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G.I.B.-Newsletter Nr. 398

Der Arzt entfaltete die Zeitungen. »Noch immer die Suezfrage«, sagte er, die Schlagzeilen überfliegend. »Der Westen verliert an Boden.« (…) »Seit es eine Zensur gibt, sprechen die Zeitungen nur noch von Europa«, sagte er. »Das Beste wäre, die Europäer kämen hierher, und wir gingen nach Europa. So wüßte jeder, was in seinem Land vorgeht.« (Gabriel Garcia Marquez: Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
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D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 398
Neues aus der G.I.B.


Monitoring Grundsicherung für Arbeitsuchende - Datenplattform SGB II: Daten zum 2. Quartal 2019

Wie hoch ist die Quote der erwerbsfähigen Leistungsbeziehenden in Nordrhein-Westfalen? Wie viele der erwerbsfähigen Leistungsbeziehenden sind erwerbstätig? Ist das bei männlichen Leistungsbeziehenden anders als bei weiblichen? Oder in der Stadt Essen anders als im Kreis Recklinghausen? [mehr lesen]




13. Auflage der Jobmappe NRW: Nachdruck in Vorbereitung. Aktualisierte Materialien sind online

Die aktualisierte 13. Auflage der Jobmappe NRW (Stand: Oktober 2019) steht ab sofort über das Onlinehandbuch zur Jobmappe NRW zur Verfügung. Hier finden Sie nicht nur die aktualisierten Kalenderblätter, sondern auch eine digitale Austausch- und Ergänzungslieferung und eine Kopiervorlage mit allen Inhalts-, Register- und Arbeitsblättern. Die Printversion der Jobmappe NRW (inkl. USB-Stick) ist zurzeit vergriffen. Die aktualisierte Neuauflage erscheint voraussichtlich Mitte Februar 2020. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Details zu Bestell- und Bezugsmöglichkeiten finden Sie hier.




Bericht "Wege in die Berufsausbildung in Nordrhein-Westfalen 2018"

Seit 2013 werden in dieser Berichtsreihe die Bildungsstationen der Schulabgängerinnen und Schulabgänger nach Verlassen der Sekundarstufe I und die Erfolge junger Menschen in den beruflichen Schulen dokumentiert. Die Analyse für das Jahr 2018 basiert, wie in den Vorjahren, auf Daten der Integrierten Ausbildungsberichterstattung sowie des Kommunalen Bildungsmonitorings und wird nach Kommunen differenziert präsentiert. [mehr lesen]




G.I.B.-Info 3/2019: Kinderarmut in Deutschland. Ein Gespräch mit Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich

Regina Halmich, gelernte Rechtsanwaltsgehilfin, wurde als Amateurboxerin dreimal Deutsche Meisterin und auch Europameisterin. Nach ihrem Wechsel in den Profiboxsport bestritt sie 56 Kämpfe, davon allein 48 um eine Weltmeisterschaft. Von 1994 bis 2007 war sie zwölf Jahre lang ungeschlagene Box-Weltmeisterin. Seit 2014 engagiert sie sich ehrenamtlich unter anderem beim Deutschen Kinderhilfswerk im Kampf gegen Kinderarmut. Das Interview mit ihr im G.I.B.-Info 3/2109.

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Workshop am 21.11.2019 in Bottrop: Vielfalt als Chance - Praxisnahe Tools zur Interkulturellen Öffnung der Arbeitsverwaltung

Das IQ Team der G.I.B. bietet für Jobcenter und Agenturen für Arbeit in NRW den Workshop "Vielfalt als Chance - Praxisnahe Tools zur Interkulturellen Öffnung von Jobcentern und Agenturen für Arbeit" an. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


Die duale Berufsbildung wird fit für die Zukunft: Bundestag beschließt Novelle des Berufsbildungsgesetzes

Der Bundestag hat die Novelle des Berufsbildungsgesetzes beschlossen.

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BA-Bilanz des Berufsberatungsjahres 2018/2019: Entwicklung zum Bewerbermarkt setzt sich fort

"Die Entwicklung zum Bewerbermarkt hat sich 2018/19 fortgesetzt. Dabei ist die Herausforderung, Ausbildungssuchende und Betriebe zusammenzubringen, unverändert groß. Um hier voranzukommen, ist mehr Kompromissbereitschaft gefragt", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2018/2019.

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BA/BIBB: Vier von fünf Jugendlichen werden im Wunschberuf ausgebildet

Die große Mehrheit (83 %) der Bewerberinnen und Bewerber, die eine betriebliche Ausbildungsstelle finden konnte, wird in ihrem Wunschberuf oder einem ihrer Wunschberufe ausgebildet. Dies zeigen Ergebnisse einer repräsentativen BA/BIBB-Bewerberbefragung.

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OECD stellt sieben Fragen zur betrieblichen Ausbildung

Der OECD-Bericht "Sieben Fragen zur betrieblichen Ausbildung" ist jetzt auf Deutsch erschienen. Er liefert Antworten auf Fragen, die sich Länder und Politikverantwortliche häufig stellen, wenn es darum geht, Ausbildungssysteme für junge Menschen einzuführen oder zu reformieren. Ein Kapitel geht der Frage nach, wie betriebliche Ausbildung förderbedürftigen jungen Menschen helfen kann.

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Bildungspartnerschaften leicht gemacht. Neuer DIHK-Leitfaden für Unternehmen und Schulen

Wenn Betriebe und Schulen zusammenarbeiten, profitieren beide Seiten. Aber wie lassen sich Bildungspartnerschaften umsetzen? In einem neuen Leitfaden erklärt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), was zu beachten ist.

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Wege in Arbeit


Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Hartz-IV-Sanktionen sind teilweise verfassungswidrig

"Die monatelangen Leistungskürzungen, mit denen Jobcenter unkooperative Hartz-IV-Bezieher sanktionieren, sind teilweise verfassungswidrig. Diese Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verkündet", berichtet "Focus Online". Siehe dazu auch die Pressemeldung des Bundesverfassungsgerichts.




DGB: Erste Erfahrungen mit dem "Sozialen Arbeitsmarkt"

Zum Jahresbeginn ist das Teilhabechancengesetz mit neuen Fördermöglichkeiten für Langzeitarbeitslose bzw. Langzeitleistungsbezieher in Kraft getreten. In der aktuellen Ausgabe von "arbeitsmarktaktuell" des DGB wird analysiert, wie die neuen Förderinstrumente im ersten Halbjahr 2019 angelaufen sind und gehen der Frage nach, ob es Hinweise auf Nachbesserungsbedarf gibt.




Ein-Euro-Jobs werden heute passgenauer eingesetzt als früher

Ein-Euro-Jobs werden heute passgenauer eingesetzt als das in früheren Jahren der Fall war. Das war auch das erklärte Ziel einer Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente im Jahr 2012. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass dieses Ziel erreicht wurde.

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Förderangebote rund um die Integration Geflüchteter: Netzwerk veröffentlicht wertvolle Praxishilfe

Wer Menschen mit Fluchthintergrund beschäftigen oder ausbilden möchte, kann hierfür auf verschiedene Förderangebote zurückgreifen. In einem neuen Ratgeber informiert das Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" praxisnah über die Optionen und darüber, wie man entsprechende Gelder beantragt.

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Kita-Besuch von Kindern aus geflüchteten Familien verbessert Integration ihrer Mütter

Besucht ein Kind aus einer nach Deutschland geflüchteten Familie hierzulande eine Kindertageseinrichtung (Kita), ist vor allem die Mutter deutlich besser in die Gesellschaft integriert. Unter anderem spricht und versteht sie besser Deutsch, hat eine höhere Arbeitsmarktorientierung und vermisst ihr Heimatland weniger. Das haben ForscherInnen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des ZEW in Mannheim erstmals auf Basis eines repräsentativen Datensatzes belegt. (Quelle: DIW)



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Monitor "Digitalisierung in Betriebsvereinbarungen"

"Digitalisierung - Zukunft wird es jetzt ausgehandelt", lautet der Titel einer Publikation des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung der Hans-Böckler-Stiftung. "Das hier dargelegte Spektrum von Betriebsvereinbarungen zur Digitalisierung zeigt", heißt es darin, "wie leistungsfähig das deutsche System der Arbeitsbeziehungen und vor allem die betriebliche Mitbestimmung sind und welches Potenzial der erfolgreichen Gestaltung von Arbeit der Zukunft in ihnen liegt."




Betriebliche Arbeitsbeziehungen und Transformationsprozesse. Eine empirische Analyse auf Basis des IW-Personalpanels

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft stehen Befürchtungen im Raum, dass Betriebsräte aufgrund des schnellen und in Teilen disruptiven technologischen Wandels Beschäftigte und ihre Anliegen nicht länger ausreichend gegenüber dem Management repräsentieren könnten.

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Ältere nehmen auf dem Arbeitsmarkt an Bedeutung zu

"Die älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind eine tragende Säule der Wirtschaft", erklärte Torsten Withake, Geschäftsführer der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. "Ältere arbeiten meist als Fachleute mit Berufserfahrung, Spezialisten und gut qualifizierte Kolleginnen und Kollegen. Angesichts von Fachkräfteengpässen rücken Arbeitgeber die Potentiale der Älteren immer mehr in den Fokus", sagt der Arbeitsmarktexperte Withake. Erfahrungswissen sei von unschätzbarem Wert.

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Strukturwandel: Der Letzte seiner Art

Der Strukturwandel verändert Berufe und ganze Branchen. Das Titelthema des Magazins "Mitbestimmung" schaut auf die Veränderungen vom Handwerk bis zu den Pflegeberufen, blickt auf den Arbeitsmarkt der Zukunft und analysiert, wie sich der Wandel im Interesse der Beschäftigten gestalten lässt.

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DGB-Index Gute Arbeit: Risiko Leiharbeit. Wie die Beschäftigten ihre Arbeitsbedingungen bewerten

Sie machen doppelt so oft Schicht- und Nachtdienst wie andere, müssen körperlich härter arbeiten und verdienen trotzdem deutlich weniger: Beschäftigte in der Leiharbeit arbeiten unter erschwerten Bedingungen. Auch bei den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten schneiden sie schlechter ab. (Quelle: DGB)




Landesweite Aktionstage: Gemeinsam gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung

Im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung haben vom 7. bis 11. Oktober die ersten "landesweiten Aktionstage" stattgefunden. Rund 500 Einsatzkräfte waren an den Kontrollen beteiligt, die dieses Jahr die Baubranche zum Ziel hatten: Mit dabei waren Zollbeamte, Baustellenkontrolleure der Arbeitsschutzverwaltung, Bedienstete der Kommunen sowie anderer Behörden und Institutionen, darunter die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Polizei, Ausländerbehörden und Rentenversicherung sowie die Handwerkskammer Münster und die Kreishandwerkerschaft Steinfurt. Die gemischten Kontrollteams überprüften landesweit insgesamt 233 Baustellen mit rund 1.500 Beschäftigten.

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Neue Studie zur Reha-Branche: Wachsende Bedeutung, schwierige Arbeitsbedingungen

Medizinische Rehabilitation wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger -  und schwieriger. Viele Beschäftigte in Reha-Einrichtungen klagen über hohen Arbeitsdruck bei niedrigen Löhnen. Das zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Situation der Reha-Branche.

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Abschlussbericht der Verbleibstudie der Modellstudiengänge Pflege, Hebammenkunde, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie vorgelegt

Bachelorabsolventinnen und -absolventen der Modellstudiengänge Pflege, Hebammenkunde, Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sind zu einem hohen Anteil in der patientennahen Praxis beschäftigt.

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Minister Laumann: Gegen den Teufelskreis aus Sucht und Wohnungslosigkeit

Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann baut die Suchtberatung für obdachlose Menschen in Nordrhein-Westfalen aus. Mit jährlich zwei Millionen Euro fördert das Land ab 2020 die ambulante Suchthilfe insbesondere in Städten mit hoher Wohnungslosigkeit. Damit startet der Minister den zweiten Baustein der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit "Endlich ein ZUHAUSE!".

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Landesregierung stärkt Frauenhäuser - Anzahl von Schutzplätzen in landesseitig geförderten Frauenhäusern von 571 auf 609 erhöht

Das Frauenhaus Herten und das autonome Frauenhaus Bielefeld werden ab 1. November 2019 in das Förderprogramm Frauenhäuser des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen.




IAB-Stellungnahme zum Entwurf des Wohngeldstärkungsgesetzes

Die Stellungnahme enthält die Bewertung der IAB-Experten im Hinblick auf Inanspruchnahme, Arbeitsanreize und Arbeitsmarktintegration zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Wohngeldes (Wohngeldstärkungsgesetz-WoGStärkG) und zum Antrag der FDP-Bundestagsfraktion "Bezahlbare Mieten sichern - Zielgerichtet unterstützen - Liberales Bürgergeld einführen" bei der Anhörung im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen des Deutschen Bundestags am 25. September 2019. (Quelle: IAB)




Sozialversicherung: Schutz vor Armut im Pflegefall

Pflegebedürftige müssen einen großen Teil ihrer Pflegekosten selbst zahlen. Eine Vollversicherung könnte sie entlasten –bei überschaubarem Aufwand für die Mehrheit.

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DGB-Verteilungsbericht: Vermögensverteilung extrem ungleich

Vermögen sind in Deutschland extrem ungleich verteilt: Die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung verfügen über fast zwei Drittel (64%) des gesamten Nettovermögens. 30 Prozent der Erwachsenen Bevölkerung haben hingegen so gut wie gar kein Vermögen oder gar Schulden. Das ist ein Ergebnis des DGB-Verteilungsberichts.  (Quelle: DGB)



Unsere Link-Tipps


ARD-Themenwoche Bildung

https://www.ard.de

Vom 9. bis 16. November widmen sich die Onlineangebote, Fernseh- und Radioprogramme der ARD den Themen Bildungsalltag, Diversität, Digitalisierung, politische Blockaden und Bildung im Vergleich. (Quelle: ARD)




Statistisches Jahrbuch 2019 - Deutschland im digitalen Zeitalter

https://www.destatis.de

Sie benötigen Zahlen für eine faktenbasierte Diskussion oder sind einfach nur am gesellschaftlichen Leben in Zahlen interessiert? Das Statistische Jahrbuch bietet Ihnen auf über 700 Seiten mit sorgfältig aufbereiteten Daten den perfekten Einstieg in das vielfältige Programm der amtlichen Statistik. Nur ein Auszug: Rückgang der Zahl der Schülerinnen und Schüler in den letzten zehn Jahren um 9 % und der Auszubildenden um 17 %; Anstieg der Zahl der Studierenden um 47 %; Beliebtester Ausbildungsberuf bei Männern Kfz-Mechatroniker, bei Frauen Kauffrau für Büromanagement; 51 % der 25- bis 35-Jährigen hatten eine Fachhochschul- oder Hochschulreife.




Statistik kompakt: Türkische Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Eine Analyse der Qualifikationen und Erwerbsbeteiligung für NRW 2019

www.it.nrw.de

Während der Anwerbung von Arbeitskräften aus der Türkei in den 1960er und 1970er Jahren kamen Frauen oft als Familienangehörige nach Nordrhein-Westfalen. Ihre Erwerbsbeteiligung war gering. Inzwischen sind über 60 Jahre vergangen und die Kinder der Zuwanderergeneration haben in Deutschland eine Schule besucht. Welchen Bildungsstand haben türkische Frauen heute, und wie stehen sie im Erwerbsleben? Dieser Beitrag untersucht die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen türkischer Herkunft. (Quelle: IT NRW)



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