G.I.B NRW

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Flüchtlinge und SGB II: Neue Auswertung der G.I.B. veröffentlicht

Eine neue Auswertung der G.I.B. zeigt: Von der Einreise der Flüchtlinge bis zu einer möglichen Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II ergibt sich eine zeitversetzte Kaskade durch die zum Teil langwierigen Anerkennungsverfahren. Das BAMF hat Zahlen aus den elektronischen Asylverfahrensakten (MARiS) bereitgestellt, nach denen – hochgerechnet für das Jahr 2015 - von ca. 43.190 positiv beschiedenen bzw. aussichtsreichen Anträgen auf Asyl für Nordrhein-Westfalen auszugehen ist.

Ein Blick auf die bereits vergangene Entwicklung zeigt, dass die Anzahl der Personen aus häufigen Asylzugangsländern im SGB II bereits seit Anfang 2015 deutlich angestiegen ist. Im Rechtskreis SGB III verlief die Entwicklung – auf einem insgesamt niedrigeren Niveau – lange Zeit recht konstant. Etwa seit Oktober 2015 lässt sich auch hier ein starker Anstieg der Fallzahlen beobachten. Es kann vermutet werden, dass sich hierin insbesondere eine steigende Zahl ratsuchender Asylbewerber und die Arbeit der eingerichteten „Integration Points“ ausdrückt. Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.