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G.I.B.-Newsletter Nr. 466

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 466
Neues aus der G.I.B.


Beratungsstellen Arbeit setzen Unterstützung fort: Hilfen bei Arbeitslosigkeit und ausbeuterischer Beschäftigung

Die nordrhein-westfälischen Beratungsstellen Arbeit werden ab Januar 2023 bis Ende 2025 für weitere drei Jahre vom Land mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Sie bieten Informationen und Unterstützung für Menschen, die von Arbeitslosigkeit oder von prekärer oder ausbeuterischer Beschäftigung betroffen sind. Die Beratungsstellen sind flächendeckend in allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten angesiedelt. Hier geht es zur Pressemitteilung des Arbeitsministeriums NRW.




G.I.B.-Info 3_22: 10 Jahre Landesinitiative KAoA. G.I.B. sprach mit Partner*innen des KAoA-Steuerungsgremiums

Wie ist KAoA gestartet und was hat sich im Laufe der zehn Jahre weiterentwickelt? Was waren Erfolge? Wo wurde aus „Fehlern“ gelernt? Und welche Rolle wird die Landesinitiative in Zukunft für den beruflichen Werdegang von jungen Menschen spielen? Darüber sprach die G.I.B. mit Partner*innen des KAoA-Steuerungsgremiums: Stefan Kulozik, Leiter der Abteilung Arbeit und Qualifizierung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS), Dr. Jens Stuhldreier, Leiter des Referats Berufliche Orientierung, Übergang Schule - Beruf im MAGS, Anja Esser, Leiterin des Referats Berufliche Orientierung, Übergang Schule - Beruf im nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule und Bildung, Norbert Wichmann, Abteilungsleiter Berufliche Bildung beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Bezirk NRW, und Andreas Oehme, Geschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertags.

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Online-Tagung am 25.11.2022: Teilzeitberufsausbildung für alle!

Zur Online-Tagung des Bundesweiten Netzwerks Teilzeitberufsausbildung "Teilzeitberufsausbildung für alle! Bisherige und neue Zielgruppen der Teilzeitberufsausbildung" lädt die G.I.B. am 25.11.2022 Arbeitsmarkt- und Ausbildungsakteure ein, die an der Vernetzung interessiert sind. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


Neues ESF Plus-Programm "JUVENTUS" gestartet

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Förderrichtlinie zum ESF Plus-Programm "JUVENTUS: Mobilität stärken - für ein soziales Europa" veröffentlicht. Das Programm fördert die Umsetzung von Auslandsaufenthalten mit betrieblichem Training für benachteiligte junge Menschen. JUVENTUS ist der Nachfolger des ESF-Programms "Integration durch Austausch" (IdA) und ist der deutsche Beitrag zur Initiative der Europäischen Kommission "ALMA" (Aim, Learn, Master, Achieve).




Die Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu

In der Corona-Krise sind sowohl die Zahlen der von der Bundesagentur für Arbeit monatlich ausgewiesenen dualen Ausbildungsstellen als auch die der Bewerbenden ab dem zweiten Quartal 2020 gegenüber 2019 deutlich zurückgegangen. Dabei sank die Zahl der Bewerbenden stärker als das Stellenangebot. Im zweiten Jahr der Pandemie gab es den stärksten Rückgang bei der Zahl der erfolgreichen Vermittlungen in eine Ausbildung. Das geht aus einer Studie des IAB hervor.




Lernrückstände durch Corona in der dualen Ausbildung

Die Maßnahmen zur Kontaktreduktion während der Corona-Pandemie hatten starke Auswirkungen auf den Alltag in der dualen Ausbildung. Für den betrieblichen Teil der Ausbildung stellt sich die Frage, inwieweit das Lernen und Arbeiten auf Distanz kurzfristig organisiert werden konnte. Daran schließt sich die Frage an, ob trotz Umstellung auf Distanz Lerneinbußen bei Auszubildenden entstanden sind. (Quelle: IW Köln)




IAB: Berufsspezifische Lebensentgelte. Ein Studium garantiert nicht immer das höchste Lebensentgelt

"Studium oder Ausbildung?“ - vor der Frage stehen nicht nur betroffene Jugendliche, sie wird auch vielfach in Politik und Presse diskutiert. Gleichzeitig wird das Thema Fachkräftemangel immer präsenter. Abiturientinnen und Abiturienten etwa entscheiden sich, neben anderen Gründen, häufig aufgrund potenzieller Verdienstmöglichkeiten für ein Studium und gegen eine Ausbildung. Untersuchungsergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen: Zwar gilt im Durchschnitt, dass mit einem Studium das höchste Brutto-Lebensentgelt erzielt wird, das ist jedoch nicht immer der Fall.




Bereits kurz nach dem Abitur rechnen Frauen mit niedrigerem Gehalt als Männer

Studie untersucht Gender Gap bei Einkommenserwartungen: Abiturientinnen gehen davon aus, dass sie mit 35 Jahren in Vollzeitjob mit Hochschulstudium fast 16 Prozent weniger Gehalt haben werden als Männer. (Quelle: DIW Berlin)




IW Köln: Auszubildende haben großen Nachholbedarf in Sachen Datenschutz

Ausbilderinnen und Ausbilder beurteilen die digitalen Vorkenntnisse, mit denen junge Menschen die Ausbildung beginnen, weitestgehend als gut. Nachholbedarf besteht vor allem beim Datenschutz: Viele Unternehmen erachten diese Kompetenz als wichtig für Fachkräfte. Aber nur 16,4 Prozent der Ausbilderinnen und Ausbilder meinen, dass Auszubildende gute Vorkenntnisse mitbringen. (Quelle: IW Köln)




Der IQB-Bildungstrend 2021 liefert alarmierende Ergebnisse

Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2021 zeigen für ganz Deutschland einen deutlichen Kompetenzverlust bei Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse in Deutsch und Mathematik im Jahr 2021. Ebenso zeigt die Studie teils deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. (Quelle: BMBF)




Schüler*innen in der Orientierungsstufe: "Lebenswelten aktiv gestalten"

Der Strukturwandel in den ehemaligen Bergbauregionen des Ruhrgebiets und die daurch bedingten Veränderungen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt stellen besonders an Eltern und Schulen die Herausforderung, Kinder und Jugendliche in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Potenziale zu unterstützen und zu fördern. Hier setzte das unter anderem vom vom MAGS NRW geförderte Projekt "Lebenswelten aktiv gestalten" an. Im Rahmen des Projekts wurde dazu ein Modulhandbuch entwickelt als Grundlage des Arbeitens an den Schulen.



Wege in Arbeit


Bürgergeld im Bundestag beraten

Mit der Einführung des Bürgergeldes ab 1. Januar 2023 sollen Menschen, die in existenzielle Not geraten sind, verlässlich abgesichert werden. Video aus dem Bundestag. (Quelle: BMAS) S. dazu auch Rede des Bundesministers für Arbeit und Soziales.




Das Narrativ von der nicht lohnenden Arbeit. Einige Daten und Erläuterungen vor dem Hintergrund des geplanten Bürgergeld-Gesetzes

Mitte September passierte der Entwurf eines Bürgergeld-Gesetzes das Bundeskabinett und wurde unmittelbar danach ins parlamentarische Verfahren eingebracht. Vor diesem Hintergrund hat das "Portal Sozialpolitik" unter dem Titel "Das Narrativ von der nicht lohnenden Arbeit" einige Daten und Erläuterungen publiziert.




Zentrale Befunde aus Studien zu Sanktionen im SGB II

Sanktionen im Sozialgesetzbuch (SGB) II werden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Soweit erwerbsfähige Leistungsberechtigte nicht ohnehin ihren gesetzlich geregelten Pflichten nachkommen, sollen Sanktionen sie zur Mitwirkung bewegen. Dieser Bericht geht anfangs auf die möglichen Wirkungen von Sanktionen ein. Sodann werden zentrale Erkenntnisse der Forschung zu Sanktionswirkungen zusammengefasst. Zudem wird diskutiert, welche Personengruppen häufiger und welche weniger häufig sanktioniert werden. Zuletzt werden noch Möglichkeiten einer Reform der Sanktionsregeln vorgestellt. Die Studien, die hier vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zusammengefasst werden, untersuchen dabei nahezu alle noch Zeiträume vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit von Sanktionen vom November 2019.




Behinderung, Arbeit und Inklusion: OECD berichtet über Entwicklung in Mitgliedsländern

Der neue OECD-Bericht zum Thema "Behinderung, Arbeit und Inklusion" vergleicht die Entwicklung in 32 von insgesamt 38 OECD-Mitgliedsländern und stellt fest, dass die Corona-Pandemie für Menschen mit Behinderung vielfach ein großer Rückschritt hinsichtlich ihrer Beteiligung auf dem Arbeitsmarkt war, denn viele haben durch die Pandemie ihre Arbeitsmöglichkeit ganz oder teilweise verloren. (Quelle: www.rehadat.de)

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BMAS: Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Die im Auftrag des BMAS erstellte Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können.




Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II"

Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte. Das Faktenblatt wird monatlich aktualisiert.




Hilfsmittel für den Beruf - wer zahlt wann?

Bei der selbstbestimmten Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen spielen Hilfsmittel häufig eine entscheidende Rolle. Sie gleichen z. B. Funktionseinschränkungen aus und schützen vorhandene Fähigkeiten. Für die Kostenübernahme kommen verschiedene Leistungsträger in Frage, denn je nach Einsatzbereich eines Hilfsmittels, der Behinderungsursache und den individuellen Versicherungsvoraussetzungen gelten unterschiedliche rechtliche Regelungen. Im neuen REHADAT-kompakt finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Leistungsträger für den allgemeinen Arbeitsmarkt sowie weitere wichtige Informationen.

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Regionaldirektion NRW der BA auf Twitter

Auf dem Twitterkanal @BA_NRW informiert die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit Journalisten, Medienschaffende und Netzwerkpartner über Aktuelles auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt in NRW. Regelmäßige Tweet-Serien informieren über Zukunftsthemen. Unter dem Hashtag #NRWvorOrt erfahren Interessierte von den vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen der Jobcenter und Agenturen für Arbeit in NRW rund um die Themen Berufsorientierung, Weiterbildung und Qualifizierung, Fachkräftegewinnung, Chancengleichheit und Inklusion. Themenwochen wie die Woche der Ausbildung, die Woche der Menschen mit Behinderung oder ebenfalls aktuell die Jahrestagung der Geschäftsführungen der Jobcenter in NRW zeigen das breite Spektrum. Follower erhalten darüber hinaus Hinweise auf interessante Publikationen der Arbeitsmarktbeobachtung NRW, des Statistik-Service und des IAB.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Kabinett beschließt Fachkräftestrategie der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat ihre neue Fachkräftestrategie im Kabinett beschlossen. Mit dem Maßnahmenpaket der Fachkräftestrategie unterstützt die Bundesregierung die Anstrengungen der Unternehmen und Betriebe, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. (Quelle: BMAS)




Fachkräftesicherung: Ohne Frauen geht es nicht!

Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist wichtig, um den Fachkräftebedarf zu sichern. Dazu braucht es aber eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lisa Paus und Prof. Dr. Marcel Fratzscher informierten sich darüber bei der Berliner Stadtreinigung. (Quelle: BMFSFJ)




Digitale Weiterbildung in Zeiten der Coronapandemie. Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2021

Vor dem Hintergrund der coronabedingt veränderten Rahmenbedingungen für die Weiterbildung liefert die wbmonitor-Umfrage 2021 Informationen zur Entwicklung des Wei­terbildungsangebots. (Quelle: BIBB)




Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeit von Pflegenden

"Digitale Technologien für die Pflege" lautet der Titel eines Gutachtens, das die Universität Osnabrück im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zum Technologieeinsatz in der Pflege erstellt hat.




Berufsberatung im Erwerbsleben: Videoseminare der Agenturen für Arbeit für Beschäftigte

Online per Videokonferenz bieten die Agenturen für Arbeit in NRW wöchentlich kostenlose Kurz-Seminare zu unterschiedlichen Aspekten der beruflichen Weiterbildung an. Mit den rund einstündigen Video-Veranstaltungen bieten Berufsberaterinnen und Berufsberater einen ersten Einstieg und grundlegende Informationen zu Möglichkeiten der Qualifizierung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Job stehen und sich beruflich weiterentwickeln oder ganz neue Wege gehen möchten. (Quelle: BA/Regionaldirektion NRW)




Neue Analyse beschreibt Chancen für Ingenieur*innen mit ausländischer Qualifikation

Angesichts des Fachkräftemangels und der vielen offenen Stellen in MINT-Berufen mag es einfach erscheinen, als qualifizierte Fachkraft eine Beschäftigung in der Ingenieurbranche zu finden. Doch wie stehen die Chancen für Ingenieur*innen mit ausländischer Qualifikation tatsächlich? In der Situationsanalyse "Berufliche Anerkennung von Ingenieur*innen mit einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation" der am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ansässigen IQ Fachstelle Beratung und Qualifizierung wurde dieser Frage auf den Grund gegangen.




Ukrainische Pädagog:innen wollen auch in Deutschland in ihrem Beruf arbeiten - und brauchen hierfür Unterstützung

In Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind bis August 2022 fast eine Million Menschen nach Deutschland geflohen. Neben vielen Kindern und Jugendlichen, die an verschiedenen Etappen der Bildungskette integriert werden, ist eine weitere Personengruppe für das deutsche Bildungssystem von Bedeutung: geflüchtete ukrainische Pädagog:innen, die weiterhin in ihrem erlernten Beruf arbeiten möchten. Wie gestaltet sich ihre Lebenssituation, wie verläuft ihr Weg an deutsche Schulen und welche Unterstützungsbedarfe haben sie? In Fokusgruppengesprächen im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung haben ukrainische Pädagog:innen Antworten auf diese Fragen gegeben.




Studie: Harte Arbeit, wenig Schutz. Osteuropäische Arbeitskräfte in der häuslichen Betreuung in Deutschland

"Die Betreuung pflegebedürftiger Menschen in Privathaushalten durch sogenannte Live-ins findet teilweise unter menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen und oft in einer rechtlichen Grauzone statt. Angesichts des steigenden Pflegebedarfs bei gleichzeitigem Fachkräftemangel ist eine menschenrechtskonforme Ausgestaltung der Live-in-Betreuung überfällig", sagt Claudia Engelmann, stellvertretende Leiterin der Abteilung Menschenrechtspolitik Inland/Europa des Deutschen Instituts für Menschenrechte. In einer Studie dokumentiert das Institut die Arbeits- und Lebensbedingungen von Live-in-Betreuungskräften in Privathaushalten.




Höheres Renteneintrittsalter beeinträchtigt offenbar die Gesundheit

DIW-Rentenexpert*innen haben Abschaffung der sogenannten Altersrente für Frauen im Jahr 1999 untersucht: Höheres Renteneintrittsalter hat vor allem die psychische und teilweise auch die physische Gesundheit betroffener Frauen verschlechtert – Künftige Reformen sollten von präventiven Maßnahmen und Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente begleitet werden.




Die E-Sport-Werksliga: Digitalaffine Talente spielend rekrutieren

Immer mehr Unternehmen entdecken das Potenzial, das die E-Sport-Branche für Recruiting und Employer Branding bereithält. (Quelle: BA)



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Land unterstützt nordrhein-westfälische Tafeln und weitere Einrichtungen der Lebensmittelverteilung

Zur Abfederung steigender Energie- und Lebensmittelpreise hat die Landesregierung ein Hilfspaket in Höhe von rund zwei Millionen Euro für die Tafeln und weitere Einrichtungen der Lebensmittelverteilung in Nordrhein-Westfalen geschnürt. Der Landesverband der Tafeln und die 172 lokalen Tafeln in Nordrhein-Westfalen erhalten daraus etwa 1,4 Millionen Euro, kleinere Initiativen, die nicht Mitglied des Verbandes sind, rund 600.000 Euro. Sozialminister Laumann: Wir helfen schnell und unbürokratisch.




2,6 Millionen Menschen konnten 2021 aus Geldmangel ihre Wohnung nicht angemessen heizen

Die anhaltend hohen Energiepreise treiben zu Beginn der kalten Jahreszeit die Heizkosten in die Höhe. Eine ausreichend beheizte Wohnung war jedoch bereits vor Beginn der Energiekrise in Folge des Krieges in der Ukraine nicht für alle selbstverständlich. 3,2 % der Bevölkerung in Deutschland lebten nach eigener Einschätzung im Jahr 2021 in Haushalten, die ihr Haus oder ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht angemessen warmhalten konnten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt, betraf dies rund 2,6 Millionen Menschen.




Erasmus+ Projekt: Gesundheitsförderung in benachteiligten Familien in Europa

Im Rahmen eines im Juni 2022 in Linz (A) durchgeführten Erasmus+ Projekttreffens zum Thema  "Health begins in the families - Prevention and health promotion for families in precarious circumstances in Europe" ging es unter anderem um die Frage nach den Ausprägungen und Auswirkungen gesundheitlicher Ungleichheit .  In diesem Kontext war die G.I.B. als fachliche Begleitung des ZiQ-Förderprogramms eingeladen, einen Input zum Themenfeld "Gesundheitliche Ungleichheit" sowie Einblicke in die sozialräumlich Projektarbeit zu geben. Mehr dazu auf der "EPALE"-Internetseite https://epale.ec.europa.eu. "EPALE" ist eine europäische, mehrsprachige, offene Community für Fachkräfte aus dem Bereich der Erwachsenenbildung, darunter Lehrkräfte und Ausbilder/innen, anleitendes und unterstützendes Personal, Forscher/innen und Wissenschaftler/innen sowie Politiker/innen.




IAQ untersucht Übergang in Altersrente: Grundsicherung verfestigt sich

Die Grundsicherung spielt an der Schnittstelle zur Rente eine zunehmend größere Rolle – allerdings in zwei Richtungen: Den einen hilft das Sozialgeld, um Arbeitslosigkeit und Kurzzeitarmut am Ende ihres Erwerbslebens zu überbrücken, anschließend leben sie dann in der Rente ohne finanzielle Hilfe und mit deutlich höherem Haushaltseinkommen. Die anderen bleiben aber auch im Alter in der Grundsicherung - der Anteil dieses "verfestigten Bezuges" ist von 2006 bis 2020 von fünf auf neun Prozent gestiegen. Das zeigt der aktuelle Altersübergangsreport, den das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erstellt.




Studierende beraten Dortmunder Politik: Digitale Teilhabe für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen

Die digitale Transformation verändert unsere Gesellschaft auf allen Ebenen. Doch wie erreichen deren neue Möglichkeiten Menschen, die nicht über das technische Wissen, die Endgeräte oder die Fähigkeiten, diese zu nutzen, verfügen? Diesen und weiteren Fragen rund um die Digitalisierung von Gesundheit, Arbeit und Teilhabe geht eine aktuelle Forschungsarbeit von Studierenden der Rehabilitationswissenschaften nach. (Quelle sfs Dortmund)




DJI: Wie prekäre Lebenslagen und Bildungsverläufe zusammenhängen

Trotz einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung weisen die Indikatoren im Armuts- und Reichtumsbericht der Bundes­regierung von 2021 darauf hin, dass der Anteil von Kindern und jungen Erwachsenen in Armut vergleichsweise stabil blieb. Der vorliegende Bericht "Zusammenhänge zwischen prekären Lebenslagen und Bildungsverläufen" des Deutschen Jugendinstituts (DJI) knüpft an Armuts- und Belastungslagen von Münchner Familien an. Die Wissen­schaftlerinnen konnten wertvolle Erkenntnisse gewinnen, aus denen sich zentrale Handlungsempfehlungen für die beteiligten Akteure Münchens ableiten lassen.




Der Paritätische: Handlungsempfehlungen für eine bessere Beteiligung der Migrant*innenorganisationen in den Regelstrukturen der sozialen Arbeit

Mit dem Projekt "Gemeinsam aktiv" wurden die Potentiale und Hürden identifiziert, die eine stärkere Partizipation von Migrant*innenorganisationen (MO) an den Regelstrukturen der sozialen Arbeit ermöglichen bzw. verhindern. in Rahmen des Projekts drei Arbeitshilfen erstellt, in denen in drei Handlungsfeldern der sozialen Arbeit konkret die Anforderungen/Voraussetzungen dargestellt werden, die zu berücksichtigen sind, wenn MOs in den Bereichen  Kitagründung,  Jugendhilfe und Maßnahmen in der  Arbeitsmarktintegration aktiv werden wollen, sie werden mit einem Videoportrait einer Migrant*innenorganisation in den jeweiligen Bereich begleitet. (Quelle: Der Paritätische)



Themenübergreifend


BA: Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im September 2022

Im Zuge der Herbstbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung gesunken. Saisonbereinigt errechnen sich zwar merkliche Anstiege, berücksichtigt man aber die direkten Auswirkungen der ukrainischen Fluchtmigration gibt es keine nennenswerten Veränderungen. Die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber erkennbar schwächer.

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Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt: Was lehrt uns der Blick auf andere Länder?

Die Corona-Krise hat nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder vor immense wirtschafts-, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Herausforderungen gestellt. Die politischen Antworten darauf fielen jedoch von Land zu Land unterschiedlich aus. Zu diesem Fazit gelangte eine hochkarätig besetzte internationale Tagung, die vom 31. August bis 4. September 2022 in Italien stattfand. (Quelle: IAB)




Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis

Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat.




Regionales Bildungsmonitoring in der Gestaltung des Strukturwandels

Der zweite Werkstattbericht des "Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel" beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen und Besonderheiten eines regionalen Bildungsmonitorings zur Unterstützung der Bildungsstrategieentwicklung in den vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen. Deutlich wird, dass auf den Erfahrungen der Transferinitiative aufgebaut werden kann, diese jedoch um die regionale Perspektive und arbeitsmarktpolitische Indikatoren erweitert werden müssen, um komplexe Themen wie die Strategieentwicklung zur Fachkräftesicherung in vom Braunkohleausstieg betroffenen Regionen durch ein Bildungsmonitoring unterstützen zu können. Siehe auch Ergänzung zum zweiten Werkstattbericht des Kompetenzzentrums Bildung im Strukturwandel.



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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D-46238 Bottrop
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Telefon: 02041 767 - 0
Telefax: 02041 767 - 299

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Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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