Online-Veranstaltung im Rahmen der Landesinitiative - Durchstarten in Ausbildung und Arbeit

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

In kurzen Blitzlichtern skizzieren Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW und der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit den Stand der Umsetzung des Förderbausteins 1 und welche Bedeutung Coaching für sie im Zusammenhang mit der Landesinitiative hat.

In praxisbezogenen Fachvorträgen werden Erfahrungen und Erkenntnisse zu den Themen „Angst vor Abschiebung – Umgang mit Traumata in der Beratung“ (Referent/Referentin wird noch bekanntgegeben), "Identitätsklärung und Passbeschaffung" sowie "Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen" vermittelt. Die GGUA aus Münster stellt in ihrem Fachvortrag das Innovationsfondsprojekt "Gk.zip" vor. Hierbei geht es um eine von der GGUA betreute Webseite, die umfangreiches Informationsmaterial zu gesetzlichen Hintergründen des §60b AufenthG, Arbeitshilfen, Gerichtsurteile und auch länderspezifische Informationen zu mittlerweile zehn Ländern zum Thema der Identitätspapiere und Pässe anbietet.

Der Träger alpha e.V. präsentiert in seinem Vortrag erste Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Innovationsfondsprojekt "Your Way". Über dieses Projekt sollen geflüchtete Frauen erreicht und aktiviert werden. Coaching, insbesondere familienorientiertes Coaching, stellt die Frau in den Mittelpunkt und unterstützt bei der beruflichen Teilhabe, ist also zentrales Instrument in diesem Vorhaben.

In themenspezifischen Arbeitsgruppen bieten wir Ihnen am Nachmittag die Möglichkeit für den fachlichen Austausch zu Ihren Erfahrungen in der täglichen Arbeit als Coachinnen und Coaches in der Landesinitiative.

Sie können am Veranstaltungstag wählen, in welcher Gruppe Sie mitdiskutieren möchten. Für unsere Planung bitten wir Sie, Ihre präferierte AG im Anmerkungsfeld zu benennen.

AG 1: Erfolgreiches Coaching

Wie wird die eigene Rolle in der Fallarbeit gesehen? Z. B. in Bezug auf THM „Konkurrenten oder Partner in der Integrations- und Bildungskette?“. Wenn „Partnerschaft“ – wie wird zusammengearbeitet? Welche Erfahrungen wurden und werden mit Supervision und kollegialer Fallbesprechung gemacht?

AG 2: Identitätsklärung und Arbeitsverbot

Wie beeinflussen Identitätsklärung und Arbeitsverbote das Beratungsverhältnis zwischen Coach/Coachin und Klient/Klientin? Welche Unterstützungs- und Handlungsstrategien helfen? Welche besonderen Herausforderungen müssen beachtet werden?

AG 3: Geflüchtete Frauen

Wie gelingt die erfolgreiche Integration in Ausbildung und Arbeit bei geflüchteten Frauen, insbesondere jungen Müttern mit Fluchthintergrund? Welche besonderen Herausforderungen im Spannungsfeld von Arbeit und Familien müssen beachtet werden?

Die Tagung wird von der G.I.B. veranstaltet und aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds finanziert. Sie findet in Abstimmung mit dem MAGS NRW, dem MKFFI NRW und der RD NRW statt.

Hinweise für Teilnehmende