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Studierende bestmöglich auf die Arbeitswelt vorbereiten: DIHK veröffentlicht "Hochschulpolitische Leitlinien"

Praxisorientierte Studienangebote, verstärkte Vermittlung digitaler Kompetenzen, mehr Kooperation mit der Wirtschaft: Was er sich von den Hochschulen wünscht, hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einem aktuellen Positionspapier zusammengefasst.

"Für viele Jugendliche ist ein Hochschulstudium inzwischen die erste Wahl", sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks dazu der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Zahl der Ausbildungsneuverträge und die der Studienanfänger lägen mit jeweils gut einer halben Million nahezu gleichauf.

"Der Großteil der Studierenden nimmt nach dem Studium eine Tätigkeit außerhalb der Wissenschaft auf", so Dercks. "Umso wichtiger ist es daher, dass die Hochschulen sich stärker als in der Vergangenheit am Fachkräftebedarf der Wirtschaft orientieren und ihre Absolventen bestmöglich auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten."

Praxisorientierte Studienangebote seien dabei ebenso wichtig wie die Vermittlung digitaler Kompetenzen. "Noch intensivere Kooperationen der Hochschulen mit der Wirtschaft sind das das A und O, um die akademische Ausbildung und die betriebliche Nachfrage nach qualifizierten Nachwuchskräften miteinander zu verzahnen", betonte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer.

Auch der erforderliche Technologie- und Wissenstransfer wird durch einen noch engeren Schulterschluss von Unternehmen und Hochschulen befördert. Dercks: "Dies ist gerade für eine wissensintensive Volkswirtschaft wie Deutschland unerlässlich."

"Hochschulpolitische Leitlinien" des DIHK

Quelle: DIHK, 13. April 2018