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Unternehmen integrieren Flüchtlinge: Praxistipps in Berlin

Das Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" hat einen starken Start hingelegt. Best-Practice-Beispiele aus erfolgreichen Betrieben werden im Rahmen einer Veranstaltung mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Anfang Dezember in Berlin vorgestellt.

Die Integration geflüchteter Menschen in das Arbeitsleben hierzulande ist kein Selbstläufer. Unternehmen, die sich dafür engagieren möchten, benötigen Ideen und Informationen zum konkreten Vorgehen und zu potenziellen Partnern sowie kompetente Ansprechpartner vor Ort.

Um eine effektive Unterstützungsstruktur zu schaffen, riefen das Bundeswirtschaftsministerium und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im März 2016 das Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" ins Leben.

Ziel des Projektes ist es, den Erfahrungsaustausch zwischen den Betrieben voranzutreiben und Hilfestellung durch Experten sicherzustellen. Dafür hat das Netzwerk bereits mehr als 100 Veranstaltungen (mit-) organisiert und dabei über 1.800 Betriebe erreicht.

Mittlerweile konnten fast 1.000 Mitgliedsunternehmen gewonnen werden – ein Interview mit dem Jubiläums-Betrieb ist bei der Veranstaltung am 1. Dezember im Haus der Deutschen Wirtschaft vorgesehen. Ab 10 Uhr lädt das Netzwerk seine Mitglieder in die Räume des DIHK ein, um nach der Begrüßung durch Bundeswirtschaftsminister Gabriel und DIHK-Präsident Eric Schweitzer Best-Practice-Beispiele vorzustellen und zu erörtern.

Dabei werden in zwei Staffeln sechs Workshops angeboten. Die Teilnehmer können sich also aus den Themenfeldern Kontaktaufnahme, Kompetenzeinschätzung, Rechtsrahmen, Deutschkenntnisse, Alltagsbewältigung und "Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge – sind wir auf dem richtigen Weg?" zwei Angebote aussuchen.

Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mitgliedsbetriebe des Netzwerkes. Anmelden – und, falls nötig, zuvor registrieren – können Sie sich unter www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de. Dort gibt es auch das detaillierte Programm.

Quelle: DIHK, 10. November 2016