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G.I.B.-Newsletter 2023/10

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/10
Neues aus der G.I.B.


Aktualisierung der interaktiven Datenplattform "Kurzarbeit in NRW": Anzeigen zur Kurzarbeit stark rückläufig, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene.

Daten zu angezeigten Fällen werden nun bis April 2023 ausgewiesen, realisierte Fälle bis Oktober 2022. Die Datenplattform mit Export-Funktion steht hier zur Verfügung.




G.I.B.-Info: Wege in Arbeit - "Gemeinsam geht mehr"

Das markante Hochhaus in der Hagener Innenstadt, das gemeinsamer Standort von Jobcenter und Agentur für Arbeit Hagen war, wurde im Sommer 2021 durch das Hochwasser schwer beschädigt und ist bis heute nicht wieder nutzbar. Noch ist nicht abschließend geklärt, zu welcher baulichen Lösung es am Ende kommen wird. Nichtsdestotrotz ergreifen die beiden Institutionen in der Zwischenzeit die Gelegenheit, neue Wege in der Zusammenarbeit zu gehen. Jobcenter und Arbeitsagentur überprüfen im Rahmen eines "Zukunftskreises Wiederaufbau" gemeinsam und selbstkritisch Prozesse, Strukturen und Haltungen und entwickeln neue rechtskreis­übergreifende Konzepte. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1_23.

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Jugend und Beruf


Bundeskabinett beschließt Berufsbildungsbericht 2023

Der Berufsbildungsbericht beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Situation zum Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2022. Der Bericht zeigt einen Anstieg des Ausbildungsangebotes um 1,4 Prozent auf 544.000. Die traditionelle Ausbildungsnachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert (+0,0 Prozent auf 497.800). Die erweiterte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ging um 1,0 Prozent auf 535.500 zurück. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System ist leicht um 0,4 Prozent auf 475.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen um 9,0 Prozent auf 68.900. Für die Zahl der unversorgt gebliebenen Bewerberinnen und Bewerber ergab sich ein Rückgang um 7,8 Prozent auf 22.700 Personen.




BIBB-Datenreport 2023: Ergänzende Informationen und Analysen zum Berufsbildungsbericht

Wie der Datenreport zum Berufsbildungsbericht zeigt, hat sich die Ausbildungsmarktsituation aus Sicht der Jugendlichen im Jahr 2022 weiter entspannt, Angebot und Nachfrage blieben jedoch deutlich hinter dem Niveau von 2019 zurück. Zudem wird es für Betriebe immer schwieriger, ihre angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Das Schwerpunktthema des Datenreports lautet "Innovationen in der Berufsbildung durch Programme". Erstmals aufgenommen in den Datenreport wurden auch die Jugendberufsagenturen, denen ein eigenes Kapitel gewidmet ist.




BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis": Impulse für die Berufsorientierung

Der Berufswahl junger Menschen geht meist ein komplexer Orientierungs- und Entscheidungsprozess voraus. Wie kann dieser Prozess am Übergang von Schule in Ausbildung erfolgreich gestaltet werden? Welche Instrumente und Rahmenbedingungen erweisen sich dabei als förderlich? In der neuen Ausgabe der "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) geht es um die Frage der Wirksamkeit von Ansätzen zur beruflichen Orientierung. Hierzu werden Forschungsbefunde und praktische Erfahrungen vorgestellt und kritisch reflektiert.




KARL - Kumulierte Ausbildungswünsche Regional

Das Akronym KARL steht für "Kumulierte Ausbildungswünsche RegionaL" und bezeichnet ein Element der Übergangsgestaltung, das im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW (KAOA)“ zu Beginn des Schuljahres 2023/2024 umgesetzt wird. Im Rahmen der KARL-Erhebung erhalten ausbildungsinteressierte Jugendliche einen gezielten Überblick über die im Bezirk der für sie zuständigen Agentur für Arbeit aktuell unbesetzten Ausbildungsstellen. Dabei können Sie u.a. aus diesem Pool bis zu drei Berufen auswählen, in denen Sie kurzfristig eine Berufsausbildung aufnehmen möchten.




Mobilität beim Übergang in Ausbildung: Studie des BIBB untersucht fördernde und hemmende Faktoren

Fast 40 Prozent der Jugendlichen im Übergang in Berufsausbildung werden für ihre Ausbildung mobil. Wie eine neue Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, wirken enge soziale Bindungen hemmend auf die Bereitschaft, eine Ausbildung in einer anderen Region zu beginnen. Förderlich sind dagegen das Streben nach höheren Bildungsabschlüssen und ungünstige berufliche Strukturen im Umfeld der jungen Menschen: eine geringere Verfügbarkeit des angestrebten Berufsfeldes vor Ort sowie eine geringere Attraktivität der Heimatregion erhöhen die Mobilität.




Offshore-Windkraftanlage: Lernspiel für Auszubildende der Metall- und Elektrotechnik

Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten interdisziplinären Verbundprojekt MARLA ist ein VR-Lernspiel für Auszubildende der Metall- und Elektrotechnik entwickelt worden. Mit dem Lernspiel "MARLA - Masters of Malfunction" können sich Auszubildende der Metall- und Elektrotechnik direkt auf eine Offshore-Windkraftanlage in der Ostsee versetzen lassen, um dort die eigenen Fertigkeiten in Fehlerdiagnose und Wartung zu schulen. Möglich macht dies eine als Serious Game konzipierte Simulation auf Basis virtueller Realität (VR).



Wege in Arbeit


Geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose: Eine Zwischenbilanz nach vier Jahren Teilhabechancengesetz

Vier Jahre nach Einführung des Teilhabechancengesetzes hat das IAB seine bisherigen Evaluationsergebnisse auf einer gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Loccum organisierten Tagung vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert. Trotz unterschiedlicher Einschätzungen im Detail, waren sich die anwesenden Expertinnen und Experten einig: Die Einführung von "Teilhabe am Arbeitsmarkt" war eine überfällige Erweiterung des Förderangebots der Grundsicherung für Arbeitsuchende.




Initiative "1.000 Chancen auf Teilhabe am Arbeitsmarkt": Kooperation von Agenturen für Arbeit, Jobcentern und Berufsförderungswerken

Die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und die fünf Berufsförderungswerke in NRW haben am vergangenen Freitag, 5. Mai 2023, mit der Initiative "1.000 Chancen auf Teilhabe am Arbeitsmarkt" eine noch engere und abgestimmte Zusammenarbeit verabredet. Gemeinsam wollen die Partner Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen neue Perspektiven und Chancen am Arbeitsmarkt eröffnen.




Arbeitslosengeld-II-, Sozialgeld- und Bürgergeld-Ausgaben 2015 bis April 2023

Das "Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe" hat Berechnungen vorgelegt für Arbeitslosengeld-II-, Sozialgeld- und Bürgergeld-Ausgaben 2015 bis April 2023 sowie zur "Entwicklung der Bestände der langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB_LZA) und der Langzeitleistungsbeziehenden (LZB) unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern in den ´Corona-Jahren` 2020 bis 2022."




Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II"

Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte.




Erwerbschancen geflüchteter Frauen in Deutschland verbessern sich trotz ungünstiger Ausgangslage

Ein aktueller Wochenbericht des DIW Berlin geht der Frage nach, wie sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Frauen, die zwischen 2013 bis 2019 nach Deutschland gekommen sind, im Laufe der Zeit verändert haben. Untersucht werden Aspekte, die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, einer bezahlten Arbeit nachzugehen. Zu den ausgewählten Kriterien gehören das Bildungsniveau, die Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache und die Aufteilung der Zeit zwischen Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit.




Stellenangebote in Inklusionsunternehmen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e. V. veröffentlicht auf ihrer Seite Stellenangebote in Inklusionsunternehmen. Inklusionsunternehmen sind in erster Linie Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes und müssen sich dem Wettbewerb mit anderen Unternehmen stellen.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Arbeitswelt im Wandel 2023 erschienen

Körperliche Erschöpfung ist in der Basisarbeit (41 Prozent) und Facharbeit (40 Prozent) häufiger vertreten als in hochqualifizierter Arbeit (29 Prozent). Zudem berichten Beschäftigte in Basisarbeit und Facharbeit verstärkt über allgemeine Müdigkeit, Mattigkeit und Erschöpfung. Weitere Auswertungen zu den Arbeitsbedingungen in der Basisarbeit sowie weitere Fakten aus der deutschen Arbeitswelt hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in der "Arbeitswelt im Wandel" zusammengefasst.




Rat der Arbeitswelt: Empfehlungen zur Gestaltung des digitalen und ökologischen Wandels in der Arbeitswelt

"Transformation in bewegten Zeiten - Nachhaltige Arbeit als wichtige Ressource" lautet der Titel des neuen Berichts, den der Rat der Arbeitswelt veröffentlicht hat. Im Mittelpunkt des zweiten Berichts steht die digitale und ökologische Transformation der Arbeitswelt.




Fachkräfteoffensive NRW: Mit vereinten Kräften gegen den Fachkräftemangel

Die Landesregierung hat auf einem Kongress in Düsseldorf Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgebern, Arbeitnehmern sowie Sozialverbänden aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammengebracht und die "Fachkräfteoffensive NRW" vorgestellt. Durch diese ressortübergreifende Initiative bündelt und optimiert die Landesregierung ihre Maßnahmen zur Fachkräftesicherung noch stärker als bisher und bindet die entscheidenden Akteure des Arbeitsmarkts mit ein.




IAQ untersucht regionale Unterschiede beim Fachkräftemangel

Demografischer Wandel und Digitalisierung stellen den deutschen Arbeitsmarkt vor die Herausforderung Arbeitskräfte neu zu gewinnen und langfristig zu halten. Die Sorge vor einem flächendeckenden Fachkräftemangel nimmt in der gesellschaftlichen Debatte zunehmend an Fahrt auf. Welche Berufsfelder und Regionen tatsächlich davon bedroht sind, analysiert das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der UDE anhand des verarbeitenden Gewerbes und Handwerks in und um NRW. Die Analyse zeigt: Ein genauer Blick lohnt sich - denn es leiden aktuell in erster Linie Handwerksberufe flächendeckend unter einem Engpass.




IW-Report: Tariflöhne als Mittel zur Fachkräftesicherung?

Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Tarifbindung rückläufig. Es wird kontrovers darüber diskutiert, ob und mit welchen Instrumenten diesem Trend entgegengewirkt werden kann. Nach Auffassung des IW Köln ist es wichtig, auf die Motive von Unternehmen zu blicken, die für eine Tarifbindung ausschlaggebend sind.




BDA/Gesamtmetall-Broschüre: Arbeiten in Deutschland - Zuwanderungsmöglichkeiten ausländischer Fachkräfte

Die Gewinnung und der Einsatz von Fachkräften aus Drittstaaten werden für Unternehmen in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels immer bedeutsamer. Die digitale Broschüre von BDA und Gesamtmetall bietet eine Übersicht über praxisrelevante Aufenthaltstitel zur Erwerbsmigration.




Praxisbasierte Impulse für gute Führung in der soziodigitalen Transformation

Im vorliegenden Sammelband wird den Fragen nachgegangen, was gute Führung und Arbeit in der soziodigitalen Transformation bedeutet, welche Kompetenzen von Führungskräften an Bedeutung gewinnen und wie diese Kompetenzen aufgebaut werden können. Die Beiträge beruhen auf Ergebnisse und Erfahrungen des im Dezember 2022 abgeschlossenen dreijährigen Verbundforschungsprojektes Gute Führung und Arbeit in der soziodigitalen Transformation. Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Europäischen Sozialfond (ESF).




Präventionswegweiser NRW: Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz

Mit rund 240 Einträgen zu Präventions- und Unterstützungsangeboten bietet das neue Angebot "Präventionswegweiser NRW" einen Überblick über ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten, von Seminaren über Beratungsangeboten bis zu fachspezifischen Broschüren zum Thema "seelische Gesundheit am Arbeitsplatz". 




Der Fachkräftebedarf in der Pflege bleibt ungebrochen hoch

Sowohl langfristig als auch während der Corona-Pandemie ist die Beschäftigung von Pflegekräften stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt, schreibt die Bundesagentur für Arbeit.




DGB-Index Gute Arbeit: Arbeitsbedingungen in der Pflege revisited

Die Arbeitsbedingungen in der Pflege waren Gegenstand einer Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit aus dem Jahr 2018. Die Ergebnisse zeigten die außerordentlich hohe Arbeitsbelastung der Beschäftigten in der Kranken- und Altenpflege. Fünf Jahre später haben wir die repräsentativen Befragungsdaten für den Pflegebereich erneut ausgewertet. Das ernüchternde Ergebnis: Die Beschäftigten bewerten ihre Arbeitsbedingungen nicht wesentlich besser als im Vergleichszeitraum.




Zahl der Beschäftigten in ambulanten Pflegediensten binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt

Mit der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen nimmt der Bedarf an Personal im Pflegebereich zu. Dabei spielen ambulante Dienste eine zunehmend wichtige Rolle, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten, da immer mehr Pflegebedürftige zu Hause gepflegt werden. Zum Jahresende 2021 waren in Deutschland 442 900 Personen bei ambulanten Pflegeeinrichtungen beschäftigt. Das waren 134 % mehr als Ende 2001, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.




Kampf gegen Arbeitsausbeutung: Minister Laumann überreicht Förderbescheid für das Projekt "Arbeitsmigration fair begleiten"

Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann hat dem Projektträger "Arbeit und Leben" einen Bescheid über 497.000 Euro überreicht. Mit dem Geld wird das digitale Beratungsangebot des Projekts "Arbeitsmigration fair begleiten" für weitere zwei Jahre gefördert. Es ergänzt die ortsnahen Beratungsangebote.




Erste landesweite Aktion zur Überwachung der Sonntagsruhe

Am Sonntag, 7. Mai 2023, hat die erste landesweite Überwachungsaktion zu Sonntagsarbeit stattgefunden. Insgesamt haben 110 Beamtinnen und Beamte der Gewerbeaufsicht aller fünf Bezirksregierungen flächendeckend im Land kontrolliert. Nun liegen erste Ergebnisse vor.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Nordrhein-Westfalen verstärkt Kampf gegen Kinder- und Jugendarmut

Familienministerin Josefine Paul und Sozialminister Karl-Josef Laumann stellen Schritte für mehr Chancengerechtigkeit vor: Für die Landesregierung steht die Schaffung fairer Zukunftschancen für alle Kinder in Nordrhein-Westfalen im Zentrum. Aus diesem Grund bringt die Landesregierung den Pakt gegen Kinder- und Jugendarmut auf den Weg.




Gut ein Fünftel der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht

In Deutschland waren im Jahr 2022 gut 17,3 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 20,9 % der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt. Gegenüber dem Vorjahr blieben die Werte nahezu unverändert.




NRW: 3,3 Millionen Menschen waren 2022 armutsgefährdet

Von relativer Einkommensarmut sind im Jahr 2022 rund 3,3 Millionen Personen in Nordrhein-Westfalen betroffen gewesen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entspricht das einer Armutsgefährdungsquote von 18,7 Prozent. Im Jahr 2021 lag dieser Wert bei 18,6 Prozent.




NRW: Ende 2022 erhielten 9,5 Prozent mehr Menschen Grundsicherung im Alter als 2021

Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter lag Ende 2022 mit 177 385 auf einem neuen Höchststand. Dagegen erhielten weniger Menschen Grundsicherung bei Erwerbsminderung (−1,0 Prozent).




Rückblick: Aktionskongress #ArmutAbschaffen 2023

Der Paritätische schreibt "Armut? Abschaffen! Unter diesem Motto haben sich Engagierte und Interessierte am 4. und 5. Mai online ausgetauscht, voneinander gelernt und Druck gemacht für Veränderung. Mit dabei waren zahlreiche Initiativen und Organisationen aus der Sozialen Arbeit, Aktivist*innen sowie Menschen mit Armutserfahrung. Viele der Highlights können hier nachgeschaut werden!"




Web-Talk: "Kindergrundsicherung: Was bringt sie aus ökonomischer Sicht"

Wie soll die Kindergrundsicherung genau aussehen, damit sie Armut vermeidet? Kommt das Geld wirklich bei den Kindern an? Und wie teuer wird das Ganze überhaupt? Über diese Fragen wird aktuell sowohl innerhalb der Ampelkoalition als auch in der Öffentlichkeit gestritten. Um die Debatte fachlich zu fundieren, hat die Bertelsmann-Stidtung einen Web-Talk unter dem Titel "Kindergrundsicherung: Was bringt sie aus ökonomischer Sicht" veranstaltet. Mit dabei: Bundesfamilienministerin Lisa Paus und der "Wirtschaftsweise" Prof. Martin Werding.



Themenübergreifend


IAB-Stellenerhebung für das erste Quartal 2023: Offene Stellen am Arbeitsmarkt sinken auf 1,75 Millionen

Im ersten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,75 Millionen offene Stellen. Damit wurde das Allzeithoch vom vierten Quartal 2022 klar unterschritten. Gegenüber dem Vorquartal sank die Zahl der offenen Stellen um rund 237.000 oder 11,9 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 liegt die Zahl um 7.700 höher und damit fast auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).




IAB: Das Erwerbspersonenpotenzial schrumpft bis 2060 um 11,7 Prozent

Bis zum Jahr 2060 wird das Erwerbspersonenpotenzial, nach einer Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), um 11,7 Prozent von 45,7 Millionen auf 40,4 Millionen schrumpfen.




Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt - Mai 2023

Diese monatlich erscheinende Datenreihe des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) enthält eine Auflistung der aktuellen Prognosen verschiedener Institutionen und Forschungseinrichtungen. Außerdem werden Konjunkturindikatoren und Daten zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit in Zeitreihen dargestellt.




Geschlechter(un)gleichheiten in der Arbeitswelt

Frauen und Männer wählen oftmals verschiedene Berufe und erreichen unterschiedliche Positionen. Diese ungleiche Verteilung wird als berufliche Geschlechtersegregation bezeichnet. Die berufliche Geschlechtersegregation ist vor allem deshalb problematisch, da sie mit sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten einhergeht. So geben erwerbstätige Mütter häufiger und im größeren Umfang als Männer an, Abstriche für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu machen (Frauen 77 Prozent; Männer 49 Prozent). Dies geht aus Ergebnissen einer BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung hervor.




40 % der Mütter von Kindern unter drei Jahren sind erwerbstätig

Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, ist für Eltern eine besondere Herausforderung. Vor allem Mütter übernehmen oft die Sorgearbeit und passen ihre Erwerbstätigkeit der Familiensituation an. Im Jahr 2022 waren 39,7 % der Mütter mit mindestens einem Kind unter drei Jahren erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.



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