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DGB diskurs "Prekäre Beschäftigung": Neue Broschüre mit Zahlen, Forderungen und Handlungsempfehlungen

Leiharbeit und Befristungen, Minijobs und ungewollte Teilzeit: Obwohl der Arbeitsmarkt brummt, stecken viele Menschen in atypischen oder prekären Beschäftigungen fest. Sie stehen unter ständigem Druck und können ihr Leben kaum planen. Eine Broschüre des DGB stellt die verschiedenen Arbeitsformen sowie mögliche Lösungswege vor.

In Deutschland sind so wenig Menschen arbeitslos wie seit 26 Jahren nicht mehr, die Zahl der Entlassungen geht zurück. Doch viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stecken im Niedriglohnsektor fest, in Minijobs, Leiharbeit, Befristungen oder ungewollter Teilzeit. Für rund jeden dritten Beschäftigten sind solche atypischen oder prekären Arbeitsformen immer noch der Normalfall.

Eine Broschüre des DGB nimmt diese Beschäftigungsformen genauer unter die Lupe: Wie hat sich die Leiharbeit in den letzten Jahren entwickelt, was ist das Problem an einem Minijob oder einer Solo-Selbstständigkeit, welche Wege gibt es aus der Teilzeitfalle?

In den einzelnen Kapiteln wird zunächst anhand von Daten und Fakten die aktuelle Situation dargestellt. Im Anschluss daran werden konkrete Lösungswege aufgezeigt. Diese beziehen sich nicht nur auf Forderungen an die Politik, sondern auch auf das gewerkschaftliche Handeln: Wie lassen sich im Rahmen von Tarif- oder Betriebspolitik Verbesserungen erreichen, welche Strategien können Betriebsräte im Umgang mit prekärer Beschäftigung entwickeln?

DGB Diskurs: Prekäre Beschäftigung - Herausforderung für die Gewerkschaften

Anregungen und Vorschläge für die gewerkschaftliche Diskussion

Themen:

1. Arbeitnehmerüberlassung - Leiharbeit
2. Solo - Selbstständigkeit, Scheinselbstständigkeit
3. Werkverträge - Missbrauch nimmt zu
4. Befristet Beschäftigung
5. Geringfügige Beschäftigung - Minijobs
6. Billige Praktikanten - Schein-Praktika
7. Unterbeschäftigung und Teilzeitarbeit

Download und Bestellung

Die Publikation kann über das DGB-Bestellsystem bestellt oder direkt als PDF heruntergeladen werden.

Quelle: DGB, 15. Juni 2017