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G.I.B.-Newsletter Nr. 343

Gesten 3: Nachgrinsen, das. Wenn sich zwei Bekannte begegnen und zum Gruß ein Lächeln aufsetzen, bleibt dieses nach dem Passieren als sogenanntes »Nachgrinsen« noch eine Weile im Gesicht stehen. Mit etwas Glück kann man beobachten, wie ein Mensch sich dieser mittlerweile sinnentleerten Maske bewußt wird und versucht, das Nachgrinsen unauffällig wieder in einen neutralen Gesichtsausdruck zu überführen. (Robert von Cube: Vom Fachmann für Kenner, Titanic)
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G.I.B.-Newsletter Nr. 343
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Info 1/2017: "Schwarzarbeit - Wandel im Handeln beginnt als Wandel im Denken"

Das Hauptthema im G.I.B.-Info 1/2017 lautet: "Schwarzarbeit bekämpfen! Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb". Dazu führen wir ein Interview mit Prof. Dr. habil. Detlef Aufderheide. Er ist Inhaber der Professur für Wirtschaftsethik und strategisches Management an der SiB School of International Business an der Hochschule Bremen. Professor Aufderheide ist Autor und (Mit-)Herausgeber zahlreicher Publikationen zur Wirtschafts- und Unternehmensethik sowie zur Neuen Institutionenökonomik und Ordnungspolitik. Er berät unter anderem Unternehmen, Unternehmensverbände, Stiftungen in wirtschafts- und unternehmensethischen Fragen und ist im Bereich der Erwachsenenbildung und der Lehrerausbildung tätig.

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"NRW. Das machen WIR!" - Zwischenbilanz im Boui Boui Bilk, Düsseldorf. Arbeitsminister Schmelzer würdigt gute Beispiele für die Intergration von geflüchteten Menschen in Arbeit und Ausbildung

Am 14. März 2017 fand im Boui Boui Bilk in Düsseldorf die Zwischenbilanzveranstaltung der Landesaktion "NRW. Das machen WIR!" statt. Vor einem halben Jahr hatte Schmeltzer die Landesaktion "NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung" gestartet. Auf einer eigens eingerichteten Website entstand eine interaktive "Landkarte der guten Ideen", die mittlerweile mehr als 100 Projekte in allen Teilen des Landes portraitiert.

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Landesprogramm "Integration Unternehmen": Neues Einstiegsseminar im April

Am Dienstag, den 04.04.2017, findet das nächste Einstiegsseminar zur Gründung von Integrationsunternehmen und Integrationsabteilungen statt.




Neue Fortbildung F17052 vom 25.-27.04.2017 - Grundlagenfortbildung ZRM: Berufliche Ziele setzen und verfolgen

Die Fortbildung am 25.4.-27.4.2017 in Wuppertal schult die Grundlagen der Methode "Zürcher Ressourcenmodell®" zur Stärkung der Motivation und Selbstmanagementkompetenz der Ratsuchenden. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.




Bildungsberatung & Kompetenzentwicklung: Neuer Beginn im Mai 2017 - Noch Plätze frei

Die Basisqualifizierung für in der Bildungsberatung Tätige des Regionalen Qualifizierungszentrums NRW startet ein sechzehntes Mal am 4. Mai 2017.




NRW - Land der fairen Arbeit: Die Situation in der deutschen Fleischindustrie bleibt problematisch!

Das Beratungsprojekt "Faire Mobilität" hat in einer aktuellen Broschüre Standpunkte und Fallbeispiele zur Situation in der deutschen Fleischindustrie dokumentiert. Fazit: Die Bilanz ist zwiespältig. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.



Jugend und Beruf


Neuauflage der Broschüre "Vergütung für Auszubildende". Minister Schmeltzer: Junge Menschen sollen die Chancen einer dualen Ausbildung einschätzen können

Die betriebliche oder auch duale Ausbildung bietet einen Einstieg in Beruf und Karriere. Viele junge Menschen kennen jedoch die Chancen und Möglichkeiten nicht, die mit einer solchen Ausbildung verbunden sind. Es fehlen oft wichtige Informationen über die Rahmenbedingungen. Jetzt gibt es eine Neuauflage der Broschüre "Vergütung für Auszubildende".




4. Zwischenbericht der Evaluation des Berufsorientierungsprogramms (BOP)

Im Rahmen der vom Bundesinistitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragten Evaluation liegen neue Erkenntnisse vor: Vom Berufsorientierungsprogramm (BOP) des BMBF profitieren Schülerinnen und Schüler besonders dann, wenn ihre Erlebnisse und Erfahrungen intensiv reflektiert und mit den Eltern besprochen werden. (Quelle: BIBB)




Erneut starker Anstieg der Anfänger bei Bildungs­programmen im Übergangs­bereich im Jahr 2016

Im Jahr 2016 begannen 298 800 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich. In diesem ausbildungsrelevanten Sektor können durch den Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder durch das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses die Chancen auf einen Ausbildungsplatz verbessert werden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm damit nach ersten vorläufigen Ergebnissen der Integrierten Ausbildungsberichterstattung die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich mit + 12,2 % erneut gegenüber dem Vorjahr zu.

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Analyse des IW Köln: Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Ausbildung

Menschen mit Behinderung sind besonders häufig arbeitslos - obwohl viele Unternehmen einer betrieblichen Ausbildung dieser Menschen offen gegenüberstehen. Wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt, fehlt es jedoch häufig an Ansprechpartnern und einer regionalen Vernetzung.

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Wege in Arbeit


Neue Infoplattform "Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug in Deutschland - Ursachen, Konsequenzen, Maßnahmen"

Trotz positiver Arbeitsmarktentwicklung bleibt die Anzahl langzeitarbeitsloser Menschen in Deutschland seit Jahren konstant. Langfristig auf den Bezug von Sozialleistungen angewiesen zu sein, geht für die Betroffenen häufig mit ökonomischen und sozialen Teilhabedefiziten und Exklusionsrisiken einher. Welche Personen sind von Langzeitleistungsbezug und Langzeitarbeitslosigkeit betroffen? Was sind die Ursachen und Folgen und welche Maßnahmen wirken? Diese Infoplattform stellt Quellen aus soziologischer und ökonomischer Perspektive zusammen. Infoplattform: Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug in Deutschland - Ursachen, Konsequenzen, Maßnahmen (Quelle: IAB)




Nichtberücksichtigung älterer Arbeitsuchender in der Arbeitslosenstatistik

Nichtberücksichtigung älterer Arbeitsuchender in der Arbeitslosenstatistik - Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Corinna Rüffer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.




IW Köln: So fassen Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt Fuß

"Die Wirtschaft spielt bei der Integration von Flüchtlingen eine wichtige Rolle: Viele Unternehmen bieten den Zuwanderern Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze. Der Staat könnte das Engagement der Firmen durch passende Unterstützungsmaßnahmen und eine bessere Informationspolitik noch stärken", heißt es in den "Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln".




Nach der Flucht: OECD-DIHK-Studie beleuchtet Arbeitsmarktintegration

Viele Unternehmen in Deutschland machen gute Erfahrungen mit der Beschäftigung von Flüchtlingen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

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Berufliche Integration geflüchteter Frauen: Verbände fordern Ausweitung von Teilzeitausbildung und Assistierter Ausbildung

Weibliche Geflüchtete werden in der öffentlichen Diskussion kaum wahrgenommen. Dabei werden mehr als ein Drittel aller Asylanträge in Deutschland von Frauen und Mädchen gestellt. IN VIA Deutschland und der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) fordern deshalb, dieser Gruppe mehr Beachtung zu schenken und ihre Bedarfe ernst zu nehmen.  Durch gezielte Integrationsangebote könne den Frauen und Mädchen eine selbstbestimmte Lebensperspektive eröffnet werden.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Minister Schmeltzer: Minijobbenden werden noch zu oft ihre Rechte vorenthalten. Gesetzlicher Mindestlohn wirkt, kommt jedoch nicht überall an

Nordrhein-Westfalen hat sich in einer zweiten Minijob-Studie mit der Entwicklung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse befasst. Die Ergebnisse zeigen unter anderem die Auswirkungen des Mindestlohngesetzes auf. Erhielten im Jahr 2012 rund 50 Prozent der Minijobberinnen und Minijobber weniger als 8,50 Euro die Stunde, so ist dieser Anteil bis 2016 auf 14,5 Prozent gesunken.

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Leiharbeit: Gleiche Arbeit, schlechtere Bedingungen, aber 1300 Euro weniger Lohn

Leiharbeitskräfte verdienen immer noch deutlich weniger als Beschäftigte, die festangestellt sind. Dies geht aus der Antwort der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann hervor, berichtet "Focus Online Money".




Armut gefährdet die Demokratie

"Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist niedrig. Aber viele sind von Armut bedroht, obwohl sie eine Stelle haben - besonders Frauen. Die Politik ignoriert das", schreibt "Zeit Online". Siehe auch BMAS: "5. Armuts- und Reichtumsbericht in der Ressortabstimmung".




Die Realität auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Im Januar 2017 hat die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) eine Broschüre veröffentlicht mit dem Titel: "Fakten statt Zerrbilder. Die Realität auf dem deutschen Arbeitsmarkt". Jetzt hat der DGB "die Thesen der Arbeitgeber einem Faktencheck unterzogen".




Neueinstellung von Älteren: Betriebe berichten von überwiegend positiven Erfahrungen

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat Betriebe, die Personen ab 50 Jahren neu eingestellt haben, zu ihren Erfahrungen bei diesen Neueinstellungen befragt. "Grundsätzlich berichteten Betriebe überwiegend von positiven Erfahrungen mit älteren neu eingestellten Arbeitnehmern", schreiben die IAB-Forscher.

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53 Prozent der Betriebe unterstützen Weiterbildung

53 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2016 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt. Das zeigen die Daten des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). "Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends ist der Anteil der weiterbildenden Betriebe damit deutlich angestiegen", sagte IAB-Direktor Joachim Möller.

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WZB-Mitteilungen: Arbeit, Forschung, Leben digital

In der aktuellen Ausgabe der WZB-Mitteilungen des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung geht es unter anderem um "Neue Arbeitswelten".




Industrie 4.0: Kleine Unternehmen verkennen ihren Digitalisierungsbedarf. IfM Bonn warnt vor absehbaren Wertschöpfungsnachteilen

Jedes dritte Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe sieht sich im Digitalisierungsprozess als (sehr) gut aufgestellt. Darunter viele kleine Unternehmen. Folglich sehen sie auch kaum Digitalisierungsbedarf. Tatsächlich sind kleine Unternehmen sowohl intern als auch unternehmensübergreifend deutlich weniger vernetzt als große Unternehmen. An der Befragung des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn hatten über 1.400 Vertreter von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen mit mindestens 10 Beschäftigten teilgenommen.

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Bericht der Enquete-Kommission "Zukunft für Handwerk und Mittelstand in NRW gestalten - Qualifikation und Fachkräftenachwuchs für Handwerk 4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung nutzen, Gründungskultur und Wettbewerbsfähigkeit stärken"

Der Bericht der Enquete-Kommission zur Zukunft von Handwerk und Mittelstand NRW war Gegenstand der Plenardebatte des nordrhein-westfälischen Landtags am 15.03.2017. Der nahezu 360 Seiten umfassende Bericht mit insgesamt 171 Handlungsempfehlungen steht zum Download zur Verfügung.

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Digitalisierung in Betrieben - Förderangebot der Potentialberatung nutzen

Für viele Unternehmen und Beschäftigte sind Chancen und Risiken der Digitalisierung noch nicht richtig einzuschätzen. Wie verändern sich Arbeitsplätze, welche Kompetenzen sind erforderlich? Hier kann die Potentialberatung, ein vom ESF gefördertes Angebot in NRW, hilfreich sein. Wie genau, darüber diskutierten am 7. März 2017 in Essen rund 100 Beraterinnen und Berater. Bericht und Fotogalerie.




BMWi-Broschüre: Die digitale Transformation im Betrieb gestalten - Beispiele und Handlungsempfehlungen für Aus- und Weiterbildung

Ziel der Arbeitsgruppe "Arbeit, Aus- und Weiterbildung" ist, Unternehmen und Beschäftigte zu befähigen, die Anforderungen der Digitalisierung zu bewältigen. An sie richten sich die Empfehlungen der BMWi-Broschüre (Stand: März 2017) genauso wie an die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern.




Return of Investment familienbewusster Angebote - ein Berechnungsinstrument für Unternehmen

Der Return of Investment familienbewusster Angebote kann unternehmensspezifisch jederzeit ermittelt werden. Zudem kann mit einer klugen Analyse einiger relevanter Daten die Einführung der Maßnahmen für ein Unternehmen sowohl passgenau als auch rentabel gestaltet werden. Das zeigt ein Berechnungsinstrument, das Elena de Graat, Auditorin der berufundfamilie Service GmbH, vorstellt.




Neue Handlungshilfe: "Kein Stress mit dem Stress. Lösungen und Tipps für Betriebe im Gastgewerbe"

Hotels, Restaurants und Cateringsunternehmen wünschen sich eine gesunde und leistungsbereite Belegschaft, auf die sie sich verlassen können. Die neue Handlungshilfe "Kein Stress mit dem Stress. Lösungen und Tipps für Betriebe im Gastgewerbe" hilft von Arbeitsorganisation bis zum Stressmanagement. (Quelle: www.lia.nrw.de)




DGB-Index Gute Arbeit: Polizisten deutlich stärker belastet als andere Beschäftigte

Beschäftigte im öffentlichen Dienst- und unter ihnen vor allem Polizistinnen und Polizisten - sind deutlich höheren emotionalen Belastungen ausgesetzt als andere Beschäftigte. Das zeigt eine Auswertung des DGB-Index Gute Arbeit. Quelle: DGB



Unsere Link-Tipps


Arbeit 4.0 in NRW

https://www.land.nrw/de/thema/arbeit-40

Die Landesregierung will den digitalen Wandel gemeinsam mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Betriebsräten und Gewerkschaften mitgestalten. Die Internetseite informiert über bereits umgesetzte und geplante Maßnahmen.




Arbeit 4.0: Regionale Ideenlabore

https://www.arbeitviernull.nrw

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt rasant. Doch wie lässt sich erreichen, dass Nordrhein-Westfalen auch im digitalen Wandel das Land der guten und fairen Arbeit bleibt? Dieser Frage geht der Dialogprozess "NRW 4.0: Gute und faire Arbeit" nach, den das NRW-Arbeitsministerium initiiert hat.  In regionalen Ideenlaboren werden mögliche Lösungen erarbeitet, anschließend auf der Internetseite www.arbeitviernull.nrw gebündelt - und zur Kommentierung freigegeben.



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