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Sozialplanung trifft... Umweltgerechtigkeit

T 22/043

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

unsere nächste Veranstaltung der Reihe „Sozialplanung trifft…“ wird am Donnerstag, den 17.11.2022 mit dem Themenschwerpunkt Umweltgerechtigkeit fortgeführt.

In der Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr möchten wir digital gemeinsam mit Ihnen das Thema in einem Dreischritt beleuchten.

Wir werden von der Landesebene erfahren wie der Masterplan Umwelt und Gesundheit entstanden ist und was seine Kernelemente sind. Daran anschließend werden wir uns von Seiten der Wissenschaft das SUHEI Modell vorstellen lassen. Abrunden wird das Ganze ein Praxisbeispiel aus der Stadt Kassel, welche das Difu Praxis-Forschungs-Projekt „Umsetzung einer integrierten Strategie zu Umweltgerechtigkeit“ durchführen konnte.

Sozialplanung trifft… Umweltgerechtigkeit, wie sind wir auf dieses Thema gekommen?

Umweltschutz und auch Umweltnutzung sind unverkennbar auch an die Frage sozialer Gerechtigkeit gekoppelt. Denn Umweltbelastungen haben oftmals sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen im kommunalen Stadtgebiet. Dabei ist nicht jede Ungleichheit unmittelbar als ungerecht zu werten, dennoch haben uns Corona-Pandemie und langanhaltende Hitzeperioden zuletzt immer mehr verdeutlicht, dass wir gesellschaftlich umweltbezogenen Ungerechtigkeiten gegenüberstehen. Dabei sind die Herausforderungen Querschnittsaufgaben, die nicht allein durch städtebauliche Maßnahmen gelöst werden können und müssen.

Wir möchten mit den oben beschriebenen Beiträgen gemeinsam mit Ihnen überlegen, welche Stellschrauben für kommunale Akteur*innen relevant sein können, welche Allianzen mit und in der Sozialplanung und weiteren Fachbereichen geschlossen werden müssen und auf welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sich Akteur*innen im alltäglichen "Dschungel" stützen können. Um wissenschaftliche Erkenntnisse für die kommunale Planung nutzbar zu machen, gilt es, räumliche Faktoren zu identifizieren, deren gesundheitliche Auswirkungen nachgewiesen sind und diese so darzustellen, dass sie als verlässliche Entscheidungshilfen fungieren.

Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an die breite Fachöffentlichkeit und spricht Angestellte und Leitungskräfte auf kommunaler und auf ministerieller Ebene, Wissenschaftler*innen und Interessierte an.

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:


Mit freundlichen Grüßen vom

Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Daten der Veranstaltung

Zielgruppen Mitarbeitende aus Kommunen, von Trägern, der Wissenschaft und der interessierten Fachöffentlichkeit
Veranstaltungsleitung Denise Anton, Ann-Kristin Reher G.I.B. mbH
Referent/in Dr. Louise Leconte, Ricarda Sahl-Wenzel, Daniel Simon
Veranstaltungsort Online
Termin 17.11.2022
von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Veranstaltungsnummer T 22/043
max. Teilnehmerzahl 200
Anmeldefrist 14.11.2022
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Der Einwahllink zur digitalen Veranstaltung wird am 16.11.2022 an die von Ihnen bei der Anmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse versandt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.

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