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G.I.B.-Newsletter Nr. 333

Nun stellt euch vor, ihr seht die ar­men Frem­den, / Wie sie mit Kin­dern und mit dürf­t'­ger Habe / den Hä­fen zu sich schlep­pen, um zu flüch­ten, / Und ihr sitzt da gleich Kö­ni­gen be­frie­digt, / die Richt­schnur weg­ge­fegt durch euer Schrei'n / Ge­hüllt in eu­res Dün­kels Prunk­ge­wand. (William Shakespeare: Sir Thomas More)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 333
Neues aus der G.I.B.


"NRW. Das machen WIR": Geflüchteten-Zeitung in Bochum - Neu in Deutschland

Flüchtlinge bringen eine eigene Zeitung heraus - in Deutsch. Sie forciert den Dialog zwischen Einheimischen und Neuankommenden. Kennen auch Sie gute Beispiele für die Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung in NRW? Dann schreiben Sie uns! Mehr auf https://www.das-machen-wir.nrw. Oder diekutieren Sie auf unserer Facebook-Seite mit NRW. DAS machen WIR!




G.I.B.-Info 3/2016: Projekt "Fair im Betrieb NRW" - "In manchen Bereichen herrschen frühkapitalistische Zustände"

Mobbing, haltlose Kündigungen, Androhung von Regressforderungen - um die Interessenvertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften zu unterbinden oder einzuschränken, richten sich manche Arbeitgeber immer wieder gegen Betriebsratsgremien oder einzelne engagierte Beschäftigte. In solchen Fällen berät und unterstützt seit dem 1. Mai 2015 das von Arbeit und Leben NRW initiierte Projekt "Fair im Betrieb NRW" betroffene Personen, wenn nötig, durch öffentlichkeitswirksame Aktionen. "Fair im Betrieb NRW" ist ein Kooperationsprojekt von Arbeit und Leben NRW und der Günter-Wallraff-Stiftung, das auf Erfahrungen von "Brennpunkt Betrieb" und "Work-Watch" basiert. "Fair im Betrieb NRW" wird durch das MAIS NRW sowie aus Mitteln des ESF gefördert und im Rahmen der Landesinitiative "Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb" begleitet. Ein Gespräch mit der Bildungsreferentin Susan Paeschke und dem Journalisten Günter Wallraff.

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NRW. Land der fairen Arbeit: "Wir brauchen Netzwerke zur Unterstützung von Beschäftigten aus Osteuropa!"

Die Beteiligten des Projekts "Arbeitnehmerfreizügigkeit in NRW fair gestalten!" zogen am 21. September im rumänischen Generalkonsulat in Bonn eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.




Noch wenige Plätze frei: Ins Handeln kommen - im Handeln bleiben - Stärkung der Handlungskompetenz von Ratsuchenden vom 8.11. - 9.11.2016 in Dortmund

Diese Fortbildung vermittelt Beraterinnen und Beratern theoretisches Wissen und methodisches Handwerkszeug, um ihre Ratsuchenden noch gekonnter dabei zu unterstützen, in das für die gewünschte Veränderung notwendige Handeln zu kommen.




Neues Seminar: Potentialberatung - Grundlagen und Erfahrungsaustausch zum Förderinstrument am 17.11.2016

Gegenstand des Seminars ist die Einführung in das Förderinstrument Potentialberatung mit seinen Förderzielen und den aktuellen Förderkonditionen sowie der formale Weg der Antragstellung und Abrechnung.




Neue Fortbildung: Ist das nur irgendwie anders oder psychisch krank?

"Originelles" Verhalten von Ratsuchenden wirft Fragen auf: Ist das ein Hinweis auf eine psychische Erkrankung? Wie gehe ich als Berater/-innen gut damit um? Damit beschäftigen sich Berater/-innen im Feld berufliche Orientierung in der Fortbildung am 12./13.12.2016 in Essen. Infos + Anmeldung




Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Fortbildung zu kreativen Methoden in der Beratung

Mit künstlerischen Mitteln den Methodenkoffer für die Beratung aufzufüllen, steht im Mittelpunkt dieser neuen 2tägigen Fortbildung der G.I.B. am 23./24.11.2016 im WiPa, in Gelsenkirchen. Informationen und Anmeldung.




Vorankündigung: Neues Einstiegsseminar zur Gründung von Integrationsunternehmen am 13.12.2016

Am 13.12.2016 in der Zeit von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr veranstaltet die G.I.B. das nächste Einstiegseminar zur Gründung von Integrationsunternehmen. Interessierte können sich in diesem Seminar umfassend darüber informieren, wie sie selbst ein Integrationsunternehmen oder eine Integrationsabteilung gründen. Anmeldung für die Veranstaltung sind an dieser Stelle ab Anfang November möglich.



Jugend und Beruf


Offene Lehrstellen sofort zu besetzen - Betriebe suchen noch Auszubildende

Zahlreiche Fachbetriebe aus dem Handwerk sowie aus Industrie und Handel suchen noch motivierte Bewerber/innen, um ihre offenen Ausbildungsstellen sofort zu besetzen. Bei der Vermittlung der offenen Lehrstellen unterstützen Fachkräfte der nordrhein-westfälischen Kammern sowie der Bauindustrieverband NRW und die Zahnärztekammer Nordrhein im Rahmen des Projekts "Starthelfende Ausbildungsmanagement" - ein Service, der durch Mittel des ESF und des MAIS NRW ermöglicht wird. Exemplarisch sind hier einige offene Stellen aus verschiedenen Regionen des Landes genannt. (Quelle: WHKT)




Kein Abschluss ohne Anschluss - Zwischenbilanz der Landesregierung. Dokumentation der Veranstaltung

Nordrhein-Westfalen hat als erstes Flächenland in Deutschland ein verbindliches landesweites System für den reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf aufgebaut. Das Programm "Kein Abschluss ohne Anschluss" ist damit einer der wichtigsten Bausteine der vorbeugenden Politik der Landesregierung und Teil der Bildungskette unter dem Leitmotiv "Kein Kind zurücklassen". Bericht, Dokumentation und Fotogalerie zur Veranstaltung der Landesregierung auf www.arbeit.nrw.de.




NRW: Leitbild "Lernen im Digitalen Wandel"

Zum Abschluss des breit angelegten Dialogprozesses zum Thema „Lernen im Digitalen Wandel“ hat die Landesregierung ihr Leitbild für Bildung in Zeiten der Digitalisierung vorgelegt. Es ist bundesweit das erste Leitbild einer Landesregierung dieser Art und umfasst alle Bereiche des Bildungsweges, wie Kitas, Schulen und Hochschulen, aber auch die berufliche Aus- und Weiterbildung. Folgende übergreifende Ziele werden darin benannt: Teilhabe am digitalen Leben, Bildungsqualität, Bildungsgerechtigkeit, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, mehr Fachkräfte für den digitalen Wandel.

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Digitalisierung in der Ausbildungspraxis

4.0 in der Umsetzung: Was sind mögliche Hebelpunkte für Ausbildungsverantwortliche? Für kleine und mittelständische Unternehmen ist es - verglichen mit Großunternehmen - ungleich schwerer, den Herausforderungen der Digitalisierung in ihrer Berufsausbildung gerecht zu werden. Während der 17. BIBB-Christiani-Ausbildertage wurde insbesondere hierzu ein intensiver Dialog geführt.

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Neues Bildungsketten-Journal: Individuelle Förderung - Den Weg in die Ausbildung schaffen

Wie schaffen Schülerinnen und Schüler den Weg in die Ausbildung? Durch eine individuelle Förderung am Übergang Schule - Beruf. Praxisbeispiele und Anregungen zu diesem Thema bietet die neue Ausgabe des Bildungsketten-Journals. (Quelle: BIBB)




Neue Publikation der bpb : Berufsschulen auf dem Abstellgleis? Was wird aus unserem Ausbildungssystem?

Karriere nur mit Studium? Akademisierung als Allheilmittel? Gegen den verbreiteten Trend, junge Leute planlos und in großer Zahl an die Hochschulen zu schicken, werben Katharina Blaß und Armin Himmelrath für die berufsbildenden Schulen - und fordern Wertschätzung für die Integrationskraft und Leistungsfähigkeit dieses Bildungsgangs. (Quelle: Bundeszentrale für politishce Bildung)



Wege in Arbeit


Arbeitsaufnahme von Hartz-IV-Empfängern: Gesundheitliche Einschränkungen, langer Hartz-IV-Bezug und ein Alter über 50 zählen zu den größten Hindernissen

Gesundheitliche Einschränkungen gehören zu den größten Hindernissen für Hartz-IV-Empfänger auf der Suche nach einer bedarfsdeckenden Beschäftigung. Auch wer schon lange im Leistungsbezug ist, tut sich schwer, einen neuen Job zu finden. Ein Lebensalter über 50 zählt ebenfalls zu den stärksten Hindernissen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Kein Patentrezept in Sicht

Überall in Europa suchen Politiker derzeit nach Wegen, um Asylbewerber und Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Die Herausforderung ist groß, die Instrumente vielfältig - etwa Sprachkurse, Praktika, Kompetenzfeststellung und Qualifizierung. Doch ein schlagkräftiges Konzept hat noch niemand gefunden, wie eine neue Studie zeigt. (Quelle: Bertelsmann Stiftung)




Berufsorientierte Lernsoftware für die Grundbildung: Das kostenlose Programm kann auch beim Deutsch lernen eingesetzt werden

"Beluga ist eine berufsorientierte Lernsoftware, die im Rahmen des Regionalen Grundbildungszentrums (RGZ) der VHS Oldenburg entwickelt wird. Sie bietet Übungen zu den Grundbildungskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen an, sowie Einstiegshilfen in Textverarbeitung und Internetnutzung. Die Inhalte sind jeweils nach Berufsfeldern und nach Schwierigkeitsgrad differenziert."

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Integration Points, Netzwerke und Prozessmanagement in den Jobcentern - Stand der Entwicklung und Perspektiven 2017!

"Kräfte bündeln für Integration! Netzwerke, Prozessmanagement und Integration Points in Jobcentern - Stand der Entwicklung und Perspektiven", so lautet der Titel einer Tagung im Januar 2017, die vom Verein  Beschäftigungspolitik:kommunal e.V. in  Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Jobcenter sowie dem Jobcenter Wuppertal durchgeführt wird.




Hochqualifizierte: Die Blaue Karte EU in Deutschland

Das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtling (BAMF) hat Inhaber der Blauen Karte EU in Deutschland zu ihrer Ausbildung, Arbeitsplatzsuche, Bleibepersektive und Integration befragt. Der Forschungsbericht analysiert die Ergebnisse aus den 4.340 eingegangenen Antworten.

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Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


2015 waren 8,6 Prozent der 65- bis 74-Jährigen in NRW erwerbstätig

158 000 der über 1,8 Millionen nordrhein-westfälischen Einwohner im Alter von 65 bis 74 Jahren waren im Jahr 2015 erwerbstätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 8,6 Prozent aller Personen dieser Altersgruppe. Die Erwerbstätigenquote der 65- bis 74-Jährigen hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt - im Jahr 2005 hatte diese Quote noch bei 4,3 Prozent gelegen. Bei Männern dieses Alters lag der Anteil der Erwerbstätigen im Jahr 2015 bei 9,8 Prozent, bei Frauen bei 7,2 Prozent.

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Armut- und Reichtumsbericht: Erweiterung um Auswirkungen atypischer Beschäftigungsformen

Das BMAS hat die erste Ressortabstimmung zum Entwurf des Fünften Armuts- und Reichtumsberichtes (ARB) eingeleitet. Das Konzept des 5. ARB orientiert sich im Wesentlichen an der Konzeption und Struktur seines Vorgängers. Zusätzlich zur allgemeinen Beschreibung von Lebenslagen, sozialer Mobilität und der Einkommens- und Vermögensverteilung sind eine Fokussierung auf das jüngere und mittlere Erwachsenenalter sowie eine Erweiterung um drei Schwerpunktthemen vorgesehen, darunter die Auswirkungen atypischer Beschäftigungsformen auf die berufliche Entwicklung und Erwerbseinkommen im Lebensverlauf.




Arbeit auf Abruf: Arbeitszeitflexibilität zulasten der Beschäftigten

Schon einmal von KAPOVAZ gehört? Bei "Kapazitätsorientierter variabler Arbeitszeit" werden Beschäftigte nur bei Bedarf eingesetzt und sitzen ansonsten "auf Abruf" zuhause - die Zeit zwischen den Arbeitseinsätzen gilt als "Freizeit" und ist unbezahlt: Arbeitszeitflexibilität zulasten der Beschäftigten.

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Social Media in der Arbeitswelt. Herausforderungen für Beschäftigte und Mitbestimmung

Unternehmen haben soziale Netzwerke für sich entdeckt - und laden den Beschäftigten damit oft eine zusätzliche Belastung auf, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. Betriebsräte sollten eingreifen. Auswertungen der Stiftung zeigen, dass insbesondere der Datenschutz mittlerweile ein absoluter Schwerpunkt bei neuen Betriebsvereinbarungen zwischen Arbeitnehmervertretung und Management ist.

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Neuer Europass-Rahmen: Kompetenzen und Qualifikationen besser präsentieren

Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag zur Überarbeitung der Europass-Entscheidung angenommen. Der Europass umfasst eine Reihe von Instrumenten und Diensten zur Förderung der Transparenz von Kompetenzen und Qualifikationen in der gesamten Europäischen Union.



Unsere Link-Tipps


Praktikumsdatenbank "Integrationsbetriebe in NRW"

https://www.iq-netzwerk-nrw.de/integrationsbetrieb
 

Ausbildungsbetrieben in NRW, die Menschen mit Flüchtlingsgeschichte und guter Bleibeperspektive im Rahmen eines mehrwöchigen Praktikums ihren Betrieb, den Beruf und die Arbeits- und Qualifizierungskultur in der Praxis näherbringen möchten, sind eingeladen, sich an der Aktion "Integrationsbetriebe in NRW" zu beteiligen.




IQuaMed - Anerkennung Gesundheitsberufe in NRW. Integration durch Qualifizierung und Anerkennung in medizinischen Arbeitsfeldern

http://www.anerkennung-nrw.de
 

Das Projekt IQuaMed (TP 14 im HSP 2 des IQ Netzwerks NRW) qualifiziert Angehörige reglementierter Gesundheitsberufe in NRW in Bezug auf ihre berufliche Anerkennung. Es wird gefördert durch das BMAS und den ESF, in Kooperation mit dem BMBF und der Bundesagentur für Arbeit. Bislang konnten knapp 1000 Interessent/innen informiert werden, über 650 Personen haben am Informationsseminar "Wege zur Anerkennung" teilgenommen, und  290 Personen haben sich in Qualifizierungen einzeln oder kursförmig auf ihre Anerkennungsprüfungen vorbereitet, dabei zeigt die Auswertung derzeit eine Bestehensquote von 75%.



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Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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Telefax: 02041 767 - 299

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Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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