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Gefährdungsbeurteilung: Handlungsbedarf bei atypisch Beschäftigten

Weihnachten steht schon fast vor der Tür. In Restaurants, Geschäften und der Logistik werden jetzt vermehrt Aushilfskräfte gesucht; viele von ihnen zählen zur Gruppe der atypisch Beschäftigten. Trotz ihres Beitrags zum Erfolg eines Unternehmens wird diese Beschäftigtengruppe seltener in die betrieblichen Abläufe eingebunden, was sich negativ auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit auswirkt.

Atypische Beschäftigung hat viele Gesichter: Einerseits bietet diese Arbeitsform mehr Flexibilität und ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, andererseits ist sie manchmal die einzige Option, um überhaupt Teil der Arbeitswelt zu sein.

Mit dieser Situation gehen vielfältige Belastungen einher, unter anderem Konflikte mit Kundschaft sowie Patientinnen und Patienten, Zeitdruck und körperliche Zwangshaltungen. Dieses komplexe Gefüge  kann bei den Beschäftigten zu körperlicher und mentaler Erschöpfung führen. Um dem wirkungsvoll zu begegnen, sollten daher bei der Entwicklung und Umsetzung betrieblicher Maßnahmen (unter anderem der Gefährdungsbeurteilung) von Anfang an die Interessen und Belange aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt werden.

In der aktuellen Zahl des Monats und ausführlicher in LIA.fakten „Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung: Handlungsbedarf bei atypisch Beschäftigten.“ erfahren Sie mehr zum Thema atypisch Beschäftigte und Gefährdungsbeurteilung. Mehr Hintergrundinformationen können im Tagungsband  transfer 6 "Zweiklassengesellschaft? Atypische Beschäftigung und Konsequenzen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit." nachgelesen werden.

Quelle: Landesinstitut für Arbeitsgestaltung, 9. November 2017