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15. Werkstattgespräch: Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen - Kooperation von Arbeitgeber/-innen und Jobcentern/Agenturen weiterentwickeln

Das Werkstattgespräch richtet sich insbesondere an die Verantwortlichen der Arbeitgeber- bzw. Unternehmer-Service in Jobcentern und Agenturen für Arbeit sowie an Arbeitgeber/-innen. Informationsaustausch, Ideenentwicklung und die Diskussion aktueller Herausforderungen stehen im Vordergrund.

T 18/032

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Die Integration geflüchteter Menschen kommt in NRW gut voran:

2017 haben in NRW 25.429 geflüchtete Menschen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen. Darunter waren 3.388 junge Menschen, die mit einer Ausbildung in ihr Berufsleben in Deutschland starten konnten.

Die Zahl der Integrationen in den Arbeitsmarkt lag 2017 fast doppelt so hoch wie im vorhergehenden Jahr.

Die Kooperation zwischen Arbeitgeber/-innen und Arbeitgeber-Services im Kontext Integration von Geflüchteten wird vielerorts von den Beteiligten als durchaus gut eingeschätzt. Allerdings besteht weiterhin ein großer Bedarf zum Austausch über zentrale Themenfelder, wie Einbindung des Ehrenamts, Förderketten zur beschleunigten Berufsintegration, Sprachförderung am Arbeitsplatz, arbeitsplatzbezogene Qualifizierung und der nachhaltigen Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen.

Über diese Themen und über Praxisbeispiele wollen wir uns bei Tischgesprächen und in Arbeitsgruppen austauschen, Ideen weiterentwickeln und Herausforderungen diskutieren.

Nach einführenden Statements von MAGS NRW und RD NRW zur Weiterentwicklung von Kooperationen werden Beispiele der Zusammenarbeit des Jobcenters Essen mit der Ärztekammer Essen sowie mit Start NRW vorgestellt.

In den anschließenden Tischgesprächen besteht die Gelegenheit zum Austausch über die Frage, wie Kooperation zwischen den Beteiligten zur Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit am besten gelingen kann.

Nach dem Mittagsimbiss laden wir Sie zum Austausch über obengenannte zentrale Themenfelder in Arbeitsgruppen ein.

Bitte tragen Sie sich für eine der folgenden Arbeitsgruppen ein:

  1. Zusammenarbeit mit Ehrenamt und Unternehmen mit Migrationshintergrund
  2. Branchenorientierte Förderketten
  3. Sprachförderung am Arbeitsplatz
  4. Arbeitsplatzbezogene Qualifizierung
  5. Nachhaltige Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen
  6. Lokale Kooperation von Jobcentern und Agenturen für Arbeit mit Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern

Bitte tragen Sie die Nummern der Arbeitsgruppe bei der Anmeldung in das Feld "Arbeitsgruppe" ein.


Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Daten der Veranstaltung

Methoden Statements, Tischgespräch, Diskussion, Arbeitsgruppen
Zielgruppen Verantwortliche der Arbeitgeber- bzw. Unternehmer-Services in Jobcentern und Agenturen für Arbeit sowie Arbeitgeber/-innen
Veranstaltungsleitung Dr. Frank Nitzsche, Jochen Bösel, G.I.B.
Referent/in Stefan Kulozik, MAGS NRW
Hasan Klauser, RD NRW
Dr. Patricia Aden, Ärztekammer Essen
Norbert Maul, Start NRW
Bodo Kalveram, Jobcenter Essen
Susanne Tamm, KAUSA-Servicestelle Hamm/Kreis Unna
Peter Hutmacher, Klinikum Vest (angefragt)
Birgit Becker, Jobcenter Recklinghausen
Peter Lübbert, Quaz-Ruhr (angefragt)
Uwe Liesche, IPS Liesche
Markus Pfeiffer, Agentur für Arbeit Duisburg
Astrid Kloos, Senior Experten Service
Marlies Peine, Initiative „Wir zusammen“
Sascha Bomann, Kreishandwerkerschaft Solingen-Wuppertal
Veranstaltungsort Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
Termin 19.09.2018
von 09:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Veranstaltungsnummer T 18/032
max. Teilnehmerzahl 110
Anmeldefrist 13.09.2018
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.