenverbänden, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, beteiligten ÖGB-Arbeitgebern sowie der Wissenschaft wird die Frage nach der Bedeutung der Ergebnisse auf Bundes- und Landesebene aufgegriffen.

Einen Einblick in die konkrete Praxis der geförderten ÖGB-Projekte des Landes NRW erfolgt im Rahmen verschiedener Bustouren nach Bottrop, Gelsenkirchen oder Essen.

Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion.


Die Veranstaltung wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.


 

Daten der Veranstaltung

Methoden Input, Gesprächsrunden unter Einbezug des Plenums
Zielgruppen Jobcenter, Kommunen, ÖGB-Träger, AGS-Ausschuss, sozialpoliitische Öffentlichkeit, Wohlfahrtsverbände
Veranstaltungsleitung Bernward Brink, Inge Lütkehaus, G.I.B.
Referent/in Minister Rainer Schmeltzer, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW
Dr. Frank Bauer, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB Regional NRW
Dr. Philipp Fuchs, Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, ISG GmbH
Dr. Georg Worthmann, Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.)
Dr. Christian von Kraack, Landkreistag NRW
Prof. Dr. Matthias Knuth, Institut Arbeit und Qualifizierung, IAQ
Dietmar Gutschmidt, Jobcenter Essen
Dr. Rose Langer, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, BMAS
Stefan Kulozik, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW
Peter Jäger, Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit
Andreas Koch, Interessengemeinschaft sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen e. V., ISB e. V.
Veranstaltungsort G.I.B., Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
Termin 17.05.2016
von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Zeitplan

Detallierte Informationen zu dem Ablauf dieses Lohnhallengespräches vermittelt ein Flyer, den Sie hier herunterladen können.

Veranstaltungsnummer T 16/007
max. Teilnehmerzahl 130
Anmeldefrist 11.05.2016
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Achtung: Bitte geben Sie unter Arbeitsgruppe an, an welcher Bustour Sie teilnehmen wollen:

1. GAFÖG:  BernePark

2. GAFÖG:  Hessler-Markt

3. Neue Arbeit der Diakonie Essen


Bitte beachten Sie bei einer Anreise mit dem PKW, dass auf dem Parkplatz der G.I.B. nur eine begrenzte Kapazität zur Verfügung steht, die erfahrungsgemäß bei größeren Veranstaltungen nicht ausreicht.


Hier finden Sie eine Wegbeschreibung zur G.I.B.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.

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