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G.I.B.-Newsletter Nr. 349

Mir schien – mit den Worten von heute gesagt –, als könnte sie die Dinge nicht nur gut formulieren, sondern als hätte sie auch ein Talent weiterentwickelt, das ich schon an ihr kannte: Besser als damals, als sie ein kleines Mädchen war, nahm sie die Tatsachen und lud sie völlig ungekünstelt mit Spannung auf. Sie verstärkte die Realität, während sie sie auf Worte reduzierte, sie flößte ihr Energie ein. (Elena Ferrante: Meine geniale Freundin)
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G.I.B.-Newsletter Nr. 349
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.- Sommerakademie 2017

Die Sommerakademie der G.I.B. hatte dieses Jahr den rund 300 Besucherinnen und Besuchern aus der Arbeitsmarktpolitik NRW unter dem Motto „Den Wandel gestalten“ einiges zu bieten. Mit Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen führte einer der renommiertestens deutschen „Arbeit 4.0“-Forscher in den Vormittag der Sommerakademie ein. Er beleuchtete in seinem Vortrag anschaulich den Wandel der Arbeitswelt durch die Verbreitung digitaler Technologien und zeigte mögliche Folgen der Digitalisierung auf das Leben und Arbeiten der Menschen auf. Anschließend wurde sich in insgesamt sechs Workshops darüber ausgetauscht, wie sich Wandel darstellt und welchen Einfluss wir darauf nehmen können, aber auch welche Herausforderungen und Chancen damit verknüpft sind.

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Positive Tendenzen auf dem NRW-Arbeitsmarkt: G.I.B. Arbeitsmarktreport 1. Quartal 2017

Saisonal bedingt stieg die Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Nordrhein-Westfalen im Verlauf des 1. Quartals zunächst leicht an. Im März sanken die Arbeitslosen- und die Unterbeschäftigungsquote dann auf 7,6 % bzw. 10,2 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat (März 2016) ging die Zahl der Arbeitslosen um -3,7 % sowie die Zahl der Langzeitarbeitslosen um -7,9 % deutlich zurück. Die Zahl der Unterbeschäftigten stieg hingegen um +3,1 % an. Mehr




G.I.B.-Info 2/2017: "Digitalisierung & Qualifikation"

"Digitalisierung & Qualifikation" ist das Hauptthema im neuen G.I.B.-Info 2/2017. Der Begriff Industrie 4.0 beschreibt die technischen Möglichkeiten der Industrieproduktion im Zeichen des Internets der Dinge, der Datenwolken, der künstlichen Intelligenz, der additiven Fertigung sowie von Big Data, Datamining und Datenschutz. Die Digitalisierung hat mittlerweile in vielen Wirtschaftssektoren Einzug gehalten und durchdringt alle Bereiche unserer Arbeitswelt, zunächst in Großunternehmen, zunehmend auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Unter dem Begriff Arbeit 4.0 befassen wir uns mit der Frage, wie die Digitalisierung unsere Arbeit verändern wird und, was noch viel wesentlicher ist, wie wir die Arbeit so gestalten können, dass wir die Chancen, die uns die Digitalisierung bietet, nutzen und möglichen Risiken entgegenwirken können.

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Minijobs sind keine Arbeitsverhältnisse 2. Klasse

Im Dezember 2015 übten allein in Nordrhein-Westfalen über 1,68 Millionen Menschen einen Minijob aus (Quelle: Quartalsbericht der Minijob-Zentrale, 4. Quartal 2015). Auch in NRW ist damit seit Einführung des gesetzlichen Mindestlohns die Anzahl der Minijobs leicht gesunken. Es gibt Anzeichen dafür, dass diese - zumindest teilweise - in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt wurden. Jedoch nutzen weiterhin viele die Möglichkeit, unter günstigen sozialversicherungsrechtlichen bzw. steuerrechtlichen Bedingungen im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung einen geringen Verdienst bzw. Hinzuverdienst zu erzielen. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.




Neuer Programmzweig unternehmensWert:Mensch plus

Ab voraussichtlich August 2017 wird das BMAS-Programm unternehmensWert:Mensch (uWM) um den neuen Programmzweig uWM plus erweitert. Im Rahmen von uWM plus erhalten kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, in ihrem Betrieb einen Lern- und Experimentierraum zu etablieren, um die Herausforderungen der digitalen Transformation in ihrem Betrieb innovativ gestalten zu können.




Treffen der Qualifizierungsanbieter mit KoKos am 10.07.2017: Vorstellung des neuen Anbieterpools

Wir freuen uns, den Mitarbeitenden der Kommunalen Koordinierungsstellen den neuen Anbieterpool im Projekt "Qualifizierung von Fachkräften der beteiligten Akteure im Landesvorhaben 'Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule - Beruf in NRW' (KAoA)" vorstellen zu können. Mehr




F17078 am 12.09.2017: Erkennen psychischer Belastungen und Beanspruchungen

Als Unternehmensberaterin/-berater können Sie nach dem Seminar mit Ihrem Wissen zum Thema "psychische Gesundheit" Betriebsleitungen für gesunde Arbeitsbedingungen sensibilisieren. Dabei können Sie verdeutlichen, wie ungesunde Arbeitsbedingungen angestrebte Modernisierungsprozesse gefährden können. Weitere Informationen finden Sie hier.




"NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung": Neue Projektdarstellungen

"NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung" ist eine Aktion des Landes Nordrhein-Westfalen. Neue Projektdarstellungen finden Sie auf https://www.das-machen-wir.nrw - zum Beispiel das Projekt "Integration und Inklusion im Seniorenzentrum Gevelsberg!"



Jugend und Beruf


Stabiles Angebot, sinkende Nachfrage: BIBB-Analyse zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2016

Als Folge eines stabilen Ausbildungsplatzangebots bei leicht sinkender Nachfrage standen den Jugendlichen im Jahr 2016 mehr Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Schwierigkeiten, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen, nahmen jedoch leicht zu. Deshalb stieg der Anteil der unbesetzten Ausbildungsplätze erneut, die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge verringerte sich in geringem Umfang. Das zeigt eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Sie beruht auf der Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. (Quelle: BIBB)




Düsseldorfer Potenzialanalyse vielfältig gestaltet - jetzt online verfügbar

Die Düsseldorfer Potenzialanalyse wurde in den letzten anderthalb Jahren weiterentwickelt. Entstanden ist ein modularer, variabel einsetzbarer Werkzeugkoffer mit zwei Interessenfragebögen und insgesamt zehn Übungen, die je nach Zielgruppe, Schulform und Programm variiert und deutschlandweit als ein- oder zweitägige Potenzialanalyse eingesetzt werden können. Zur Weiterentwicklung der Düsseldorfer Potenzialanalyse wird im G.I.B.-Info 3/2017 ein ausführlicher Fachartikel erscheinen.

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Duales Studium: Anforderungen und Qualitätsdimensionen (BIBB-Positionspapier)

Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat ein Positionspapier zum dualen Studium beschlossen. Darin werden duale Studiengänge als innovative Bildungsangebote zur Fachkräftesicherung und Gestaltung individueller Bildungsbiografien hervorgehoben und "Empfehlungen zu den Qualitätsdimensionen für duale Studiengänge als Praxisanregungen/Orientierungshilfe" formuliert. (Quelle: BIBB)




WHKT-Kongress am 5. Juli 2017 20. Aus- und Weiterbildungskongress live mitverfolgen

Unter www.weiterbildungskongress.de kann am 5. Juli 2017 jeder Bildungsinteressierte am deutschsprachigen Kongress zum Thema "Von der Schule in den Beruf - Fachkräftesicherung in KMU. Für einen systemischen Ansatz der Berufsorientierung und der Übergangsgestaltung" vom PC oder mobilen Endgerät aus teilnehmen, ohne nach Bonn fahren zu müssen.

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Flüchtlinge in der Ausbildung

Der Film des BIBB-Portals überaus.de zeigt die Erfahrungen aus einem Gartenbaubetrieb, in dem erstmalig ein Flüchtling ausgebildet wird. Geschäftsführer, Ausbilderin und Azubi schildern, was für sie eine gute Ausbildung ausmacht und welche Anforderungen an Betrieb und Ausbilder gestellt werden. (Quelle: BIBB)




Überwindung sprachlicher Hürden in der Ausbildung. Ein Leitfaden für die Praxis

Wenn Ausbilderinnen und Ausbilder wissen, wie sprachliche Missverständnisse entstehen, können sie wirkungsvoll unterstützen, indem sie auf ihre eigene Ausdrucksweise achten und bei "merkwürdigen" Reaktionen gleich nachfragen, was ihr Azubi verstanden hat oder sagen wollte. Ein Leitfaden gibt Anregungen für die Praxis.

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Wege in Arbeit


WISTA aktuell: Erwerbstätigkeit in Deutschland

Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland steigt seit nunmehr elf Jahren durchgehend an; 43,6 Millionen Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt 2016 bedeuteten einen neuen Höchststand.

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Gut qualifiziert - seltener arbeitslos. Neue Zahlen der BA bestätigen den Einfluss von Ausbildung und Qualifikation

Dass Akademiker ein geringeres Risiko haben, arbeitslos zu werden als Ungelernte, ist bekannt. Die Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bestätigen dies seit vielen Jahren. Neu ist, dass es in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) nun auch regionale detaillierte Zahlen zu diesem Thema gibt. Für 2015 und 2016 liegen Daten dazu vor, wie hoch das Arbeitslosigkeitsrisiko je nach Qualifikation ist - für Bundesländer, Kreise und Arbeitsagenturbezirke. Menschen ohne Berufsabschluss sind fünfmal häufiger arbeitslos als ausgebildete Fachkräfte.

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IW-Kurzbericht: Mütter kehren früher in den Job zurück

Zwischen 2006 und 2014 ist der Anteil der Mütter, die im zweiten Lebensjahr des Kindes arbeiten, von 34,6 Prozent auf 42,8 Prozent gestiegen, während der Anteil der im ersten Lebensjahr arbeitenden Mütter von 22,5 Prozent auf 8,5 Prozent gesunken ist. Damit hat das Elterngeld sein Ziel erreicht.




Diskriminierungsrisiken bei der Arbeitsvermittlung

Bei der Arbeitsvermittlung in Deutschland bestehen teils gravierende Diskriminierungsrisiken. Das geht aus dem gemeinsamen Bericht an den Deutschen Bundestag hervor, den die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und mit der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen vorgestellt hat. (Quelle: www.behindertenbeauftragte.de)




IAB: Am häufigsten bieten Zeitarbeitsfirmen Geflüchteten Einstiegschancen

Jede vierte Zeitarbeitsfirma hat im vierten Quartal 2016 schon Erfahrungen mit den Geflüchteten gesammelt, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind. Nach den Zeitarbeitsfirmen folgen die Bereiche "Gastgewerbe" sowie "Erziehung und Unterricht" mit jeweils knapp 16 Prozent und der Bereich "Metalle und Metallerzeugung" mit gut 13 Prozent. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

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Geflüchtete Menschen am NRW-Arbeitsmarkt: 75.000 Menschen in Sprach- und Qualifizierungskursen

Ende Mai waren in Nordrhein-Westfalen 54.511 Menschen mit einem Fluchthintergrund arbeitslos gemeldet. Das waren 7,8 Prozent aller im Bundesland gemeldeten Arbeitslosen. Rund 75.000 Menschen mit einem Fluchthintergrund nehmen in NRW derzeit an Sprach- und berufsbildenden Maßnahmen teil. (Quelle: BA, Regionaldirektion NRW)



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Arbeiten 4.0: Bundesarbeitsministerium startet Experimentierräume

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat den Startschuss für die Einrichtung von betrieblichen Lern- und Experimentierräumen für Arbeitsinnovationen gegeben. Das Ministerium möchte damit Unternehmen und Verwaltungen zur Erprobung neuer Arbeitsweisen ermutigen und sie bei der Umsetzung unterstützen. Betriebliche Lern- und Experimentierräume sind ein Element einer "lernenden Arbeitspolitik" und einer umfassenden Forschungs-, Innovations- und Transferstrategie.

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Pflege 4.0: Leitlinien für den Erwerb digitaler Kompetenzen in Pflegeberufen veröffentlicht

Der Beirat IT-Weiterbildung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und den Erwerb digitaler Kompetenzen in der Pflege entwickelt.

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DGB diskurs "Prekäre Beschäftigung": Neue Broschüre mit Zahlen, Forderungen und Handlungsempfehlungen

Leiharbeit und Befristungen, Minijobs und ungewollte Teilzeit: Obwohl der Arbeitsmarkt brummt, stecken viele Menschen in atypischen oder prekären Beschäftigungen fest. Sie stehen unter ständigem Druck und können ihr Leben kaum planen. Eine Broschüre des DGB stellt die verschiedenen Arbeitsformen sowie mögliche Lösungswege vor.

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IAQ-Expertise zur Gleichstellung geringfügiger Beschäftigung. Neuer Reformvorschlag für Minijobs

Für die notwendige Reform der Minijobs hat das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) drei zentrale Vorschläge: Mehr Aufklärung über die oft missachteten Rechtsansprüche, die Abschaffung der künstlichen Einkommensbarriere von 450 Euro sowie ein flankierender Übergang mit erweiterter Gleitzone und Bestandsschutz für bestehende Arbeitsverhältnisse. Die IAQ-Expertise ist für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung entstanden.

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Unsere Link-Tipps


Fachkräftebüro

https://www.fachkraeftebuero.de

Das Fachkräftebüro kümmert sich als gemeinsame Initiative des DIHK und des BMAS um die Förderung und Unterstützung von Netzwerken zum Thema regionale Fachkräftesicherung.




Bewertung und Zertifizierung beruflicher Kompetenzen

https://www.validierungsverfahren.de

Menschen ohne formalen Berufsabschluss haben es in der Arbeitswelt nicht immer leicht. Ihnen fehlt ein anerkannter Nachweis über ihr fachliches Know-How und das, was sie können. Insbesondere wenn sie arbeitslos werden, kann dies ein handfestes Problem sein, denn auf dem Arbeitsmarkt werden sie leicht übersehen oder unterschätzt. Um das vorhandene Know-How dieser Personen sichtbar zu machen und so ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, wurde das Entwicklungsprojekt "ValiKom" initiiert. Seit Ende Mai, berichtet der WHKT, ist die Projektwebsite auch in englischer Sprache verfügbar.



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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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