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WHKT-Vollversammlung: Obligatorisches Berufsorientierungssystem für alle Schulformen inklusive Sekundarstufe II muss bleiben!

Im Rahmen der Herbst-Vollversammlung des Westdeutschen Handwerkskammertages haben sich die nordrhein-westfälischen Handwerkskammern erneut mit dem Übergang Schule/Beruf beschäftigt. Im Dialog mit dem zuständigen Ministerialdirigenten des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums, Roland Matzdorf, waren kritische Stimmen und Optimierungsbedarfe zu "Kein Abschluss ohne Anschluss" unüberhörbar, doch am Ende stand fest: Ein verpflichtendes System für Schüler muss bleiben.

WHKT-Hauptgeschäftsführer Reiner Nolten stellte fest: „Wir sind das erste Flächenbundesland, das sich auf diesen schwierigen und sicherlich nicht kurzen Weg gemacht hat, hier eine Veränderung zu erreichen. Hier darf man nicht auf halbem Wege stehenbleiben!“

Matzdorf wies darauf hin, dass das Übergangssystem ein Ansatz sei, die duale Bildung zu stärken. Alle Mitglieder der Vollversammlung waren sich einig, dass die Fehlorientierung, die zu massenhaften Studienabbrüchen und häufig zu Perspektivlosigkeit führt, nur zu bekämpfen ist, wenn ein entsprechendes Übergangssystem als Regelsystem und optimiert auf längerer Distanz beweisen kann, dass es nicht nur dazu dient, der Wirtschaft Fachkräfte zuzuführen, sondern auch jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen

Quelle: WHKT, 30. Oktober 2017