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G.I.B.-Newsletter 2023/11

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/11
Neues aus der G.I.B.


Neue Veranstaltung am 21.09.2023 in Bottrop: Training "LSBTIQ* am Arbeitsplatz" für Unternehmensberater*innen

Das Training "LSBTIQ* am Arbeitsplatz" bietet Unternehmensberater*innen die Möglichkeit, durch Reflektion und Vermittlung von Hintergrundwissen einen sensibilisierten Blick auf Vielfalt zu erlangen, um das Thema im Rahmen ihrer Beratung anzugehen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




G.I.B.-Info 1_23: Mehr als nur willkommene Arbeitskräfte. Was nötig ist, um ausländischen Pflegekräften bei der Anerkennung und Integration zu helfen

Die Bemühungen, das Arbeiten in Pflegeberufen attraktiver zu machen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sind auch auf Landesebene ungebrochen. Fast zeitgleich zur Umstellung auf die generalistische Pflegeausbildung im Bund ist in NRW eine organisatorische Veränderung erfolgt: Die Landesregierung hat die Zuständigkeit für die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse in Pflege- und Gesundheitsberufen der Bezirksregierung Münster übertragen. Wie gute Beratung im neu organisierten Anerkennungsverfahren erfolgen kann und welche Impulse das Pflegesystem benötigt, erörtern Eva Maria Müller vom Caritasverband und der Anerkennungsberater Jörg Nächilla. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1_23.

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Jugend und Beruf


Bund, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften stärken duale Ausbildung: Allianz für Aus- und Weiterbildung legt Schwerpunkte für 2023-2026 fest

Die Allianz für Aus- und Weiterbildung hat die inhaltlichen Schwerpunkte für die kommenden vier Jahre vereinbart. Die Allianzpartner wollen sich in der neuen Allianzperiode verstärkt der Phase vor der Ausbildung widmen: dem Ausbau der Berufsorientierung, der Gewinnung von Auszubildenden sowie weiteren Ausbildungsbetrieben und der Optimierung der Übergangsphase zwischen Schule und Beruf. Die Bundesregierung wird eine Ausbildungsgarantie einführen und hat die Exzellenzinitiative berufliche Bildung gestartet.




NRW-Ausbildungsmarkt im Mai: Rund 47.000 junge Menschen in NRW suchen noch eine Ausbildung - viele Ausbildungsplätze noch frei

Der Blick auf den nordrhein-westfälischen Ausbildungsmarkt zeigt immer deutlicher die Entwicklung vom Stellen- zum Bewerbermarkt. Aktuell sind dennoch viele junge Menschen auf der Suche nach einer Ausbildung. Ende Mai waren bei den Agenturen für Arbeit noch 37.137 junge Menschen ohne Ausbildungsplatz oder Alternative gemeldet. Einen Plan B, falls es mit der Lehrstelle nicht klappen sollte, hatten schon 9.621 Bewerberinnen und Bewerber. Gleichzeitig gab es 56.397 unbesetzte Ausbildungsstellen. Wenige Wochen vor den Sommerferien in NRW gibt es für Jugendliche damit noch viele Chancen auf einen Ausbildungsplatz.




AusbildungPlus - Duales Studium in Zahlen 2022

Das Bundesinstitut für Berufsbildung stellt seit über 20 Jahren mit dem Fachportal AusbildungPlus ein bundesweit nutzbares Informationssystem für duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der beruflichen Erstausbildung kostenlos bereit. Die jüngste Analyse bei den dualen Studiengängen zeigt, dass der Aufwärtstrend weiterhin anhält. Zum Stichtag 28. Februar 2022 waren 1.749 duale Studiengänge mit 120.517 Studierenden erfasst. Die vorliegende Publikation 2022 enthält zudem Darstellungen zur regionalen Verteilung und zu Kooperationspartnern und verweist auf vorhandene Unterschiede.




Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation?

Unterschiedliche Faktoren beeinflussen, ob und wie stark die betriebliche Ausbildung in Unternehmen digitalisiert stattfindet. Auf der betrieblichen Ebene spielen strategische Überlegungen und technische Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle, schreibt das IW Köln.




Ausbildungsgarantie und Inklusion

Die Ausbildungsgarantie ist ein zentrales Element des "Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung", mit dessen abschließender Verkündung bald gerechnet wird. Die neue Ausgabe der Zeitschrift "dreizehn" des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit beleuchtet das Konzept aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der inklusiven Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie.




Krise der dualen Ausbildung? Tagungsbericht

Der Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Hemmnis bei der Besetzung von Ausbildungsstellen entwickelt. Während der Corona-Krise hat sich die Lage noch verschärft. Gleichwohl finden viele Jugendliche keinen Zugang in die duale Ausbildung. Wie können junge Leute für eine solche Berufsausbildung gewonnen werden und was können Betriebe, Sozialpartner und Politik jetzt dafür tun? Antworten auf diese Fragen gab eine gemeinsame Veranstaltung des OECD Berlin Centre und des IAB.




Podiumsdiskussion: Eltern und die Berufliche Orientierung ihrer Kinder

In der Befragung, die das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. in Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster durchgeführt hat, wurden 1.599 Eltern vor und nach den Aktionstagen Girls'Day und Boys'Day zum Thema Berufliche Orientierung ihrer Kinder befragt. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden am 19. April 2023 bei einer Online-Veranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion präsentiert und diskutiert.



Wege in Arbeit


Die Entwicklung des Arbeitsmarkts im Mai 2023

Im Zuge der anhaltenden Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im Mai 2023 gegenüber dem Vormonat auf 2.544.000 gesunken. Der Rückgang fiel mit 42.000 schwächer aus als in einem Mai üblich. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen daher um 9.000 zugenommen. Verglichen mit dem Mai des vorigen Jahres ist die Arbeitslosenzahl um 284.000 höher.

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Neue saisonbereinigte Indikatoren des Arbeitsmarkts

Das Angebot an saisonbereinigten Arbeitsmarktzeitreihen der BA wurde um Zu- und Abgänge an Arbeitslosen sowie um Bestände nichtarbeitsloser Arbeitsuchender in unterschiedlicher inhaltlicher Abgrenzung erweitert. Die neuen saisonbereinigten Zeitreihen stehen jeweils für die Gebiete Deutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland sowie die sechzehn Länder zur Verfügung. Zu den Tabellen




Neu: Statistik-App der BA

Die wichtigsten Eckwerte zu Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Grundsicherung für Ihre Region direkt zur Hand? Wir haben eine für das Smartphone optimierte Darstellung entwickelt. Mit Chrome-basierten Browsern (z. B. Google Chrome, Microsoft Edge Chromium) können Sie sie als App installieren. Enthalten sind Daten für Deutschland, Länder, Kreise und kreisfreie Städte, Agenturbezirke sowie Arbeitsmarktregionen. Ihre favorisierte Region können Sie als Starteinstellung speichern. Zur interaktiven Statistik




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022

Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Verarbeitenden Gewerbe oder im Öffentlichen Dienst tätig. Im Durchschnitt des Jahres 2022 waren 164.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos. Der neue Bericht aus der Reihe "Blickpunkt Arbeitsmarkt" gibt einen detaillierten Einblick in Wort und Bild zur Beteiligung am Erwerbsleben, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Teilnahmen an aktiver Arbeitsmarktpolitik schwerbehinderter Menschen.




Ohne inklusive Arbeitskultur und individuelle Lösungen kann Inklusion nicht gelingen

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) möchte die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stärken. Deswegen nimmt das Institut am bundesweiten Projekt "InklusionsGuides: Der innovative Weg zu mehr Diversität in der Arbeitswelt" teil.




Welche Projekte sind im Feld der beruflichen Teilhabe und Inklusion gerade am Start?

Das Team von REHADAT-Forschung informiert über sieben laufende Projekte mit Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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Neues Themendossier "Soziale Herkunft und Arbeitsmarktchancen"

Soziale Herkunft wurde in der Charta für Vielfalt als 7. Dimension aufgenommen. Wir haben das zum Anlass genommen, die Auswirkungen sozialer Herkunft auf die Chancen am Arbeitsmarkt näher zu beleuchten. Im Themendossier "Soziale Herkunft und Arbeitsmarktchancen" des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB),  finden Sie aktuelle wissenschaftliche Literatur.




Migrationsfachdienste setzen auf Netzwerkarbeit mit Jobcentern

Das für Migration und Integration zuständige Bundesinnenministerium (BMI) bietet seit 2005 die Migrationsberatung für erwachsene Zuwandererinnen und Zuwanderer (MBE) an. Mit diesem Angebot erhalten zugewanderte Personen über 27 Jahre Unterstützung in ihrer sprachlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe. Die Nachfrage nach Beratung ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen.




Beirat für Teilhabe und Integration nimmt Arbeit auf

Der Beirat für Teilhabe und Integration ist in Düsseldorf zu seiner neukonstituierenden Sitzung zusammengekommen. Die 50 Mitglieder sind Expertinnen und Experten aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft mit und ohne Einwanderungsgeschichte und werden unter der Leitung von Integrationsministerin Josefine Paul und Staatssekretär Lorenz Bahr die Landesregierung bei Fragen von Einwanderung, Teilhabe und Integration beraten. Neben drängenden aktuellen Themen, wie der Einwanderung und Integration von Geflüchteten und Asylsuchenden und dem immer deutlicher spürbaren Mangel an Fach- und Arbeitskräften, wird sich der Beirat mit grundsätzlichen Fragen der Integrationspolitik und ihrer Weiterentwicklung befassen.




Bericht der Bundesregierung über die Situation unbegleieteter ausländischer Minderjähriger in Deutschland

Der vorliegende Bericht beschreibt die Lebenslagen der unbegleiteten Kinder und Jugendlichen ausgehend von einer umfassenden Darstellung der Umsetzung des Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher. Themen sind unter anderem "Schulische und berufliche Ausbildung sowie Übergang ins Berufsleben".



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2023

Der regelmäßig erscheinende Quartalsbericht enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs. Die nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenzierten Informationen basieren auf der IAB-Stellenerhebung, einer vierteljährlichen Befragung des IAB zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot sowie zum betrieblichen Rekrutierungsverhalten. Diese Daten werden durch Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ergänzt.




Fachkräftemangel nimmt zu: Zahl der Engpassberufe steigt auf 200

Die Zahl der Engpassberufe ist im Jahr 2022 kräftig gestiegen. Das geht aus der jährlichen Fachkräfteengpassanalyse der BA hervor. In 200 der rund 1.200 bewerteten Berufen wurde ein Engpass festgestellt, 52 mehr als ein Jahr zuvor. In mittlerweile jedem sechsten Beruf werden somit Fachkräfte knapp.




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich

Die demografische Entwicklung, aber auch der medizinische Fortschritt werden weiter zu steigendem Bedarf an Pflegepersonal führen. So ist die Beschäftigung in der Pflege lange Zeit stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt. Zuletzt hat der Beschäftigungsaufbau in der Pflege allerdings spürbar an Dynamik verloren. Nach wie vor ist ein Großteil der Beschäftigten weiblich. Allerdings steigt der Anteil männlicher Pflegekräfte beständig. Auch Teilzeitbeschäftigung bleibt weit verbreitet. Die Nachfrage nach Pflegekräften ist weiterhin hoch. Vor allem examinierte Fachkräfte sind gesucht. Nahezu alle Indikatoren der Engpassanalyse der BA weisen auf deutliche bestehende Fachkräfteengpässe hin. Zum Bericht der BA




Höhere Berufsbildung zahlt sich aus. Meister und Fachwirte sind von Betrieben besonders stark gefragt

Die auf praktischer Erfahrung aufbauende Weiterbildung mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung zahlt sich für die Beschäftigten und Betriebe immer mehr aus. Nach einer DIHK-Umfrage unter 20.000 Absolventinnen und Absolventen verdienen rund 60 Prozent von ihnen nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld als vorher. 57 Prozent haben nach der Weiterbildung einen größeren Verantwortungsbereich im Job.




Veranstaltung der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet - Förderprogramme für die grüne Transformation

Die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet lud Betriebe und Unternehmensberatungen zum Green Deal Day nach Dortmund und informierte zum Thema ökologisches Wirtschaften. Die grüne Transformation ist ein Schwerpunkt der Fachkräfteoffensive NRW. EU-geförderte Programme wie die Transformationsberatung unterstützen bei der Umsetzung.




EU-Publikation: "Hybrid work in Europe: Concept and practice"

Ziel dieses von der Europäischen Union herausgegebenen Berichts ist die Darstellung von Beobachtungen und Erkenntnissen, die zur Klärung des Konzepts der hybriden Arbeit beitragen und auf denen sich weitere Untersuchungen stützen können.




5,8 Millionen Jobs von Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro betroffen Durch Mindestlohnerhöhung. 1,5 Millionen Jobs weniger im Niedriglohnsektor

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren rund 5,8 Millionen Jobs von der Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 betroffen. Somit lagen 14,8 % aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland vor der Mindestlohnerhöhung im Oktober 2022 rechnerisch unterhalb des Stundenlohns von 12 Euro. Als Berechnungsgrundlage dienen dabei die Ergebnisse der Verdiensterhebung von Juli 2022. Siehe auch Pressemitteilung IT NRW: 1,3 Millionen Beschäftigungsverhältnisse in NRW profitierten von der Mindestlohnerhöhung im Oktober 2022.




Gehaltsvergleich 2022: Neben dem Beruf ist der Bildungsabschluss entscheidend

Höhere Bildungsabschlüsse führen im Regelfall auch zu höheren Verdiensten der Beschäftigten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Beschäftigte in Vollzeit mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im April 2022 durchschnittlich 3 521 Euro brutto verdient. Ohne einen beruflichen Ausbildungsabschluss waren es hingegen nur 2 817 Euro und damit rund 700 Euro weniger.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Kinder und Jugendliche: Armutsgefährdungs- und SGB-II-Quoten. Ländervergleich 2008 bis 2022

In 2022, berichtet das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ), galten 21,6 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland als arm bzw. armutsgefährdet (Mikrozensus 2022: "Erstergebnisse"), insgesamt etwa 2,994 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter von unter 18 Jahren. In den Ländern reichte die Armutsgefährdungsquote in dieser Altersgruppe in 2022 von 14,3 Prozent in Bayern bis 40,5 Prozent im Land Bremen.




Kinderarmut: Eine für alle - die Kindergrundsicherung

Kinderarmut ist weit verbreitet, staatliche Hilfen sind unzureichend und ungleich verteilt. Zeit für eine Kindergrundsicherung, die für alle gilt, schreibt Bettina Kohlrausch, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI).




Stellungnahme der BAGFW zum Entwurf des Nationalen Aktionsplans "Neue Chancen für Kinder in Deutschland"

Mit Schreiben des BMFSFJ vom 12.05.2023 ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) eingeladen worden, zur nicht final ressortabgestimmten Arbeitsfassung des Nationalen Aktionsplans “Neue Chancen für Kinder in Deutschland” Stellung zu nehmen.




Barrieren der Inanspruchnahme monetärer Leistungen für Familien

"Barrieren der Inanspruchnahme monetärer Leistungen für Familien" lautet der Titel einer mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Publikation des Deutschen Jugendinstituts.




Broschüre: "Über den Gartenzaun - Schuldnerberatung für benachbarte Dienste und Einrichtungen"

Die Broschüre des Paritätischen NRW ist eine Orientierungshilfe im Arbeitsalltag all derjenigen, die außerhalb spezialisierter Schuldnerberatung mit überschuldeten oder von Überschuldung bedrohten Menschen zu tun haben. Die Broschüre ist durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und kostenfrei erhältlich.

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Themenübergreifend


Land Nordrhein-Westfalen und EU fördern die Modernisierung von Aus- und Weiterbildungszentren im Rheinischen Revier und Nördlichen Ruhrgebiet

Ab sofort können Einrichtungen der beruflichen und akademischen Bildung im Rheinischen Revier und Nördlichen Ruhrgebiet von neuen Fördermöglichkeiten profitieren, um ihre Gebäude energetisch zu sanieren oder neu zu bauen und/oder (digitale) Lehr- und Lernräume auszustatten. Dafür stellen die Europäische Union aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund/JTF) und das Land Nordrhein-Westfalen rund 75 Millionen Euro zur Verfügung. Minister Laumann: Moderne Aus- und Weiterbildungszentren sind ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der beruflichen Bildung.




MINT-Frühjahrsreport 2023: MINT-Bildung stärken, Potenziale von Frauen, Älteren und Zuwandernden heben

In den MINT-Berufen insgesamt liegen im April 2023 rund 496.500 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 190.570 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 305.900 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Mehr dazu im MINT-Frühjahrsreport 2023 des IW Köln.




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern 2022

Bei insgesamt steigender Erwerbsbeteiligung haben sich die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zwar verringert, doch es sind weiterhin mehr Männer als Frauen erwerbstätig. Nachdem die Auswirkungen der Corona-Pandemie den zehnjährigen Beschäftigungsaufbau zunächst gestoppt hatten, wächst die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sowohl bei Frauen als auch bei Männern seit dem Frühjahr 2021 wieder und erreicht inzwischen immer neue Höchststände. Spürbare geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es jedoch weiterhin: Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit und Minijobs. Außerdem setzen – auch junge – Frauen und Männer bei ihrer Berufswahl unterschiedliche Schwerpunkte. Gleichzeitig liegt die Arbeitslosenquote der Frauen weiterhin unter derjenigen der Männer. Zum Bericht




Trotz Fachkräftemangels: Ausbildung in vielen Bereichen rückläufig

Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) schreibt in seiner Rubrik "Thema des Monats": "Im Jahr 2021 bildeten nur 19,1 % und somit weniger als jeder fünfte Betriebe, aus. Gesamtwirtschaftlich setzt sich damit der Trend fort, dass sowohl der Anteil der Betriebe, die ausbilden, als auch der Anteil der Auszubildenden an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Zeitverlauf abnehmen.  Allerdings unterscheiden sich die Entwicklungen nach Wirtschaftsbereichen.



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