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Schulministerium öffnet Türen für Tage der Berufsfelderkundung: Einblicke in die Arbeitswelt erleichtern Start ins Berufsleben

Berufsfelderkundung im Ministerium: Das Schulministerium hat die Türen für 16 Düsseldorfer Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 verschiedener Schulformen geöffnet. Sie konnten an zwei Tagen Berufsfelder im öffentlichen Dienst erkunden und berufliche Tätigkeiten in der Verwaltung kennen lernen.

Berufsfelderkundung im Ministerium: Das Schulministerium hat die Türen für 16 Düsseldorfer Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 verschiedener Schulformen geöffnet. Sie konnten an zwei Tagen Berufsfelder im öffentlichen Dienst erkunden und berufliche Tätigkeiten in der Verwaltung kennen lernen. Die Tage der Berufsfelderkundung sind Teil der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Schulministerin Sylvia Löhrmann begrüßte die Schülerinnen und Schüler: „Jugendliche und junge Erwachsene können nur dann ihren Beruf selbstbestimmt wählen, wenn sie frühzeitig die Chance bekommen, sich beruflich zu orientieren. Die Tage der Berufsfelderkundung bieten Schülerinnen und Schülern eine gute Gelegenheit, unterschiedliche Arbeitsfelder kennenzulernen und mögliche Berufsfelder auszuloten.“

Um die beiden Tage im Schulministerium für die Schülerinnen und Schüler so informativ und interessant wie möglich zu gestalten, wurden den Achtklässlerinnen und Achtklässlern nicht nur Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und Arbeitsabläufe eines Ministeriums gewährt, sondern auch die unterschiedlichen Ausbildungswege zu den im Ministerium vertretenen Berufen vorgestellt. Aus dem Bereich der dualen Ausbildung zählen hierzu Berufsbilder wie Kauffrau und Kaufmann für Büromanagement oder Fachinformatikerin und Fachinformatiker für IT-Systemintegration. Daneben konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch einen Überblick über verwaltungsspezifische Berufe wie Verwaltungsfachangestellte und -angestellter, Verwaltungsfachwirtin und -fachwirt sowie Beamtin oder Beamter des gehobenen Dienstes in der allgemeinen inneren Verwaltung verschaffen. Auch über die Tätigkeit im Ministerium als Juristin oder Jurist konnten sich die Jugendlichen informieren.

Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird in Nordrhein-Westfalen das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ schrittweise eingeführt. Zum kommenden Schuljahr 2016/2017 nehmen flächendeckend alle weiterführenden Schulen teil. Damit werden zukünftig alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 durch eine landesweit einheitliche und systematische Berufs- und Studienorientierung befähigt, ihre Bildungs- und Berufsbiografien aktiv und eigenverantwortlich zu gestalten, Berufs- und Studienwahlentscheidungen zu reflektieren sowie realistische Ausbildungsperspektiven zu entwickeln. Die Tage der Berufsfelderkundung werden dabei an zahlreichen Betrieben und Institutionen vor Ort durchgeführt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen den Jugendlichen die Arbeitsfelder und lassen sie nach Möglichkeit auch praktische Tätigkeiten erproben. Weitere Elemente der Berufs- und Studienorientierung sind die Potenzialanalyse sowie Praxiskurse.

Ministerin Löhrmann: „Berufliche Orientierung trägt durch realistische Einblicke in die Praxis dazu bei, Perspektiven für die Zeit nach dem schulischen Abschluss zu entwickeln und eine fundierte Entscheidung über die berufliche Zukunft treffen zu können. Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Unternehmen und Betriebe in Nordrhein-Westfalen durch die Bereitstellung von Plätzen für die Berufsfelderkundung das Landesvorhaben ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ weiterhin unterstützen.“

Weitere Informationen:
www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de

Quelle: Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, 16. März 2016