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G.I.B.-Newsletter Nr. 422

"Was kann der Gedanke heute noch tun", fragte der Meister. "Sich verstecken", erwiderte er und verschwand. (Roberto Calasso: Der Untergang von Kasch)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 422
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. Kurzbericht 2/2020: Kurzarbeit in Zeiten von Corona

Der Kurzbericht beschäftigt sich mit der Entwicklung der Kurzarbeit in den ersten Monaten der Corona-Pandemie und wirft einen Blick auf die Branchen, die in Nordrhein-Westfalen am stärksten betroffen sind. [mehr lesen]




G.I.B.-Tagung: Arme und von Ausgrenzung bedrohte Menschen in Corona-Zeiten

Die Corona-Pandemie trifft Menschen in prekären Lebensverhältnissen besonders stark. Darunter sind Kinder, Obdachlose, Ältere sowie Menschen, die trotz Arbeit an oder unter der Armutsgrenze leben. Ihre Lebenssituation genauer in den Blick zu nehmen und Lösungsstrategien für ihre durch Corona zusätzlich verschärfte Lage zu entwickeln, war Ziel einer mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderten Tagung des Netzwerks Armutsprävention.




G.I.B.-Info 3_2020: Jobcenter verknüpfen Arbeits- und Gesundheitsförderung

Arbeitslosigkeit beeinträchtigt die Gesundheit, eine beeinträchtigte Gesundheit ist ein großes Hemmnis bei der Vermittlung in Arbeit - ein Teufelskreis. Deshalb bieten die Jobcenter verstärkt gesundheitsorientierte Beratung und Gesundheitsförderung für ihre Kundinnen und Kunden an. Wir stellen drei Beispiele aus Nordrhein-Westfalen vor. Mehr dazu im G.I.B.-Info 3_2020.

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Fortbildung: Berufliche Ziele setzen und verfolgen - Aktivierung in der Beratung zur beruflichen (Neu-)Orientierung mit dem Zürcher Ressourcenmodell

Motivation und die Fähigkeiten zum Selbstmanagement sind in allen Veränderungssituationen zentrale Schlüsselkräfte. Im existentiellen Bereich der beruflichen (Neu-)Orientierung sind sie unverzichtbar. Die Aktivierung dieser Ressourcen ist ein zentraler Erfolgsfaktor in Arbeit mir Ratsuchenden. Das Selbstmanagement nach dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) bietet hierfür eine gelungene Unterstützung. [mehr lesen]




Neues Fortbildungsangebot am 25.11., 02.12. und 09.12.2020: Fortbildung Onlineberatung

Die Fortbildung richtet sich an Beraterinnen und Berater in den Förderprogrammen Beratung zur Beruflichen Entwicklung und des Beschäftigtentransfers. Sie bietet eine Einführung in die Thematik und Methodik der Onlineberatung, um Ratsuchende auch über digitale Kommunikationswege unterstützen zu können. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




IQ Online-Seminar am 26.11.2020: Diversity und Antidiskriminierung

Ziel des 4-stündigen IQ Online-Seminars ist es, für unterschiedliche Wahrnehmungsmuster zu sensibilisieren und sich mit Stereotypen, Vorurteilen und Kategorisierungen und deren Auswirkungen auseinanderzusetzen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Online-Modulfortbildung im November/Dezember: Onlineberatung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Die G.I.B. bietet eine Onlinefortbildung für Unternehmensberaterinnen und -berater an, die Prozessberatungen mit Beteiligung der Beschäftigten online oder in Kombination mit Präsenzberatung unsetzen wollen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Fortbildung am 03.12.2020 in Bottrop: Personal- und Organisationsentwicklung in der digitalen Transformation

In der Fortbildung wird gezeigt, wie Potentiale von digitalen Veränderungen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch das Verbinden von digitalen Themen mit Praktiken der Prozessberatung und Personalentwicklung genutzt werden können. Zielgruppen sind Unternehmensberatungen und Erstberatungsstellen der Potentialberatung NRW. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Saisonarbeit in der Landwirtschaft

Die Initiative Faire Landarbeit hat ihren Jahresbericht für 2020 veröffentlicht. Mehr dazu auf https://www.gute-arbeitswelt.nrw.



Jugend und Beruf


Appell: Praxisphasen zur beruflichen Orientierung sichern!

Das Steuerungsgremium der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss -  Übergang Schule-Beruf NRW" (KAoA) ruft dazu auf, Schülerinnen und Schülern auch in den aktuell schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie Praxisphasen zu ermöglichen. "Echte berufspraktische Einblicke lassen sich durch kaum etwas ersetzen" - so eine Kernaussage des Appells.




Bildung und Berufe von Mädchen und jungen Frauen in Nordrhein-Westfalen

Die fünf am häufigsten von Mädchen und jungen Frauen absolvierten Ausbildungsberufe im Jahr 2019 waren "Kauffrau für Büromanagement", "Medizinische Fachangestellte", "Zahnmedizinische Fachangestellte", "Industriekauffrau" sowie "Kauffrau im Einzelhandel".




"Ehrenpflegas": Fünfteilige Webserie macht Jugendliche auf Pflegeberuf und die neue Pflegeausbildung aufmerksam

Wie begeistert man Jugendliche angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs für eine Ausbildung in der Pflege? Das Bundesfamilienministerium geht neue Wege - mit der fiktiven Miniserie "Ehrenpflegas". Sie soll auf unkonventionelle und unterhaltsame Weise über den Pflegeberuf und die neue Pflegeausbildung informieren und die Jugendlichen auf den Kanälen erreichen, die sie auch wirklich nutzen.




Neue Ausgabe des IHK-Berufsbildungsmagazins: Mit Podcasts zu mehr Ausbildungserfolg

Trotz oder gerade in der Pandemie erfolgreich ausbilden und junge Menschen als Nachwuchskräfte gewinnen - wie das geht, ist in der jüngsten Ausgabe des IHK-Bildungsmagazins "Position" zu lesen.




KAoA-STAR geht in die nächste Runde

Voraussichtlich rund 9.300 Schülerinnen und Schüler mit Behinderung profitieren in den nächsten drei Jahren vom 30-Millionen-Euro-Programm des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe sowie der Bundesagentur für Arbeit Nordrhein-Westfalen.




Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte in Nordrhein-Westfalen auf 38,2 Prozent gestiegen

"925 000 und damit 38,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen (ohne Freie Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs) in Nordrhein-Westfalen hatten im Schuljahr 2019/20 eine Zuwanderungsgeschichte", berichtet "Information und Technik Nordrhein-Westfalen".




Digitale Fortbildung: "Sprachsensibler Unterricht in Berufskollegs"

"Sprachsensibler Unterricht in Berufskollegs" ist der Titel einer digitalen Fortbildung im Herbst 2020. Veranstalter ist die Qualitäts- und Unterstützungsagentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und den Bezirksregierungen.




Publikation: Berufe und soziale Ungleichheit

Ein Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie trägt den Titel "Berufe und soziale Ungleichheit". Dazu heißt es: "Die Untersuchung der Bedeutung des Berufs für die soziale Ungleichheit hat eine lange Tradition. In diesem einleitenden Beitrag werden die im hier vorliegenden Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie gesammelten Aufsätze in den Kontext der bisherigen Berufsforschung gestellt. Der Anspruch des Sonderhefts besteht darin, Berufe nicht wie andernorts als ´Blackbox` zu betrachten, sondern explizit danach zu fragen, welche sozialen Mechanismen den Berufen ihre ungleichheitsrelevante Wirkung verleihen."



Wege in Arbeit


Minister Laumann: "Beratungsstellen Arbeit" helfen bei Arbeitslosigkeit und Ausbeutung

Mit der Förderung der neuen "Beratungsstellen Arbeit" ab 2021 sichert das Land Nordrhein-Westfalen weiterhin Unterstützung, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten für Menschen, die von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsausbeutung betroffen sind.




Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt"

Das Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" zielte auf die Verbesserung der sozialen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehenden im SGB II, die entweder mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft lebten und/oder auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen besonderer Förderung bedurften. Der vorliegende Forschungsbericht ergänzt den 2019 erschienenen Endbericht um quantitative Wirkungsabschätzungen nach Auslaufen des Bundesprogramms. Analysiert werden insbesondere die durchschnittlichen Wirkungen der abgeschlossenen Teilnahme am Bundesprogramm auf die soziale Teilhabe der Geförderten, der Zusammenhang zwischen sozialer Teilhabe und dem Erwerbsstatus nach Programmende sowie Wirkungsheterogenitäten. Die aktuellen und die früheren Befunde aus dem Endbericht werden verglichen. Es folgt ein Fazit für die Herausforderungen der öffentlich geförderten Beschäftigung und die forschungsbasierten Abschätzungen ihrer Wirksamkeit.




Mehr Menschen mit Behinderungen beschäftigen: Personalkompass Inklusion in zweiter Auflage erschienen

Der Personalkompass Inklusion hat in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass sich mehr Betriebe über die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen informieren. Die dort zusammengestellten Informationen haben geholfen, Arbeitsplätze behinderungsgerecht zu gestalten, Unterstützung bei Fragen der Förderung zu erhalten oder über andere Unternehmen zu lesen, die dies bereits erfolgreich geschafft haben. Jetzt liegt der Personalkompass in einer aktualisierten und überarbeiteten Auflage vor.

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Institut für Inklusive Bildung NRW qualifiziert Menschen mit Behinderung zu Bildungsfachkräften

Seit dem Frühjahr 2019 qualifiziert das Institut für Inklusive Bildung NRW, Mitgliedsorganisation im Paritätischen NRW, sieben Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung beziehungsweise Lernbeeinträchtigung zu Bildungsfachkräften. Das Projekt ist einmalig in Nordrhein-Westfalen. Nach Abschluss der dreijährigen Qualifizierung sollen den Bildungsfachkräften Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Langfristig sollen die Bildungsleistungen in den Studiengängen der Hochschulen Nordrhein-Westfalens fest verankert werden und sich das Institut zu einem Inklusionsunternehmen entwickeln. (Quelle: Der Paritätische NRW)




OECD-Bericht: Mündet die Pandemie in einer Integrationskrise?

"Das Coronavirus und seine Folgen treffen die Menschen unterschiedlich hart. Die OECD warnt nun davor, dass erreichte Fortschritte in der Integration zunichte gemacht werden. Es brauche nun ein starkes Signal", schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2019 um 5,0 Prozent gesunken: Rückgang bei Erwerbslosen, Unterbeschäftigten und Stiller Reserve

Im Jahr 2019 wünschten sich knapp 4,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder eine Erhöhung ihrer Arbeitszeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung weiter mitteilt, sank das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial im Vergleich zum Vorjahr um 5,0 Prozent (-231 000 Personen).




Millionen Beschäftigte überqualifiziert

"Viel Energie und Geld wird in Deutschland in Berufsabschlüsse und akademische Ausbildung gesteckt. Doch bei Millionen Menschen passen Arbeit und Abschluss nachher nicht zusammen", schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"




Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0: Mitgestaltungsmöglichkeiten sind Schlüssel für gesunde digitale Arbeitswelt

Die Digitalisierung der Arbeit nimmt zu. Beschäftigte müssen sich im Arbeitsalltag zunehmend mit neuen Systemen und sich wandelnden Arbeitsprozessen auseinandersetzen. Was ist langfristig zu beachten, damit Arbeitnehmer/innen sowie Arbeitgeber gleichermaßen von digitalen Neuerungen profitieren? Wie wirken die Veränderungen auf die Gesundheit der Beschäftigten? Und wie können Chancen der Digitalisierung genutzt und Risiken minimiert werden? Diesen Fragen gehen die AOK Niedersachsen und das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) im auf fünf Jahre angelegten Innovationsprojekt "Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0" nach. Jetzt ist ein erster Zwischenbericht des SOFI erschienen.

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DIGITAL SOZIAL: Einladung zur Online-Seminarreihe

Die Digitalisierung ist einer der größten Epochenwechsel der Neuzeit. Bayern und Nordrhein-Westfalen wollen den digitalen Wandel gemeinsam erfolgreich gestalten und vorantreiben. Dabei liegt der Fokus auf einer Digitalisierung im Dienste der Menschen und der Gesellschaft. Als gemeinsame Plattform der Zusammenarbeit haben die beiden Landesregierungen im Jahr 2019 den Digital Dialog als festen Austausch vereinbart. Im Rahmen dieses Digital Dialogs laden das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zu einer Seminarreihe ein zum Thema "DIGITAL SOZIAL: Mit digitalen Kompetenzen neue Chancen in Frühpädagogik und Pflege nutzen".




Steigert sinnstiftende Arbeit die Bereitschaft zum Lohnverzicht?

Dass die meisten Menschen ihre Arbeit auch als sinnstiftend erleben möchten, ist wenig überraschend. Doch welchen Stellenwert hat dieser Wunsch im Vergleich zu anderen Kriterien wie Gehalt oder Arbeitsplatzsicherheit? Sind Menschen bereit, für mehr Sinnhaftigkeit auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten? Und unterscheiden sich Arbeitslose und Beschäftigte in dieser Hinsicht? Zu guter Letzt: Sind Menschen, die einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen, produktiver? Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).




BAuA-Bericht gibt Überblick zu Autonomen Robotern für Assistenzfunktionen

Wie kaum eine andere Technologie stehen Roboter für die rasant voranschreitende Digitalisierung des Alltagslebens und der Arbeitswelt. Insbesondere mit Service-Robotern und deren Einsatzmöglichkeiten, etwa in der Alten- und Krankenpflege, sind große Hoffnungen und Erwartungen verknüpft. Für eine sinnvolle Unterstützungsleistung müssen diese Roboter angemessen auf menschliches Verhalten reagieren und möglichst natürlich mit dem Menschen interagieren können - Anforderungen, zu denen noch erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf existiert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat zu diesem Thema jetzt den Sammelband "Autonome Roboter für Assistenzfunktionen: Interaktive Grundfertigkeiten - Ergebnisse und Forschungsperspektiven des Förderprogramms ARA1" veröffentlicht.




Fehlzeiten-Report: Psychische Erkrankungen überholen Atemwegserkrankungen

Die AOK hat ihren jährlichen Fehlzeitenreport veröffentlicht: zu Grunde liegen die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen aus 2019 von 14,4 Mio. erwerbstätigen AOK-Mitgliedern. Sechs Krankheitsarten dominieren das Fehlzeitengeschehen.

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Virtuelle Tagung zur "Zeitpolitik im/in Betrieb"

Wie kann betriebliche Zeitpolitik "atmende Lebensläufe ermöglichen"? Auf der Jahrestagung 2020 der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) in Kooperation mit dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen am 22. und 23. Oktober 2020 wird diskutiert, wie sich  Berufstätigkeit und Sorgearbeit in der Familie besser vereinbaren lassen, welche Beispiele es in der betrieblichen Praxis bereits gibt und welche Probleme auftreten. (Quelle: IAQ)



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Eckpunkte des Deutschen Vereins für eine integrierte kooperative Sozialplanung

Der "Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V." hat "Eckpunkte für eine integrierte kooperative Sozialplanung" veröffentlicht. Die Eckpunkte richten sich an Fach- und Leitungskräfte der Kommunen, der Freien Träger und weitere Anbieter sozialer Dienste, an Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie an diejenigen, die direkt oder über die überörtlichen Strukturen auf der Landesebene an Planungsprozessen beteiligt sind.




Abschlussbericht zum Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen veröffentlicht

Die Einführung des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland ist ein Erfolg. Das geht aus dem umfassenden Abschlussbericht "Monitoring  und Evaluation des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP)" hervor.




Plädoyer für Kindergrundsicherung: Amtschefs der Arbeits- und Sozialministerien der Länder trafen sich

Auf einer Länderkonferenz in Mannheim sprachen sich die Amtschefs der Arbeits- und Sozialministerien der Bundesländer nahezu einhellig für die Einführung einer Kindergrundsicherung auf Bundesebene aus. Die bestehenden Sozialleistungen für Familien - wie zum Beispiel der Kinderzuschlag, der Unterhaltsvorschuss das sogenannte Bildungs- und Teilhabepaket - reichen aus ihrer Sicht oft nicht aus, weil sie teilweise nicht gut aufeinander abgestimmt sind und weil Familien die verschiedenen Leistungen nur schwer durchschauen.




BAG KJS veröffentlichte "Monitor Jugendarmut in Deutschland 2020"

Jugendarmut beschneidet die Entwicklungs- und Teilhabechancen junger Menschen erheblich und oft dauerhaft. Zusätzlich werden sie in der Corona-Pandemie durch mangelnde digitale Teilhabe abgehängt, was ihre Aussichten auf eine gute Berufsausbildung noch weiter verschlechtert. Dies sind die wichtigsten Erkenntnisse des "Monitors Jugendarmut", den die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) vorlegte.




Hoher Migrationsanteil bei der Kinderarmut

"Von allen einkommensarmen Unter-18-Jährigen haben in Deutschland 64 und in NRW sogar 69 Prozent Migrationshintergrund. 2015 lag dieser Anteil etwa zehn Prozentpunkte niedriger", schreibt die "Welt".




DHS-Stellungnahme zur Weiterentwicklung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfen und der Prävention seelischer Störungen im Kindes- und Jugendalter

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen spricht sich in ihrer Stellungnahme für eine sektorenübergreifende Behandlung von Gesundheitshilfe, Suchthilfe und Jugendhilfe aus und die dafür notwendige Kooperation gesetzlich im SGB V zu verankern.




Kinderbetreuung: In Deutschland fehlen immer mehr Betreuungsplätze

Der Ausbau neuer Betreuungsangebote für Kleinkinder geht in Deutschland zu langsam voran. Zwar wurden seit 2015 mehr als 135.000 zusätzliche Plätze in Kitas und bei Tageseltern geschaffen, allerdings wollen auch viel mehr Eltern als früher ihr Kind betreuen lassen. So fehlen 2020 in Deutschland mehr als 340.000 Plätze für Kinder unter drei Jahren, wie Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen.



Unsere Link-Tipps


Neue Infoplattform: Die Arbeitsmarktsituation von LGBTQI-Personen

https://infosys.iab.de

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die gesellschaftliche Akzeptanz von LGBTQI-Personen (lesbian, gay, bisexual, trans, queer, inter) deutlich zugenommen. Auch die rechtliche Gleichstellung am Arbeitsmarkt wurde durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (2006) gestärkt. Dennoch erfahren LGBTQI-Personen im Arbeitsleben Diskriminierung sowie Nachteile bei Einkommen und Bildungsrendite. In dieser Infoplattform finden Sie eine Zusammenstellung wissenschaftlicher Publikationen zur Arbeitsmarktsituation von LGBTQI-Personen in Deutschland und im Ausland. (Quelle: IAB)




FAQ: Wissenswertes zum Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern"

https://www.bmbf.de

Die Coronakrise soll nicht zu einer Krise für die berufliche Zukunft junger Menschen werden. Mit dem Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) daher ausbildende kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Was Sie dazu wissen müssen, ist hier zu lesen.




baua: Aktuell 3/20: Schwerpunkt SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel

https://www.baua.de

Am 20. August 2020 trat die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel in Kraft. Die neue Ausgabe der baua: Aktuell geht auf die Entwicklung und Inhalte der neuen Arbeitsschutzregel ein: "Wir wollen die Betriebe dabei unterstützen, weiterhin ihre Schutzmaßnahmen professionell umzusetzen und gleichzeitig ihre wirtschaftlichen Aktivitäten so gut es unter diesen Bedingungen geht, weiterzuverfolgen". Siehe auch Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.



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