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Austausch von Werkakademien zu Integrationsstrategien

Ideen zu neuen Integrationsstrategien, zu Konzepten und Zielgruppen des Werkakademie-Ansatzes stehen im Mittelpunkt der Beiträge von Ideengeber/-innen und den insgesamt 11 Workshops am Vor- und Nachmittag.

T 18/018

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Vor 10 Jahren haben Jobcenter mit der Umsetzung des sogenannten Werkakademie-Ansatzes begonnen. Dieser wird als gruppenbasierter Coaching-Ansatz vor allem durch Jobcenter-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern durchgeführt, das Motto lautet damals wie heute: „Es ist Ihr Job, einen Job zu finden“. Aus einem anfänglichen Work-First-Ansatz für ausschließlich „integrationsnahe Teilnehmende“ entwickelten sich Werkakademien, in denen Jobcoaches Langzeitarbeitslose, Weiterbildungssuchende, Geflüchtete, Alleinerziehenden und Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen beraten.

Vor allem in den Bundesländern NRW, Niedersachsen und Hessen wurden Work-First-Ansätze und Werkakademien gefördert, da der Ansatz eine Vielzahl an Entwicklungspotentialen für die Jobcenter in der Zusammenarbeit mit motivierten Leistungsberechtigten bot und bietet.

Eine "Handvoll" Beteiligte aus den drei Bundesländern, deren Herzen besonders für den Ansatz schlagen - insbesondere vom Hessischen Städtetag und vom Wirtschaftsministerium Niedersachsen - entwickelten in Kooperation das vorliegende Programm. Dick Vink, Ideengeber und holländischer "Exporteur" der Werkakademien konnte ebenso für die Veranstaltung gewonnen werden, wie eine Vielzahl von Jobcoaches, die in den Arbeitsgruppen ihre Arbeit vorstellen werden.

Die G.I.B. freut sich, die Veranstaltung in NRW ausrichten zu können und führt diese in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit durch.

Programmablauf

  • Ein ehemaliger Teilnehmer und ein Jobcoach werden über ihre Erfahrungen berichten, Ideengeber/-innen aus Jobcentern und Agenturen für Arbeit sowie Beratungsunternehmen werden ihre Erwartungen an Werkakademien der Zukunft skizzieren.
  • Ideen und neue Integrationsstrategien, Konzepte und Zielgruppen stehen im Mittelpunkt der insgesamt zehn Workshops am Vor- und Nachmittag. Franz Hütter, Berater Human Ressources, wird über Neurobiologische Perspektiven der Mitwirkungsbereitschaft berichten.

Hier können Sie die Tagesordnung einsehen.

Sie können bei Ihrer Anmeldung folgenden Workshops wählen:

11:00 bis 12:30: Zielgruppen

1. Integration first - dann work? - Erfahrungen mit Flüchtlingen und Migrant/-innen

2. Pro und Kontra heterogene Gruppen – Langzeitarbeitslose und „Ergänzer“

3. Zu krank für die Arbeit? - Menschen mit gesundheitlichen Problemen und Rehabedarfen

4. Die Tür zum Arbeitsmarkt I – Recruiting-Wege von Unternehmen

5. Herner Modell 2018 - Langzeitarbeitslose Jugendliche

14:00 bis 15:30: Querschnittsthemen

6. Die Tür zum Arbeitsmarkt II – Der Arbeitgeber-Service als Partner und Dienstleister

7. Haltung, Fehler- und Lernkultur – Werkakademie als Kaderschmiede?

8. Und wenn sie nicht zu uns kommen… - Werkakademien in Stadtteilen und Gemeinden im
Projekt „Leben und Arbeiten in . . . “

9. Beratung 4.0 – Digitalisierung und social media in der Beratung

10. Am Anfang des Könnens steht das Wollen - Motivation stärken

11. Es bleibt alles ganz anders! – Agiles Vorgehen im Beratungsprozess

Bitte tragen Sie die Nummern der Workshops bei der Anmeldung in das Feld "Arbeitsgruppe" ein.


Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Daten der Veranstaltung

Methoden Interview, Beiträge, Arbeitsgruppen
Zielgruppen Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an die Beratungsfachkräfte (Jobcoaches) und Teamleiter/-innen in den Werkakademie-Ansätzen sowie Führungskräfte der Jobcenter
Veranstaltungsleitung Dr. Frank Nitzsche, G.I.B; Rena Wißmeier, Hessischer Städtetag; Stephan Cattau, Niedersächsisches Wirtschaftsministerium
Referent/in Andreas Schnücker, Jobcenter Schwalm-Eder
Boris Alexander Berner, Pro Arbeit – Kreis Offenbach - (AöR), Kommunales Jobcenter
Brigitte Hentschel, Jobcenter Düsseldorf
Christin Hagemann, Pro Arbeit - Kreis Offenbach -(AöR)
Dennis Hofmann, Verwaltungsmitarbeiter und Künstler
Dick Vink, Werkakademie UG
Dirk Meyer, Jobcenter Herne
Dominik Schad, Jobcenter Kreis Recklinghausen
Franz Hütter, Brain-HR
Fritz Strößinger, Neue Wege Kreis Bergstraße
Jens Bornkamp, Coach
Mareike Hamm Jobcenter Stadt Gronau (Westf.)
Michael Siefkes, Jobcenter Landkreis Aurich
Nadine Pasel, Jobcenter Kreis Paderborn
Ute Thiesen, Kommunales Jobcenter des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Peter Greiwe, Jobcenter Stadt Gronau (Westf.)
René Duvinage, Agentur für Arbeit Osnabrück
Sabine Ostendorf, MaßArbeit kAöR (Jobcenter), Landkreis Osnabrück
Sebastian Grasse, Jobcenter Düsseldorf
Valentin Drechsler, Grafschafter Jobcenter
Anette Engel, Jobcenter Arbeitplus, Bielefeld
Anna Sander, Jobcenter Kreis Paderborn
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Grußwort
Barbara Molitor, MAGS NRW
Bernd Nothnick, Niedersächsisches MW
Dieter Bohnes, RD NRW,
Rolf Keil, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
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Moderator/-in
Bernd Ritter, Landeshauptstadt Wiesbaden
Dietmar Lipfert, ProJob Rheingau-Taunus GmbH
Frank Nitzsche, G.I.B.mbH
Jochen Bösel, G.I.B.mbH
Rena Wißmeier, Hessischer Städtetag
Stephan Cattau, Niedersächsisches Wirtschaftsministerium
Veranstaltungsort Ruhrturm, Huttropstr. 60, 45138 Essen
Termin 14.06.2018
von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Veranstaltungsnummer T 18/018
max. Teilnehmerzahl 120
Anmeldefrist 07.06.2018
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.