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Gewaltfreie Kommunikation

Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der landesgeförderten Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren.

F 18/083

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Konflikte stellen einen wichtigen Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens dar. Sowohl der familiäre Kontext als auch der Arbeitskontext bieten ausreichend potenziellen Konfliktstoff: Zu nennen wäre hier beispielsweise die wechselseitige Unzufriedenheit, die in machen Beratungssituationen zwischen Berater/-in und Ratsuchendem herrscht, angespannte Situationen zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter/-in oder das vielleicht von gegenseitigem Unverständnis geprägte Verhältnis zwischen Kollegen.

Die Konflikte können konstruktiv und/oder destruktiv im Sinne von gewaltbelastend gelöst werden.

Im Rahmen des Workshops lernen die Teilnehmenden Geschichte, Modell und Haltung der gewaltfreien Kommunikation (u. a. nach M. Rosenberg) kennen. Darüber hinaus geht es um die Differenzierung innerer oder intrapsychischer Konflikte von zwischenmenschlichen oder interpersonellen Konflikten, die Reflexion der eigenen berufsspezifischen Anliegen und deren Formulierung, dass die Bereitschaft des Anderen zur Kooperation wachsen kann.

Anhand von eigenen Beispielen wird das Kommunikationsverhalten und mögliche manipulative oder gewaltaffine Kommunikationsmuster erforscht.

Ziel ist die Erarbeitung wie dysfunktionale Dynamiken in bisherigen Kommunikationen zugunsten einer effizienteren Kommunikation verändert werden kann.

Folgende Themen finden deshalb im Seminarkontext Berücksichtigung:

  • verschiedene Konflikt- und Kommunikationsmodelle
  • Geschichte der Gewaltfreien Kommunikation (GfK)
  • Definition und kritische Reflektion der GfK
  • Chancen und Grenzen der GfK
  • Erkennen und Verändern von gewaltbehafteten Kommunikationsformen
  •  unbewusste Dynamiken zwischen den Kommunikationspartnern

    Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Daten der Veranstaltung

Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppen- und Fallarbeit
Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der landesgeförderten Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren
Veranstaltungsleitung Anne Gollenbeck, G.I.B.
Referent/in Monika Dreiner, Dipl. Psychologin
Silke van Beesten, Fachpädagogin Psychotraumatologie
Veranstaltungsort G.I.B. mbH, Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
Termin 02.10.2018
von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Veranstaltungsnummer F 18/083
max. Teilnehmerzahl 22
Anmeldefrist 26.09.2018
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.