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G.I.B.-Newsletter Nr. 393

"Das Rebhuhn liebt Erbsen, aber nicht die, mit denen es den Kochtopf teilt." (Henry David Thoreau: Vom Spazieren. Ein Essay)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 393
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiterin/Mitarbeiter (m/w/d): Stellenausschreibung für eine studentische Hilfskraft

Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) ist als 100 %ige Tochter des Landes NRW im Bereich der Arbeitsmarktpolitik tätig. Zum nächst möglichen Zeitpunkt sucht die G.I.B. eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für das Projekt "Berufswahlpass (BWP) 4.0" im Umfang von 10 - 20 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt entsprechend der Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2020. [mehr lesen]




Qualifizierungsvorhaben für Akteure im Landesvorhaben "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA): Neue Moderationsanbieter geschult

Das Projekt "Qualifizierung von Fachkräften der beteiligten Akteure im Landesvorhaben `Kein Abschluss ohne Anschluss`" zielt darauf ab, die Zusammenarbeit in den Kommunen durch Kooperationsworkshops zu stärken. Am 22.07.2019 schulte die G.I.B. insgesamt sieben neue Moderatorinnen und Moderatoren aus drei Beratungsunternehmen im Rahmen einer Einführungsveranstaltung in Bottrop, bei der die Teilnehmenden in die Hintergründe des Qualifizierungsvorhabens eingeführt wurden. Zukünftig sollen sie den Prozess hin zu einer verbesserten Kooperation der Akteure in den Kommunen moderieren und so zur Optimierung der Qualität und Wirkung der Angebote der Landesinitiative KAoA beitragen. Die neuen Moderationsanbieter finden Sie hier.




Fortbildung: Beratung für unternehmensnahe Kinderbetreuung

Die viermodulige Fortbildungsreihe "Unternehmensnahe Kinderbetreuung" richtet sich an Beraterinnen und Berater, die vertieftes Wissen über das Thema "Beratung zur unternehmensnahen Kinderbetreuung" erwerben wollen.




IQ Workshop 11.07.2019 - Rückblick und Ausblick: Interkulturelle Öffnung in Jobcentern und Arbeitsagenturen

Am 11.07.2019 begrüßte das IQ Team der G.I.B. 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Entwicklungsworkshop „Interkulturelle Öffnung in Jobcentern und Arbeitsagenturen in NRW“ in der G.I.B. in Bottrop. Ebenfalls zu Gast war die Migrationsbeauftragte der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Agentur für Arbeit Emine Kara, die durch ihre Teilnahme am Workshop die Bedeutung des Themas Interkulturelle Öffnung bekräftigte. [mehr lesen]




IQ-Schulung zum Thema "Flucht & Trauma" für Mitarbeitende aus Jobcentern und Arbeitsagenturen am 29.08.2019 in Bottrop

Ziel der eintägigen interkulturellen IQ Schulung zum Thema Flucht und Trauma ist es, für Fluchtursachen sowie für die möglichen Folgen von Flucht, wie z.B. nicht verabeitete Traumata, zu sensibilisieren. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




IQ-Schulung am 12.09.2019 in Bottrop: Kultur- und religionssensibles Hintergrundwissen. Schwerpunkt Islam

Das IQ Team der G.I.B. bietet für Mitarbeitende aus Jobcentern und Arbeitsagenturen in NRW eine eintätige Schulung zum Thema "Kultur- und religionssensibles Hintergrundwissen: Schwerpunkt Islam" an. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




IQ-Schulung am 17.10.2019 in Bottrop zum Thema "Diversity und Antidiskriminierung"

Ziel der eintätigen interkulturellen IQ-Schulung zum Thema Diversity und Antidiskriminierung ist es, für unterschiedliche Wahrnehmungsmuster zu sensibilisieren und sich mit Stereotypen, Vorurteilen und Kategorisierungen und deren Auswirkungen auseinanderzusetzen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Neue Fortbildung am 10./11./12.09.2019 in Essen. Grundlagenfortbildung ZRM®: Berufliche Ziele setzen und verfolgen

Die Fortbildung am 10.09. - 12.09.2019 in Essen schult die Grundlagen der Methode "Zürcher Ressourcenmodell®" zur Stärkung der Motivation und Selbstmanagementkompetenz der Ratsuchenden. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.




G.I.B.-Info 2/2019: "Die App SIM-OFFICE lässt sich auch zur Gefährdungsbeurteilung im Arbeitsschutz nutzen"

In Kooperation mit Art-Invest Real Estate hat die Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen des BMBF-Hochschulwettbewerbs die App SIM-OFFICE entwickelt, die Nutzer, Unternehmen, Planer und Entwickler dabei unterstützt, individuell "perfekte Büro-Arbeitswelten" zu entwickeln. Mehr dazu im G.I.B.-Info 2/2019.

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Jugend und Beruf


Land und Wirtschaft schließen "Modernisierungspakt Berufliche Bildung"

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann und die Spitzen von Nordrhein-Westfalens Handwerk und Industrie, Andreas Ehlert (Handwerk.NRW), Hans-Joachim Hering (Unternehmerverband Handwerk NRW), Hans Hund (Westdeutscher Handwerkskammertag) und Thomas Meyer (IHK NRW) haben den "Modernisierungspakt Berufliche Bildung" unterzeichnet. (Quelle: MAGS NRW)




Prävention gegen Arbeitslosigkeit: Arbeitsagentur will gefährdete Jugendliche erfassen

"Jedes Jahr verlassen Zigtausende Jugendliche die Schule ohne Abschluss - oft folgt daraus Langzeitarbeitslosigkeit. Bundesagentur-Chef Scheele will nun mit einem Programm eingreifen", schreibt "Spiegel Online".




Übergangsbereich: "Separative Systeme haben immer einen Stigmatisierungseffekt"

Zu Dieter Eulers Forschungsthemen an der Universität St. Gallen gehören Pädagogische Innovationsprozesse und Internationale Berufsbildung. Im Interview spricht er über den notwendigen Abbau von separativen Strukturen im Übergangsbereich, die damit verbundenen bildungspolitischen Herausforderungen und darüber, wann und wie sich öffentlich geförderte Ausbildung rechnet. (Quelle: www.ueberaus.de)




Aktion 100 unterstützt junge Frau bei der Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten

Nach einer abgebrochenen Ausbildung hat Rebecca Wolf eine neue Chance erhalten. Über die Aktion "100 zusätzliche Ausbildungsplätze" macht sie eine Ausbildung in ihrem Wunschberuf zur Tiermedizinischen Fachangestellten. Die Aussichten auf einen erfolgreichen Berufsabschluss sind bestens. Begleitet wurde die junge Frau vom Berufsbildungswerk Bethel. Der Kooperationsbetrieb ist eine mobile Tierarztpraxis.




Gute Nachrichten für Azubis: Ab 1. August 2019 mehr Berufsausbildungsbeihilfe

Leben junge Auszubildende nicht mehr daheim bei ihren Eltern, sondern zum Beispiel in der eigenen Wohnung, steht ihnen unter bestimmten Voraussetzungen eine Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) zu. Auch wer an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen teilnimmt, hat Anspruch auf die BAB. Zum 1. August 2019 wird dieser monatliche Zuschuss erhöht. Wer Ausbildungsgeld (Abg) erhält, profitiert übrigens im gleichen Maße von den Erhöhungen.

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Wege in Arbeit


IAB-Arbeitsmarktbarometer: Gegenwind wird stärker

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Juli um 0,6 Punkte gefallen. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) weist mit 101,6 Punkten zwar noch einen positiven Stand aus, ist aber gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich gesunken. Einen niedrigeren Wert gab es zuletzt im Sommer 2013. Sowohl die Aussichten für die Arbeitslosigkeits- als auch für die Beschäftigungsentwicklung verschlechterten sich.

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Öffentliche Weiterbildung: Ausgaben sind stark gestiegen

Die Bundesagentur für Arbeit gibt seit Jahren immer mehr Geld für Weiterbildungen aus, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Doch die Hilfe kommt nicht bei denen an, die sie am nötigsten hätten.

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BAMF: Der Frauenintegrationskurs

Bei nach Deutschland Zugewanderten spielen Mütter und Ehefrauen als Multiplikatorinnen eine wichtige Rolle innerhalb ihrer Familien. Daher kommt dem Frauenintegrationskurs, der zu den speziellen Integrationskursen gehört, eine besondere Bedeutung zu. (Quelle: BAMF)




BAMF: Additive Zusatzqualifizierungen

Neben der Zusatzqualifizierung für Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache werden auch additive Zusatzqualifizierungen für Lehrkräfte in Alphabetisierungs- und Orientierungskursen angeboten sowie die neu konzipierte Zusatzqualifikation "Lernschwierigkeiten im Unterricht mit Schwerpunkt Trauma". (Quelle: BAMF)




REHADAT-Wissensreihe zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Autismus erschienen

Viele berufstätige Menschen mit Autismus fühlen sich in ihrem Job nicht gut integriert - obwohl sie gut qualifiziert sind und oft hohe kognitive Fähigkeiten besitzen. Das besagt die aktuelle REHADAT-Umfrage zur Arbeitssituation von Menschen aus dem Autismus-Spektrum. Die Ergebnisse der Umfrage dienen als Grundlage der neuen REHADAT-Wissensreihe.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Aktuelle NRW-Statistik zu Arbeitsentgelten 2018: Qualifizierung lohnt sich!

Menschen mit qualifizierter Berufsausbildung haben im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen im Schnitt monatlich 839 Euro brutto mehr verdient als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss. Das ist ein Ergebnis der jährlichen Auswertung der Medianentgelte. Auch regional bestehen teilweise deutliche Unterschiede nach Qualifikation.

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Digitalisierung und die Zukunft von Berufen

"Der Job-Futuromat sagt vielen Berufen eine düstere Zukunft voraus, weil deren Tätigkeiten angeblich schon heute von Computern und Robotern übernommen werden könnten. Doch in vielen dieser Berufe suchen die Unternehmen händeringend menschliche Arbeitskräfte, mit denen sie den digitalen Wandel erfolgreich gestalten wollen", heißt es in dem aktuellen Kurzbericht "Digitalisierung und die Zukunft von Berufen" des IW Köln.




BA: Aktuelle Entwicklungen in der Zeitarbeit

"Die Anzahl der Leiharbeitnehmer ist im langfristigen Vergleich in der Tendenz mit hoher Dynamik gewachsen. Zuletzt gab es jedoch deutliche Rückgänge", ist im BA-Bericht "Aktuelle Entwicklungen in der Zeitarbeit" zu lesen.




DAK-Psychoreport 2019: Anstieg der Fehltage wegen psychischen Erkrankung

Die Ergebnisse des Psychoreports 2019 der DAK-Gesundheit liegen vor: Wegen einer psychischen Erkrankung fehlten in Deutschland im vergangenen Jahr ungefähr 2,2 Millionen Menschen  im Job. Seit 1997 hat sich die Anzahl der Fehltage, die von Depressionen oder Anpassungsstörungen verursacht werden, mehr als verdreifacht. Am häufigsten fehlen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit der Diagnose Depression. Fehltage wegen Anpassungsstörungen stiegen in den vergangenen Jahren besonders deutlich an. (Quelle: LIA NRW)




Moderne Arbeit ist zunehmend unsichtbar und flexibel. BAuA-Studie identifiziert sieben Heraus­forderungen für den Arbeitsschutz

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt fortlaufend und fordert den Arbeitsschutz heraus. Welche Rolle hierbei das Phänomen der Unsicht­barkeit von moderner Arbeit spielt, beleuchtet eine neue Studie der BAuA.

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Leitfaden Zeiterfassung: Tipps für Arbeitgeber

Laut Europäischem Gerichtshof müssen Arbeitgeber die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter umfangreich dokumentieren. Wenn weniger Überstunden angesammelt und mehr Ruhezeiten eingehalten werden, dient das auf lange Sicht der Gesundheit der Arbeitnehmer - und der besseren Produktivität im Unternehmen. Wie Arbeitgeber ein objektives System der Zeiterfassung einführen können, zeigt ein Leitfaden, vorgestellt in "Faktor A", dem Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Alleinerziehende und ihre Kinder sind am stärksten von Armut bedroht

Die Armutsgefährdung in Deutschland - gemessen an der Armutsgefährdungsquote - ist regional nach wie vor sehr unterschiedlich ausgeprägt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus mitteilt, waren im Jahr 2018 in Bayern 11,7 % und in Baden-Württemberg 11,9 % der Bevölkerung von Armut bedroht. Damit war das Armutsrisiko in diesen Bundesländern am geringsten. Das höchste Armutsrisiko wies Bremen mit 22,7 % auf, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 20,9 %. (Quelle: Statistisches Bundesamt)




Altersarmut: Mehr als jede zweite Rente liegt unter 900 Euro

"Mehr als jede zweite Rente liegt unter 900 Euro", berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.




Rentenansprüche durch ehrenamtliche Pflege erhöhen

Wer Angehörige oder eine andere pflegebedürftige Person ehrenamtlich pflegt, kann seine Rente unter bestimmten Voraussetzungen ein wenig aufbessern. "Flexirente" heißt das wenig bekannte Angebot, bei dem die jeweilige Pflegeversicherung die Beitragszahlung übernimmt. Wer die "Flexirente" beantragen kann und wie das Antragsverfahren läuft, erläutert ein aktuelles Faltblatt des NRW-Sozialministeriums.  (Quelle: MAGS NRW)




Bundesweite Schätzung: 650.000 Menschen ohne Wohnung

Etwa 650.000 Menschen in Deutschland sind laut einem Medienbericht ohne eigene Wohnung: Der Bedarf an Sozialwohnungen sei groß, das Angebot zu gering, kritisiert eine Sozialorganisation. (Quelle: www.tagesschau.de)




Ungleichheit zwischen Wunsch, Wahrnehmung und Wirklichkeit

"Seit Jahren lodert in Deutschland die Verteilungsdebatte. Die Reichen würden immer reicher und die Armen immer ärmer, heißt es oft. Diese zugespitzte Sicht hält einem Faktencheck nicht stand. Erstaunlich ist auch, wie positiv viele Menschen die eigene Lage einschätzen. Die Politik steckt im Dilemma, erklärt IW-Verteilungsexpertin Judith Niehues in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung." (Quelle: IW Köln)



Unsere Link-Tipps


Ruhr-Konferenz: Projektideen für gute Arbeit im Revier

https://www.land.nrw/de/ruhr-konferenz

Die Ruhr-Konferenz ist ein Prozess und verfolgt drei Ziele: Sie fördert in der Region selbst und auch außerhalb das Bewusstsein für die Chancen und Potenziale des Ruhrgebiets. Sie treibt die Entwicklung zur Metropolregion voran, indem sie die schon bestehende Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und den Bürgerinnen und Bürgern nutzt und weitere Netzwerke organisiert. Und sie sorgt durch Projekte in allen 20 Themenbereichen dafür, dass das Gesamtziel der erfolgreichen Metropolregion Wirklichkeit wird. S. auch aktuelle MAGS-Pressemitteilung  "Projektideen für gute Arbeit im Revier".




Freie Wohlfahrtspflege NRW

https://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de

"Die Freie Wohlfahrtspflege NRW will gerechte Lebensverhältnisse für alle Menschen in unserem Land", ist auf den Internetseiten der Freien Wohlfahrtspflege NRW zu lesen. Siehe dort auch die aktuelle Pressemittleilung "Neue Grundlage für die Eingliederungshilfe in Nordrhein-Westfalen".



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