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G.I.B.-Newsletter Nr. 423

"Während der Kämpfe begab sich Harrison ständig von einer Flanke des Kampffeldes zur anderen. Eine Kugel traf seinen Hut, eine andere sein Haar, aber er blieb unverletzt. Einmal hielt er an, um einen französischen Fähnrich zu tadeln, der sich hinter einem Baum versteckt hatte: Er solle sich schämen, hier Schutz zu suchen, während seine Leute kämpften. Nach der Schlacht rechtfertigte sich der Franzose: "Ich war nicht hinter dem Baum; der Baum war vor mir." (Norman B. Wood: Die großen Häuptlinge der Indianer)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
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G.I.B.-Newsletter Nr. 423
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiter/Mitarbeiterin (m, w, d) - Teilzeit: Stellenausschreibung für den Bereich "Übergang Schule - Beruf"

Voraussichtlich zum 01.01.2021 sucht die G.I.B. eine Mitarbeiterin beziehungsweise einen Mitarbeiter (m/w/d) zur fachlichen Unterstützung im Bereich "Übergang Schule - Beruf". Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit 50 Prozent der durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, die zunächst bis zum 31.12.2021 zeitlich befristet ist. Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. Die Stellenbesetzung erfolgt vorbehaltlich der Projektbewilligung für den Bereich "Übergang Schule - Beruf". [mehr lesen]




G.I.B. sucht Mitarbeiter/Mitarbeiterin (m, w, d) - Vollzeit: Stellenausschreibung für den Bereich "Übergang Schule - Beruf"

Voraussichtlich zum 01.01.2021 sucht die G.I.B. eine Mitarbeiterin beziehungsweise einen Mitarbeiter (m/w/d) zur fachlichen Unterstützung im Bereich "Übergang Schule - Beruf". Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die zunächst bis zum 31.12.2021 befristet ist. Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. Die Stellenbesetzung erfolgt vorbehaltlich der Projektbewilligung für den Bereich "Übergang Schule - Beruf". [mehr lesen]




G.I.B.-Info 3_20: Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt

Als Digital Gender Gap wird der unterschiedliche Digitalisierungsgrad bezeichnet, der zwischen Frauen und Männern festzustellen ist. Frauen erreichen über alle soziodemografischen Merkmale hinweg einen geringeren Digitalisierungsgrad als Männer. Das belegt die im Januar 2020 veröffentlichte Studie "Digital Gender Gap - Lagebild zu Gender(un)gleichheiten in der digitalisierten Welt", die das Bielefelder Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit (kompetenzz) in Zusammenarbeit mit der Initiative D21 vorgelegt hat. Mehr dazu im G.I.B.-Info 3_20.

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Fortbildung: Personal- und Organisationsentwicklung in der digitalen Transformation

In der Fortbildung wird gezeigt, wie Potentiale von digitalen Veränderungen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch das Verbinden von digitalen Themen mit Praktiken der Prozessberatung und Personalentwicklung genutzt werden können. Zielgruppen sind Unternehmensberatungen und Erstberatungsstellen der Potentialberatung NRW. [Mehr...]




IQ Online-Seminar am 03.12.2020: Gender und Migration

Ziel des vierstündigen IQ Online-Seminars zum Thema "Gender und Migration" ist es, sich kritisch mit Geschlechterrollen, Rollenbildern und -erwartungen auseinanderzusetzen und so für migrationsspezifische Genderaspekte in der Beratung zu sensibilisieren. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




IQ Online-Seminar am 08.12.2020: Diversity und Antidiskriminierung

Ziel des vierstündigen IQ Online-Seminars ist es, für unterschiedliche Wahrnehmungsmuster zu sensibilisieren und sich mit Stereotypen, Vorurteilen und Kategorisierungen und deren Auswirkungen auseinanderzusetzen. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




IQ Online-Seminar am 10.12.2020: Flucht und Trauma

Ziel des vierstündigen IQ Online-Seminars zum Thema "Flucht und Trauma" ist es, für Fluchtursachen sowie für die möglichen Folgen von Flucht, wie z. B. nicht verarbeitete Traumata, zu sensibilisieren. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


Situation am Ausbildungsmarkt

In der aktuellen BA-Publikation "Situation am Ausbildungsmarkt" ist zu lesen: "Im Beratungsjahr 2019/20 zeigten sich bei den gemeldeten Ausbildungsstellen und bei den gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern spürbare Rückgänge, wobei auf die Corona-Krise nur ein Teil zurückzuführen war. Diese Rückgänge fielen auf beiden Marktseiten in etwa gleich hoch aus (Bewerberinnen und Bewerber -39.000, betriebliche Ausbildungsstellen -41.000).




Bilanz am Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen 2019/2020 - Chancen im "fünften Quartal"

Für viele Unternehmen und Bewerberinnen und Bewerber wird es in diesem Jahr am Ausbildungsmarkt knapp. Ende September waren noch 8.900 Bewerberinnen und Bewerber auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, gleichzeitig gab es fast 11.000 offene Stellen. Die Corona-Virus-Pandemie hat den Ausbildungsmarkt um mehrere Monate nach hinten verschoben.




Minister Laumann: Ein Kraftakt für die Pflege - Land stellt zusätzlich 250 Millionen Euro für die Pflegeausbildung zur Verfügung

Die Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen erhalten insgesamt 250 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Modernisierung bestehender Gebäude und zur Finanzierung von bis zu 7.000 zusätzlichen Schulplätzen. Damit können die mehr als 150 Pflegeschulen, die nicht mit einem Krankenhaus verbunden sind, ab sofort in eine zukunftsorientierte Fachkraftausbildung investieren.

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Flyer "Pflegeausbildung aktuell"

Der Flyer "Pflegeausbildung aktuell" ist eine Kurzinformation für Ausbildungsinteressierte. Der Ablauf der neuen Pflegeausbildungen und die Zugangsvoraussetzungen werden hierin erläutert. Der Flyer kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.




Gestiegenes Interesse an Pflegeberufen: 71 300 Menschen haben 2019 eine Ausbildung begonnen

Im Jahr 2019 begannen 71 300 Menschen eine Ausbildung in einem Pflegeberuf, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das waren 8,2 Prozent beziehungsweise 5 400 mehr als ein Jahr zuvor. Rund 44 900 Menschen schlossen im vergangenen Jahr ihre Ausbildung in einem Pflegeberuf erfolgreich ab.




Programm zur Ausbildungs-Hilfe: Ab November werden Auftrags- und Verbundausbildungen extra gefördert

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht am heutigen Freitag eine neue Förderrichtlinie des Bundesprogramms "Ausbildungsplätze sichern" zur Förderung einer vorübergehenden Auftrags- und Verbundausbildung. Die Maßnahme vervollständigt das Bundesprogramm, das Ausbildungsbetriebe und Auszubildende in der Corona-Pandemie unterstützen soll.




Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP): Kooperation der Lernorte

Berufliches Lernen findet an unterschiedlichen Orten statt. Neben den klassischen Lernorten - Schule, Betrieb, überbetriebliche Einrichtungen - kommen weitere Akteure in den Regionen oder im Hochschulbereich hinzu. Zudem erfolgt Lernen zunehmend digital. Dies bietet für die Kooperation von Lernorten neue Potenziale, aber auch Herausforderungen. Es gilt, neue Konzepte und Kooperationsformen zu etablieren, die das berufliche Lernen weiter profilieren. Hierzu will die Fachzeitschrift BWP des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) Denkanstöße geben und Beispiele guter Praxis vorstellen.




Digitalisierung an Berufskollegs im Ruhrgebiet: Crashkurs durch Corona

Corona hat den Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern an Berufskollegs einen "Crashkurs" in Sachen Digitalisierung beschert. Mit dem Homeschooling während des Lockdowns wurde der Einsatz digitaler Medien deutlich beschleunigt, der Unterricht inhaltlich und mediendidaktisch stark verändert - und auch den Lehrkräften wurden zum Teil ganz neue digitale Kompetenzen abverlangt. Das zeigt der aktuelle Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).

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Assistierte Ausbildung weiterentwickelt: Bundesagentur für Arbeit startet "AsA flex" im Frühjahr 2021

Assistierte Ausbildung (AsA) + Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) = AsA flex. So lautet die "mathematische" Formel der Neuerung, welche die Bundesagentur für Arbeit bekanntgab. Die Zusammenführung der bisherigen Förderinstrumente soll dazu beitragen, die Komplexität bei den Instrumenten zu reduzieren und Doppelstrukturen zu vermeiden. Außerdem wurde die Zielgruppe erweitert: Die bisherige Begrenzung auf Lernbeeinträchtigte und sozial Benachteiligte entfällt. Alle Hilfen aus abH und AsA (alt) sollen weiterhin angeboten werden. (Quelle: www.ueberaus.de)




EU: Stärkung der Jugendgarantie

Die EU-Mitgliedstaaten haben den Vorschlag der EU-Kommission zur Stärkung der Jugendgarantie einstimmig angenommen. Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit bleibt - auch im Kontext der Covid-19-Pandemie - eine der Prioritäten der europäischen Agenda.



Wege in Arbeit


Aktuelle Zahlen: "Arbeitsmarkt zeigt sich während der Krise belastbar und widerstandsfähig"

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: Die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen: Der Arbeitsmarkt hat sich über die Sommermonate stabilisiert. Die Arbeitslosenquote lag im Oktober bei 6 Prozent, das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Das heißt: 2,76 Mio. Menschen waren im Oktober arbeitslos. Das sind fast 90.000 weniger als im Vormonat. Auch die Zahl der Menschen in Kurzarbeit hat sich verringert: Im August waren noch 2,6 Mio. Beschäftigte in Kurzarbeit und damit - im Vergleich zu knapp 6 Mio. Beschäftigten im April - weniger als die Hälfte."




Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt in Krisenzeiten

Als Instrument des so genannten Teilhabechancengesetzes soll der § 16i SGB II seit 1.1.20219 die Teilhabe von Langzeitleistungsbeziehenden fördern. Dabei geht es um Personen, die in der Regel innerhalb der letzten sieben Jahre sechs Jahre Arbeitslosengeld II bezogen haben, unabhängig davon, ob sie arbeitslos waren oder nicht. Seit August 2019 gehen die monatlichen Zugänge bei der Teilhabe am Arbeitsmarkt kontinuierlich zurück. Diese Entwicklung hat bereits vor der Corona-Pandemie eingesetzt. (Quelle: bag arbeit e.V.)




BA-Arbeitsmarkt kompakt: Teilhabechancen auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarktnach §§16e und 16iSGBII

"Teilhabechancen auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt nach §§ 16e und 16i SGB II" lautet der Titel einer Publikation der Bundesagentur für Arbeit (BA) in ihrer Reihe "Arbeitsmarkt kompakt".




Integration am Arbeitsmarkt: Wo Ausländer in Deutschland einen Job finden - und wo nicht

"Im Süden der Republik sind Zuwanderer am besten integriert: Die meisten finden einen Job. Im Osten gibt es hingegen große Defizite bei der Integration am Arbeitsmarkt. Klares Schlusslicht ist jedoch ein Stadtstaat. Die Zahlen beziehen sich auf das vergangene Jahr, also auf die Zeit vor Ausbruch der Corona-Krise. Sie sind Teil einer Datensammlung zum unterschiedlichen Erfolg der einzelnen Bundesländer bei der Integration, die vom ´Rat für Migration`, einem bundesweiten Zusammenschluss von rund 150 Migrationsforschern unterschiedlicher Disziplinen, zusammengestellt wurde", schreibt die "Welt".




Einbeziehung schwer zu erreichender junger Menschen in die Grundsicherung - eine Erfolgsgeschichte?

Bis vor wenigen Jahren rutschten schwer erreichbare Jugendliche leicht durch die Maschen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Mit der in § 16h SGB II geschaffenen Möglichkeit einer aufsuchenden Sozialarbeit wurde ein vielversprechender Schritt unternommen, um dies zu ändern. Dies zeigen erste Befunde aus einer IAB-Studie. Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Engpassanalyse 2019 der Bundesagentur für Arbeit

Die Engpassanalyse der BA stellt dar, bei welchen Berufen die Besetzung von gemeldeten Stellen aufgrund von Fachkräfteengpässen relativ schwer fällt. Demnach zeigt sich, dass in Deutschland 2019 in insgesamt 185 Berufsgattungen Engpässe aufgetreten sind. Sie zeigen sich vor allem in Bau- und Handwerksberufen, in der Pflege, in IT-Berufen und in der Medizin.




Jahr 2030: Mehr über 65-Jährige als unter 20-Jährige im Erwerbsleben

Im Jahr 2030 wird es in Deutschland voraussichtlich mehr Erwerbspersonen im Alter von 65 bis 74 Jahren als im Alter unter 20 Jahren geben.




Digitale Medien in Betrieben - heute und morgen

Der digitale Transformationsprozess in der Arbeits- und Berufswelt ist in vollem Gange und wirkt sich ebenso auf die Berufsbildung aus. Wie schnell verändert sich der Einsatz digitaler Medien im Betriebsalltag sowie in der Aus- und Weiterbildung in den einzelnen Branchen und unterschiedlichen Betriebsgrößen, wo liegen die Herausforderungen und welchen Handlungs- und Modernisierungsbedarf gibt es vier Jahre nach der ersten Untersuchung? Die zweite repräsentative Betriebsbefragung gibt Aufschluss über die derzeitige Nutzung und Einbindung digitaler Medien in den betrieblichen Arbeitsprozessen sowie in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. (Quelle: BIBB)




Berufliche Weiterbildungen und Arbeitsqualität - ein Überblick

Was tun Betriebe, um qualifiziertes Personal zu finden? Welche Strategien nutzen Unternehmen, um Mitarbeitende weiterzubilden? Und wie reagieren die Beschäftigten darauf? Detaillierte Antworten liefert der INQA-Monitor "Personalentwicklung und Weiterbildung" der Initiative Neue Qualität der Arbeit.




Handbuch für virtuelle Führung und Teamarbeit mit dem Fokus auf Zeitkompetenz und Vertrauen

"Wertschätzung, Orientierung, Bindung und Empathie" nennt Prof. Dr. Ulrike Hellert als "grundlegende psychische Grundbedürfnisse im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses, das auf virtueller Ebene stattfindet. Diese Bedürfnisse sollten unbedingt berücksichtigt werden, um Motivation und Zufriedenheit zu schaffen." Gemeinsam mit ihrem Team am Institut für Arbeit & Personal (iap) der FOM Hochschule hat sie diese Bedürfnisse von Mitarbeitenden in virtuellen Teams im Rahmen des Projekts "vLead" identifiziert.




Branchenbericht Maschinen- und Anlagenbau: Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation

Der Maschinen-und Anlagenbau nimmt im produzierenden Gewerbe in Deutschland eine Schlüsselrolle ein. Der "Branchenbericht: Maschinen-und Anlagenbau" analysiert den strukturellen Wandel der Branche in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwen-dung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations-und Kompetenzbedarfe.




Blickpunkt Arbeitsmarkt: Pädagogisches Personal in der Kinderbetreuung und -erziehung

Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen hat in den letzten Jahren zu einer erheblichen Steigerung der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Damit einhergehend hat die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich zugenommen. Zumeist werden Fachkräfte mit einem Abschluss als Erzieher/-in gesucht. Dabei liegt die Zahl der gemeldeten Stellen höher als die der Arbeitslosen. Für Sozialassistenten/-innen oder Kinderpfleger/-innen gibt es dagegen nur wenige Stellenangebote. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Feld der Kinderbetreuung und -erziehung in den letzten Jahren überdurchschnittlich zurückgegangen. Die geringe Arbeitslosenquote signalisiert Vollbeschäftigung.




Pflegende Beschäftigte brauchen Unterstützung: Leitfaden des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Dieser Leitfaden zeigt gute Beispiele, wie die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gelingen kann. In ihm sind Informationen zur Situation der Pflegenden und zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen zusammengestellt. Außerdem finden Sie Anregungen, Tipps und Checklisten aus der betrieblichen Praxis für die Entwicklung einer pflegesensiblen Unternehmenskultur und die Gestaltung Ihrer Vereinbarkeitsmaßnahmen.




Acht Millionen Niedriglohnjobs im Jahr 2018

Gut jede und jeder fünfte abhängig Beschäftigte (21 %) in Deutschland arbeitete im April 2018 im Niedriglohnsektor. Damit wurden rund acht Millionen Jobs unterhalb der Niedriglohnschwelle (11,05 Euro brutto je Stunde) entlohnt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 393 000 Jobs mehr als im April 2014. Der Anteil der niedrigentlohnten Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen blieb unverändert.




Nordrhein-Westfalen: 14,6 Prozent aller Beschäftigten erhalten einen Bruttostundenlohn von weniger als zehn Euro

Im April 2018 erhielten ca. 1,2 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Nordrhein-Westfalen einen Bruttostundenlohn von weniger als zehn Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind dies 14,6 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse. Im Jahr 2014, also vor Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns, hatte die Zahl mit fast 1,9 Millionen Beschäftigungsverhältnissen um etwa 55 Prozent höher gelegen.




Mindestlohn steigt

Das Bundeskabinett hat die Dritte Mindestlohnanpassungsverordnung beschlossen. Damit wird der gesetzliche Mindestlohn zum 1. Januar 2021 zunächst auf 9,50 Euro brutto je Zeitstunde angehoben und steigt dann in weiteren Schritten zum 1. Juli 2021 auf brutto 9,60 Euro, zum 1. Januar 2022 auf brutto 9,82 Euro und zum 1. Juli 2022 auf brutto 10,45 Euro.




Neue Wege bei der Azubi-Rekrutierung

Der KOFA-Podcast des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) kehrt zurück - in frischem Gewand und mit neuen Moderatoren:  KOFA-Expertin Sibylle Stippler und Podcaster Jens Breuer unterhalten sich in der ersten Folge über innovative Wege der Azubi-Rekrutierung. Unter anderem geht es um digitale Ausbildungsmessen und virtuelles Azubi-Speed-Dating.




Behinderung von Betriebsräten - Fallstudien in 28 Unternehmen

Manche Arbeitgeber gehen aggressiv gegen Mitbestimmung vor. Um sich dagegen wehren zu können, brauchen Betriebsräte vor allem Rückhalt in der Belegschaft. Zudem wäre ein besserer gesetzlicher Schutz sinnvoll, zeigt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. (Quelle: Hans Böckler Stiftung)



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Neue Daten: Frauen arbeiten immer länger - dennoch reicht die Rente nicht

"Frauen in Deutschland kommen vor ihrer Rente auf immer mehr Arbeitsjahre. Im Jahr 2019 waren es im Schnitt 35,3 Versicherungsjahre - im Jahr 2000 erst 27,7. Dennoch fallen die durchschnittlichen Altersrenten gering aus. Doch es gibt Möglichkeiten, sie mit privater Vorsorge zu steigern", schreibt "Focus Online".




Zahl der Empfängerinnen und Empfänger sozialer Mindestsicherung 2019 um 4,7 Prozent gesunken

Knapp 6,9 Millionen Menschen in Deutschland haben zum Jahresende 2019 Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4,7 Prozent weniger als Ende 2018.




14 Prozent der Bevölkerung im Jahr 2019 durch Wohnkosten überlastet

11,4 Millionen Menschen in Deutschland lebten im Jahr 2019 in durch ihre Wohnkosten überlasteten Haushalten. Das waren rund 14 Prozent der Bevölkerung. Eine Überbelastung durch Wohnkosten liegt dann vor, wenn ein Haushalt mehr als 40 Prozent seines verfügbaren Einkommens für Wohnen ausgibt - unabhängig davon, ob die Betroffenen zur Miete oder in den eigenen vier Wänden leben. (Quelle: Destatis)




Im Jahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 283 508 erzieherische Hilfen gewährt

Im Jahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 283 508 erzieherische Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe -  gewährt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,4 Prozent mehr Hilfen als im Vorjahr (2018: 279 710). Zur Gesamtzahl der Hilfen gehörten auch 30 199 Fälle von Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen nach dem SGB VIII, die zwar keine erzieherische Hilfe im engeren Sinne sind, aber in der amtlichen Statistik in diesem Kontext ebenfalls erhoben werden. (Quelle: IT NRW)




Anhörung zur Ermittlung von Regel­bedarfen im Sozial­recht

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch sowie des Asylbewerberleistungsgesetzes (19/22750) stand am Montag, 2. November 2020, im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales.




Armutswochen: In der Pandemie Mietschulden und Wohnungsverluste abwenden

Wenn das Einkommen sinkt, wie jetzt bei vielen Menschen, die in Folge der Pandemie ihren Arbeitsplatz verlieren oder Auftragseinbrüche erleiden, stellen hohe regelmäßige Zahlungsverpflichtungen wie Kreditraten oder Wohnkosten für sie eine bedrückende ökonomische und zugleich psychische Belastung dar. (Quelle: Deutscher Caritasverband)



Unsere Link-Tipps


Lockdown im November 2020 - Außerordentliche Wirtschaftshilfe

https://www.bundesregierung.de

Bund und Länder haben neue Maßnahmen für den November beschlossen, um die Corona Pandemie einzudämmen. Solo-Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen sowie größere Betriebe, die von den Maßnahmen betroffen sind, erhalten vom Bund eine außerordentliche Wirtschaftshilfe, um die Folgen der Maßnahmen zu mildern.




Europäische Woche der Berufsbildung (EVSW): Events rund um die Berufsbildung

https://ec.europa.eu

Unter dem Motto #DiscoverYourTalent findet vom 9. bis zum 13. November 2020 bereits zum fünften Mal die Europäische Woche der Berufsbildung (EVSW) in ganz Europa statt. Auch in diesem Jahr ruft die Europäische Kommission dazu auf, nationale, regionale oder lokale Events rund um die Berufsbildung ab jetzt bis Ende des Jahres stattfinden zu lassen.  Jede Art von Event - unabhängig von der Größe und Teilnehmerzahl - kann auf der Kampagnenseite der EVSW registriert werden. Durch die Registrierung und das damit verbundene offizielle Logo wird die Veranstaltung europaweit sichtbar. Ziel ist es, zu zeigen, wie lebendig die Berufsbildung in Deutschland und Europa ist. Der Schwerpunkt der EVSW 2020 liegt auf dem digitalen und ökologischen Wandel. Die Woche findet im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft statt und wird in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführt. (Quelle: BIBB) Unter folgendem Link erhalten Sie Informationen, mit welchen Schritten sich Akteure der Aus- und Weiterbildung beteiligen können: https://www.bibb.de/de/129020.php


 




Berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Ein Überblick

https://www.bibb.de

Wie grenzen sich diese Bildungsgänge voneinander ab? Worin liegen die Unterschiede? Wie definiert sich der Begriff "Beruf" überhaupt? Wie lassen sich Berufe klassifizieren? Welche Qualifizierungswege bietet das deutsche Bildungssystem? Welche Bildungsgänge gibt es in der beruflichen Erstausbildung? Die Broschüre bietet Einblicke in Ausbildungsarten und ‐stufen sowie Berufsbezeichnungen. Sie gibt dabei einen systematischen Überblick über die Berufs‐ und Ausbildungslandschaft in Deutschland. Neben der Erstausbildung werden auch die Möglichkeiten der Fort‐ und Weiterbildung thematisiert. Die unterschiedlichen Abschlüsse werden dabei in die Stufen des Deutschen Qualifikationsrahmens eingeordnet.




Verdienste nach Berufen: Interaktiver Gehaltsvergleich ist online

https://www.destatis.de

Der neue interaktive Gehaltsvergleich des Statistischen Bundesamtes (Destatis) berücksichtigt auch den Einfluss von Branche, Berufserfahrung und weiteren Faktoren auf den Verdienst. Siehe auch Pressemitteilung Destatis.




Europäischer Gleichstellungsindex 2020

https://eige.europa.eu/gender-equality-index/2020

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Gleichstellung von Frauen und Männern im täglichen Leben und in der Arbeitswelt aus? Damit beschäftigt sich der Gleichstellungsindex 2020, den das Europäische Institut für Gleichstellungsfragen (EIGE) am 29. Oktober veröffentlicht hat. Siehe auch Pressemitteilung des BMFSFJ.




DGB startet Livestream-Reihe zur Zukunft des Sozialstaats

https://www.dgb.de/sozialstaat-live

Der DGB hat eine Livestream-Reihe zur Zukunft des Sozialstaats gestartet.




Ruhr-Konferenz: "Zukunft der Metropole Ruhr fängt in den Köpfen an"

https://www.land.nrw

"Der Ruhr-Konferenz-Talk zeigt, das Ruhgebiet wird immer mehr als Chancenregion erkannt."



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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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