G.I.B.-Newsletter Nr. 432
Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop |
||||||||
G.I.B.-Newsletter Nr. 432
|
||||||||
Neues aus der G.I.B. |
||||||||
Personalwechsel in der Öffentlichkeitsarbeit der G.I.B. |
||||||||
Zum 1. April 2021 hat Josef Muth die Zuständigkeit für die Öffentlichkeitsarbeit der G.I.B. - und damit auch für den G.I.B.-Newsletter - vom bisherigen Verantwortlichen Carsten Duif übernommen, der in das Pressebüro von Minister Karl-Josef Laumann im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gewechselt ist. Josef Muth wird in technischen Aspekten der Öffentlichkeitsarbeit von Rouven Lippmann unterstützt, der seitdem die Leitung der neu geschaffenen Stabsstelle Digitalisierung in der G.I.B. besetzt. |
||||||||
Letztes Zitat |
||||||||
Liebe Leserinnen, liebe Leser des Newsletters, es war eine langjährige Tradition, dem Newsletters der G.I.B. ein Zitat voranzustellen. Der Geist dieser Rubrik war ein besonderer und mit der Persönlichkeit seines Erfinders, unserem früheren Kollegen Manfred Keuler, verknüpft. Ich habe mich nun dazu entschlossen, das Zitat im Newsletter nicht weiter fortzuführen. Aus Ihren Rückmeldungen wissen wir, dass manche von Ihnen das gutheißen, andere es aber auch bedauern werden. Lediglich ein letztes Zitat möchte ich aus diesem Anlass noch mit auf den Weg geben: „Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.“ (Friedrich Nietzsche) |
||||||||
G.I.B.-Info 1_21: Digitalisierung in der Weiterbildung: "Teil des Lernens, der nicht mehr wegzudenken ist" |
||||||||
Ein Interview zum Thema "Digitalisierung in der Weiterbildung" mit Sophie Keindorf, Sozialwissenschaftlerin und Projektleitung bei der k.o.s GmbH, Berlin, und Anna Hutnik, Projektkoordinatorin für das Projekt "Erweiterte Lernwelten - Digitale Bildung in NRW" beim Landesverband der Volkshochschulen von NRW. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1_21. Mehr |
||||||||
Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss": Neues Beispiel guter Praxis aus Bottrop |
||||||||
Praxisbeispiele zeigen, wie der Übergang Schule-Beruf in den Regionen des Landes gestaltet wird. In Bottrop entwickelte die Kommunale Koordinierung ein Modell zur Umsetzung einer inklusiven Berufsorientierung. Dafür nutze die Kommunale Koordinierungsstelle das Angebot der "Kooperations-Workshops". Das in Bottrop entwickelte Modell lässt sich auch auf andere Kommunen übertragen. Dieses und viele weitere Beispiele guter Praxis aus der Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstellen finden Sie hier, auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. |
||||||||
Online-Einstiegsseminar am 29.04.2021: Gründung von Inklusionsbetrieben |
||||||||
Am 29.04.2021 veranstaltet die G.I.B. ein Online-Einstiegsseminar zur Gründung von Inklusionsbetrieben. Interessierte können sich umfassend darüber informieren, wie sie selbst ein Inklusionsunternehmen oder eine Inklusionsabteilung gründen. Anmeldungen zur Veranstaltung sind hier möglich. |
||||||||
Faire Arbeitsbedingungen: Beratungsangebote für Beschäftigte |
||||||||
Damit faire Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen erreicht werden, fördern Land und Bund vielfältige Beratungsangebote für Menschen in prekären und ausbeuterischen Beschäftigungsverhältnissen. Gemeinsam bilden diese ein landesweites Netzwerk gegen Arbeitsausbeutung. Damit werden auch die Arbeitgeber gestärkt, die auf faire Arbeitsbedingungen achten. Mehr dazu auf https://www.gute-arbeitswelt.nrw. |
||||||||
Jugend und Beruf |
||||||||
Landesregierung fördert überbetriebliche Lehrgänge um Ausbildungsabschlüsse in der Pandemie zu sichern |
||||||||
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat gemeinsam mit der IHK NRW ein neues Hilfsprogramm erarbeitet. Um die fachpraktische Ausbildung in gewerblich-technischen Berufen trotz Shutdown sicherzustellen, fördert das Ministerium ab dem 1. April 2021 überbetriebliche Lehrgänge. Das Lehrgangsangebot orientiert sich am Ausbildungsrahmenplan der "Fachkraft für Veranstaltungstechnik". Die Lehrgänge sind jedoch nicht auf Azubis dieses Berufs beschränkt. |
||||||||
Land fördert den Übergang in betriebliche Ausbildung für rund 1.000 unversorgte Ausbildungssuchende |
||||||||
Mit dem neuen Coaching- und Vermittlungsangebot "Kurs auf Ausbildung" schafft die Landesregierung für rund 1.000 ausbildungsreife junge Menschen, die im vergangenen Ausbildungsjahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben, eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit. Mehr |
||||||||
Weiterqualifizierung für Kita-Helfer |
||||||||
Landesregierung bietet Ausbildungsprogramm zur "Staatlich geprüften Kinderpflegerin" und zum "Staatlich geprüften Kinderpfleger" an: Mit dem Kita-Helfer-Programm #ichhelfemit unterstützt und entlastet die Landesregierung pädagogische Kräfte in den Kindertageseinrichtungen während der Corona-Pandemie. Im Anschluss an das Programm, das bis zum Ende des Kitajahres 2020/2021 läuft, sollen die Kita-Helferinnen und -Helfer Angebote zur Weiterqualifizierung erhalten. |
||||||||
Agenturen für Arbeit, Unternehmer NRW und DGB NRW werben für die Ausbildung |
||||||||
Die Corona-Pandemie stellt den Ausbildungsmarkt in NRW vor besondere Herausforderungen. Ein halbes Jahr vor dem Start des Ausbildungsjahres haben Unternehmen 84.797 Ausbildungsplätze gemeldet, 6.417 oder 7,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Auch bei den Bewerberinnen und Bewerbern ist ein Corona-Effekt zu beobachten: Bis Ende März hatten sich 81.500 junge Menschen und damit 8.334 Jugendliche oder 9,3 Prozent weniger als vor einem Jahr für einen Ausbildungsplatz gemeldet. |
||||||||
FIBS-Studie: Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung |
||||||||
Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge wird in diesem Jahr noch einmal deutlich sinken: Das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) schätzt, dass dieses Jahr nur noch rund 430.000 Ausbildungsverträge im dualen System unterschrieben werden könnten. Das sind fast 100.000 weniger als noch 2019 und 35.000 weniger als 2020. Es zeigt sich zudem, dass insbesondere der Anteil der Abiturient:innen im dualen System angestiegen ist, während Jugendliche mit Realschul- oder Hauptschulabschluss immer schlechtere Chancen haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. |
||||||||
DJI-Studie: Erfahrungen von LSBT*Q-Jugendlichen in der beruflichen Bildung |
||||||||
In Berufsschulen machen lesbische, schwule, bisexuelle, trans* oder queere (LSBT*Q) Jugendliche mehr negative Erfahrungen als in Praxisstellen und Betrieben. Das zeigt eine Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI), welche ihre Situation in der Ausbildung erstmals genauer in den Fokus nimmt. |
||||||||
Handreichung "Pflegeausbildung am Lernort Pflegeschule" als Reprint verfügbar |
||||||||
Die "Handreichung für die Pflegeausbildung am Lernort Pflegeschule" aus der Reihe „Pflegeausbildung gestalten beschreibt die Prozessschritte für die Erstellung schulinterner Curricula. Sie richtet sich an Lehrende in Pflegeschulen und insbesondere an die Personen, die das schulinterne Curriculum entwickeln. Das Reprint wird ca. im Juli durch eine barrierefreie Publikation ersetzt. |
||||||||
Forschungsprojekt zur Pflegeausbildung gestartet |
||||||||
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat einen Forschungsauftrag an ein Konsortium vergeben, um die Einführungsphase der zum 1. Januar 2020 in Kraft getretenen neuen Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz (PflBG) wissenschaftlich zu begleiten. Ziele des über drei Jahre laufenden Forschungsprojekts sind unter anderem, Unterstützungsmöglichkeiten für die Praxis zu identifizieren und Empfehlungen für eine Weiterentwicklung der Pflegeausbildung auszusprechen. |
||||||||
Video: Die Vermittlung der komplexen Zusammenhänge von Industrie 4.0 in der Ausbildung |
||||||||
Die Vermittlung der komplexen Zusammenhänge von Industrie 4.0 in der Ausbildung macht moderne Unterrichtskonzepte notwendig. Das foraus.de-Video zur Smart Factory der Berufsbildenden Schule 2 in Wolfsburg steht auf vielfachen Wunsch ab sofort auch auf Englisch zur Verfügung. (Quelle: www.foraus.de) |
||||||||
Wege in Arbeit |
||||||||
IAB-Prognose: Arbeitslosigkeit reduziert sich im Jahresdurchschnitt um 110.000 Personen |
||||||||
Die Arbeitslosigkeit wird 2021 im Jahresdurchschnitt um 110.000 Personen zurückgehen. Auch die Erwerbstätigkeit erholt sich im Jahresverlauf spürbar, sinkt im Jahresdurchschnitt aber um 80.000 Personen. Dies geht aus einer Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für das Jahr 2021 hervor. Im Jahresdurchschnitt erwartet das IAB rund 1,6 Millionen Kurzarbeitende. Mehr |
||||||||
IAB: Regionale Arbeitsmarktprognosen |
||||||||
In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose des IAB auf Bundesebene erstellt das RegionaleForschungsnetz des IAB Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke. |
||||||||
Trendumkehr am Arbeitsmarkt: Immer mehr Langzeitarbeitslose unter 35 |
||||||||
"Am Arbeitsmarkt gibt es eine gefährliche Trendumkehr: Nach Jahren des Rückgangs nimmt die Zahl der Langzeitarbeitslosen wieder zu. Experten fürchten sogar 1,3 Millionen bis zum Jahresende. Doch die Pandemie ist nicht der einzige Grund. Vor allem eine Zahl bestürzt", schreibt "welt.de". |
||||||||
Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt |
||||||||
Das ESF-Bundesprogrammzur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichte esden teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch einegezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, beschäftigungsbegleitendes Coaching sowie Lohnkostenzuschüsse zu unterstützen.Insgesamt wurden rund 20.400 Langzeitarbeitslose im Rahmen des Programms gefördert (2015-2020). Den Ergebnissen der Evaluation zufolge sind die Elemente des Programmserfolgreich. |
||||||||
Aktive Arbeitsmarktpolitik in der Grundsicherung: Der Großteil der Maßnahmen erhöht den Arbeitsmarkterfolg von Geflüchteten |
||||||||
Maßnahmen, die arbeitslose Geflüchtete in der Grundsicherung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen sollen, zeigen zum Teil eine hohe Wirksamkeit. Deutlich positive Effekte lassen sich vor allem bei Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei einem Arbeitgeber und Förderungen der beruflichen Weiterbildung feststellen. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mehr |
||||||||
Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen verläuft langsamer als bei Männern |
||||||||
Die Erwerbstätigkeit von geflüchteten Frauen und Männern steigt zwar über die Aufenthaltsdauer, der Anstieg bei Männern ist aber stärker ausgeprägt. Dies zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Nach fünf Jahren waren 28 Prozent der Frauen, aber 60 Prozent der Männer erwerbstätig. Mehr |
||||||||
Aktuelle Zahlen der BA für März 2021: Weniger schwerbehinderte Menschen arbeitslos |
||||||||
Die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) arbeitslos gemeldeten schwerbehinderten Menschen ist im März 2021 im Vergleich zum Vormonat auf 176.370 gefallen (Februar 2021: 178.815). Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2020 waren es allerdings 18.847 (12,0 %) mehr und 6,2 % aller in Deutschland arbeitslos gemeldeten Menschen. Mehr |
||||||||
Bundesregierung verlängert Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen |
||||||||
Einrichtungen der Behindertenhilfe, Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmen können zur Zeit Leistungen zum Ausgleich der Pandemiefolgen erhalten. Dazu gehören auch rund 900 Inklusionsbetriebe, die unter Schließungen und Umsatzausfällen leiden und in denen Menschen mit Schwerbehinderung arbeiten. Die Frist zur Beantragung von Leistungen wird aufgrund der andauernden pandemischen Lage nun bis zum 31. Mai 2021 verlängert. |
||||||||
Faktoren erfolgreicher Rückkehr in die Arbeitswelt aus Sicht der Betroffenen |
||||||||
Die Rückkehr in den Betrieb oder Return to Work (RTW) nach einer psychischen Krise ist ein komplexer, jedoch nicht hinlänglich erforschter Prozess. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) analysierte das Erleben, Verhalten und Handeln der zurückkehrenden Beschäftigten im RTW-Prozess. |
||||||||
Horizontale Segregation auf dem Arbeitsmarkt: Unterschiedliche Anforderungen an Frauen und Männer? |
||||||||
"Horizontale Segregation auf dem Arbeitsmarkt: Unterschiedliche Anforderungen an Frauen und Männer? Eine Analyse auf Grundlage von Stellenanzeigen" lautet der Titel einer aktuellen Publikation der Hans-Böckler-Stiftung. |
||||||||
Die Perspektive von Langzeitarbeitslosen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie |
||||||||
"Die Perspektive von Langzeitarbeitslosen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie" - Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. |
||||||||
Diakonie Deutschland: "Existenzsicherung neu denken - Hartz IV überwinden" |
||||||||
Die Diakonie Deutschland, der Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirchen, hat ein Papier vorgelegt mit em Titel "Existenzsicherung neu denken - ´Hartz IV` überwinden". |
||||||||
Veranstaltungsreihe: EU-Migration in urbanen Sozialräumen |
||||||||
Die öffentlichen, wissenschaftlichen und migrationspolitischen Debatten der vergangenen Jahre fokussierten sich wesentlich auf das Thema Fluchtmigration. Gleichzeitig aber waren die vergangenen Jahre nicht nur von Fluchtmigration geprägt. In urbanen aber auch in zahlreichen ländlichen Sozialräumen können wir das Nebeneinander verschiedener Migrationsbewegungen beobachten. Am dynamischsten entwickelte sich die Migration von EU-Bürgerinnen und -bürgern in die Bundesrepublik. Mehr dazu unter https://www.uni-due.de |
||||||||
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung |
||||||||
Mögliche Entwicklungen des Fachkräfteangebots bis zum Jahr 2040 |
||||||||
Der deutsche Arbeitsmarkt steht kurz vor einem grundlegenden Umbruch. Sind die Erwerbspersonenzahlen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen, werden sie mit dem Übergang der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in den Ruhestand aller Voraussicht nach deutlich einbrechen. Mit möglichen Entwicklungen des Fachkräfteangebots bis zum Jahr 2040 befasst sich ein aktueller Report des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln). Mehr |
||||||||
Kompetenzzentrum HUMAINE: Transfer-Hub der Metropole Ruhr für die humanzentrierte Arbeit mit KI |
||||||||
Mit einer millionenschweren Förderung vom Bundesforschungsministerium stellen Partner aus Forschung, Industrie und Transfer im Ruhrgebiet die Weichen für die Arbeitswelt von morgen. Damit künstliche Intelligenz (KI) die menschliche Arbeit in der Metropole Ruhr künftig noch besser unterstützen kann, startet im April 2021 ein neues Verbundprojekt. Forscherinnen und Forscher erarbeiten darin gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Transfer Methoden, um die KI-Entwicklung konkret an den Fähigkeiten und Bedarfen der Nutzerinnen und Nutzer auszurichten. |
||||||||
Neue Auswertung des WSI: Auch in Corona-Zeiten sind vier von zehn Neueinstellungen befristet |
||||||||
Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber haben ihre Neueinstellungen im Zuge der Corona-Krise dramatisch zurückgefahren. So lag die Zahl der Menschen, die eine neue Beschäftigung aufnahmen, im zweiten Quartal 2020 um 29 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Das zeigt eine neue Untersuchung von Forschern des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, die auch aktuelle Daten für alle kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland liefert. |
||||||||
Die Entwicklung der Minijobs im Zuge der Corona-Pandemie |
||||||||
"Die Entwicklung der Minijobs im Zuge der Corona-Pandemie" - Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. |
||||||||
Flexible Arbeitswelt: Immer stärker eine Frage der Qualifizierung |
||||||||
"Die Veränderung der Geschäftsmodelle, der Arbeitsorganisation und des Kompetenzerwerbs werden noch stärker und schneller Hand in Hand gehen müssen. Diese Anpassung wird weniger als zuvor nur zertifikatsgetrieben sein und lebenspfadabhängig erfolgen können, Geschwindigkeit wird noch wichtiger. Dies gilt inhaltlich, arbeitsorganisatorisch und prozessual", sagt das IW Köln. |
||||||||
Kurzarbeit für Qualifizierung nutzen! |
||||||||
Kurzarbeit hat in NRW über einem Jahr hunderttausende Arbeitsplätze gesichert und vielfach Arbeitslosigkeit verhindert. Verkürzte Arbeit und die aufgrund der Arbeitsausfälle entstehenden zeitlichen Freiräume können auch für Weiterbildung und Qualifizierung genutzt werden. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist das eine Chance, sich individuell berufliche weiterzuentwickeln. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können durch die Qualifizierung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unmittelbar auch ihr Unternehmen stark für die Anforderungen der Zukunft machen. Damit das gut gelingen kann, unterstützen die Agenturen für Arbeit Unternehmen und ihre Beschäftigten mit vielen Angeboten und Fördermöglichkeiten bei der passgenauen Realisierung individueller Qualifizierungswünsche während und nach der Zeit der Kurzarbeit. |
||||||||
DGB: Regeln für Plattformarbeit |
||||||||
Immer mehr Menschen bieten ihre Arbeitskraft auf digitalen Plattformen an. Doch bisher fehlt es an klaren Vorgaben, um gute Arbeitsbedingungen zu sichern. Ein DGB-Papier zeigt, was die Politik schnell regeln muss. Mehr |
||||||||
Auf einen Blick: Arbeitsbedingungen in der Pflege |
||||||||
"In Deutschland herrscht schon seit Jahren Pflegenotstand. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, in der Pflege und Krankenhäusern, sind schon seit langer Zeit schlecht. Während der Corona-Pandemie hat sich daran vieles noch verschärft und leider wenig gebessert." Die Hans-Böckler-Stiftung bietet einen Überblick über die die Arbeitsbedingungen in der Pflege. |
||||||||
Studie: Arbeitszeit von Männern und Frauen - Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander |
||||||||
"Männer arbeiten im Durchschnitt neun Stunden pro Woche mehr als Frauen. Dabei möchten mehr Männer als Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren und andererseits mehr Frauen als Männer ihre Arbeitszeit ausweiten. Damit besteht Potenzial zur Angleichung der Arbeitszeiten zwischen den Geschlechtern", heißt es in einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. |
||||||||
Weibliche Konkurrenz beflügelt die männliche Produktivität |
||||||||
Das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH (IZA) schreibt: "Zahlreiche Studien zeigen, dass Frauen den Wettbewerb eher scheuen als Männer, was sich potenziell negativ auf Gehalts- und Karrierechancen auswirkt. Ein aktuelles IZA-Forschungspapier belegt diesen Zusammenhang erneut und untersucht darüber hinaus, welchen Unterschied es macht, ob Männer und Frauen untereinander oder gegeneinander konkurrieren." |
||||||||
Arbeitsrecht: Bundeskabinett beschließt Betriebsrätemodernisierungsgesetz |
||||||||
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes beschlossen. Damit sollen Betriebsratsgründungen und -wahlen sowie die Betriebsratsarbeit gefördert werden. Zudem sieht das Gesetz Anpassungen des Sprecherausschussgesetzes, der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung und des Kündigungsschutzgesetzes vor. |
||||||||
Armutsbekämpfung und Sozialplanung |
||||||||
Datenreport 2021. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland |
||||||||
Wie groß ist das Armutsrisiko für die Menschen in Deutschland? Wie entwickeln sich ihre Vermögensverhältnisse? Wie wird die Einkommensgerechtigkeit in Deutschland und Europa wahrgenommen? Dies sind nur einige der Fragen, auf die der Datenreport 2021 Antworten auf Basis der SOEP-Daten gibt. (Quelle: DIW Berlin) |
||||||||
Städtebauförderung 2021: 368 Millionen Euro für 294 Projekte in 214 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen |
||||||||
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat das "Städtebauförderprogramm 2021“ und den „Investitionspakt Sportstätten 2021" veröffentlicht: In diesem Jahr werden 294 Projekte in 214 Städten und Gemeinden vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung 2021 zwischen den Ländern und dem Bund bewilligt. |
||||||||
Kinderarmut: Der Paritätische kritisiert Bildungs- und Teilhabepaket |
||||||||
Das sogenannte "Bildungs- und Teilhabepaket", das vor zehn Jahren auf Druck des Bundesverfassungsgerichts von der Bundesregierung eingeführt wurde, um armen Kindern mehr Teilhabe zu ermöglichen, ist nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes komplett gescheitert. |
||||||||
Eine Stadt, getrennte Welten? Sozialräumliche Ungleichheiten für Kinder in sieben deutschen Großstädten |
||||||||
Wie sehen die Chancen für ein gutes und gesundes Aufwachsen von Kindern in deutschen Großstädten aus? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Verteilung von Infrastrukturen und der sozialräumlichen Verteilung von armen Kindern? Wie verteilen sich Industrieflächen und Lärmbelastungen innerhalb einer Stadt und wie hängt diese Verteilung mit der sozialen Lage von Stadtteilen zusammen? Diese und weitere Fragen zur sozialräumlichen Ungleichheit für Kinder und Jugendliche in deutschen Großstädten hat das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerk und der Heinrich-Böll-Stiftung für die Städte Berlin, Dortmund, Erfurt, Hamburg, Leipzig Nürnberg und Saarbrücken untersucht. (Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung) |
||||||||
Der Paritätische: Vor Armut schützende Hilfen |
||||||||
Gemeinsam mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern von über 40 weiteren bundesweiten Organisationen setzt sich der Paritätische Gesamtverband aktiv für eine Politik ein, die die Folgen der Corona-Pandemie für arme Haushalte nicht aus dem Blick verliert und echte, vor Armut schützende Hilfen schafft. Mehr dazu in einer aktuellen Publikation des Verbands. |
||||||||
Der Paritätische: Stellungnahme zum Entwurf des 6. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung |
||||||||
Stellungnahme des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - Gesamtverband e. V. zum Entwurf eines 6. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung. |
||||||||
Unsere Link-Tipps |
||||||||
Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2021 |
||||||||
www.bundestag.de |
||||||||
Vielfalt erkennen, Inklusion verankern: "Berliner Erklärung" der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern |
||||||||
https://www.behindertenbeauftragter.de Die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern fordern den Auf- und Ausbau eines Berufsbildungssystems, das die Vielfalt von Menschen mit Behinderungen und ihre Potenziale als Chance in der Berufswelt berücksichtigt. Junge Menschen mit Behinderungen sollten nicht mehr in bestimmte Berufe und Maßnahmen gedrängt werden, die angeblich für sie besonders geeignet seien. Bei der 61. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen (KBB) verabschiedeten sie dazu eine gemeinsame "Berliner Erklärung". (Quelle: www.ueberaus.de) |
||||||||
E-Learning-Kurs zur Rehabilitation und Teilhabe. Neues Angebot der BAR |
||||||||
https://www.bar-frankfurt.de |
||||||||
Zoom-Fatigue vorbeugen - mehr Leben in die virtuelle Arbeit bringen |
||||||||
https://inqa.de |
||||||||
Impressum |
||||||||
Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel E-Mail: redaktion@gib.nrw.de |
||||||||
G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4 D-46238 Bottrop mail@gib.nrw.de Telefon: 02041 767 - 0 Telefax: 02041 767 - 299 UST-ID Nr: DE 124 240 090 HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185 Geschäftsführer: Torsten Withake Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter |
||||||||