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G.I.B.-Newsletter Nr. 413

Mehrmals wurde die Ratsversammlung unterbrochen, und die Ratgeber flohen Hals über Kopf zur Tür und auf die Veranda hinaus. Einer – so heißt es – sprang sogar hinunter – fünfzehn Fuß tief, schätze ich – und brach sich das Bein. Der königliche Regent … hatte ausgefallene Launen, und eine davon war, in jede mühsame Diskussion prahlerische Verse einzuflechten, die seine Erregung allmählich steigerten, bis er, den Kris in der Hand, von seinem Hochsitz heruntersprang. Abgesehen von solchen Unterbrechungen, wurde jedoch Tag und Nacht … beraten. (Joseph Conrad: Lord Jim)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 413
Neues aus der G.I.B.


Aufruf zur Interessensbekundung: Beratungsnetzwerk für Arbeitslose und prekär Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat den Aufruf zur Interessensbekundung "Beratungsnetzwerk für Arbeitslose und prekär Beschäftigte in NRW" veröffentlicht. Die Erwerbslosenberatungsstellen - zukünftig "Beratungsstellen Arbeit" - sind aufgefordert, sich ergänzend zu ihrem bisherigen Kerngeschäft ab 2021 in ein flächendeckendes Beratungsangebot für prekär Beschäftigte einzubringen und Menschen in ausbeuterischen Beschäftigungsverhältnissen zu beraten, sie über ihre Rechte und zustehenden Leistungen zu informieren sowie ihnen Wege zu weiteren Hilfsangeboten zu eröffnen.

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Ausbildungsprogramm NRW: Chance für 1.000 Jugendliche mit Startschwierigkeiten

Zusätzliche Ausbildungsplätze für fast 900 Jugendliche mit Startschwierigkeiten: Das Landesarbeitsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit ziehen eine positive Bilanz des zweiten Durchgangs beim "Ausbildungsprogramm NRW". Mit dem Landesprogramm haben 897 Jugendliche, die beispielsweise aufgrund ihrer Schulnoten, persönlicher Defizite oder einer Behinderung besondere Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt hatten, seit September 2019 einen zusätzlich geschaffenen, betrieblichen Ausbildungsplatz erhalten. Der dritte Durchgang des Programms startet im Herbst 2020. Ab Juni beginnen die ausgewählten Bildungsträger mit der Akquise zum dritten Durchgang. [mehr lesen]




G.I.B.-Info 2_20: "Es braucht einen Ruck durch die gesamte deutsche Industrie". Interview mit Klaus Burmeister (foresightlab) zum Thema "Digitale Technologien verändern unsere Arbeitswelt"

Digitale Technologien verändern unsere Arbeitswelt. Schon heute begleiten digitale Arbeitsmittel nahezu jede Form von Erwerbstätigkeit. Die großen Veränderungen für die Arbeitswelt, die mit der weiteren Entwicklung von Robotik und künstlicher Intelligenz einhergehen, stehen allerdings noch an. Welche Folgen haben Digitalisierung und Automatisierung für Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Qualifikation? Welche Chancen bietet die digitale Transformation Unternehmen und wie setzen diese sie um? Ein Gespräch mit Klaus Burmeister, unabhängiger Zukunftsforscher, Gründer der Z_punkt GmbH und Leiter des foresightlab sowie Initiator der Initiative D2030 zur Etablierung eines unabhängigen Zukunftsdiskurses in Deutschland. Mehr dazu im G.I.B.-Info 2_20.

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G.I.B. Bericht 3/2020: Mehr als 79.000 Beratungen durch Erwerbslosenberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen

Seit Januar 2011 fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) Erwerbslosenberatungsstellen, in denen erwerbslose Personen eine trägerunabhängige und qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung erhalten. Der G.I.B.-Bericht 3/2020 informiert - regional differenziert - über die Struktur der Ratsuchenden und die Entwicklung von Erst- und Folgeberatung, über Inhalte und Ergebnisse der Beratungen sowie über Gruppenangebote und Informationsveranstaltungen. [mehr lesen]




G.I.B. unterstützt Fortbildung und Austausch der Akteure: Webinar zum Beschäftigtentransfer in Corona-Zeiten

Transferagenturen und Transfergesellschaften sind Instrumente des Beschäftigtentransfers und bieten gute Alternativen, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Beratung zum mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Beschäftigtentransfer erhalten Unternehmen bei der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B. NRW). Während der Corona-Pandemie wurde kurzfristig eine Onlineschulung zum Beschäftigtentransfer für die nordrhein-westfälischen Regionalagenturen angeboten. Auch andere Onlineformate sind in der Begleitung des Themas Beschäftigtentransfer in Planung. Ein Interview zu den ersten Erfahrungen findet sich auf der Seite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.




Kein Abschluss ohne Anschluss: Kommunale Koordinierung schafft passgenaue Angebote trotz Corona-Einschränkungen

Aufgrund der Schulschließungen im Zuge der Corona-Pandemie konnten die Angebote im Übergang Schule-Beruf landesweit nicht durchgeführt werden. Die Kommunalen Koordinierungsstellen haben in dieser Zeit alternative Formate der Berufsorientierung vor Ort entwickelt und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt. Wie das gelungen ist, zeigt ein Beispiel aus der Kommunalen Koordinierungsstelle in Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis. [mehr lesen]




IQ Online-Austausch am 18.06.2020: Train-the-Trainer-Grundlagenfortbildung Interkulturelle Kompetenz

Der Online-Austausch richtet sich an Absolvent*innen der Train-the-Trainer-Grundlagenfortbildung Interkulturelle Kompetenz und bietet den Trainer*innen die Möglichkeit, sich über Erfahrungen und Best Practice-Beispiele auszutauschen, um so neue Anregungen für die eigene Trainingspraxis zu bekommen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Halbtägige Veranstaltung am 24.06.2020 in Bottrop: IQ Interkulturelles Schwerpunkttraining "Diversity und Antidiskriminierung"

Das IQ-Team der G.I.B. bietet ein halbtägiges Schwerpunkttraining zu oben genanntem Thema an, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit Wirkungsweisen und Mechanismen von Diskriminierung auseinandersetzen und für verschiedene Wahrnehmungsmuster sensibilisiert werden. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


BA/Regionaldirektion NRW: Gerade jetzt ausbilden!

"Aktuell werden viele Entscheidungen zur Besetzung freier Ausbildungsstellen mit Beginn Herbst 2020 verschoben“, sagte Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. "Wir wissen gut um die existentiellen Sorgen vieler Ausbilderinnen und Ausbilder. Doch die grundlegenden demografischen Herausforderungen für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts bleiben. Deshalb lohnt es sich gerade jetzt, über Ausbildung nachzudenken, damit die Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht noch lange nachwirken. Denn jede Fachkraft, die jetzt nicht ausgebildet wird, fehlt bereits in naher Zukunft am Arbeitsmarkt.“ (Quelle: BA/Regionaldirektion NRW)




Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB): In der Covid-19-Rezession muss auch die duale Berufsausbildung abgesichert werden

Das System der dualen Berufsausbildung gerät durch die Corona-Krise stark unter Druck. Insbesondere für ungelernte Jugendliche könnten sich die langfristigen Arbeitsmarktperspektiven deutlich verschlechtern. Auch die langfristigen Folgen für die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit dringend benötigten Fachkräften wären fatal. In dieser Situation ist ein flächendeckender, zeitlich befristeter Ausbildungs- und Übernahmebonus für die Betriebe sinnvoll. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. (Quelle: IAB)




DIW: Wegfall von Studi-Jobs könnte Bildungsungleichheiten verstärken

"Festgehalten werden kann demnach, dass insbesondere Studierende aus Nicht-Akademikerfamilien ihre Nebenjobs verlieren, da diese meist fachfremd und somit in stärker von der Krise betroffenen Sektoren angesiedelt sind. Fachnahe Nebenjobs, wie die Arbeit als studentische Hilfskraft an Universitäten oder in anderen Forschungseinrichtungen, sind davon nicht oder weniger betroffen", schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in "DIW aktuell 44".




BMBF: Wissenswertes zur Überbrückungshilfe für Studierende

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt eine Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen bereit. Diese beinhaltet zwei Elemente: den KfW-Studienkredit sowie Zuschüsse, die über die Studierendenwerke verteilt werden.




NRW-Zahlen zu Schülerinnen und Schüler in einer schulischen Ausbildung in Gesundheitsberufen

Im Oktober 2019 befanden sich in Nordrhein-Westfalen 49 575 Auszubildende in schulischer Ausbildung in einem Gesundheitsberuf. Drei Viertel (37 545 Schülerinnen; 75,7 Prozent) von ihnen waren weibliche Auszubildende. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, absolvierten 40 255 Auszubildende eine Ausbildung im Bereich Pflege, 6 075 in einem Beruf der Vorsorge und Rehabilitation, 2 325 im Bereich der medizinischen oder pharmazeutischen Assistenzberufe und 925 in sonstigen Gesundheitsberufen. (Quelle: IT NRW)



Wege in Arbeit


Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB): Wie Langzeitarbeitslose mit dem Stigma der Arbeitslosigkeit umgehen

Langzeitarbeitslose müssen bei ihrer Suche nach einer Beschäftigung einige Hindernisse überwinden. Dazu gehört das verbreitete Vorurteil, sie würden gar nicht arbeiten wollen. Viele Betroffene fühlen sich durch solche Vorurteile stigmatisiert. Überraschenderweise ist aber nicht zu beobachten, dass diese Menschen ihre Arbeitsuche entmutigt abbrechen. Im Gegenteil: Sie bemühen sich sogar intensiver als andere Arbeitslose um den Ausstieg aus der Arbeitslosigkeit, allerdings häufig ohne Erfolg. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum. (Quelle: IAB)




BMAS: Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat eine vom Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) angeführte Gruppe von Forschungseinrichtungen mit der Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete beauftragt. Eine Analyse der in den projektspezifischen Daten erfassten Teilnahmestrukturen zeigt, dass unter den eingesetzten Maßnahmen die niederschwelligen Instrumente zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung dominieren. An zweiter Stelle stehen die Maßnahmen zur Berufswahl und Berufsausbildung; auf sie entfällt etwa jeder zehnte beobachtete Maßnahmenzugang. Ein etwas geringeres Gewicht haben die Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung und die Maßnahmen zur Förderung der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Beschäftigung schaffende Maßnahmen wie Arbeitsgelegenheiten spielen mit einem Anteil von nur vier Prozent an allen Eintritten die geringste Rolle. (Quelle: BMAS)




Portal "Anerkennung in Deutschland" weitet Online-Angebot aus

Das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betriebene Portal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen präsentiert sich mit neuen Inhalten, neuer Struktur und neuem Design. Für internationale Fachkräfte, Beratende sowie für Arbeitgeber gibt es ab sofort jeweils eigene Bereiche.

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Gemeinsames Lernen trotz Corona: Berufssprachkurse im Virtuellen Klassenzimmer

Um die Berufssprachkurse trotz der Corona-Situation durchführen zu können, bietet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Möglichkeit, die Kurse im Virtuellen Klassenzimmer umzusetzen. Das digitale Lernen findet großen Anklang bei allen Beteiligten. (Quelle: BAMF)




BA-Verzeichnis anerkannter Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat das jährliche Verzeichnis anerkannter Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) veröffentlicht. Neben den Adress- und Kontakdaten der 734 Werkstätten werden die jeweiligen Auftragsarbeiten (z. B. Druck, Recycling oder Gartenpflege) sowie Produkte (Möbel, Textilwaren oder Kunsthandwerk) aufgelistet. Außerdem sind weitere Betriebsstätten aufgeführt. Das Verzeichnis wird durch REHADAT erstellt und kann hier heruntergeladen werden: www.arbeitsagentur.de. Im Internetportal REHADAT-Werkstätten gibt es noch weitere Informationen. (Quelle: Rehadat)



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Landesregierung Nordrhein-Westfalen startet Gespräche mit Gewerkschaften zu Attraktivitätsoffensive für den öffentlichen Dienst

Der öffentliche Dienst des Landes soll als zukunftsfähiger und moderner Arbeitgeber gestärkt werden. Ministerpräsident Laschet spricht Beamten und Angestellten für ihr großes Engagement in den letzten Monaten seinen Dank aus. Die zentrale Bedeutung eines leistungsfähigen öffentlichen Dienstes für Staat und Gesellschaft wurde in Corona-Krise besonders deutlich.




Bis zu 1.500 Euro: Landesregierung beschließt Pflegebonus

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat am Dienstag, 26. Mai 2020, die Aufstockung des sogenannten Pflegebonus für Beschäftigte in der Altenpflege auf bis zu 1.500 Euro beschlossen. Die von der Bundesregierung geplanten maximal 1.000 Euro werden von der Landesregierung um bis zu 500 Euro aufgestockt. Die dafür geplanten Mittel belaufen sich auf insgesamt rund 106 Millionen Euro. (Quelle: MAGS NRW)




Ausbildung - auch in der Krise eine Investition gegen den Fachkräftemangel. Ergebnisse einer neuen BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung

Die eigene Ausbildung ist neben der Rekrutierung von Fachkräften über den externen Arbeitsmarkt die wichtigste Möglichkeit für Betriebe, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Nach den Ergebnissen einer neuen repräsentativen Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung für das Ausbildungsjahr 2017/2018 sind die Nettokosten der Betriebe im Vergleich zur letzten Erhebung 2012/2013 nur leicht auf 6.478 Euro pro Auszubildende/-r und Jahr gestiegen. Die BIBB-Erhebung beschreibt somit die Ausgangslage vor der Corona-Pandemie.

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MINT-Frühjahrsreport: Corona-Krise verschärft den IT-Fachkräftebedarf weiter

Die MINT-Lücke, also die Zahl der fehlenden Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, schrumpft nach einer aktuellen Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Das liegt allerdings daran, dass Corona-bedingt insgesamt weniger Jobs zur Verfügung stehen - von Verbesserung der MINT-Qualifikationen kann dagegen keine Rede sein.

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Durch interne Weiterbildung aus der digitalen Abhängigkeit

Die digitale Transformation wirkt sich bereits seit geraumer Zeit in vielen Bereichen des Mittelstands aus - durch die Coronavirus-Pandemie hat sie nun jedoch nochmals an Fahrt gewonnen: Mittelständische Unternehmen bieten in zunehmenden Maße ihre Produkte und Dienstleistungen über Internetplattformen an. Das Arbeiten im Homeoffice ist für viele Erwerbstätige zum Alltag geworden. Videokonferenzen ersetzen Geschäftsreisen. Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn) empfiehlt dem Mittelstand, digitale Kernkompetenzen im eigenen Unternehmen aufzubauen.




Was Unternehmen hilft, während der Corona-Pandemie weiterbildungsaktiv zu sein

Jedes dritte Unternehmen nutzt die Kurzarbeit für Weiterbildung. Um noch mehr Mitarbeiter zu qualifizieren, wünschen sich die Unternehmen eine stärkere finanzielle Förderung sowie breite Unterstützung im Bereich des E-Learnings.  Ein "Kurzbericht" des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln).




INQA-Podcast über Digitalisierung und Homeoffice

Kann Homeoffice auch für deutsche Unternehmen ein Modell der Zukunft sein – und wenn ja, unter welchen Rahmenbedingungen? Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) will es wissen und greift das Thema in der zweiten Folge ihrer Podcast-Reihe "INQA-Arbeitswoche – der Podcast zur Arbeitswelt in Zeiten von Corona" auf. Diese Woche spricht Moderatorin Anja Heyde mit Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Er äußert sich zu den Chancen und Herausforderungen des Digitalisierungsschubs für Unternehmen und für Beschäftigte im Homeoffice.

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"Arbeit-von-morgen-Gesetz": Kleiner Ratgeber des DGB für Betriebs- und Personalräte

Der DGB informiert mit dieser Info über die neuen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildungsförderung, um den Strukturwandel hin zu einer emissionsarmen und digitalen Wirtschaft zu gestalten - eine Info für Betriebsräte, Personalräte und Beschäftigte.




Gutachten von WSI und IMK zum Mindestlohn

"Eine schrittweise Anhebung des Mindestlohns auf ein Niveau von 12 Euro ist ökonomisch und sozial weiterhin absolut vernünftig. " Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) und des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung in einer neuen Stellungnahme für die Mindestlohn-Kommission.




Aktuelle Studie zum Crowdwork im Unternehmen

Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber können von interner Crowdwork profitieren. Es braucht aber klare Regeln, damit das funktioniert und Beschäftigte nicht unter Mehrbelastung leiden, in der Freizeit arbeiten müssen oder sich das Betriebsklima durch zunehmenden Konkurrenzdruck verschlechtert. Das zeigt eine aktuelle, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte und vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel durchgeführte Studie.

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Neue Studie zur Gleichstellung: Gesetzliche Geschlechterquote in Deutschland aktuell nur auf Rang 10 im Europa-Vergleich

Zehn Länder in Europa verfügen über gesetzlich bindende Regeln, um in Führungsgremien von Unternehmen für eine ausgewogenere Beteiligung von Männern und Frauen zu sorgen. Unter diesen zehn ist die gesetzliche Geschlechterquote in Deutschland aktuell die schwächste. Das ergibt eine neue Analyse des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Jeder dritte wohnungslose Mensch ist weiblich: Land Nordrhein-Westfalen fördert Modellprojekte

Sozialminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen der Landesinitiative "Endlich ein ZUHAUSE!" drei Projekte auf den Weg gebracht, die sich speziell an wohnungslose Frauen wenden: In Mönchengladbach, im Kreis Unna und im Rhein-Kreis Neuss wird gezielt versucht, Wohnungslosigkeit von Frauen zu verhindern oder wohnungslosen Frauen wieder zu einer Wohnung zu verhelfen.

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Repräsentative Umfrage des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands: Regelsätze zu niedrig

Das Ergebnis einer repäsentativen Umfrage im Auftrag des Paritätischen Gesamtverbands: Auch ohne Berücksichtigung coronabedingter Mehrausgaben gehen die allermeisten Menschen nicht davon aus, dass die in Hartz IV und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung vorgesehenen Regelsätze ausreichen, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Lediglich eine sehr kleine Minderheit ist anderer Ansicht.




Gemeinsame Erklärung des "Ratschlags Kinderarmut"

Kinder aus armen Familien sind von der Corona-Krise besonders betroffen. Ein Rettungsschirm wurde für sie aber nicht aufgespannt. Ein Bündnis aus mehr als 50 Verbänden, darunter der DGB, fordert mehr Engagement gegen Kinderarmut. Die Politik sei zwar nicht untätig gewesen. Aber: "Die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus." (Quelle: DGB)



Unsere Link-Tipps


Kein Stopp für die Förderprogramme der Arbeitspolitik

https://www.mags.nrw/coronaspecial-foerderprogramme

Alles geht weiter. Die Umsetzung der arbeitspolitischen Förderprogramme gelingt in Nordrhein-Westfalen auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie. Träger und Akteure haben sich den Herausforderungen gestellt und gute Lösungen gefunden. arbeit.nrw stellt ihre Erfahrungen vor. Es berichten: Regionalagenturen, die Landesgesellschaft G.I.B. und Träger verschiedener Förderprogramme wie Aktion 100, Öffentlich geförderte Beschäftigung (ÖgB), TEP - Ausbildung in Teilzeit.




Produktionsaufbau und Herstellung von Gesichtsmasken. Sonderseite der Landesregierung für Unternehmen

https://www.mags.nrw/corona-sonderinfo-produktionsaufbau-masken

Zum Produktionsaufbau für die Herstellung von Gesichtsmasken in Deutschland stellt die nordrhein-westfälische Landesregierung eine Reihe von Informationen bereit. Interessierte Unternehmen finden auf der Sonderseite Hinweise zu Fördermöglichkeiten und Unterstützungsangeboten, zu technischen und rechtlichen Verordnungen und Normen sowie zu einschlägigen Distributions-Plattformen.




In­for­ma­tio­nen zu Co­ro­na: Fragen und Antworten

https://www.bmas.de

Die Coronakrise stellt den Arbeitsmarkt in Deutschland vor enorme Herausforderungen. Mit dem Sozialschutzpaket, dem erleichterten Kurzarbeitergeld und vielen weiteren Maßnahmen sorgt die Bundesregierung dafür, dass Deutschland gut durch diese Krise kommt. Hier finden Sie die wichtigsten Antworten auf die Fragen, die Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen derzeit bewegen. (Quelle: BMAS)




Die Corona-Pandemie und (mögliche) Folgen für Berufsbildung und Arbeitswelt - eine Übersicht

https://www.bibb.de

Das Bundesinstitut für Berufsbildung beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die berufliche Bildung sowie auf die Arbeits- und Ausbildungsmarktentwicklung. Das Institut hat dazu eine Übersicht erstellt, die neben Fachpublikationen auch Hinweise auf Presseartikel, Stellungnahmen und weitere Meldungen enthält. (Quelle: ueberaus.de)




Online-Wettbewerb #futureworkchallenge zu den Arbeitswelten der Zukunft

http://beyondwork2020.com/de/wettbewerb-1711.html

Mit dem Online-Wettbewerb #futureworkchallenge ruft das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende sowie Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in Europa dazu auf, sich mit den Arbeitswelten der Zukunft kreativ auseinanderzusetzen. Siehe auch Pressemitteilung des BMBF.



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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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