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G.I.B.-Newsletter Nr. 352

Begriffsconsulting [beː’grɪfskɔnzaltɪŋ] Sich-beraten-lassen, um Sachverhalte neu zu beschriften, mit dem Ziel, Wahrheiten auf dünnem Eis aufzubrezeln (→ Begriffsvermummung, → aufbrezeln) Begriffsvermummung [beː’grɪfsfɛr’mʊmʊŋ] Begriffskosmetik, Schönwörtelei, Kaschierung, Camouflagierung von Realität mit Begriffen, die geeignet scheinen, um Wahrheiten und Wirklichkeiten im Nebulösen zu lassen oder ins Nebulöse zu bringen. Beispiele: Solidaritätsbeitrag, aufenthaltsbeendende Maßnahme für Abschiebung, kreative Buchführung. (Gerhard Polt: Der grosse Polt: Ein Konversationslexikon)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
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D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 352
Neues aus der G.I.B.


Soeben erschienen: G.I.B.-Report 2016/17

Wenn Sie wissen möchten, in welchen arbeitspolitischen Bereichen die G.I.B. tätig ist, wie wir arbeiten und was wir in den letzten Monaten erreichen konnten, dann sollten Sie mal in den neuen G.I.B.-Report reinschauen. Er steht nun als Download zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen!




G.I.B.-Info 3/2017: Kampf um allgemeinverbindliche Tarifverträge im Einzelhandel

Der Einzelhandel zählt zu den umsatz- und beschäftigungsstärksten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Harte Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften sind ebenso typisch für die lohnkostenintensive Branche wie die sinkende Tarifbindung. Wie sich das in der Praxis auswirkt, zeigt das Beispiel der real,- SB-Warenhaus GmbH.

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G.I.B. Arbeitsmarktreport NRW 2017 - Themenbericht "Junge Menschen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt"

Im neuen Themenbericht werden Strukturen und Entwicklungen in den Bereichen demografische Rahmenbedingungen, Ausbildungsmarkt, Erwerbsbeteiligung und Beschäftigung sowie Arbeitslosigkeit und Grundsicherung für die Altersgruppe der 15- bis 35-Jährigen betrachtet.




Monitoring Grundsicherung für Arbeitsuchende

Auf der Interaktiven Datenplattform "Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)" finden Sie NRW-spezifische Daten zu den Rahmenbedingungen des lokalen Arbeitsmarktes sowie der Zusammensetzung der Arbeitsuchenden im SGB II für die Kreise und Städte in Nordrhein-Westfalen. Wählen Sie, welche Regionen, Zeitbezüge und Indikatoren Sie einander gegenüberstellen möchten.




Unternehmensnahe Kinderbetreuung - Vereinbarkeit verbessern

Die Landesgesellschaft G.I.B. hat eine bislang einmalige Fortbildungsreihe zum Themenfeld unternehmensnahe Kinderbetreuung entwickelt - als ein nachhaltiges Angebot zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Umsetzung familienfreundlicher Personalpolitik in Unternehmen. Im Interview erläutern die G.I.B.-Beraterinnen Karin Linde und Katja Sträde das Konzept und warum ein Pool von geschulten Beratungsfachkräften notwendig ist. (Quelle: MAGS NRW).




Neue Downloads: 10. Werkstattgespräch "Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Ein Ziel - vielfältige Lösungen"

Am 12. Juli 2017 fand das 10. Werkstattgespräch "Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Ein Ziel - vielfältige Lösungen" für Jobcenter und Agenturen für Arbeit statt.




Neue Fortbildung am 06./07.11. und 07./08.12.2017: Grundlagenschulung zum Talentkompass NRW in Essen

Mit dem TalentKompass NRW erschließen Sie sich ein Instrument, Menschen in beruflichen Veränderungssituationen dabei zu unterstützen, ihre gegenwärtige Position zu klären, ihren (weiteren) beruflichen Weg zu entwickeln und erste Schritte in eine neue berufliche Situation zu gehen.




Arbeitnehmerüberlassung in der Praxis: Was hat sich durch das neue Gesetz für Beschäftigte und Betriebsräte geändert?

Am 1. April 2017 ist das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) in Kraft getreten. Ab sofort gelten für die Beschäftigten in der Zeitarbeit neue Rahmenbedingungen. So beträgt die Überlassungshöchstdauer in der Leiharbeit in der Regel max. 18 Monaten, nach 9 Monaten müssen die Beschäftigten in der Leiharbeit den gleichen Lohn wie die Stammbeschäftigten erhalten (Equal Pay). In beiden Fällen bestehen die Möglichkeiten tarifvertraglicher Abweichungen. Über die ersten praktischen Erfahrungen mit dem neuen AÜG aus Sicht der Beschäftigten und Betriebsräte sprachen wir mit Katja Köhler von der "Service-Hotline Zeitarbeit und Werkvertrag". Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.




"NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung": Neue Projektdarstellungen

"NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung" ist eine Aktion des Landes Nordrhein-Westfalen. Neue Projektdarstellungen finden Sie auf https://www.das-machen-wir.nrw - zum Beispiel das Projekt "Integration-Chance-Mittelstand" der Stiftung Bildung und Handwerk.



Jugend und Beruf


Berufsausbildung - Jugendliche gezielter informieren

Rund eine halbe Million Jugendliche haben sich 2016 für eine Ausbildung entschieden. Das waren 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr, der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung. Die Zahlen zeigen aber auch, dass einige Berufe dem allgemeinen Negativtrend trotzen und Unternehmen in einzelnen Engpassberufen mehr ausbilden. (Quelle: IW Köln)




Minister Laumann: Ausbildung mit Perspektive bei den Sozialversicherungsträgern in Nordrhein-Westfalen

Die landesunmittelbaren Träger der Kranken-, Renten- und Unfallversicherung in Nordrhein-Westfalen bieten Auszubildenden zu Sozialversicherungsfachangestellten eine qualitativ hochwertige Ausbildung mit hervorragender Perspektive an. Dies zeigt auch die nun veröffentlichte dritte Zufriedenheitsstudie im Ausbildungsberuf der Sozialversicherungsfachangestellten, die im Wesentlichen die guten Ergebnisse der beiden vorangegangenen Studien bestätigt.

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Minister will Pflegekräfte stärken

Gesundheitsminister Laumann will das Berufsbild der Pflegekräfte im Gesundheitswesen aufwerten: "Wo über Pflege entschieden wird, sitzt oft keiner von der Pflege mit am Tisch", sagte Laumann im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Das müsse sich ändern. Der Pflegeberuf müsse zudem auch für mehr Abiturienten attraktiv werden und für die Pflegenden müsse eine eigene Interessenvertretung eingerichtet werden. (Quelle: MAGS NRW)




DGB-Jugend: Ausbildungsreport 2017

"Der Ausbildungsreport gibt jungen Menschen eine Stimme und beleuchtet die Schwachstellen im dualen Ausbildungssystem. Dieses Jahr im Fokus: die Berufsschulen." (Quelle: DGB-Jugend)




Plädoyer für eine genderbewusste Ausbildungsförderung

Vielen jungen Frauen bleibt der Zugang zu betrieblichen, eher "männertypischen" Ausbildungen verschlossen. Wie sich das ändern ließe, schreibt Birgit Beierling, Referentin für Jugendsozialarbeit im Paritätischen Gesamtverband, in ihrem "Plädoyer für eine genderbewusste Ausbildungsförderung".




Lernangebot "Barkeeper"

"Wer im Service in der Gastronomie arbeitet, sollte ein gutes Kurzzeitgedächtnis haben, um Bestellungen aufzunehmen und das Richtige zu servieren. In diesem Spiel können Barkeeper (und alle, die es werden wollen) sich erproben und ihre Gedächtniskapazitäten unter Beweis stellen." Konzipiert und entwickelt wurde das Lernangebot durch die TÜV Rheinland Akademie. (Quelle: www.ueberaus.de)



Wege in Arbeit


Hartz-IV-Sanktionen treffen Männer doppelt so häufig wie Frauen

"Hartz IV gilt als Grundsicherung - doch auch die ist an Bedingungen geknüpft. Wer denen nicht nachkommt, dem drohen Sanktionen in Form von weniger Geld. Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen", schreibt "Focus Online".




Bilanz der Programme "Willkommenslotsen" und "Passgenaue Besetzung"

Das Bundeswirtschaftsministerium hat aktuelle Zahlen zum Programm "Willkommenslotsen" vorgelegt. Seit dem Frühjahr 2016 unterstützen rund 150 sogenannte "Willkommenslotsen" kleine und mittlere Unternehmen bei der Besetzung von offenen Ausbildungs- und Arbeitsstellen mit Flüchtlingen. Daneben wurde auch eine Halbjahresbilanz für das Programm "Passgenaue Besetzung" gezogen. Ziel dieses Programms ist es, Ausbildungsplätze in kleinen und mittleren Unternehmen "passgenau" mit in- und ausländischen Jugendlichen ohne Flüchtlingsstatus zu besetzen.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Förderung für betriebliche Experimentierräume startet. BMAS veröffentlicht Förderrichtlinie

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Förderrichtlinie "Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel" veröffentlicht. Nachdem Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles bereits im Juni 2017 den Startschuss für die Einrichtung von betrieblichen Lern- und Experimentierräumen gegeben hatte, können nun auch Fördermittel für die Einrichtung neuer Lern- und Experimentierräume beantragt werden. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit unterstützt die Entwicklung und Erprobung dieser Innovationen und sichert durch ihre sozialpartnerschaftliche Struktur und die Partnernetzwerke den Transfer dieser Innovationen.

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Bundeskabinett verabschiedet Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept. Und: Kompetenz- und Qualifizierungsbedarfe bis 2030

Das Bundeskabinett hat den Fortschrittsbericht zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung verabschiedet. Fachkräftesicherung ist eine übergreifende und langfristige Aufgabe. Als Grundlage für die vielfältigen Maßnahmen und Initiativen in diesem Bereich wurde 2011 ein umfassendes Konzept verabschiedet. Dieses folgte und folgt dem Leitgedanken, dass zur Fachkräftesicherung alle inländischen Erwerbspotenziale bestmöglich auszuschöpfen sind und der Arbeitsort Deutschland auch für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv bleiben muss. Dazu wurden fünf Sicherungspfade definiert. Durch Aktivierung und Beschäftigungssicherung, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungschancen für alle von Anfang an, Qualifizierung mittels Aus- und Weiterbildung, sowie Integration und qualifizierte Zuwanderung soll die in Deutschland vorhandene Fachkräftebasis gesichert und verbreitert werden. Mit dem nun vorliegenden Fortschrittsbericht wird Bilanz über das Erreichte gezogen.

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BIBB-Broschüre "Durchlässigkeit im Bildungssystem": Orientierungshilfe für individuelle Bildungswege

Flexible Übergänge zwischen beruflicher und akademischer Bildung eröffnen Chancen für individuelle Lebens- und Berufswege. Diese Durchlässigkeit ist daher ein bedeutendes aktuelles bildungspolitisches Anliegen. In der Praxis werden die bestehenden Möglichkeiten allerdings noch viel zu selten genutzt. Die Broschüre "Durchlässigkeit im Bildungssystem" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bietet Orientierungshilfe, gibt einen Überblick zum Thema, erläutert zentrale Begriffe sowie rechtliche Rahmenbedingungen und zeigt Möglichkeiten und Bildungswege auf.

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"Qualität der Arbeit - Geld verdienen und was sonst noch zählt"

"In einer Pressekonferenz hat der Vizepräsident des Statistischen Bundesamts, Dr. Georg Thiel, am 6. September 2017 in Berlin vorgestellt, was außer Geld verdienen sonst noch zählt, um den eigenen Job als zufrieden stellend wahrzunehmen." (Quelle: www.destatis.de)




Lange Arbeitszeiten: 6 Gründe, warum Ihre Mitarbeiter weniger arbeiten sollten

"8-Stunden-Tage und reichlich Überstunden sind in vielen Unternehmen Alltag. Sinnvoll ist das nicht, wie zahlreiche Forschungen zeigen. Warum Arbeitgeber umdenken sollten." Ein Beitrag des Unternehmernetzwerks "impulse".




Toolbox "Digitale Vereinbarkeit"

Eine neue Handreichung zeigt die Vorteile und Chancen mobiler Arbeitsformen für die Vereinbarkeit auf und leistet Unterstützung bei der Umsetzung. (Quelle: https://www.erfolgsfaktor-familie.de)




Frauen im Job - das sind die Fakten

"Elterngeld, Kinderbetreuung, Frauenquote: Die Politik hat einiges getan, um Frauen bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu verschaffen. Hat's geholfen? Der Stand auf einen Blick - in der Infografik" von "Spiegel Online". Dort ist zu lesen: "Fast die Hälfte der abhängig beschäftigten Frauen arbeitet in Teilzeit, bei den Männern gilt das nur für gut zehn Prozent. Und die Teilzeitquote der Frauen ist in den vergangenen Jahren sogar gestiegen."




MAGS NRW: Neuerungen im Mutterschutz

Anfang 2018 tritt das neue Mutterschutzgesetz in Kraft. Einige der Änderungen gelten sogar bereits seit dem 30.05.2017. Einen Überblick über die Neuregelungen und den Zeitpunkt, ab dem sie in Kraft treten, hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) auf seinen Themenseiten zum Mutterschutz veröffentlicht. S. auch: KomNet - Fragen und Antworten rund um den Mutterschutz. (Qulle: LIA NRW)




Demografischer Wandel und Erwerbsbeteiligung: Deutschland braucht künftig Zuwanderung

Deutschland konnte bislang den demografischen Wandel, das heißt die Alterung der Gesellschaft, durch eine höhere Erwerbsbeteiligung kompensieren. Doch in Zukunft wird das schwierig. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor.

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DGUV-Leitfaden: Anforderungen an die barrierefreie Arbeitsgestaltung

Mit den grundsätzlichen Anforderungen an die barrierefreie Arbeitsgestaltung von Bildungseinrichtungen, Arbeitsstätten und öffentlichen Einrichtungen befasst sich ein neuer Leitfaden der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

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Unsere Link-Tipps


Auszeichnung für Menschen mit Behinderung: Machen Sie Vorschläge!

www.mags.nrw.de

Vorbildlich, individuell, leistungsstark und motiviert in der Arbeitswelt, kurz vilmA: Mit dem VdK-Preis würdigt der Sozialverband VdK NRW Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung. Vorschläge können ab sofort eingereicht werden. Ausgezeichnet werden bis zu acht Kandidaten und Kandidatinnen. Die Preisverleihung findet 2017 zum sechsten Mal statt.




Themenradar Duale Berufsausbildung

www.bibb.de

Um aktuelle und zukunftsträchtige Fragestellungen und Themen frühzeitig in ihrer Bedeutung einzustufen bzw. zu identifizieren und in bildungspolitische Entscheidungsprozesse einzubringen, hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Berufsbildungsfachleute im Rahmen des BIBB-Expertenmonitors befragt. Das neue, umfragebasierte Instrument ermöglicht erste Einschätzungen zu zwölf ausgewählten Themen der dualen Berufsbildung. Künftig soll diese Befragung regelmäßig im Frühjahr eines Jahres durchgeführt und optional um eine Herbstbefragung ergänzt werden. (Quelle: BIBB)



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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