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G.I.B.-Newsletter 2023/05

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/05
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiter*in (m/w/d): Stellenausschreibung Projektassistenz

Möglichst zum 01.04.2023 sucht die G.I.B. für die Aufgaben der Projektassistenz ein*e Mitarbeiter*in (m/w/d) im Projekt "berufswahlapp". Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle als Vertretung für Mutterschutz und Elternzeit. [mehr lesen]




Online-Veranstaltungen am 16.05.2023, 17.08.2023 und 16.11.2023: Einstiegsseminare zur Gründung von Inklusionsbetrieben

Die G.I.B. veranstaltet mehrere Online-Gruppenberatungen zur Gründung von Inklusionsbetrieben. Interessierte können sich darüber informieren, wie sie selbst ein Inklusionsunternehmen oder eine Inklusionsabteilung gründen. Anmeldungen zur jeweiligen Veranstaltung sind hier möglich: 16.05.2023, 17.08.2023, 16.11.2023




Neue Veranstaltung am 21.09.2023 in Bottrop: Training "LSBTIQ* am Arbeitsplatz" für Unternehmensberater*innen

Das Training "LSBTIQ* am Arbeitsplatz" bietet Unternehmensberater*innen die Möglichkeit, durch Reflektion und Vermittlung von Hintergrundwissen einen sensibilisierten Blick auf Vielfalt zu erlangen, um das Thema im Rahmen ihrer Beratung anzugehen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




G.I.B.-Info 4_22: Anerkennungssensible Berufsorientierung als Weg zu sozialer Wertschätzung in der Berufswahl

Jugendliche neigen dazu, vorzeitig jene Berufe für sich auszuschließen, bei deren Wahl sie negative Reaktionen aus ihrem sozialen Umfeld befürchten. Bislang wird dieses Phänomen in Berufsorientierungsangeboten aber nur wenig berücksichtigt. Im Rahmen einer Berufsorientierungsstudie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Technischen Universität Darmstadt (TUDa) wird untersucht, wie sich anerkennungssensible Berufsorientierungsangebote gestalten und realisieren lassen. Die G.I.B. sprach hierüber mit den Wissenschaftlerinnen Dr. Mona Granato (BIBB), Sprecherin des BIBB-Forschungsprojekts "Bildungsorientierungen von Jugendlichen" und der BIBB/TUDa-Berufsorientierungsstudie, und mit Sevil Mutlu, Arbeitsbereich Berufspädagogik und Berufsbildungsforschung am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt (TUDa). Mehr dazu im G.I.B.-Info 4_22.

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Jugend und Beruf


Berufseinstiegsbegleitung NRW: Das erfolgreiche Angebot für Schülerinnen und Schüler geht weiter

In den vergangenen beiden Schuljahren wurden jeweils rund 6.000 Jugendliche durch das Unterstützungsangebot "Berufseinstiegsbegleitung NRW" der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bundesagentur für Arbeit gefördert. Mit der Berufseinstiegsbegleitung werden Jugendliche mit schwierigeren Startchancen und dem Interesse an einer dualen Berufsausbildung von Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleitern kontinuierlich sozialpädagogisch unterstützt. Jetzt startet das Angebot in eine neue Runde.




Digitale Elternabende der Bundesagentur für Arbeit stoßen auf großes Interesse

Die Woche der digitalen Elternabende, die die Bundesagentur für Arbeit (BA) erstmals ab dem 6. Februar durchgeführt hat, hat große Resonanz gefunden. Insgesamt informierten sich in rund 8.000 Haushalten Eltern und ihre Kinder in den einstündigen digitalen Infoabenden über die gut 50 verschiedenen Unternehmen mit deren Ausbildungsmöglichkeiten.




BMBF startet dritten Förderwettbewerb für MINT-Cluster

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die dritte Förderrichtlinie zu MINT-Clustern veröffentlicht. Sie setzt neue Schwerpunkte wie die Förderung bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie die intensivere Förderung der im MINT-Bereich unterrepräsentierten Mädchen. MINT-Cluster sind eine zentrale Fördermaßnahme des im Sommer 2022 verkündeten MINT-Aktionsplans 2.0.




Studie: Jugendliche ohne Hauptschulabschluss - Demographische Verknappung und qualifikatorische Vergeudung

Noch immer beenden in Deutschland Zehntausende Jugendliche die Schulzeit, ohne zumindest den Hauptschulabschluss zu erwerben. Im Jahr 2021 traf dies auf rund 47.500 junge Menschen zu, was einem Anteil von etwas mehr als sechs Prozent an allen gleichaltrigen Jugendlichen entspricht. Wie der Zehn-Jahres-Vergleich zeigt, stagniert die Quote der Jugendlichen ohne Schulabschluss seit 2011 auf diesem Niveau. Das geht aus einer neuen Auswertung hervor, die der Bildungsforscher Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vorgenommen hat.




Die am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe 2022

Nach neuen Auswertungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) haben zum zweiten Mal in Folge Frauen in der dualen Berufsausbildung die meisten neuen Ausbildungsverträge im Beruf der "Medizinischen Fachangestellten" abgeschlossen.Bei den Männern liegt der "Kraftfahrzeugmechatroniker" weiterhin unangefochten an der Spitze.




BIBB-Monitoring zur beruflichen und hochschulischen Pflegeausbildung

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt ein Monitoring zur beruflichen und hochschulischen Pflegeausbildung durch. Die Grundlage bildet das BIBB-Pflegepanel. Regelmäßig finden Befragungen unter Ausbildungseinrichtungen, Pflegeschulen und Hochschulen statt.




Begleitungsprojekt für Schulen zur Reform der Ausbildung in den medizinisch-technologischen Berufen gestartet

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ein neues Projekt zur Unterstützung von Schulen und Ausbildungsbetrieben bei der Umsetzung der Berufsreform in der medizinischen Technologie (MT) gestartet. Das Projekt "Implementierung der rechtlichen Reformvorgaben in den MT-Ausbildungen in NRW" (IRMA) bietet ein Vor-Ort-Unterstützungsangebot von Fachexperten für die MT-Schulen.




JOBWALK - Ausbildungsberufe in der Stadt spielerisch erkunden

Welche Ausbildungsbetriebe es in ihrer Stadt gibt und wie vielseitig eine duale Ausbildung ist, können Jugendliche bei einem JOBWALK selbst erkunden. Wo es lang geht, zeigt eine interaktive App auf dem Smartphone über das Navigationssystem GPS an. Die Idee hat das BWK BildungsWerk in Kreuzberg GmbH, Träger der ehemaligen KAUSA-Servicestelle Berlin, in der Bundeshauptstadt umgesetzt. Nun realisieren zwei ehemalige KAUSA-Servicestellen die JOBWALKs in Bonn und Augsburg.




Hohe Kosten unbezahlter Praktika: Studie des Europäischen Jugendforums geht von monatlich über 1.000 Euro aus

Eine neue Studie des Europäischen Jugendforums über "Die Kosten unbezahlter Praktika" zeigt, dass ein unbezahltes Praktikum den durchschnittlichen jungen Menschen in Europa über 1.000 Euro pro Monat kostet. Da viele Praktika sechs Monate dauern, beläuft sich der Gesamtbetrag, den ein junger Mensch aufwenden muss, um seine Beschäftigung zu subventionieren, nicht selten auf über 6.000 Euro pro Praktikum. Die Forscher gehen davon aus, dass diese Zahl im Jahr 2023 aufgrund der Lebenshaltungskostenkrise in Europa noch höher sein wird.




Broschüre "Vergütung für Auszubildende" des NRW-Arbeitsministeriums veröffentlicht

Eine neu aufgelegte und aktualisierte Broschüre des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums informiert über Ausbildungsvergütungen, Wochenarbeitszeiten und andere tarifliche Leistungen wie Urlaubsanspruch oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld in insgesamt 131 Branchen von A wie Abwrackgewerbe bis Z wie Zuckerindustrie.



Wege in Arbeit


NRW-Arbeitsmarkt im Februar: Zahl der Arbeitslosen steigt leicht

Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen ist in Nordrhein-Westfalen laut Regionaldirektion NRW der BA im Februar leicht gestiegen. Arbeitslos waren 705.193 Männer und Frauen, das waren 2.674 Personen oder 0,4 Prozent mehr als im Monat zuvor. Der Anstieg ist saisonüblich und vor allem darauf zurückzuführen, dass sich viele junge Menschen nach dem Ende ihrer zwei- oder dreieinhalbjährigen dualen Berufsausbildung übergangsweise arbeitslos gemeldet haben. Im Vergleich zum Vorjahr stieg vor allem aufgrund des Zuzugs ukrainischer Kriegsgeflüchteter nach NRW die Arbeitslosigkeit um 41.663 Personen oder 6,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,2 Prozent und damit auf dem Niveau des Vormonats.




IAB-Forschungsbericht: Erwerbsverläufe und frühzeitige Aktivierung von Bedarfsgemeinschaften mit Kleinkindern

Arbeitslosengeld-II-Beziehende sind grundsätzlich verpflichtet, Anstrengungen zu unternehmen, um ihren Leistungsbezug zu beenden oder zu verringern. Dazu zählt die Pflicht zur Arbeitssuche und Teilnahme an angebotenen Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Eine Ausnahme von dieser Regelung betrifft Bedarfsgemeinschaften, die Kinder unter drei Jahren betreuen. Hier kann sich ein Partner auf die Erziehung des Kindes berufen und muss dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, kann dies aber auf freiwilliger Basis tun. Der vorliegende IAB-Forschungsbericht untersucht anhand von administrativen Daten zunächst, wie sich die Arbeitsmarktverläufe von Eltern im Arbeitslosengeld-II-Bezug in den ersten vier Lebensjahren ihres Kindes entwickeln. Des Weiteren wird analysiert, in welchem Umfang Mütter und Väter in diesem Zeitraum von den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen aktiviert werden. Im Sinne von Aktivierung werden sowohl Betreuungstermine im Jobcenter als auch Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen betrachtet.




Bundestag debattiert Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts (1. Lesung)

Der Bundestag beriet am Donnerstag, 2. März 2023, erstmals über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, mehr Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit zu bringen, mehr Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Arbeit zu halten und Menschen mit Schwerbehinderung zielgenauer zu unterstützen. Für beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keinen einzigen schwerbehinderten Menschen beschäftigen, soll bei der Ausgleichsabgabe eine "vierte Staffel" eingeführt werden, um die Antriebsfunktion der Ausgleichsabgabe zu verstärken. Für die betreffenden Arbeitgeber soll die Ausgleichsabgabe erhöht werden.




LWL-Messe der Inklusionsunternehmen am 15. März 2023 in Dortmund

Die Messe des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) ist der größte Treffpunkt in der Region für Inklusionsunternehmen und solche, die es werden wollen. Für Menschen mit und ohne Behinderung. Für Entscheiderinnen und Entscheider aus dem öffentlichen Dienst und der Wirtschaft sowie für alle Interessierten aus der Region.




Arbeit: Weg-Weiser in Leichter Sprache

Die Bundes-Arbeits-Gemeinschaft für Rehabilitation hat ein neues Heft herausgegeben. Es heißt: "Arbeit - Weg-Weiser in Leichter Sprache". Darin heißt es: "Menschen mit Behinderungen haben Rechte. Aber viele Menschen mit Behinderungen kennen ihre Rechte noch nicht so gut. Zu den Rechten gibt es viele Regeln. Die Regeln stehen in Gesetz-Büchern. Deshalb haben wir für Sie einen Wegweiser geschrieben. Damit alle Menschen diese Regeln verstehen. Und viele Informationen bekommen."




Umfrage zeigt: Viele Geflüchtete aus der Ukraine kommen in der EU nur schwer zurecht

Menschen, die vor der russischen Invasion aus der Ukraine geflohen sind, finden in Europa weithin Unterstützung. Wie aus der jüngsten Umfrage der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) hervorgeht, haben sie dennoch Schwierigkeiten im Bereich Bildung, bei der Arbeitssuche und bei der Sicherung ihres Lebensunterhalts. Die Ergebnisse der Umfrage sollen politischen Entscheidungsträgern Anhaltspunkte für nachhaltige Lösungen bieten, die sowohl den Geflüchteten als auch ihren Aufnahmegesellschaften zugutekommen.




Jobcenter: SGB II Extranet - Informationen für die eigene Arbeit einfach und unkompliziert abrufen

Am 4. April wird aus mehreren Extranets ein Extranet. Jobcenter-Mitarbeitende können Hintergrundinfos dann einfacher finden, sich besser mit anderen vernetzen und neue Anwendungen nutzen. Mehr dazu auf https://www.sgb2.info.




Orte der Möglichkeiten: die SGB II-Kompetenzzentren

Lernen, austauschen, vernetzen: In den beiden SGB II-Kompetenzzentren in Weimar und Northeim bietet die Bundesagentur für Arbeit Weiterbildungen für Mitarbeitende der Jobcenter aus ganz Deutschland an. Die Servicestelle SGB II, eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), berichtet von einem Ortsbesuch in Weimar.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


BMAS: Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021 - 2040

Beim vorliegenden, für das BMAS entwickelten Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" zeigt sich, dass die im Koalitionsvertrag (2021) beabsichtigten Maßnahmen zu einem langfristigen Arbeitsplatzaufbau beitragen können. Damit dies gelingt, müssen aber auch qualifizierte Arbeitskräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere eine Umsetzung der Maßnahmen im Bereich Integration, Anerkennung und Staatsbürgerschaft zu einem höheren Arbeitskräfteangebot beitragen können.




3 Jahre Fachkräfteeinwanderung

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG), das seit dem 1. März 2020 in Kraft ist, hat zum Ziel, den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für ausländische Fachkräfte zu erleichtern und ihre Integration zu fördern. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) spielt hierbei eine wichtige Rolle - bei der Informations- und Beratungstätigkeit, Integration und Verbesserung von Verwaltungsverfahren.




Intrapreneurship: Eine mögliche Antwort auf den Fachkräftemangel im Mittelstand und bei Familienunternehmen

Der Fachkräftemangel wird Unternehmen in Zukunft noch stärker herausfordern als bisher. Unternehmen müssen daher neue und kreative Ansätze nutzen, um auch zukünftig Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Die Entwicklung von Mitarbeitenden zu Mitunternehmenden ist ein möglicher Transformationsansatz. Im Interview mit "Faktor A", dem Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, erklärt Sven Neumann, Transformationsexperte der Startify GmbH, wie Beteiligungen auch in traditionelleren und komplexeren Strukturen umgesetzt werden können.




Zuwanderung aus Nordafrika: Erste Erfolge und weitere Potenziale für die Fachkräftesicherung

"Zuwanderung aus Nordafrika: Erste Erfolge und weitere Potenziale für die Fachkräftesicherung" - so llautet der Titel eines aktuellen Reports des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln).




DIHK-Umfrage: Digitalisierung tritt auf der Stelle. Fachkräftemangel und Bürokratie bremsen Fortschritte

Die Unternehmen in Deutschland bleiben bei ihrer durchwachsenen Selbsteinschätzung in punkto Digitalisierung. Dies geht aus einer aktuellen DIHK-Umfrage unter bundesweit mehr als 4.000 Betrieben hervor, die Ende 2022 zu ihren Motiven und zu den Herausforderungen bei der Umsetzung der Digitalisierung befragt wurden.




Programm für er­fah­re­ne Be­ra­ter*innen: Jetzt INQA-Coach werden!

Ein neues Förderprogramm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) begleitet KMU beim digitalen Wandel. Di­gi­ta­le Tools und Pro­zes­se sol­len da­bei hel­fen, Ar­beit leich­ter, schnel­ler und ef­fi­zi­en­ter zu er­le­di­gen. Doch ihr Ein­satz stellt Be­trie­be wie Be­schäf­tig­te im­mer wie­der vor Her­aus­for­de­run­gen. Hier könn­ten Sie ins Spiel kom­men: Sie sind er­fah­re­ne*r Be­ra­ter*in, ha­ben mit agi­len Me­tho­den ge­ar­bei­tet und wol­len KMU fit für den di­gi­ta­len Wan­del ma­chen? Dann wer­den Sie IN­QA-Coach! Die Re­gis­trie­rung für das Pro­gramm star­tet am Mon­tag, 3. April 2023 auf IN­QA.de. Dort fin­den Sie be­reits jetzt al­le In­fos zu den Zu­gangs­vor­aus­set­zun­gen und be­nö­tig­ten Nach­wei­sen, so dass Sie ih­re Un­ter­la­gen in Ru­he zu­sam­men­tra­gen kön­nen. Am Mitt­woch, 15. März 2023 fin­det zu­dem ei­ne On­line-In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für al­le in­ter­es­sier­ten Be­ra­te­rin­nen und Be­ra­ter statt.




KOFA-Podcast: Weiterbildung im Handwerk - von wegen eingestaubt!

Keine Zeit für Weiterbildung, weil die Auftragsbücher voll sind? Ein Fehler, den viele Handwerksbetriebe machen. Dabei erhöhen Weiterbildungen oft die Motivation der Mitarbeitenden und können sogar zu einem echten Wettbewerbsvorteil bei der Fachkräftesuche sein. In dieser Folge von "KOFA auf dem Sofa" verrät Michael Christmann vom Stuckateurbetrieb "Stuck Belz", wie er eine aktive Weiterbildungskultur in seinem Unternehmen etabliert hat und was sie seinem Betrieb gebracht hat. (Quelle: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung - KOFA)




Niedriglohn 2020: In Gastronomie und Gebäudebetreuung (immer noch) besonders verbreitet

Im Jahr 2020 arbeiteten 20 % der Beschäftigten und somit rund 7,2 Mio. Menschen zu Stundenlöhnen die unterhalb von 12,07 € (Niedriglohnschwelle) lagen. Seit einigen Jahren geht der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten an allen Beschäftigten leicht zurück. Die Niedriglohnquote für Deutschland insgesamt verdeckt jedoch, dass sich das Risiko ungleich verteilt, bspw. nach Ost- und Westdeutschland, Personenmerkmalen oder Art des Beschäftigungsverhältnisses sowie  nach Branchen. Ein Blick auf die Niedriglohnanteile der Branchen zeigt, dass die Gastronomie trauriger Spitzenreiter ist: Im Jahr 2020 erhielten etwa 64% aller Beschäftigten in der Gastronomie lediglich Niedriglöhne. An zweiter Stelle folgt die Gebäudebetreuung mit ca. 59 %. Mehr dazu auf https://www.sozialpolitik-aktuell.de.




Faktenblatt beleuchtet Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in der Zeitarbeit

Die Zeitarbeit ist seit den 90er-Jahren ein fester Bestandteil des deutschen Arbeitsmarktes. Wie es um die Arbeitsbedingungen und die Arbeitszufriedenheit von Zeitarbeitenden steht, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) untersucht. Als Datenbasis diente die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. Die Ergebnisse hat die BAuA in einem Faktenblatt veröffentlicht.




Poster "Sicher und gesund im Büro"

Eine gelungene Büroraumgestaltung dient nicht nur der Arbeitssicherheit und dem Gesundheitsschutz, sondern ist auch für die Zufriedenheit und Produktivität der Beschäftigten entscheidend. Worauf bei der Planung zu achten ist, erklärt ein Poster der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG).

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


"Familienzeit NRW" ermöglicht Familien mit geringem Einkommen eine Auszeit vom Alltag

Einen gemeinsamen Urlaub können sich besonders Familien angesichts steigender Preise in manchen Fällen derzeit nicht mehr leisten. Das Familienministerium von Nordrhein-Westfalen möchte deshalb Familien mit geringem Einkommen dabei helfen, gemeinsam eine Auszeit vom Alltag zu erleben.




Plattform Frühe Hilfen und Flucht

Wie wirken sich Fluchterfahrungen auf kleine Kinder aus? Wo finde ich Ideen und Anregungen, um Familien schnell, sinnvoll und nachhaltig zu helfen? Und wie kann ich mich zu der Thematik weiterbilden? Die Plattform Frühe Hilfen und Flucht bündelt Angebote und weiterführende Informationen für Fachkräfte in den Frühen Hilfen und Freiwillige, die geflüchtete Familien mit kleinen Kindern unterstützen. Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI).




Armutsfalle Pflegeheim? Die Sozialhilfequote in Pflegeheimen steigt (wieder) an

Durch die massiv gestiegenen Kosten in der stationären Pflege erreicht die Belastung der Pflegebedürftigen mit den „Eigenanteilen“ trotz der jüngsten Reformschritte bereits in diesem Jahr ein neues Rekordniveau. Das meldet die Kranken- und Pflegekasse DAK Gesundheit unter der Überschrift DAK-Studie zeigt Reformbedarf in der Pflege: Sozialhilfequote in Heimen bis 2026 bei 36 Prozent. Die Kasse hat beim Bremer Gesundheitsökonomen Heinz Rothgang eine Studie in Auftrag gegeben, die nunmehr der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Mehr dazu auf der Internetseite https://aktuelle-sozialpolitik.de von Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz. Siehe dazu auch Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit "Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege".




Wohlfahrtsverbände fordern zügige Umsetzung der Kindergrundsicherung

Jedes fünfte Kind ist in unserem Land von Armut bedroht oder wächst unter Armutsbedingungen auf. Insbesondere betrifft dies Kinder und Jugendliche aus Haushalten von Alleinerziehenden oder aus Familien mit mehr als zwei Kindern. Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege sprechen sich gemeinsam dafür aus, dass die im Koalitionsvertrag angekündigte Kindergrundsicherung schnell umgesetzt wird und erwarten von der Bundesregierung, das dafür benötigte Geld in den Bundeshaushalt einzustellen.



Themenübergreifend


Arbeitsmarkt kompakt: Pädagogisches Personal in der Kinderbetreuung und -erziehung

Die Bundesagentur für Arbeit berichtet: Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen hat in den letzten 10 Jahren zu einer erheblichen Steigerung der Zahl betreuter Kinder und der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Die Zahl der Arbeitslosen ist dagegen im Feld der Kinderbetreuung und -erziehung überdurchschnittlich zurückgegangen. Es herrscht Vollbeschäftigung. Gleichzeitig hat die Zahl der gemeldeten Stellen, nur kurzzeitig unterbrochen durch die Corona-Krise, überdurchschnittlich zugenommen. Weitere Informationen finden Sie im aktualisierten Arbeitsmarktbericht.




Arbeitsmarkt kompakt: Ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt

Die Bundesagentur für Arbeit berichtet: Qualifizierte Zuwanderung ist neben der Hebung weiterer inländischer Potenziale entscheidend für die mittel- und langfristigen Sicherung der Fachkräftebasis. Der neue Bericht aus der Reihe "Arbeitsmarkt kompakt" zeigt auf, welche Bedeutung ausländische Staatsangehörige inzwischen am Arbeitsmarkt haben, in welchen Qualifikationsniveaus und Branchen sie beschäftigt sind und welches Entgelt sie erzielen.




Befragung von Personalverantwortlichen: Jeder vierte Betrieb in Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine

Mehr als 25 Prozent der deutschen Unternehmen hatte bereits Kontakt mit Geflüchteten aus der Ukraine. Dies ergab jetzt eine vom Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge beauftragte repräsentative Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft.




Inklusionsscheck NRW startet: Land unterstützt Vereine und Initiativen bei der Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Auch 2023 unterstützt das Land mit dem Programm "Inklusionsscheck NRW" verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen. Ab sofort können Vereine und Organisationen hierzu in einem unkomplizierten Online-Verfahren eine Pauschale in Höhe von 2.000 Euro beantragen. Insgesamt stehen 500.000 Euro bereit. Ziel ist es, das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern.




Neue Weltbank-Studie: "Frauen, Wirtschaft und Recht 2023"

"Frauen, Wirtschaft und Recht 2023" ist eine aktuelle Studie der Weltbank zur Messung der Gesetze, die wirtschaftliche Chancen von Frauen in 190 Volkswirtschaften  betreffen. Das Projekt enthält acht Indikatoren: Mobilität, Arbeitsplatz, Bezahlung, Ehe, Elternschaft, Unternehmertum, Vermögen und Rente. "Frauen, Wirtschaft und Recht 2023" identifiziert Hindernisse für wirtschaftliche Teilhabe von Frauen und fördert die Reform von diskriminierenden Gesetzen.




Frauen am NRW-Arbeitsmarkt: Nur knapp die Hälfte arbeitet in Vollzeit

"Ohne Frauen hätte der Job-Boom der vergangenen zehn Jahre in NRW nicht stattgefunden. Allein im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Frauen in einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit um 2,1 Prozent oder 69.277 Frauen. 2022 gingen damit rund 51 Prozent des Beschäftigungswachstums auf das Konto weiblicher Beschäftigter", berichtet die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit.




Frauen in der Arbeitswelt

Die Beteiligung von Frauen und Männern am Erwerbsleben ist nur in wenigen Ländern Europas so hoch wie in Deutschland. Gleichwohl gibt es am deutschen Arbeitsmarkt erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern, und von einer tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt kann trotz der Fortschritte der Vergangenheit noch nicht die Rede sein. Zum Thema "Frauen in der Arbeitswelt" hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Publikationen und Projekte des IAB zusammengestellt.




WSI-Studie: Berufstätige Frauen bei Digitalisierung im Nachteil - "Gender Digital Gap" könnte Geschlechterungleichheit auf Arbeitsmarkt erhöhen

Die digitale Transformation kann die Geschlechterungleichheit auf dem Arbeitsmarkt verstärken - und zwar aufgrund des bestehenden Gender Digital Gap. Der vorliegende Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt auf Basis der aktuellen Welle des Nationalen Bildungspanels, dass der Gender Digital Gap bei der Verwendung von Computersoftware bzw. vernetzten digitalen Technologien am Arbeitsplatz und hinsichtlich der Einschätzung der eigenen Berufschancen in einem digitalisierten Arbeitsmarkt existiert. In diesen Bereichen sind in erster Linie Frauen in Teilzeit benachteiligt. Damit liefert der Report erste empirische Evidenz für einen bestehenden Gender PartTime Digital Gap.




DIW-Studie: Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei Lohn und Sorgearbeit steigen bis zur Lebensmitte stark an

Der Gender Pay Gap, also die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern, variiert jedoch stark mit dem Alter und nimmt ab der Phase der Familiengründung enorm zu. Wie eine aktuelle Analyse der Forschungsgruppe Gender Economics des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt, gilt das auch mit Blick auf die Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei der unbezahlten Sorgearbeit.




Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2021

Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, gilt gemeinhin als bekannt. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt diese regionalen Unterschiede mit dem so genannten Gender Pay Gap (GPG) auf.

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Neuer Indikator "Gender Gap Arbeitsmarkt" erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit

Der "Gender Gap Arbeitsmarkt" als neuer Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet mehrere Dimensionen: Neben der Verdienstlücke pro Stunde macht er Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (Gender Employment Gap) sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day mitteilt, lag der Gender Gap Arbeitsmarkt im Jahr 2022 bei 39 %.




Bereinigter Gender Pay Gap lag in NRW im Jahr 2022 bei sechs Prozent

Im Jahr 2022 betrug der bereinigte Gender Pay Gap - also der nicht erklärte Unterschied im Bruttostundenverdienst (ohne Sonderzahlungen) zwischen Männern und Frauen in NRW sechs Prozent. Frauen erhalten also bei vergleichbaren persönlichen Merkmalen (z. B. Qualifikationen, Erwerbsbiographie) und in vergleichbaren Jobs (z. B. Beruf, Wirtschaftszweigzugehörigkeit) im Durchschnitt einen um sechs Prozent bzw. 1,41 Euro niedrigeren Verdienst als Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, können 2,59 Euro - also elf Prozentpunkte des unbereinigten Gender Pay Gap von siebzehn Prozent (4,00 Euro) durch Modellrechnungen des bereinigten Gender Pay Gap erklärt werden.



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