Umgang mit als "beratungsresistent" bezeichneten Besucher/-innen

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Als Beraterin und Berater in einer Erwerbslosenberatungsstelle bzw. einem Arbeitslosenzentrum möchten Sie Ihre Klientinnen und Klienten bei deren vielfältigen Anliegen beraten und unterstützen. Doch was tun mit den sogenannten "aussichtslosen" Fällen, mit den Menschen, die zwar in die Beratungsstelle oder ins Zentrum kommen, aber die aufgrund unterschiedlichster Vorerfahrungen nicht oder nicht mehr in der Lage sind, Unterstützungsangebote wirklich anzunehmen und umzusetzen?

Der Workshop will Beraterinnen und Beratern deshalb praxisnah eine Grundlage für den professionellen beraterischen Umgang mit als "beratungsresistent" bezeichneten Menschen vermitteln. Praxisorientierte Instrumente und lösungsorientierte Strategien werden dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.

Worum es geht:

• Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von Beratungsresistenz und Kennenlernen von Gründen und Dynamiken, insbesondere von Beziehungsdynamiken, die zu einer Beratungsresistenz führen können
• Bedingungen, die zu einer problematischen Beratungssituation sowohl auf Seiten der Ratsuchenden als auch auf Seiten der Beratenden führen können - Erarbeitung und Erprobung von Kriterien für eine sinnvolle und zielführende Kommunikation
• Erlernen von lösungsorientierten Kommunikationstechniken mit dem Ziel der Stabilisierung durch Kommunikation
• Erarbeiten von Möglichkeiten und Grenzen von Beraterinnen und Beratern in der Erwerbslosenberatung im Umgang mit dieser Zielgruppe

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  Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Hinweise für Teilnehmende