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G.I.B.-Newsletter Nr. 458

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 458
Neues aus der G.I.B.


български, Română, Türkçe, Polski, English und weitere Informationsmaterial für ausländische Beschäftigte in Herkunftssprachen

български, Română, Türkçe, Polski, English und weitere Informationsmaterial für ausländische Beschäftigte in Herkunftssprachen - weitere Informationen auf https://www.gute-arbeitswelt.nrw.




G.I.B.-Info 1_22: Das "Handlungskonzept Geschlechtersensible Berufsorientierung" der Stadt Bielefeld

Immer noch sind tradierte Geschlechterrollen und -klischees in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Das manifestiert sich nicht zuletzt in der Berufsorientierung von Jugendlichen, die oft althergebrachten Vorstellungen von "Frauen- und Männerberufen" folgt und damit die tatsächlichen Potenziale junger Menschen einschränkt. Dem steuert die Stadt Bielefeld mit dem im Juni 2021 veröffent­lichten "Handlungskonzept Geschlechtersensible Berufsorientierung in Bielefeld" entgegen. Mehr dazu im G.I.B-Info 1_22.

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Online-Fortbildungen Potentialberatung NRW: Grundlagen und Erfahrungsaustausch zum Förderinstrument

Die Fortbildungen zur Einführung in das Förderinstrument Potentialberatung beinhaltet die Darstellung der Förderziele und -konditionen, der Antragstellung und Abrechnung sowie die Präsentation eines Praxisbeispiels. Weitere Informationen finden Sie hier: 31.08.2022 und 02.09.2022 und hier 07.12.2022 und 09.12.2022.




Fortbildungen: Umgang mit traumatisierten Ratsuchenden in der Beratung zu beruflichen Veränderungsprozessen

Die Fortbildung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Modulen. Das erste Modul beschäftigt sich mit dem Thema "Grundlagen der Psychotraumatologie", das zweite Modul mit dem Thema "Traumata im Beratungskontext der Zielgruppe von Ratsuchenden in beruflichen Veränderungssituationen". Weitere Informationen und einen Link zur Anmeldung finden Sie unter folgenden Terminen: 29. und 30.06.2022 sowie 28. und 30.09.2022.




Mehrmodulige Onlinefortbildung startet am 23.08.2022: Organisationsprozesse wirkungsvoll online gestalten

Durch die mehrmodulige Onlinefortbildung „Organisationsprozesse wirkungsvoll online gestalten“ sollen Berater*innen befähigt werden, beteiligungsorientierte Beratungsprozesse online oder im Blended Counseling durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie hier!




Förderprogramme "Werkstattjahr" und "Ausbildungsprogramm NRW": EU-Kommissar besucht Duisburger Werkkiste

Die Europäische Union fördert in NRW zahlreiche Programme und Projekte der Arbeits- und Sozialpolitik. Der EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit, informierte sich am 23.05.2022 bei einem Besuch in der Duisburger Werkkiste über die Programme "Werkstattjahr" und "Ausbildungsprogramm NRW", die vornehmlich junge Menschen auf dem Weg in Ausbildung und Arbeit unterstützen. [mehr lesen]



Jugend und Beruf


NRW-Ausbildungsmarkt: Mehr Stellen, aber weniger Bewerberinnen und Bewerber

Am Ausbildungsmarkt in NRW bestätigte sich auch im Mai der Trend der vergangenen Monate: Nach zwei Corona-Jahren melden Unternehmen wieder mehr Ausbildungsplätze - von Oktober bis Mai 100.150 Stellen, 7.043 mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig gab es landesweit mit 89.256 jungen Menschen weniger Interessierte an den betrieblichen Angeboten beruflicher Bildung.




"Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt". DGB-Broschüre zu den Ergebnissen der Enquete-Kommission

Nach fast drei Jahren hat die Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" ihre Arbeit abgeschlossen und stellte ihren Abschlussbericht vor. Abgeordnete des Bundestages, Sachverständige aus Wirtschaft, berufsbildenden Schulen, Wissenschaft, Kammern und Gewerkschaften untersuchten die Zukunftsperspektiven der beruflichen Aus- und Weiterbildung und zeigen auf, wie die berufliche Bildung an die neuen Anforderungen einer digitalen Arbeitswelt angepasst werden muss.




Wachsende Anforderungen: Situation des Ausbildungspersonals im Fokus einer neuen Studie

Betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder sind für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ebenso entscheidend wie für die Arbeitsmarktchancen junger Menschen. In der Berufsbildungsforschung wurden sie bisher jedoch nur wenig systematisch berücksichtigt. Nun legt die Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit der IG Metall eine umfassende Studie vor. Darin zeigt sich, dass steigende und oft widersprüchliche Anforderungen beim Ausbildungspersonal zunehmend zu Belastungen führen. Zugleich mangelt es oft an betrieblichen Ressourcen und an Wertschätzung..




BIBB erweitert sein Weiterbildungsangebot für das betriebliche Ausbildungspersonal in der beruflichen Bildung

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erweitert sein Weiterbildungsangebot für das betriebliche Ausbildungspersonal in der beruflichen Bildung. Ab sofort steht im Internetangebot des BIBB der MIKA-CAMPUS unter der Adresse mika.foraus.de zur Verfügung. Die vom BIBB entwickelte Lernplattform für die Aneignung digitaler und medienpädagogischer Grundlagen ist als erster von drei Bausteinen des Projekts "Medien- und IT-Kompetenz für Ausbildungspersonal"(MIKA) an den Start gegangen.




Innovative Berufsbildung live erleben: Das BIBB auf der Bildungsmesse "didacta 2022" in Köln

Aktuelle Informationen zu den relevanten Themen der beruflichen Bildung sowie zu laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten präsentiert das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vom 7. bis 11. Juni 2022 auf der didacta in Köln, der führenden Fachmesse und Weiterbildungsveranstaltung für das gesamte Bildungswesen.




Fachtagung: "Queer gewinnt: Spielen Sie mit im Rennen um qualifizierte Nachwuchstalente!"

Die  Netzwerkstelle UNTERNEHMEN VIELFALT lädt herzlich zur Fachtagung "Queer gewinnt: Mit vielfältigen Nachwuchstalenten die Zukunft sichern" am Donnerstag, den 23. Juni 2022 von 10:00 bis 15:00 Uhr (online via Zoom) ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen Ansätze, Maßnahmen und Ideen, wie Unternehmen schon in der Ausbildung ein offenes Umfeld schaffen können, in dem sich LSBTIQ* Jugendliche und junge Erwachsene akzeptiert und wertgeschätzt fühlen.

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Erfolgreich trotz Handicap: Bildungsprogramm Erasmus+ sorgt für Inklusion

Das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ hat für die Programmphase 2021 bis 2027 Inklusion und Vielfalt zu einer der wichtigsten Prioritäten und Grundprinzipien für alle Projekte und Aktivitäten in allen Programmaktionen erklärt. Inklusion bedeutet im neuen Erasmus+-Programm, bewusst und aktiv Barrieren und Hindernisse der Teilhabe, des Zugangs und der Beteiligung für Lernende sowie Gruppen mit geringeren Chancen zu beseitigen. Ein Podcast zeigt beispielhaft, wie das gelingt.



Wege in Arbeit


Das European Labour Market Barometer hält sein hohes Niveau

Nach vier Anstiegen in Folge verzeichnet das European Labour Market Barometer im Mai keine weitere Zunahme. Der Arbeitsmarkt-Frühindikator des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bleibt im Mai mit 104,3 Punkten auf dem Stand von April. Die Einschätzungen für die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung sind nach wie vor positiv.

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Arbeitsmarkt im Mai 2022: Weiter günstige Entwicklung trotz des Ukraine-Krieges

"Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im Mai erneut gesunken. Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften bewegt sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Der russische Krieg gegen die Ukraine und Lieferengpässe belasten jedoch die Aussichten. Auf der anderen Seite profitieren Handel und Dienstleistungen vom Ende der coronabedingten Einschränkungen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA).




NRW: Belebung am Arbeitsmarkt setzt sich fort

Im Mai hat sich in NRW die in den vergangenen Monaten positive Entwicklung der Arbeitslosigkeit weiter fortgesetzt. Mit 637.813 Menschen waren 7.851 Personen oder 1,2 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als einen Monat zuvor. Gegenüber dem Vorjahr ging die Arbeitslosigkeit um 96.103 Personen oder 13,1 Prozent zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf nun 6,5 Prozent.




Arbeitslosenstatistik: Regional vergleichbare Gebietsstruktur für die letzten 25 Jahre

Bisher konnten Daten der Arbeitslosenstatistik für Kreise und Gemeinden mit Gebietsänderungen erst ab Januar 2007 verleichbar dargestellt werden. Nun ist dies für die Bestandszahlen an Arbeitslosen ab Dezember 1997 möglich. Zu dieser Erweiterung der sogenannten "fiktiven Gebietsstände“ sind nun Tabellen und ein Hintergrundbericht erscheinen. (Quelle: BA)




Analyse-Tool (Excel): Strukturwandel nach Berufen - Aktualisierung mit Jahresdaten 2021

Das Analyse-Tool wurde aktualisiert und bildet nun für die Jahre 2017 bis 2021 den strukturellen Wandel nach Berufen ab. Damit wird Transparenz über die bisherigen Beschäftigungstrends und über die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und gemeldeten Stellen nach Berufssegmenten geschaffen.

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Grundsicherungsbezug trotz Arbeitslosengeld

Das durchschnittlich bezogene Arbeitslosengeld von Pflichtversicherten in der Arbeitslosenversicherung hat im vergangenen Jahr bei 1.072 Euro im Monat gelegen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/1790) auf eine Kleine Anfrage (20/1378) der Fraktion Die Linke. Die Regierung bezieht sich dabei auf Daten der Bundesagentur für Arbeit. Demnach haben im Jahr 2021 im Jahresdurchschnitt rund 84.000 versicherungspflichtige Leistungsbeziehende von Arbeitslosengeld gleichzeitig Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten. Bezogen auf alle versicherungspflichtigen Leistungsbeziehenden lag der Anteil bei neun Prozent, wie aus der Antwort hervorgeht.




Miteinander statt nebeneinander: Führungskräfte tauschen sich über das Teilhabestärkungsgesetz aus

Anfang des Jahres 2022 trat das Teilhabestärkungsgesetz (THSG) in Kraft. Es soll die Betreuung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden vor allem in Jobcentern verbessern. Auf Initiative des Fachbereichs Rehabilitation der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit (BA) tauschten sich Führungskräfte bei Online-Thementagen unter der Leitung und unter dem virtuellen Dach der SGB-II-Kompetenzzentren Northeim und Weimar der BA aus: Was hat sich seit der Einführung für die Jobcenter in der Betreuung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden geändert und welche Erfahrungen gibt es bislang?




MAGS NRW: Jobcenter übernehmen die Betreuung ukrainischer Kriegsgeflüchteter

Die Jobcenter in Nordrhein-Westfalen bereiten sich mit Hochdruck auf den Übergang der ukrainischen Kriegsgeflüchteten in die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) vor. Für die entsprechende Organisation und Umsetzung der Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz hatten die Jobcenter nur wenige Wochen Zeit. Klar dabei ist: Die Betreuung einer voraussichtlich sechsstelligen Zahl neuer Anspruchsberechtigter in so kurzer Zeit stellt eine große Herausforderung dar.




Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der "SoKo"-Sozialstrukturdaten

Die sogenannten "SoKo"-Daten ("Soziale Komponente") werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht werden volljährige Asylerstantragstellende des Jahres 2021 betrachtet.




Mit Transparenz und Wertschätzung: Wie hybride Einarbeitung gelingt

Homeoffice, mobiles Arbeiten - und neue Wege des Onboardings: Durch die Pandemie hat sich in der Arbeitswelt viel verändert. Der Kreis Ravensburg etwa setzt seit dem Jahr 2021 auf einen hybriden Onboarding-Prozess - auch für das kommunale Jobcenter.




Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2021

Im einem aktuellen Bericht der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur "Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2021" ist zu lesen: "Die Zahl der beschäftigten schwerbehinderten Menschen steigt seit Jahren kontinuierlich. Der Wachstumstrend wurde allerdings in dem von der Corona-Pandemie stark betroffenen Jahr 2020 vorerst getoppt.  Im Durchschnitt des Jahres 2021 waren 172.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (+2.800 im Vergleich zum Vorjahr). Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen."




Top im Job mit Handicap: VdK NRW vergibt vilmA 2021 und zeichnet damit gute Beispiele für berufliche Teilhabe aus

Der VdK NRW, Mitgliedsorganisation im Paritätischen NRW, hat neun Menschen mit Behinderung mit dem Preis vilmA ausgezeichnet. Der VdK Preis für Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und würdigt Menschen, die in besonderer Art und Weise zeigen, wie berufliche Inklusion gelingen kann.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


"Wir stehen vor einer Fachkräftekatastrophe"

Handwerk und Berufsausbildung sind im Zuge der Akademisierung aus dem gesellschaftlichen Fokus gerutscht. Die Wertschätzung für beides bröckelt seit Jahren. Friedrich Hubert Esser, Bildungsforscher und Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, stemmt sich dagegen. Im Durchfechter-Podcast räumt er mit Klischees rund um die Handwerksberufe auf. Und warnt vor einem katastrophalen Fachkräftemangel.




MINT-Aktionsplan 2.0 gegen die Fachkräftelücke

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat auf dem 10. Nationalen MINT Gipfel ihren MINT-Aktionsplan 2.0 vorgestellt. Er bündelt die Fördermaßnahmen für bessere MINT-Bildung. Siehe auch Pressemitteilung des BMBF.




Ingenieurmonitor 1. Quartal 2022: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Rekordwert an offenen Stellen

Die Corona-Krise hat vom ersten Quartal 2020 bis zum vierten Quartal 2020 zu einem deutlichen Einbruch der Gesamtzahl an offenen Stellen in den Ingenieur- und Informatikerberufen auf 92.400 geführt. Im ersten Quartal 2021 betrug die Zahl der offenen Stellen 102.500 und stieg danach von Quartal zu Quartal deutlich an.




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich

Die demografische Entwicklung, aber auch der medizinische Fortschritt werden weiter zu steigendem Bedarf an Pflegepersonal in der Kranken- und Altenpflege führen. So ist die Beschäftigung in der Pflege sowohl langfristig als auch während der Corona-Pandemie stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt. Nach wie vor ist ein Großteil der Beschäftigten weiblich ,– allerdings steigt der Anteil männlicher Pflegekräfte beständig. Auch Teilzeitbeschäftigung bleibt weit verbreitet. Die Nachfrage nach Pflegekräften ist weiterhin hoch – vor allem examinierte Fachkräfte sind gesucht. Nahezu alle Indikatoren der Engpassanalyse der BA weisen deutlich auf bestehende Fachkräfteengpässe hin.




Pflegenotstand auf Intensivstationen: Berechnungen zum Ausmaß der Unterbesetzung im Pflegedienst der Intensivstationen deutscher Krankenhäuser

Um die Vorgaben der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) für 21.000 belegte Intensivbetten einhalten zu können, wäre eine Verdoppelung des gegenwärtigen Personalbestandes notwendig. Das ist in einer aktuellen Publikation der Hans-Böckler-Stiftung zu lesen.




Entlastung der Pflegekräfte: Landesregierung legt Vorschlag zur Änderung des Hochschulgesetzes vor

Um Tarifverhandlungen zu einem "Tarifvertrag Entlastung" für die Fach- und Pflegebeschäftigten an den Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen, hat das Landeskabinett am 1. Juni 2022 eine Formulierungshilfe zur Änderung des Hochschulgesetzes beschlossen und stellt diese den Fraktionen des Landtags zur weiteren parlamentarischen Beratung zur Verfügung.




Blog zum Thema "Nachtarbeit"

Unsere moderne Gesellschaft ist auf vier Millionen Menschen angewiesen, die in Nachtschichten arbeiten, damit unser Lebensstandard gesichert ist. Ob 600.000 Kranken- und Altenpfleger:innen in Deutschland, die jede Nacht Menschen betreuen, oder 200.000 Bäcker:innen, die mitten in der Nacht den Teig verarbeiten, oder 8.000 Busfahrer:innen, die dafür sorgen, dass wir gut nach Hause kommen: Sie alle leisten einen großen Beitrag! Dennoch wird diese Personengruppe häufig nicht wahrgenommen. Auch die wissenschaftliche Forschung zu Nachtarbeit ist lückenhaft: Beispielsweise gibt es kaum Erkenntnisse darüber, welches Schichtmodell am gesündesten oder wenigstens am wenigsten schädlich ist. Bisher ist noch nicht einmal erfasst, wie viele Menschen eigentlich pro Nacht in Deutschland arbeiten. Ein Blog dazu auf den Internetseiten der Bertelsmann-Stiftung.




Broschüre: Überblick zur beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland

Die deutsche Berufslandschaft steht im Zeichen stetigen Wandels. Eine hilfreiche Orientierung zu beruflichen Bildungsmöglichkeiten bietet dabei die novellierte GOVET-Broschüre "Berufliche Aus- und Weiterbildung. Überblick über die beruflichen Qualifizierungsmöglichkeiten in Deutschland".




Der Mindestlohn steigt auf 12 Euro

Der Deutsche Bundestag hat am 3. Juni 2022 dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde zugestimmt.




Mehr Soloselbstständigkeit wegen Mindestlohn? Neue Studie zu den Auswirkungen der Branchenmindestlöhne in Deutschland

Zu den atypischen Beschäftigungsformen, die in den letzten zwei Jahrzehnten deutlichen Zuwachs verzeichnet haben, zählt die Soloselbstständigkeit. Was sich nach eigenbestimmtem Arbeiten ohne Vorgesetzte und Mitarbeiter anhört, hat auch erhebliche Schattenseiten: Geringere Einkünfte und mangelnde soziale Sicherung lassen darauf schließen, dass viele Beschäftigte den Schritt in die Soloselbstständigkeit nicht freiwillig gewählt haben. Aber was sind die Gründe? Ein aktuelles IZA-Forschungspapier deutet darauf hin, dass die Einführung von Mindestlöhnen eine Rolle gespielt hat.




Leitfaden "Betriebliche Ferienbetreuung"

Im Mittel gut zwölf Wochen Schulferien, aber oft nicht einmal halb so viele Urlaubstage: Dieses Missverhältnis macht vielen berufstätigen Eltern zu schaffen. Wie Unternehmen mit dem Angebot betrieblicher Ferienbetreuung gegensteuern können, erfahren Sie jetzt in einer aktuellen Publikation.




Programm unternehmenswert:Mensch, kurz uWM: 10.000. Beratungsscheck ausgestellt

Die uWM-Programme greifen dort, wo Geschäftsführer*innen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) häufig an ihre Grenzen kommen. Das gilt zum Beispiel für den Umgang mit Themen wie dem demografischen Wandel, dem Mangel an Nachwuchs oder der Gesundheitsförderung. Darüber hinaus gibt es mit uWM plus ein spezifisches Beratungsangebot zum Thema Digitalisierung. Nun konnte der 10.000. Beratungsscheck für das INQA-Beratungsangebot für KMU ausgestellt werden.




Aktuelle Studie : Rund zehn Prozent der Erwerbstätigen arbeiten "suchthaft"

Rund ein Zehntel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet suchthaft, ergibt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie auf Basis repräsentativer Daten von 8000 Erwerbstätigen.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Gleichwertige Lebensverhältnisse - ein neues Messkonzept

Im Raumordnungsgesetz (ROG) heißt es: „Die Versorgung mit Dienstleistungen und Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen, ist zur Sicherung von Chancengerechtigkeit in den Teilräumen in angemessener Weise zu gewährleisten." Im aktuellen dicussion paper "Gleichwertige Lebensverhältnisse - ein Messkonzept regionaler Lebensverhältnisse" des Instituts Arbeit und Technik (IAT) wird ein Messkonzept, bei dem über quantitative Verfahren auf Basis objektiver Indikatoren eine Typisierung regionaler Disparitäten vorgenommen und diese mit den subjektiven Wahrnehmungen und Meinungsbildern von Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten über Feldstudien in drei ausgewählten Regionen abgeglichen werden, darunter die kreisfreie Stadt Gelsenkirchen im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen.




Empfehlungen des Deutschen Vereins für den Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe

Der Deutsche Verein gibt wiederkehrend Empfehlungen zum Einsatz von Einkommen und Vermögen in der Sozialhilfe heraus. Die Empfehlungen sollen den Trägern der Sozialhilfe als Arbeitshilfe dienen und tragen zu einer einheitlichen Rechtsanwendung des komplexen Regelwerkes zur unterschiedlichen Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen in Abhängigkeit der verschiedenen Leistungen des SGB XII bei. Sie stellen ebenso ein Beratungsinstrument für die freie Wohlfahrtspflege dar.




Einkommen und Armut im Alter

Die Armutsquote der Älteren ist überdurchschnittlich, betroffen sind insbesondere Frauen, Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft und über 84-Jährige. Eine Stärkung der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung ist für die künftigen Alterseinkommen entscheidend.




WSI-Mitteilungen: Die neue Wohnungsfrage

Schwerpunktthema der aktuellen WSI-Mitteilungen ist "die neue Wohnungsfrage". Die Publikation des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts befasst sich unter anderem mit der "Wohnungsfrage als Teil der sozialen Frage".




220 Millionen Euro: Wohnraumoffensive für Schutzsuchende kommt auch Bürgerinnen und Bürgern in Nordrhein-Westfalen zu Gute

Angesichts der weiteren Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine ruft die Landesregierung Nordrhein-Westfalen eine Wohnraumoffensive für Schutzsuchende ins Leben. Zum einen stellt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen 20 Millionen Euro aus Landesmitteln für Zuschüsse für die Herrichtung und den Ankauf von Zweckbindungen für kurzfristig nutzbaren Wohnraum zur Verfügung . Zum anderen werden 200 Millionen Euro als zinsgünstige Darlehen mit erhöhten Tilgungsnachlässen über die öffentliche Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen bereitgestellt, um neuen Wohnraum zu schaffen.




Unterstützung in der Krise: Einmalzahlungen und Sofortzuschläge von Familienkasse, Jobcenter und Agentur für Arbeit

Am 27.05.2022 ist das Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz verkündet worden. Bereits zuvor ist das Heizkostenzuschussgesetz beschlossen worden. Mit diesen Gesetzen werden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Leistungen der Familienkasse, der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters beziehen, eine Reihe von Entlastungen ausgezahlt.




Aktuelle Ausgabe der Kommentierten Daten der Kinder- und Jugendhilfe (KomDat) liegt vor

Im Fokus der neuen KomDat-Ausgabe stehen die Auswir­kungen der vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen auf die Kinder- und Jugendhilfe: die Coronapandemie, die hohen Zuwanderungen sowie die Veränderungen bei den rechtlichen Vorgaben und Rechtsansprüchen mit ihren maßgeblichen Einflüssen auf die Angebote.




Tafel-Botschafter und TV-Moderator Jörg Pilawa setzt sich für armutsbetroffene Menschen und ihre Helferinnen und Helfer ein

Immer mehr Kundinnen und Kunden, deutlich weniger Lebensmittelspenden, steigende Betriebskosten: die Tafeln in Deutschland benötigen dringend Unterstützung.



Themenübergreifend


NRW-Konjunkturbericht des RWI-Leibniz-Instituts vorgelegt: Wirtschaft wächst trotz Krieg und Lieferengpässen und schafft in 2022 weitere 140.000 zusätzliche Arbeitsplätze

Die Konjunktur in Nordrhein-Westfalen kann trotz erheblicher Herausforderungen Tritt fassen. Laut aktueller Prognose des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung wächst die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen 2022 mit 2,0 und 2023 mit 2,5 Prozent ebenso schnell wie im Bund. Zudem rechnet das RWI 2022 mit 140.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen.




Reformvorschläge für die Ausgestaltung des Elterngeldes. Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung

In Deutschland ist der Anteil an Familien, in denen ausschließlich die Mutter eines neugeborenen Kindes Elterngeldmonate in Anspruch nimmt, statistisch immer noch am größten. Nehmen beide Elternteile das Elterngeld in Anspruch, entfallen meist nur zwei Monate auf den Vater. Wie könnte dagegen die - etwas fernere - Zukunft eines "Standard-Elterngeld-Paares" aussehen, wenn die weitreichendsten in dieser Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellten Vorschläge realisiert und kulturell verankert wären?




Diskriminierungserfahrungen von fürsorgenden Erwerbstätigen im Kontext von Schwangerschaft, Elternzeit und Pflege von Angehörigen

"Diskriminierungserfahrungen von fürsorgenden Erwerbstätigen im Kontext von Schwangerschaft, Elternzeit und Pflege von Angehörigen" - so lautet der Titel des im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erstellte Abschlussberichts.



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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