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G.I.B.-Info 4_19: Armutsbekämpfung in Wuppertal - "Um die konkreten Bedarfe der Menschen zu erkennen, müssen wir in die Quartiere gehen"

In Wuppertal ist die Armutsquote von Kindern und Jugendlichen hoch: Sie beträgt stadtweit 30 Prozent. In vielen Quartieren liegt sie sogar bei über 40 Prozent. Im G.I.B.-Interview erläutern Dr. Andreas Kletzander, Vorstand für Arbeitsmarkt und Kommunikation, und Erik Christian Schönenberg, Fachkraft Referat „Wirtschaft und Projekte“ vom Jobcenter Wuppertal, sowie Christine Roddewig-Oudnia, Leiterin des Ressorts „Kinder, Jugend und Familie – Jugendamt“ bei der Stadt Wuppertal, die Strategie von Jobcenter und Jugendamt beim Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Charakteristisch für sie sind die ressort­übergreifende Zusammenarbeit und die aufsuchende Arbeit im Quartier, die große Bedeutung von Partizipation als Voraussetzung für das Gelingen präventiver Aktivitäten und der Einbezug der lokalen Ökonomie. Die komplexe Strategie erweist sich als Gewinn für die Betroffenen, und von der mit ihr erzeugten Gemeinwohl-Rendite profitiert die gesamte Stadtgesellschaft.

Interview mit Dr. Andreas Kletzander, Christian Schönenberg und Christine Roddewig-Oudnia: „Um die konkreten Bedarfe der Menschen zu erkennen, müssen wir in die Quartiere gehen“
 

Weitere Themen im G.I.B.-Info 4_19:

Jugend und Beruf

  • Acht Jahre „Kein Abschluss ohne Anschluss“ in der StädteRegion Aachen
  • Interview mit Prof. Dr. Christian Stegbauer: „Netzwerke leben durch die Struktur ihrer Beziehungen“

Wege in Arbeit

  • Jobcenter Kreis Unna: Projekt „Take Off U 25“
  • Modellprojekt Hêvî: „Eine bestimmte Anzahl gelungener Integrationen kann kein Maßstab für die heutigen Herausforderungen eines Jobcenters sein“

Armutsbekämpfung und Sozialplanung in Nordrhein-Westfalen

  • Integrierte und strategische Sozialplanung als Instrument der Armutsbekämpfung
  • Strategie von Jobcenter und Jugendamt beim Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung in Wuppertal: „Um die konkreten Bedarfe der Menschen zu erkennen, müssen wir in die Quartiere gehen.“
  • Interview mit Luidger Wolterhoff (Stadt Gelsenkirchen): „Mit Präventionspolitik den Kampf gegen Armut gewinnen“
  • Interview mit Thomas Kufen (Stadt Essen): „Wir müssen unsere Kräfte bündeln“
  • Interview mit Markus Fischer (Rheinisch-Bergischer Kreis): „Maßnahmen werden dort initiiert, wo es bedarfsmäßig auch wirklich passt und sinnvoll ist“
  • Kinder stark machen für ihren Weg in die Zukunft. Die Fabido-Kita Bornstraße in Dortmund
  • Fäden spannen und ein Netzwerk daraus machen. Das Familienzentrum an der Sternschule in Gelsenkirchen
  • Über den „Dormagener Weg“ in Ausbildung und Beruf. Präventionsprojekt gegen Kinder- und Jugendarmut

Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung

  • Interview mit Tim Buyse und Ingrid Taelemans (Social and Economic Council of Flanders, SERV): „Wir müssen die Herausforderungen der Digitalisierung gemeinsam angehen“
  • Heute noch fit, morgen schon krank? Warum der Arbeits- und Gesundheitsschutz kulturelle Vielfalt noch stärker in den Blick nehmen muss

Themenübergreifend

  • Interview mit Christina Ramb: „Das Optimum finden für die Menschen, für die wir da sind!“
  • Trauermeldung: Bernward Brink

 

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