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Besondere Herausforderungen in der Beratung zur beruflichen (Neu)-Orientierung: Trauma

Fortbildung zu Trauma, trauma- und kultursensibler Beratungshaltung , Selbstfürsorge und flankierenden Beratungsangeboten für die Beratung zur Beruflichen (Neu-)Orientierung von z. B. geflüchteten Mensch

F 16/008

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Fortbildung zu Trauma, trauma-sensiblem Umgang und Selbstfürsorge für die Beratung zur beruflichen (Neu)-Orientierung z.B. mit geflüchteten Menschen

Viele geflüchtete Menschen haben sowohl in ihren Heimatländern als auch auf der Flucht große Strapazen erlebt und zum Teil lebensbedrohliche Erfahrungen wie z. B. Kriegserlebnisse, Verfolgung, Gewalt, Hunger u. v. a. mitgemacht.

In der Beratung von Geflüchteten werden Sie neben sprachlichen und kulturellen Herausforderungen u. U. mit unerwarteten Verhaltensweisen, Gefühlen und Denkweisen konfrontiert, die aus dem „Trauma-Hintergrund“ der geflohenen Menschen resultieren können.

Nur mit einem fundamentalen Wissen über die Themenkomplexe „Trauma und traumasensible-Haltung in der Beratung“ ist es möglich, das Verhalten der geflohenen Frauen und Männer zu verstehen und eine professionelle Einordnung der herausfordernden Beratungssituation vorzunehmen.

Sie werden in der Fortbildung Ihr Wissen zum Thema Trauma erweitern, trauma- und kultursensible Beratungshaltung reflektieren und mögliche Auswirkung von Traumatisierungen (der Geflüchteten) auf Sie als Beratende/Beratender abschätzen lernen.

Sie bekommen Werkzeug an die Hand, mit dem Sie für sich sorgen und sich vor Überforderung in herausfordernden Beratungssituationen schützen können. Informationen zu Verweisstrukturen und flankierenden Angeboten runden den Tag ab.

Inhalte der Fortbildung:

  1. Trauma
    Was ist ein Trauma und was passiert dabei im Gehirn und mit der Seele?
    Was sind die Folgen eines Traumas?
    Was ist eine Retraumatisierung und wie kommt es ungewollt z. B. in Beratungssituationen dazu?
    Welche Anhaltspunkte gibt es, eine Traumatisierung zu erkennen?
  2. Auswirkungen einer Flucht auf einen (traumatisierten) Menschen
  3. Geschlechtsspezifische traumatische Erlebnisse und deren Besonderheiten in der Beratung
  4. Herausforderungen und Möglichkeiten im Umgang mit traumatisierten Menschen
  5. Selbstfürsorge und Verhinderung der Sekundärtraumatisierung von Berater*innen
  6. Welche Hilfesysteme für die Betroffenen gibt es?

    Die Veranstaltung wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.


     

Daten der Veranstaltung

Methoden Lehrgespräch, Gruppenarbeit
Zielgruppen Berater/-innen in der Beratung zur beruflichen Entwicklung- beruflichen (Neu-)Orientierung, Transferberater/-innen, Fallmanager/-innen, Bildungsberater/-innen
Veranstaltungsleitung Susanne Marx, G.I.B.
Referent/in Martina Böhmer, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Köln
Veranstaltungsort Tagungs- und Gästehaus St. Georg, Rolandstraße 61, 50677 Köln
Termin 31.05.2016
von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsnummer F 16/008
max. Teilnehmerzahl 15
Anmeldefrist 15.05.2016
Teilnahmebetrag 140,00 €

Hinweise für Teilnehmende

Eine Wegbeschreibung zum Veranstaltungsort finden Sie hier.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.

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