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G.I.B.-Newsletter Nr. 412

Wir kennen alle den Witz von dem Irren, der in einer Badewanne angelt; ein Arzt, der seine eigenen Vorstellungen über psychiatrische Behandlungen hatte, fragt ihn: «Beißen sie an? », und bekommt die strenge Antwort: Du Idiot! In einer Badewanne? (Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
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D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 412
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiter/Mitarbeiterin (m, w, d): Stellenausschreibung für die Abteilung Zielgruppenintegration und SGB II-Begleitung

Zum 01.09.2020 sucht die G.I.B. eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter (m/w/ d) in der Abteilung Zielgruppenintegration und SGB II-Begleitung zur fachlichen Begleitung der Themenschwerpunkte "Soziale Teilhabe" und "Migration/Integration". Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (100 % der regelmäßigen Arbeitszeit). Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. [mehr lesen]




G.I.B.-Info 2_20: Gute Arbeitswelt NRW - Gestaltungsansätze und Ziele

In einer sich wandelnden Arbeitswelt setzt sich das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen für den Schutz, die Sicherung und die Weiterentwicklung der Beschäftigten - kurzum: für eine gute Arbeitswelt ein. Mehr dazu im G.I.B.-Info 2_20. Sie möchten das arbeits- und sozialpolitische Fachmagazin G.I.B.-Info regelmäßig lesen? Schließen Sie hier ein Print- oder Online-Abo ab.

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Übersicht finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten: Corona-Hilfen für Unternehmen und Selbstständige

Die Entwicklung der Coronavirus (SARS-CoV-2)–Pandemie stellt auch Unternehmen und Selbstständige vor große finanzielle Herausforderungen. Die G.I.B. stellt Unternehmen, Selbstständigen und Multiplikatoren zur leichteren Orientierung eine Übersicht zur Verfügung, in der finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen und Selbstständige aufgeführt sind. Wir sind in der derzeitigen Dynamik bestrebt die Informationen regelmäßig anzupassen. [mehr lesen]




Webinar "Geoinformationssysteme in der Sozialplanung": Umgang mit Fortbildungen in kontaktreduzierten Zeiten. Ein Bericht über die Erfahrungen

Die G.I.B. begleitet die Umsetzung der Arbeits- und Sozialpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen auch während der Corona-Pandemie. Um Fortbildung und Austausch aufrechtzuerhalten wurden einige Präsenzveranstaltungen kurzfristig in Webinare umgewandelt. Eins davon trägt den Titel "Geoinformationssysteme in der Sozialplanung", das sich an kommunale Sozialplanerinnen und Sozialplaner richtete. Ein Bericht über die Ergebnisse und Erfahrungen findet sich auf folgender Seite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.




Neue Informationen zur Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA)

Mit der schrittweisen Öffnung der Schulen in Nordrhein-Westfalen, seit dem 20. April 2020, werden viele Übergangsregelungen wirksam, die auch die Umsetzung der Landesinitiative KAoA betreffen. Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW hat hierzu nun aktualisierte und umfassende Informationen bereitgestellt. Auch wenn die Umsetzung der KAoA-Standardelemente bis zum Ende des Schuljahres nicht verpflichtend ist, soll mit der Wiederaufnahme des Unterrichts auch der Prozess der Beruflichen Orientierung - im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort - weiter sichergestellt werden. Lesen Sie hier alle Informationen des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW zu Fragen der Umsetzung von KAoA bei Wiederaufnahme des Unterrichts.




Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss": Neue Beispiele guter Praxis aus dem Kreis Borken und der Stadt Hamm

Neue Ideen für die Berufsfelderkundungen entwickelten die Kommunale Koordinierungsstellen im Kreis Borken und in der Stadt Hamm für Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse. Im Kreis Borken wurde die Kommunale Koordinierungsstellen an vielen Stellen aktiv, um betriebliche Berufsfelderkundungstage umzusetzen und passgenaue Plätze für alle Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. Zum einen wird das BFE-Onlinetool vorgestellt, zum anderen die Umsetzung von BFE-Tagen im Gesundheits-/Pflegebereich und im Bereich der Metall- und Elektroindustrie. Der "Tag der Gesundheitsberufe" in Hamm ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen umfassenden und praxisnahen Einblick in das Berufsfeld Gesundheit und Pflege. [mehr lesen]




Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium setzt sich dafür ein, die Arbeitsbedingungen in Minijobs zu verbessern und die Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu fördern. Mehr dazu unter https://www.gute-arbeitswelt.nrw.



Jugend und Beruf


Jetzt bewerben für das kommende Ausbildungsjahr: Jede zweite Ausbildungsstelle ist noch frei

Mit der schrittweisen Öffnung der Berufskollegs und der allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen gewinnt für viele Schülerinnen und Schüler in den Abschlussjahrgängen die berufliche Orientierung verstärkt an Bedeutung. Jede zweite Ausbildungsstelle ist noch frei, wie Zahlen zum Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen von April 2020 belegen. (Quelle: Landesregierung NRW)




Digitale Lernangebote für den Lehrbetrieb in Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS)

Aufgrund der Erfahrungen mit der Corona-Pandemie kommt digitalen Lernangeboten ein noch höherer Stellenwert zu. Auch für den Lehrbetrieb in Überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) gibt es einige Online Angebote, die in der ÜBS-Förderung entwickelt wurden und bundesweit genutzt werden können. Auch steht das Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung offen für neue Projektideen. (Quelle: BIBB)




Masterstudium ja oder nein? Gezielte Online-Informationen beeinflussen weitere Studienpläne

Eine Studie auf Basis des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) untersucht den Einfluss von Informationen auf Entscheidung für oder gegen ein Masterstudium. Ergebnis: Gezielte Online-Informationen können sehr effektives und kostengünstiges Mittel sein, um besser informierte Bildungsentscheidungen zu ermöglichen. (Quelle: DIW Berlin)




Corona-Krise: Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung vereinbaren Maßnahmen zur Stabilisierung der dualen Ausbildung

Die Spitzen der Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben heute Maßnahmen vereinbart, um die Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Ausbildung abzufedern. Die Vertreter der Bundesregierung, der Bundesagentur für Arbeit, der Länder, der Wirtschaftsverbände BDA, BFB, DIHK und ZDH und der Gewerkschaften haben heute unter Vorsitz von Bundeswirtschaftsminister Altmaier eine Gemeinsame Erklärung der Allianz für Aus- und Weiterbildung angesichts der Corona-Krise verabschiedet. Die Partner wollen dafür sorgen, dass Auszubildende trotz der derzeit schwierigen Situation ihre Ausbildung fortsetzen und ihre Prüfung ablegen können. Zudem verfolgen sie gemeinsam das Ziel, auch in den kommenden Ausbildungsjahren genügend Ausbildungsplätze anbieten zu können.

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Auswirkungen der "Corona-Krise" auf die duale Berufsausbildung: Risiken, Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten

Welchen Einfluss haben die Corona-bedingten wirtschaftlichen Entwicklungen auf den Ausbildungsmarkt? Dieser Frage geht das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in einer neuen Studie anhand einer Szenarien-Analyse nach und stellt Risiken, Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten vor. Die Ergebnisse wurden jetzt als Preprint veröffentlicht. (Quelle: BIBB)




Berufliche Ausbildung in Corona-Zeiten: Ausbildungsbetriebe der Stahlindustrie schlagen neue Wege ein

"Die Stahlunternehmen begegnen der Herausforderung durch COVID19 dank ihrer Erfahrung im Bereich Ausbildung auf kreative und konstruktive Art und Weise", ist im aktuellen "Policy Brief" der Hans-Böckler-Stiftung zu lesen. "Sie bringen eine Menge Know-how und Innovationskraft mit , um diesen in hohem Maß mitbestimmten Bereich in dieser Zeit bestmöglich weiterzuführen."




Auswirkungen der Corona-Krise: Droht uns jetzt eine Azubi-Krise?

"Auch ohne Corona-Krise hat es auf dem Lehrstellenmarkt schon geknirscht. Jetzt droht sich die Lage dramatisch zu verschärfen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise sind verheerend, stellen viele Unternehmen vor ungeahnte Herausforderungen. Derzeit gebe es ein Minus bei den angebotenen Lehrstellen von knapp acht Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, sagte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (49, CDU) Anfang Mai", berichtet "Bild.de"



Wege in Arbeit


Befristete Verlängerung der Anspruchsdauer beim Arbeitslosengeld - Weiterbewilligung erfolgt automatisch

Bundestag und Bundesrat haben am 15.05.2020 das Sozialschutzpaket II beraten und verabschiedet und damit auch die Verlängerung des Arbeitslosengeldes beschlossen. Das Gesetz wird im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

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Neues Internetportal von und für Akademikerinnen und Akademiker mit Behinderung

Das innovative Internetportal des inklusiven Expert*innen Netzwerks (iXNet) von und für Akademiker*innen mit Behinderung geht an den Start. Durch ein breites Spektrum an Informationen, Peer-Support, Beratung und themenspezifischen Austausch will das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Ausgleichsfonds geförderte Projekt Akademiker*innen mit Behinderungen auf ihrem beruflichen Weg stärken und ihre Beschäftigungsperspektiven nachhaltig verbessern.

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Auszeichnung des Jobcenters Kreis Bergstraße für digitales Kundenportal

Das Jobcenter Neue Wege Kreis Bergstraße in Hessen war deutschlandweit das erste Jobcenter, das einen digitalen Dienst angeboten hat, über den Bürgerinnen und Bürger bequem Unterlagen einreichen können. Für seinen innovativen Ansatz, insbesondere eine umfassende Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer schon bei der Entwicklung des Portals, wurde NWdigital nun mit dem Preis für Gute Verwaltung 2020 ausgezeichnet.




Arbeitslosenversicherung für Existenzgründer: Zahl der freiwillig versicherten Selbstständigen ist stark gesunken

Die Arbeitslosenversicherung steht auch Selbstständigen offen, wenn sie vor der Gründung sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder Arbeitslosengeld-Bezieher waren. Allerdings nutzen immer weniger Selbstständige die Möglichkeit, sich gegen Arbeitslosigkeit zu versichern, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Freiwillige Helfer. Spargelernte - Das ist die Rettung!

Wegen der Corona-Pandemie kommen Zehntausende osteuropäische Erntehelfer nicht ins Land. Aber wie läuft die Ernte ohne sie ab? Ein Spargelbauer und zwei Studenten erzählen in "Faktor A", dem Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, wie sie in der Krise zusammengefunden haben.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Reaktion der Betriebe auf den Corona-Shutdown: Erst einmal weniger offene Stellen und nicht gleich Entlassungen im großen Umfang

In den ersten zwei Wochen nach dem Corona-Shutdown Mitte März kam es noch nicht zu größeren Entlassungswellen. Stattdessen ging zuerst die Zahl der offenen Stellen zurück. Allerdings führte die abgeflaute Konjunktur schon vor der Corona-Krise zu einer sinkenden Personalnachfrage. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Sie beruht auf der IAB-Stellenerhebung, einer regelmäßigen Befragung von Betrieben in allen Wirtschaftsbereichen.

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Einblicke in die Welt der Digi­ta­li­sie­rung - kostenlos ins Home Office

Digital in NRW bringt die Welt der Digi­ta­li­sie­rung ins Home Office: Vier Wochen lang dreht sich bei den "Digital Transfer Webinar Weeks" alles um neue Geschäfts­mo­delle, inno­va­tive Prozesse und zukunfts­fä­hige Produk­tionen - und wie diese entwi­ckelt und etabliert werden können. Vom 25. Mai bis zum 26. Juni 2020 stehen Webinare, Vorträge, Netz­werk­ver­an­stal­tungen und Lab-Touren auf dem Programm: virtuell, kostenlos und live. Veran­stalter ist das gesamte Inno­va­ti­ons­öko­system am Standort Dortmund mit zentralen Initia­tiven wie Digital in NRW, der Digital.​Hub Logistics Dortmund und das Data Inno­va­tion Lab. (Quelle: www.digital-in-nrw.de)




Publikation: Leitfaden für rechtliche Umsetzung von New Work erschienen

In Woche neun nach Beginn des Shutdowns in der Corona-Krise gehören die neuen Arbeitsbedingungen im Home Office für viele Beschäftigte bereits zum Arbeitsalltag. Inzwischen haben wir Lizenzen für vorher kaum bekannte Videoconferencing-Tools, die Arbeitsroutinen wurden angepasst - und Unternehmen lernen (nachdem etliche Studien dies auch schon vorab empirisch belegen konnten), dass auch außerhalb des Betriebsgeländes sehr produktiv gearbeitet werden kann. Vor diesem Hintergrund hat die Bertelsmann-Stiftung einen Leitfaden entwickelt, der es insbesondere kleineren Betrieben ohne Personalabteilungen ermöglichen soll, die notwendigen Umgestaltungen hin zu digitalen Arbeitsweisen vorzunehmen, die mit dem geltenden Recht im Einklang stehen. (Quelle: Bertelsmann-Stiftung)




BAuA-Publikation: Digitale Arbeitswelt birgt Chancen und Risiken

Homeoffice, Videokonferenzen oder E-Learning, die Digitalisierung gewinnt während der derzeitigen Corona-Epidemie an Bedeutung. Moderne Kommunikations- und Informationstechnologie sorgt beispielsweise dafür, dass berufliche, aber auch soziale Kontakte erhalten bleiben. Doch neben Chancen kann die Digitalisierung mit Risiken verbunden sein. Die neue Ausgabe der baua: Aktuell gibt in ihrem Schwerpunkt Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf diesem Gebiet. Hier beschäftigt sich ein interdisziplinäres Schwerpunktprogramm intensiv damit, Erkenntnisse und Standards der menschengerechten Gestaltung der Arbeit angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt weiterzuentwickeln.

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Neues Arbeiten: Warum Videoanrufe so anstrengend für die Psyche sind

"Videoanrufe bestimmen seit dem Beginn der Corona-Krise unser Sozialleben außerhalb der eigenen vier Wände. Und dabei sind sie viel anstrengender als normale Gespräche. Wissenschaftler erklären, warum das so ist", schreibt "Welt.de".




BAuA-Broschüre: "Arbeitswelt im Wandel 2020" erschienen

Unter dem Titel "Arbeitswelt im Wandel" fasst die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jährlich die aktuellen Trends der Arbeitswelt zusammen. Die kompakte Broschüre informiert mit vielen anschaulichen Grafiken Praktiker des Arbeitsschutzes und die interessierte Öffentlichkeit gleichermaßen. Basierend auf dem Bericht "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2018" (SuGA 2018) informiert die Broschüre über Zahlen, Daten und Fakten in Sachen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Einfach und verständlich bildet sie dabei Themen wie Erwerbstätigkeit, Arbeitsbedingungen oder den demografischen Wandel ab.

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IW Köln: Wandel mit alternden Belegschaften gestalten - Chancen und Barrieren erkennen

Der demografische Wandel stellt Unternehmen in Deutschland vor die Herausforderung, digitale Transformationsprozesse mit alternden und zunehmend altersheterogenen Belegschaften zu meistern. Dabei können aufgrund des steigenden betrieblichen Anpassungs- und Veränderungsdrucks in den Belegschaften Konflikte auftreten - Ergebnisse aus dem IW-Personalpanel 2019 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln).

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Weiterbildung in der Corona-Krise: E-Learning ist eine Chance für Unternehmen

Ähnlich wie in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 ist in der aktuellen Corona-Krise zu erwarten, dass die Betriebe ihr Weiterbildungsangebot stark einschränken. Dabei bietet sich ihnen mit E-Learning gerade jetzt eine vergleichsweise kostengünstige, örtlich und zeitlich flexible Möglichkeit, um ihre Beschäftigten etwa in Phasen der Kurzarbeit weiterzubilden. Sie könnten sich dadurch besser für die Herausforderungen einer digitalen Zukunft rüsten. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. (Quelle: IAB)




Fachkräftemangel oder schlechte Personalplanung? Stellenbesetzungsprobleme in den Betrieben aus Sicht der Betriebsräte

Seit Jahren gibt es eine öffentliche Diskussion um Personalengpässe in den Betrieben, die unter anderem zu Arbeitsverdichtung und damit verbundenen Gesundheitsrisiken führen können. Personalengpässe liegen dann vor, wenn die Arbeitsmenge und die Arbeitsanforderungen mit den vorhandenen Personalkapazitäten im Betrieb nicht zu bewältigen sind. Die Ursachen für die Personalengpässe können vielfältig sein. Ein Policy Brief des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) soll mit einem empirischen Blick in die Betriebe - vermittelt über die Sicht von Betriebsräten - Aufschluss darüber geben, ob und inwieweit Personalengpässe in den Betrieben wahrgenommen werden. Was sind die Ursachen dafür? Liegen sie aus Sicht der Betriebsräte allein im Fachkräftemangel? Und welche Maßnahmen ergreifen die Betriebe aktiv, um die Personalengpässe zu beseitigen? (Quelle: WSI)




Neuer IAQ-Report zum Niedriglohnsektor: Nicht alle profitieren

Die Niedriglohnbeschäftigung nimmt ab, aber die Stundenlöhne von gering Qualifizierten und Minijobber*innen liegen weiter meist deutlich unterhalb der Niedriglohnschwelle -  das ist das Fazit des neuesten Reports des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Schwelle hat sich von 10,22 € im Jahr 2015 auf 11,21 € brutto pro Stunde im Jahr 2018 um fast 1 € deutlich erhöht.

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Laumann: Beschluss der Bundesregierung ist ein Sieg für alle Menschen, die seit Jahren gegen Ausbeutung in der Fleischwirtschaft kämpfen

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung für ein weitreichendes Arbeitsschutzprogramm in der Fleischwirtschaft. „Ich freue mich, dass nach Jahren des Zögerns endlich spürbare Verbesserungen für die Beschäftigten der Fleischwirtschaft auf den Weg gebracht wurden“, so Laumann. "Die Bundesregierung folgt dabei weitgehend den Forderungen, die Nordrhein-Westfalen auf Basis unserer letzten Arbeitsschutzaktionen erarbeitet hat und die ich letzte Woche dem Corona-Kabinett übermittelt habe."

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Armutsbekämpfung und Sozialplanung


283 293 Personen in NRW erhielten im Jahr 2019 Grundsicherungsleistungen

Ende 2019 erhielten in Nordrhein-Westfalen 283 293 Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung nach dem Sozialgesetzbuch XII.

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Arm trotz Arbeit - Überleben mit Niedriglohn

Armut trotz Arbeit ist in Deutschland Realität. 9,1 Prozent aller Erwerbstätigen leben unterhalb der Armutsgrenze. Hauptgrund: Deutschland hat einen der größten Niedriglohnsektoren in der EU. Sehen Sie hier die ZDF-Dokumentation in der Mediathek.




DJI-Online-Befragung: Wie sich die Corona-Krise auf Kinder und Eltern auswirkt

Die Coronavirus-Pandemie hat insbesondere den Alltag von Familien und Kindern vollkommen verändert. Zwar scheinen viele Kinder die damit einhergehenden Herausforderungen eher gut oder sehr gut zu bewältigen, jedoch berichtet ein Drittel der vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) befragten Eltern, dass ihr Kind Schwierigkeiten hat, mit der aktuellen Situation zurechtzukommen. Familien mit einer angespannten finanziellen Situation schätzen die Belastung ihrer Kinder deutlich höher ein als diejenigen, die ihre finanzielle Lage positiver beurteilen (51 Prozent vs. 30 Prozent). (Quelle: DJI)




Erwerbstätige Mütter tragen Hauptlast zusätzlicher Sorgearbeit in Corona-Zeiten - Forscherinnen warnen vor langfristigen Nachteilen

Die Coronakrise stellt eine enorme Belastung dar für das Gesundheitswesen, die Volkswirtschaft, den Sozialstaat - und für die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Bestehende Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern nehmen momentan zu, Fortschritte bei der Aufteilung von Erwerbs- und unbezahlter Sorgearbeit werden in vielen Familien zumindest zeitweilig zurückgenommen. Diese Tendenz ist in Haushalten mit niedrigeren oder mittleren Einkommen stärker ausgeprägt als bei höheren Einkommen, auch weil Personen mit höheren Einkommen generell während der Pandemie seltener ihre Erwerbsarbeit einschränken müssen. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Online-Befragung, für die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung 7677 Erwerbstätige interviewt wurden.

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Unsere Link-Tipps


Schwerpunkt Covid-19: Beschäftigte schützen, Arbeit gut gestalten

https://inqa.de

Auch in Zeiten der Krise gilt: Auf gute und sichere Arbeit kommt es an. Um die Verbreitung der Covid-19-Pandemie einzudämmen, sind Unternehmen, Verwaltungen und Beschäftigte gezwungen, Arbeitsweisen radikal umzugestalten. In Zeiten großer Ungewissheit unterstützt INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit) mit aktuellen Informationen und Praxisbeispielen. (Quelle: INQA)




Soziale Dienstleistungsarbeit und Corona-Pandemie: Rückkehr in eine aufgewertete Normalität

https://www.iat.eu

In der Corona-Pandemie erfahren soziale Dienstleistungsberufe als "systemrelevante Berufe" eine hohe Aufmerksamkeit und öffentliche Wertschätzung. Vielfach wurde in der Vergangenheit darauf hingewiesen, dass soziale Arbeit in Deutschland strukturell unterbewertet ist. Auch wenn die akute Krisenbewältigung derzeit im Vordergrund steht, geht es perspektivisch um eine Neubestimmung des Werts sozialer Dienstleistungsarbeit. Das vorliegende Impulspapier des Instituts Arbeit und Technik (IAT) benennt ausgewählte Handlungsfelder und perspektivische Lösungsansätze für eine strukturelle Aufwertung. (Quelle: IAT)




Wieviel Vielfalt steckt in Nordrhein-Westfalen?

https://www.it.nrw

Am 26. Mai 2020 war der 8. Deutsche Diversity-Tag. Dieses Ereignis hat der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt zum Anlass genommen, sich des Themas „Vielfalt” anzunehmen. Die Frage "Wie vielfältig ist Nordrhein-Westfalen?" wird anhand von Zahlen aus verschiedenen thematisch passenden Statistiken beantwortet. Dabei werden Aspekte zu den vier Themenbereichen "Geschlecht", "Migration", "gleichgeschlechtliche Partnerschaften" und "Behinderung" vorgestellt. Beim Thema "Geschlecht" werden exemplarisch Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern betrachtet. (Quelle: IT NRW)



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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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Telefax: 02041 767 - 299

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Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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