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G.I.B.-Newsletter Nr. 364

Nachdem EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bekannt gegeben hatte, dass sein Kabinettchef ab März Generalsekretär der Kommission wird, kursiert in Brüssel ein Witz, der dem ehemaligen Bundesfinanzminister und heutigen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU) zugeschrieben wird. Er lautet: „Worin unterscheiden sich Gott und Martin Selmayr? Gott weiß, dass er nicht Martin Selmayr ist."
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
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G.I.B.-Newsletter Nr. 364
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. Arbeitsmarktreport 4. Quartal 2017

Die Gesamtverfassung des nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktes zeigt zum Ende des 4. Quartals 2017 weiterhin positive Tendenzen.




G.I.B.-Info 1/2018: Crowdworking und Plattformökonomie

Digitale Plattformen sind längst Teil unseres Alltagsleben: Google als Suchmaschine führt Anbieter und Nachfrager von Informationen zusammen, Ebay ist zum weltweit größten Online-Marktplatz geworden. Zunehmend werden Plattformen aber auch dazu genutzt, Arbeitgeber und Beschäftigte zueinander zu bringen. Vergeben werden Miniaufträge wie Texte korrigieren, kleine Programme schreiben, Bilder und Filme verschlagworten; aber auch bei der Entwicklung einer Filiale der Zukunft für die Deutsche Bank oder einer Cargo-Drohne setzen Internetportale auf die "wisdom of crowds", die Weisheit der Vielen. Die Vergabe von Aufträgen über Plattformen bringt eine neue Art der Beschäftigung hervor: das Crowdworking oder Crowdsourcing. Mehr dazu im neuen G.I.B.-Info 1/2018.

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Onlinehandbuch zur Jobmappe NRW: Neue Arbeitsblätter sind online

Die Jobmappe NRW in der bisher vorliegenden Version von Februar 2017 wurde aktualisiert. Über das Onlinehandbuch zur Jobmappe NRW stehen alle aktualisierten Arbeitsblätter als PDFs bzw. als digitale Austausch- und Ergänzungslieferung zur Verfügung. Auf diese Weise können Ordner und USB-Sticks einfach auf den aktuellen Stand der 12. Auflage gebracht werden.




Fortbildung: Bildungsberatung & Kompetenzentwicklung

Die Basisqualifizierung des Regionalen Qualifizierungszentrums NRW (RQZ NRW) für in der Bildungsberatung Tätige stärkt die handlungsbezogenen Fähigkeiten der Beratenden (Erwerb von Beratungskompetenz) und erweitert ihr Wissen für die Bildungsberatung. Die Qualifizierung umfasst 5 Module und es besteht die Möglichkeit, ein Abschlusszertifikat als Bildungsberater/-in zu erwerben. Weitere Informationen finden Sie hier.




Neue Fortbildung F18020 am 26./27.04.2018: Soufflearning - Konzept für arbeitsplatzbezogene Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen

In der Fortbildung mit Zertifkatsabschluss erwerben Sie Wissen und Können zur Durchführung betrieblicher Weiterbildung nach der Methode "Sofflearning". Sie erhalten ein Trainerhandbuch zur Unterstützung der Umsetzung des Gelernten in Ihre Praxis. Weitere Informationen finden Sie hier.




RESIST! Professionelle Distanz und Strategien für schwierige Beratungssituationen

Diese Fortbildung zeigt Wege auf, wie schwierige Beratungssituationen konstruktiv gestaltet werden können. Wie können mit dem Ratsuchenden psycho-dynamische Prozesse erkannt werden. Wie kann ich als Beraterin und Berater bewusst mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Ressourcen umgehen?




Arbeitsmarkt in NRW: Überwiegend Frauen arbeiten in Teilzeit

Teilzeitarbeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen. Fast vier Fünftel aller Teilzeitstellen in NRW werden von Frauen besetzt. Während nur rund ein Zehntel der Männer einer sozialversicherungspflichtigen Teilzeittätigkeit nachgehen, sind es bei den Frauen fast 50 Prozent. Bezieht man auch Minijobs mit ein, arbeiten in NRW weniger als die Hälfte der erwerbstätigen Frauen in Vollzeit. Vom Abbau der Arbeitslosigkeit im vergangenen Jahr konnten Frauen stärker profitieren als Männer: Die Zahl arbeitsloser Frauen ging um 5,1 Prozent, die arbeitsloser Männer um 3,1 Prozent zurück. - Zum Weltfrauentag am 8. März veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die Broschüre "Frauen am Arbeitsmarkt in NRW". Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.



Jugend und Beruf


Die Top 10-Ausbildungsberufe 2017: Neuzugang ist der Beruf Fachinformatiker/-in auf Platz 9

In der Rangliste der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in dualen Ausbildungsberufen war auch 2017 der Beruf Kaufmann/-frau für Büromanagement Spitzenreiter. Bundesweit haben rund 28.700 junge Frauen und Männer einen entsprechenden neuen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September 2017. Mehr als ein Drittel aller neuen Ausbildungsverträge wurde auch 2017 in nur zehn Berufen abgeschlossen. Gegenüber 2016 gibt es aber unter den Top 10 eine Verschiebung: Neuzugang ist der Beruf Fachinformatiker/-in auf Platz 9 mit gut 13.000 Neuabschlüssen – und damit fast 1.000 mehr als im Vorjahr.

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Minister Laumann wirbt für Pflegeberufe

"Arbeitslos werden Sie in Ihrem Leben nicht" - das prophezeite Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister den Auszubildenden bei einem Besuch der Krankenpflegeschule Duisburg, wie die WAZ berichtet. Karl-Josef Laumann forderte die Ausbildungsträger in den Pflegeberufen auf, ihre Ausbildungskapazitäten auszubauen und warb dafür, das Schulgeld, das noch in einigen Heil- und Pflegeberufen gezahlt werden müsse, abzuschaffen. (Quelle: MAGS NRW)




Berufsausbildung in Teilzeit: Ausbildung und Familie

Duale Ausbildung gewinnt aufgrund des zunehmenden Fachkräftebedarfs am Arbeitsmarkt in NRW immer weiter an Bedeutung. Viele junge Erwachsene können jedoch den klassischen Weg einer Ausbildung nicht gehen, da sie Verantwortung innerhalb der Familie übernehmen und dadurch zeitlich gebunden sind. Eine Berufsausbildung in Teilzeit ermöglicht dann den Start in eine Beschäftigung. Aber noch wird das Angebot wenig genutzt: lediglich 462 oder 0,4 Prozent aller in 2016 abgeschlossenen Ausbildungsverträge waren in Teilzeit.

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Poster wirbt für Ausbildung in Teilzeit - Arbeitsministerium NRW unterstützt Informationsarbeit

"Teilzeit ausgebildet. Voll qualifiziert." Unter diesem Titel stellt das Arbeitsministerium NRW ein Posterset zur Verfügung, um für die Teilzeitberufsausbildung zu werben. Das Poster unterstützt die Träger dabei, Mütter und Väter als potenzielle Auszubildende anzusprechen sowie Unternehmen für die familienfreundliche Ausbildungsform zu gewinnen. Im Rahmen des ESF-geförderten Programms "Teilzeitberufsausbildung - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen" (TEP) finden Akteure die Materialien hier zum Herunterladen.

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Digitalisierung in der beruflichen Bildung: Förderung digitaler Schlüsselkompetenzen

Die Digitalisierung verändert das Leben wie kaum eine gesellschaftliche Entwicklung vorher. Die Fachklassen des dualen Systems sind besonders vom technologischen und wirtschaftlichen Wandel durch die Digitalisierung berührt. Digitale Medien gehören zum Berufsalltag von Auszubildenden. Mit dem Einleger Didaktisch-methodische Hinweise zur Förderung digitaler Kompetenzen gibt das Ministerium für Schule und Bildung Lehrkräften zur Unterstützung Hinweise und Anwendungsbeispiele, wie die digitalen Schlüsselkompetenzen Medienkompetenzen, Anwendungs-Knowhow und informatische Grundkenntnisse zielgruppenspezifisch und bedarfsgerecht in den Fachklassen des dualen Systems erworben werden sollen.

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Neuer virtueller Durchblick in der beruflichen Bildung

BMBF-Projekt bringt neue Technologie an Berufsbildungseinrichtungen zum Einsatz. Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung: "Virtuelles Lernen findet immer mehr Anwendung".




Ausbildung in MINT-Berufe: Technik ist auch was für Frauen

In NRW liegt der Anteil der Frauen, die einen technischen Beruf ausüben, niedriger als in ganz Deutschland. Dabei gilt die geringe Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen als ein Grund dafür, dass sie im Durchschnitt aller Beschäftigten weniger Geld verdienen als Männer. Ein Grund mehr für junge Frauen, noch einmal genau über die Berufswahl nachzudenken. Natal’ja Mauer, IT-Expertin bei der Bundesagentur für Arbeit, hat sich schon als Schülerin nicht von hergebrachten Rollenmodellen irritieren lassen.

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Neu: Einstiegsqualifizierung "Packmittel gestalten". Unterlagen für die EQ jetzt abrufbar

Was macht eigentlich ein Packmitteltechnologe? Jugendliche, die den Arbeitsalltag in diesem Berufsbild kennenlernen und dabei erste praktische Erfahrungen sammeln möchten, können dies nun im Rahmen einer neuen Einstiegsqualifizierung (EQ) tun.

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Mobilität in der Berufsausbildung: Jugendmobilität als Strategie gegen Passungsprobleme

Das Thema Mobilität in der Berufsausbildung wird weiter an Bedeutung gewinnen, denn Ausbildungsplätze und Berufsschulen finden sich nicht immer dort, wo die Jugendlichen zu Hause sind. Eine erste wichtige Maßnahme zur Verbesserung von Jugendmobilität wäre die bundesweite Einführung eines "Azubi-Tickets" nach hessischem Vorbild, eine andere eine erhöhte gesetzliche Verbindlichkeit des Jugendwohnens. In ihrem aktuellen Policy Paper spricht die Konrad-Adenauer-Stiftung Empfehlungen aus, wie die verschiedenen Bereiche der Jugendmobilität gefördert und attraktiver gemacht werden können. (Quelle: www.ueberaus.de)




Weniger Anfänger bei Bildungsprogrammen im Übergangsbereich im Jahr 2017

Im Jahr 2017 begannen 292 000 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich. Hier können Teilnehmerinnen und Teilnehmer berufliche Grundkenntnisse erwerben oder einen Haupt- beziehungsweise Realschulabschluss nachholen, um ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm nach den vorläufigen Ergebnissen der integrierten Ausbildungsberichterstattung die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich um 3,6 % gegenüber dem Vorjahr ab.

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Wege in Arbeit


Langzeitarbeitslosigkeit: Sparen am falschen Ende

Obwohl es immer weniger Arbeitslose gibt, sinkt das Pro-Kopf-Budget für Eingliederungsleistungen der Hartz-IV-Empfänger seit Jahren. Zudem verfehlen viele Jobcenter die gesetzlich festgelegten Betreuungsquoten. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Gerade in die Förderung von Langzeitarbeitslosen muss mehr investiert werden.

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Unterstützte Beschäftigung. Instrument der Wiedereingliederung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit

Unterstützte Beschäftigung zielt insbesondere auf jene Menschen, die ohne intensive individuelle Unterstützung keinen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt finden bzw. ihren Arbeitsplatz schnell wieder verlieren würden. Das vorliegende Arbeitspapier der Hans Böckler Stiftung zielt darauf, den Umsetzungsstand des Instruments "Unterstützte Beschäftigung" aufzuarbeiten. Die Ergebnisse speisen sich aus einer Literaturstudie, Daten der Bundesagentur für Arbeit und der Bundesarbeitsgemeinschaft Unterstützte Beschäftgung (BAG UB) sowie explorativen Experteninterviews.




Veranstaltung "Umsetzung des SGB II": alle Downloads zu den Plenumssitzungen und zu den Arbeitsgruppen

Die 12. bundesweite Tagung des Vereins Beschäftigungspolitik: kommunal e.V. zur Umsetzung des SGB II fand vom 31.1. – 01.02.2018 in Göttingen statt. Im Internet finden sich jetzt alle Downloads zu den Plenumssitzungen und zu den Arbeitsgruppen.




Publikation: Das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen verwirklichen. Der Arbeitsmarkt muss inklusiv und für alle zugänglich werden

"Menschen mit Behinderungen haben das gleiche Recht auf Arbeit wie andere Menschen auch. Gleich diesen sollen sie ihre Arbeit frei wählen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen können. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Um einen inklusiven Arbeitsmarkt zu erreichen, muss ein falsch verstandener Leistungsgedanke überwunden und die Berufsausbildung inklusiv gestaltet werden", schreibt das Deutsche Institut für Menschenrechte, das mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention betraut worden ist.




WHKT-Newsletter Wissenstransfer Inklusion 02/2018 erschienen

Der WHKT-Newsletter Wissenstransfer Inklusion 02/2018 ist erschienen. Themen u.a.:  Kurzfilm zur Inklusionsberatung - Die Chance auf nachhaltige Fachkräftesicherung", "Leitfaden zur Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht" sowie Aktualisierung der Broschüre "Aus der Werkstatt für behinderte Menschen auf den Arbeitsmarkt".




Eine Hilfe für den Einstieg in den Beruf. Begleitheft für Geflüchtete und Akteure - neue Ausgabe zum Herunterladen. Handlungsempfehlung für die Praxis

Um Aktivitäten und Kontakte zur beruflichen Integration einfach und verständlich zu dokumentieren, haben die Netzwerke W Bonn /Rhein-Sieg ein Begleitheft für Geflüchtete entwickelt. Das Begleitheft wurde überarbeitet und steht jetzt als optimierte und beschreibbare Digital-Ausgabe zum Herunterladen bereit. Es richtet sich an Geflüchtete und unterstützt auch haupt- und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure bei der Begleitung in Arbeit und Gesellschaft. Eine zusätzliche Handlungsempfehlung informiert zum effizienten Einsatz in der Praxis. (Quelle: Netzwerk W)




Netzwerk W Herne: Online-Kompass für Alleinerziehende freigeschaltet - Videospot wirbt für Angebote

Das Netzwerk W Herne hat den erfolgreichen "Kompass für Alleinerziehende" in digitaler Form aufbereitet, abrufbar unter www.alleinerziehend-in-herne.de. Das neue Angebot soll insbesondere jüngere Frauen ansprechen und bietet neben Social Media-Funktionen auch die Möglichkeit, individuelle, interaktive Checklisten zu erstellen. Ein Videospot stellt aktuelle Angebote für Alleinerziehende vor und will Mut machen, die Unterstützungsmöglichkeiten zu nutzen.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Zahl der offenen Stellen mit 1,2 Millionen auf neuem Rekordstand

Im vierten Quartal 2017 gab es bundesweit rund 1.183.000 offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Damit lag die Zahl um 128.000 über dem Stand vom vierten Quartal 2016 mit 1.055.000 offenen Stellen. Gegenüber dem dritten Quartal 2017 erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen um 85.000. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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IW Köln: Unternehmen müssen mehr Zeit für Personalsuche einplanen

"Die sich verschärfenden Fachkräfteengpässe erschweren zunehmend die Personalsuche. Die Besetzung offener Stellen dauert heute mit durchschnittlich 82 Tagen deutlich länger als früher. Die meisten Stellen werden sehr kurzfristig ausgeschrieben und können nicht zum Wunschtermin besetzt werden. Eine vorausschauende Personalplanung hilft, unbesetzte Stellen und lange Vakanzzeiten zu vermeiden." Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Kurzstudie des IW Köln.




Nachwuchskräfte durch Teilzeitausbildung

Unternehmer haben gute Chancen, mehr Bewerbungen zu bekommen, wenn sie eine Ausbildung in Teilzeit anbieten. So ermöglichen sie vielen guten Arbeitskräften den Einstieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben. Faktor A, das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, stellt ein Praxisbeispiel vor und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema. (Quelle: www.ueberaus.de)




Neue Toolbox und Unternehmensbroschüre "Arbeitsorientierte Grundbildung" (AoG)

Wie können Arbeitskräfte ohne hinreichende Grundkompetenzen als wichtige Ressource zur Fachkräftesicherung in NRW erreicht und gefördert werden? Wie kann "Arbeitsorientierte Grundbildung - AoG" langfristig und nachhaltig in NRW verankert werden? Die beiden Fragen waren Gegenstand des Projekts "Grundbildung bewegt Unternehmen. Arbeitsorientierte Grundbildung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen in NRW".  Das Projekt wurde von 2015 bis Anfang 2018 im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW durchgeführt. Auftragnehmer waren das bbb Büro für berufliche Bildungsplanung, R. Klein & Partner GbR, Dortmund und die Lernende Region Netzwerk Köln e.V. Eines der Projektresultate ist die jetzt freigeschaltete Toolbox "Arbeitsorientierte Grundbildung (AoG), ein anderes die Unternehmensbroschüre "Arbeitsorientierte Grundbildung (AoG) in Nordrhein-Westfalen. Gute Praxis in kleinen und mittleren Unternehmen."

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Neue Ausgabe "Tempora Online" des Zeitbüros FOM

Im aktuellen Newsletter "Tempora Online" finden Sie Neuigkeiten über das Zeitbüro FOM, Praxisbeispiele, Interviews sowie neue Studien zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung.




Böckler-Studie: Viele Unternehmen nicht fit für die Arbeit 4.0

Für die Herausforderungen der Digitalisierung und des demografischen Wandels sind viele Unternehmen in Deutschland schlecht gerüstet. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung. Basis ist eine Umfrage unter mehr als 2000 Betriebsräten.

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Konrad Adenauer Stiftung: Arbeit 4.0 - Christlich-sozialethische Anmerkungen zum Prozess der Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Sie eröffnet Freiheitsspielräume, birgt aber auch Risiken. Wie sich diese Entwicklungen auf die Gestaltung von Arbeitsformen und ihrer sozialen Absicherung auswirken, untersucht Frau Prof. Ursula Nothelle-Wildfeuer. Aus christlicher Perspektive stellt sie dabei Forderungen auf, die erfüllt sein müssen, damit Arbeit unter menschenwürdigen Bedingungen vollzogen werden kann. Dazu gehören unter anderem ein gerechter Lohn, die Möglichkeit zur Interessenvertretung und zur Entfaltung der Persönlichkeit sowie Raum für Privates und Familie. (Quelle: KAS)




Rechercheservice der Böckler Stiftung zum 8. März: Hilft die Digitalisierung Frauen in der Arbeitswelt?

"Die Digitalisierung trifft derzeit auf einen Arbeitsmarkt, auf dem Frauen noch immer benachteiligt sind. Wird sich das nun ändern?", fragt die Hans Böckler Stiftung und zeigt in einer aktuellen Analyse, "auf welchen Feldern sich die Frage entscheidet, ob Digitalisierung die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt reduzieren kann."




Digitalisierung: Neue Kommunikationstechniken und möglicher Datenmissbrauch

"Durch neue Kommunikationstechniken fallen in Firmen immer mehr Daten über Beschäftigte an. Arbeitnehmervertreter müssen einem möglichen Missbrauch entgegentreten", meint die Hans Böckler Stiftung. Wie sich die "Arbeitswelten der Zukunft" gestalten lassen, zeigt eine Expertenkommission.




New Work: So haben die Millennials die Arbeitswelt verändert

"Sie wollen Sabbaticals statt Dienstwagen, Sinn statt Beförderungen. Und Chefs, die mehr coachen als kontrollieren: Die Generation Y fordert einen Wandel der Arbeit - was hat sie bereits erreicht?" Mit der Frage beschäftigt sich "Spiegel Online".




WZB-Studie zu Arbeitszeitwünschen: Sicherheit ist wichtiger als Flexibilität

Frauen wünschen sich einen sicheren Arbeitsplatz und eine interessante Arbeit. Flexible Arbeitszeiten sind ihnen dagegen weniger wichtig. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) zu den Arbeitsbedingungen von Erwerbstätigen in Deutschland herausgefunden. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Wünsche von Frauen und Männern an ihren Arbeitsplatz, den sie anhand von neun Merkmalen bewerten konnten.

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Fakten: Seit hundert Jahren acht Stunden täglich

Im November feiert der Arbeitsschutz ein wichtiges Jubiläum: Vor 100 Jahren führte Deutschland gesetzlich den Achtstundentag ein. In dem jetzt veröffentlichten Faktenblatt "100 Jahre Achtstundentag in Deutschland" gibt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) nicht nur einen geschichtlichen Überblick. Zugleich geht das Faktenblatt auf die aktuelle Arbeitszeitsituation der Beschäftigten in Deutschland sowie auf die gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitszeit ein. Schließlich beeinflussen Dauer und Gestaltung der Arbeitszeit maßgeblich die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten.

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Schwarzarbeit: Putzhilfe schwarz beschäftigen birgt hohe Risiken

"Eine gute Putzhilfe ist für viele Menschen unverzichtbar oder zumindest eine große Entlastung. Doch Vorsicht: Schwarzarbeit im Haushalt ist eine Ordnungswidrigkeit. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße von bis zu 300.000 Euro belegt werden", ist auf "Focus Online" zu lesen.



Unsere Link-Tipps


Berufsbildung in Nordrhein-Westfalen

https://www.berufsbildung.nrw.de

Informationen der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule des Landes Nordrhein-Westfalen (https://www.qua-lis.nrw.de) mit Informationen zu den Berufskollegs in NRW, zu den Bildungsgängen und Bildungsplänen sowie zu bildungsübergreifenden Themen.




Aufruf zur Betriebsratswahl 2018

www.mags.nrw.de

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat die Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen zur Teilnahme an den Betriebsratswahlen 2018 aufgerufen: "Gerade in Zeiten von umwälzenden Veränderungen in der Arbeitswelt ist dies eines der wichtigsten Arbeitnehmerrechte. Wer sich an der Wahl beteiligt, stärkt seinen Betriebsrat und damit auch die Mitbestimmung im Betrieb." - Wie wichtig der Aufruf ist, zeigt zum Beispiel eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB). Trotz schwieriger Arbeitsbedingungen: Wirksame Interessenvertretungen fehlen in der Wachstumsbranche Altenpflege.



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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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