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G.I.B.-Newsletter Nr. 387

"Erst wenn die Straßen unserer Städte voll Menschen sind, die im Gehen Kempowski lesen, haben wir es geschafft." (Walter Kempowski, "Tagebuch")
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 387
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Bericht: Umsetzung der Modellprojekte zur Integration von langzeitarbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt in NRW (ILA)

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit 2017/2018 in fünf besonders von Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Kommunen Modellprojekte zur Integration von langzeitarbeitslosen Menschen. Die Projekte werden in Essen, Dortmund, Recklinghausen, Gelsenkirchen und Duisburg umgesetzt. Die G.I.B. hat nun einen Bericht erstellt, in dem sich neben Monitoringdaten Erkenntnisse und Impulse sowie gute Beispiele für gelungene Integrationen aus den Kommunen wiederfinden.

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Materialien der Auftaktveranstaltung vom 04.04.2019 in Essen: Sozialplanung - Mut zur Kleinräumigkeit

"Sozialplanung - Mut zur Kleinräumigkeit" lautete der Titel der Auftaktveranstaltung des Teams Armutsbekämpfung und Sozialplanung am 4. April 2019 in Essen. Mehr als 140 Teilnehmende kamen an diesem Tag zusammen, um sich gemeinsam über unterschiedliche Ansätze der Kleinräumigkeit und das Aufgabenfeld der Sozialplanung auszutauschen. Die Materialien der Veranstaltung können Sie hier herunterladen.




Auftaktveranstaltung der G.I.B. am 14.06.2019 in Essen: "Zusammen im Quartier"

Am 14.06.2019 lädt die G.I.B. zur Auftaktveranstaltung "Zusammen im Quartier" ein. Die Auftaktveranstaltung und die fachliche Begleitung der ZIQ-Projektumsetzung findet in Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem MAGS NRW statt. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Fortbildung am 28.06.2019 in Bottrop: Fit für die Digitalisierung

Vorstellung und exemplarische Erprobung des Qualifizierungskonzepts "Fit für die Digitalisierung", das zum Ziel hat, Unternehmen und ihre Mitarbeitenden für die Digitalisierungsherausforderungen aufzuschließen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




G.I.B.-Info 1/2019: Modellprojekte "Chance Zukunft" und "BergAuf!" Neue Perspektiven für entkoppelte junge Menschen

Mit den vom Land Nordrhein-Westfalen und ESF-Mitteln geförderten Modellprojekten "Chance Zukunft" und "BergAuf!" ist es gelungen, arbeitsmarktferne junge Menschen zu erreichen und durch niedrigschwellige, individuelle Begleitung für Schule, Ausbildung oder Arbeit zu gewinnen. Umgesetzt hat das Modellprojekt "Chance Zukunft" zwischen 2015 und 2018 ein Verbund der Berufsbildungswerke in Nordrhein-Westfalen unter finanzieller Beteiligung von insgesamt 28 Jobcentern. Nahezu parallel dazu erprobte die Kreisstadt Bergheim den Ansatz "BergAuf!". Die fachliche Begleitung der Projekte wurde durch die G.I.B. geleistet. Mit dem Paragrafen 16 h SGB II setzen viele Jobcenter das Modell jetzt fort. Mehr dazu im G.I.B.-Info 1/2019.

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Jugend und Beruf


Minister Laumann: "Faire Arbeit beginnt bereits während der Ausbildung." Broschüre "Vergütungen für Auszubildende"

Das Frühjahr ist gekommen und wieder stellt sich für viele Schülerinnen und Schüler die Frage: Welcher Beruf ist für mich der richtige? Welcher Wirtschaftszweig bietet die besten Perspektiven? Eine nützliche Hilfe, um diese Fragen für sich zu beantworten, ist die Broschüre "Vergütung für Auszubildende", neu aufgelegt vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales.

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Duale Ausbildung: Digitale Leerstelle

"Unternehmen tun einiges, um ihre Auszubildenden auf die Digitalisierung in der Arbeitswelt vorzubereiten. Häufig geschieht dies jedoch noch wenig strategisch. Auch die Berufsschulen müssten aus Sicht der Betriebe noch nachlegen", schreibt das IW Köln.




DIHK plädiert für "Deutschen Beruflichen Austauschdienst"

Auslandseinsätze sind hierzulande immer noch zu selten Bestandteil einer betrieblichen Ausbildung. Ein "Deutscher Beruflicher Austauschdienst" (DBAD) könnte die Situation nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) verbessern.

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Ohne Praxis in die Prüfung - Das "Schwarzbuch Ausbildung" der DGB-Jugend

Das "Schwarzbuch Ausbildung" der DGB-Jugend verzeichnet "eklatante Missstände in den Betrieben." (Quelle: DGB Jugend)



Wege in Arbeit


"Blickpunkt Arbeitsmarkt": "Situation schwerbehinderter Menschen" und "Akademikerinnen und Akademiker"

Die Bundesagentur für Arbeit hat im April 2019 eine neue Ausgabe ihrer Broschüre "Situation schwerbehinderter Menschen" veröffentlicht. Darin heißt es unter Anderem: Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen." Eine andere aktuelle Broschüre der Reihe betrifft "Akademikerinnen und Akademiker".




Programm für Langzeitarbeitslose zeigt Erfolge

Das im Januar gestartete Eingliederungsprogramm für besonders schwer zu vermittelnde Langzeitarbeitslose nimmt in NRW Fahrt auf. In den ersten drei Monaten seien bereits 2.400 Betroffene in neue Stellen vermittelt worden, teilte die Chefin der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, Christiane Schönefeld, am 29. April 2019 mit. (Quelle: WDR)




Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz: "Sprache ist Schlüssel zu Qualifikation und Integration"

Das Bundeskabinett hat mit dem Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz einen verbesserten Zugang zu Spracherwerb, Ausbildung und Beschäftigung für Ausländerinnen und Ausländer auf den Weg gebracht.

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Flyer helfen bei der Überwindung von Sprachbarrieren: Fachbegriffe für Pflege, Gastgewerbe und Arbeitssicherheit

Mit aktuell drei Handreichungen bietet das beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag angesiedelte Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" nutzwertige Informationen für Zuwanderer, die im beruflichen Umfeld wichtiges Sprachwissen erwerben wollen.

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Berufliche Teilhabe: Viele Fördergelder, viele Behörden

"Es gibt zwar viel staatliche Unterstützung für die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung, doch das System krankt an zersplitterten Zuständigkeiten", ist in den "Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft" zu lesen.




Netzwerk W-Produkte zum Abschluss der Förderphase 2018 - Bereit zum Transfer

Zum Abschluss der Förderphase 2018 stellt die Landesinitiative Netzwerk W Produkte und Ergebnisse für den Transfer an interessierte Akteure bereit.

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Fachkräfte gewinnen - Modell "Wiedereinstiegslotsin". Netzwerk W-Broschüre mit Handlungsleitfaden und Konzept zur Kompetenzerfassung

"Beruflicher (Wieder)Einstieg von Migrantinnen - Wie Arbeitgeber neue Fachkräfte durch Wiedereinstiegslotsinnen gewinnen können" - eine Broschüre, gefördert durch die Landesinitiative Netzwerk W, stellt für interessierte Arbeitgeber das erfolgreich erprobte Modell zum Wiedereinstieg durch Wiedereinstiegslotsinnen vor und bietet einen praktischen Handlungsleitfaden. Ergänzt wird die Broschüre durch das neu entwickelte Konzept InfoKom für eine niedrigschwellige Kompetenzerfassung. Die Broschüre zum Aushandlungsmanagement informiert jetzt in einfacher Sprache.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


OECD-Bericht: Digitalisierung bedroht Jobs Geringqualifizierter

"Die OECD hat sich Gedanken darüber gemacht, wie stark Computer die Arbeit in der Zukunft verändern werden. Ergebnis: Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe müssen sich Sorgen machen. Und Bildung wird immer wichtiger", schreibt "Spiegel Online". Siehe auch "OECD-Beschäftigungsausblick 2019: Die Zukunft der Arbeit".




Können Roboter Arbeitskollegen sein? Bericht reflektiert über sozial-ethische Fragen der Mensch-Roboter-Interaktion

Die neue Form der Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern wirft auch ethische und soziale Fragen auf. Der jetzt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlichte Bericht "Ethische und soziologische Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion" arbeitet sie systematisch auf.

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Broschüre "Akzeptanz von Industrie 4.0"

Auf der Hannover Messe 2019 ist die Broschüre "Akzeptanz von Industrie 4.0" vorgestellt worden, die erste Ergebnisse des Projekts "Akzeptanz und Attraktivität der Industriearbeit 4.0" bündelt. Die Expertise wird in Kooperation von der Sozialforschungsstelle Dortmund und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) bearbeitet.

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Niedrige Löhne - trotz Boom: So viel verdienen Handwerker und Techniker jetzt

"Hunderttausende offene Stellen und eine enorm hohe Nachfrage: Dank der guten Wirtschaftslage in Deutschland können sich Malermeister oder Mechatroniker vor Aufträgen kaum retten. Doch das sorgt nicht automatisch für höhere Löhne", ist auf "Focus Online" zu lesen.




In vier Kreisen Ostdeutschlands verdienen Frauen mehr als Männer

In Cottbus verdienen vollzeitbeschäftigte Frauen rund vier Prozent mehr als vollzeitbeschäftigte Männer. Auch in Frankfurt/Oder, Dessau-Roßlau und Schwerin liegen vollzeitbeschäftigte Frauen in puncto Gehalt im Schnitt vor den Männern. Im bundesweiten Durchschnitt erhalten dagegen vollzeitbeschäftigte Männer rund 21 Prozent mehr Lohn oder Gehalt, geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Unterschiede bei Qualifikation, Berufswahl und Arbeitserfahrung sind bei dieser sogenannten unbereinigten Lohnlücke allerdings nicht berücksichtigt.

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Studie: Nachwuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019

In Verwaltungen bei Bund, Ländern und Kommunen verschärft sich zunehmend der Mangel an Fachkräften. Die Studie "Nachwuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019" untersucht erstmalig und detailliert, was Studierende konkret davon abhält, sich bei Verwaltungen zu bewerben und warum sie sich, wenn sie die Wahl haben, doch lieber für die Privatwirtschaft entscheiden.

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IAW-Publikation: Die Gesundheit von Pflegekräften in der ambulanten Pflege

Im Zentrum dieser Veröffentlichung des Instituts Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen steht die Gesundheit der Pflegenden in der ambulanten Pflege. Es wird untersucht, welchen Einfluss die Gestaltung von Kommunikationsstrukturen der Arbeitsvor-und -nachbereitung auf das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. Unter solchen Strukturen wird die Gesamtheit aus formellen und informellen Kommunikationsinstrumenten und -praktiken verstanden. Dazu gehören bspw. Übergabestrukturen und Dokumentationsstrukturen.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Studie: Verfügbare Haushaltseinkommen im regionalen Vergleich

Ein detaillierter Blick auf die durchschnittlichen verfügbaren Einkommen der Privathaushalte in den 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten zeigt: Sie sind im bundesweit "wohlhabendsten" Landkreis Starnberg bei München mit 34.987 Euro pro Person und Jahr mehr als doppelt so hoch wie in der Stadt Gelsenkirchen, die mit 16.203 Euro Pro-Kopf-Einkommen das Schlusslicht bildet.

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Mehr als 11 Millionen Arbeitnehmern droht Mini-Rente

Laut Bundesarbeitsministerium war zuletzt ein versicherungspflichtiges Jahresentgelt von mindestens 24.289 Euro erforderlich, um nach 45 Jahren versicherungspflichtiger Beschäftigung eine Nettorente oberhalb des durchschnittlichen Bruttobedarfs der Grundsicherung zu erhalten, schreibt "Focus Online". Ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund sagte, die Betrachtung individueller Ansprüche alleine aus der gesetzlichen Rentenversicherung habe nur begrenzte Aussagekraft mit Blick auf ein mögliches Armutsrisiko.




Kinderarmut: Was bringt eine Kindergrundsicherung?

"Was bringt eine Kindergrundsicherung?" Antwort auf die Frage liefert die aktuelle Ausgabe "Soziale Sicherheit" 4/2019. Darin auch der Artikel "Das Starke-Familien-Gesetz: Verbesserungen beim Kinderzuschlag und Bildungs- und Teilhabepaket".




Kinder- und Jugendhilfe wird immer wichtiger

Deutschland investiert immer mehr in die Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Die Ausgaben von Bund, Ländern und Kommunen haben sich innerhalb von zehn Jahren auf etwa 45 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Nicht nur der Ausbau der Kindertagesbetreuung trug wesentlich zu dieser Steigerung bei, sondern auch der verstärkte Kinderschutz. Das zeigt der Kinder- und Jugendhilfereport 2018, den die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik im Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund veröffentlicht hat.

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Unsere Link-Tipps


Mit dem Selbsterkundungstool in die berufliche Zukunft starten

https://www.arbeitsagentur.de/bildung/studium/welches-studium-passt

Jugendlichen, die auf der Suche nach einer passenden Ausbildung oder einem passenden Studium sind, hilft das Selbsterkundungstool der Bundesagentur für Arbeit.




KAoA-Vodcasts

http://www.berufsorientierung-nrw.de

Das Landesvorhaben KAoA wird für verschiedene Zielgruppen (Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler) erklärt. Die Vodcasts dienen der allgemeinen Information und können im Rahmen von KAoA-Auftaktveranstaltungen und im Unterricht eingesetzt werden.



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