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G.I.B.-Newsletter Nr. 336

"Verzweifelt versuchen schon Achtjährige, sich fünflagige Bigmäcs in den noch nicht ausgewachsenen Mund zu stopfen. Wie geprügelte Hunde müssen sie aufgeben, werden, das Gesicht mit Hackpaste und Industrieketchup verschmiert, unter dem Hohngelächter des Personals aus der Filiale gescheucht. Zu Hause versuchen sie verzweifelt, ihre winzigen Münder mit Klammern, Metallstäben und Haushaltssieben so weit zu dehnen, dass ganze Spar-Menüs mit einem Happs verschluckt werden können." (Heinz Strunk: Das Strunk-Prinzip)
Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter Nr. 336
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Info 4/2016: Geringqualifizierte und berufliche Bildung. Qualitätsarbeit im SGB II in NRW

Immer neue Erfolgsmeldungen vom Arbeitsmarkt - doch die Lage für Arbeitslose mit geringen beruflichen Qualifikationen sieht eher düster aus. Waren die Anstrengungen für mehr berufliche Bildung in diesem Bereich in den letzten Jahren unzureichend? Mehr berufliche Bildung für Langzeitarbeitslose und Langzeitleistungsbeziehende ist jedenfalls heute ein arbeitsmarktpolitisch bedeutsames Thema der
NRW-Landesregierung. Mehr dazu im neuen G.I.B.-Info 4/2016.

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Vorankündigung: Neues Einstiegsseminar zur Gründung von Integrationsunternehmen am 13.12.2016

Am 13.12.2016 in der Zeit von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr veranstaltet die G.I.B. das nächste Einstiegseminar zur Gründung von Integrationsunternehmen. Interessierte können sich in diesem Seminar umfassend darüber informieren, wie sie selbst ein Integrationsunternehmen oder eine Integrationsabteilung gründen. Anmeldungen für die Veranstaltung sind hier möglich.




Neue Fortbildung: RESIST! Professionelle Distanz und Strategien für schwierige Beratungssituationen

Diese Fortbildung zeigt Wege auf, wie schwierige Beratungssituationen konstruktiv gestaltet werden können. Wie können mit den Ratsuchenden psychodynamische Prozesse erkannt werden? Wie kann ich als Berater/-in bewusst mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Ressourcen umgehen? Mehr




Neues Fortbildungsangebot 2017: Modulreihe "Moderieren - Beraten - Vernetzen"

Diese Modulreihe, die im Januar 2017 beginnt, richtet sich an Menschen, die beruflich mit der Moderation, Beratung und Vernetzung von einzelnen, Teams und komplexen Organisationen zu tun haben. Dabei geht es u. a. um das Kennenlernen des systemischen Ansatzes und das Einüben seiner Methoden anhand konkreter Themen aus der Praxis. Mehr




Grundlagenschulung zum Talentkompass NRW: 08/09.02.2017 und 09/10.03.11.2017 in Essen

Mit dem TalentKompass NRW erschließen Sie sich ein Instrument, Menschen in beruflichen Veränderungssituationen dabei zu unterstützen, ihre gegenwärtige Position zu klären, ihren (weiteren) beruflichen Weg zu entwickeln und erste Schritte in eine neue berufliche Situation zu gehen. Über diesen Link können Sie sich anmelden.




Seminare: Potentialberatung - Grundlagen und Erfahrungsaustausch zum Förderinstrument

Gegenstand der Seminare ist die Einführung in das Förderinstrument Potentialberatung mit seinen Förderzielen und den aktuellen Förderkonditionen sowie der formale Weg der Antragstellung und Abrechnung. Anmeldungen sind für folgende Termine möglich:
F17012 am 16.03.
F17013 am 29.06.
F17014 am 28.09.
F17015 am 30.11.




Mindestlöhne: Was ändert sich 2017?

Der gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2017 erstmals angepasst. Mehr dazu auf www.landderfairenarbeit.nrw.de.




"NRW. Das machen WIR". Neue Projektdarstellungen

"NRW. Das machen WIR! Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung" ist eine Aktion des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Internetportal https://www.das-machen-wir.nrw bietet neue Projektdarstellungen.



Jugend und Beruf


IW Köln: Berufliche Bildung - Gezielt fördern statt Gießkannenprinzip

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und damit auch die berufliche Bildung. Um Auszubildende für die Arbeit der Zukunft fit zu machen, müssen die Berufsschulen mit neuen Entwicklungen Schritt halten - sowohl technisch als auch didaktisch. (Quelle: iwd)




Checkliste zur gendersensiblen Berufsorientierung

"Technik ist Männersache." Wie kann man solche Stereotypen in der Berufsorientierung vermeiden und Mädchen motivieren, sich naturwissenschaftlichen und technischen Berufen zuzuwenden? Eine vom Wissenschaftsladen Bonn herausgegebene Checkliste zur gendersensiblen Berufsorientierung gibt Tipps zur Entwicklung einer geschlechterreflektierten sprachlichen Praxis und zur Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen im Erwerbsleben.

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Neues Bildungsketten-Journal

Von der Schule in die Ausbildung: Mit der Initiative Bildungsketten werden junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützt. Jeder ausbildungsreife und ausbildungswillige Jugendliche soll möglichst bis zum Ausbildungsabschluss geführt werden. Initiatoren der Initiative Bildungsketten sind das BMBF, das BMAS und die BA. Eine der Publikationen der Initiative ist das Bildungsketten-Journal.



Wege in Arbeit


Bundesrechnungshof kritisiert Jobcenter

Die Betreuung der mehr als 1,7 Millionen Hartz-IV-Bezieher sei deutlich verbesserungsbedürftig, finden die Prüfer. Viele Förderprogramme seien "nur zufällig erfolgreich". Mehr dazu in der "Süddeutschen Zeitung".




Netzwerk SGB II: Tagung "Integration Points, Netzwerke und Prozessmanagement in den Jobcentern"

Integration Points, Netzwerke und Prozessmanagement in den Jobcentern - Stand der Entwicklung und Perspektiven 2017! 11. bundesweite Tagung des Vereins Beschäftigungspolitik: kommunal e.V. zur Umsetzung des SGB II vom 24. - 25.1.2017 in Wuppertal.




BA-Haushalt für 2017: Beratung, Ausbildung, Qualifizierung bringen weiter!

Die BA plant - wie schon in den Vorjahren - einen ausgeglichenen Haushalt. Die insgesamt guten Zahlen zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sorgen gegenüber dem Haushalt 2016 für Mehreinnahmen. Die Ausgaben für passive Leistungen steigen dank der guten Arbeitsmarktlage kaum, sodass sich ein größerer Spielraum für wirksame Investitionen in aktive Arbeitsförderung für alle Kundinnen und Kunden der BA 2017 ergibt.

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Beschäftigung vor und nach Arbeitslosengeldbezug: Die Hälfte der Zu- und Abgänge entfällt auf acht Branchen

Die Hälfte aller Übergänge in den Arbeitslosengeldbezug und zurück in Beschäftigung konzentriert sich auf acht Branchen. Die meisten Zu- und Abgänge gibt es in der Zeitarbeit, gefolgt vom Einzelhandel und dem Baugewerbe ohne Hoch- und Tiefbau. Dies geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

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Mindestlohn-Ausnahme für Langzeitarbeitslose wird selten genutzt

Die Ausnahmeregelung für Langzeitarbeitslose beim Mindestlohn wird selten genutzt, geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Bei einer Befragung von 5450 Langzeitarbeitslosen, die eine Stelle gefunden haben, gaben weniger als zwei Prozent an, in ihrem Jobcenter eine Bescheinigung beantragt zu haben. Zum Einsatz kam eine entsprechende Bescheinigung dann nur bei rund einem Prozent der Befragten.

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Qualifikationsanalysen im Anerkennungsverfahren

Nach dem Start des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Projekts "Prototyping Transfer - Berufsanerkennung mit Qualifikationsanalysen" Anfang 2015 ist die Zahl der Qualifikationsanalysen gestiegen. Jetzt soll das Instrument weiter bekannt gemacht und fester Bestandteil in Beratung und Anerkennungs-Praxis werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hatten aus diesem Grund zur Fachtagung "Vom Prototypen in die Praxis - Qualifikationsanalysen im Anerkennungsverfahren" eingeladen. (Quelle: BIBB)




IAB: Geflüchtete Menschen haben eine hohe Bildungsorientierung

Die seit 2013 eingereisten Geflüchteten zeigen eine hohe Bildungsorientierung. Es gibt viele gemeinsame Wertvorstellungen bei Geflüchteten und Deutschen. Die häufigsten Fluchtursachen sind Angst vor gewaltsamen Konflikten und Krieg. Das sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von mehr als 2300 geflüchteten Menschen über 18 Jahren, die gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) durchgeführt wurde.

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Abschlusstagung des Projekts "MIGRANTINNEN gründen"

2015 startete jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit - Frauenbetriebe e.V. im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das zweijährige Mentoring-Modellprojekt "MIGRANTINNEN gründen - Existenzgründung von Migrantinnen". Nun möchte jumpp das Projektende zum Anlass nehmen, um einen Dialog über die Chancen der Selbständigkeit zur sozialen und ökonomischen Integration von Migrantinnen, sowie zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit, Chancengleichheit und kulturellen Vielfalt anzuregen.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Allianz Wirtschaft und Arbeit 4.0

Die Allianz Wirtschaft und Arbeit 4.0 will den digitalen Veränderungsprozess gestalten und sich die guten Erfahrungen aus Vorbildregionen zunutze machen. Beispiel ist das Spitzencluster "it’s OWL - Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe".

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Livestream der Abschlusskonferenz "Arbeiten 4.0"

Seit April 2015 findet der Dialog "Arbeiten 4.0" statt. Am 29. November 2016 findet die Abschlusskonferenz dieses Dialogprozesses statt. Die Abschlusskonferenz wird per Livestream übertragen. (Quelle: BMAS)




BIBB-Forschungsprojekt zur Digitalisierung: Jobwechsel und Strukturwandel beschleunigen sich

Die Digitalisierung der Arbeitswelt beschleunigt Jobwechsel und Strukturwandel in Deutschland. Die Zahl von Akademikerinnen und Akademikern nimmt zu, die Zahlen beruflich Qualifizierter und Geringqualifizierter nehmen ab, die Komplexität der auszuübenden Tätigkeiten steigt und die Bedeutung von Bildung und Weiterbildung wächst. Das sind erste zentrale Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts "Polarisierung von Tätigkeiten in der Wirtschaft 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Fachkräftebedarf in der digitalisierten Arbeit von morgen". Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt dieses Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch.

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Studie: Jeder zehnte Beschäftigte trotz Arbeit von Armut bedroht

"Die deutsche Wirtschaft wächst. Doch immer mehr Menschen droht die Armut - obwohl sie arbeiten. Laut einer Studie ist fast jeder zehnte Beschäftigte armutsgefährdet. Vor zehn Jahren waren es nur halb so viele", berichtet "Spiegel Online".




2. Grundbildungstag NRW - Grundbildung und Alphabetisierung im Betrieb

Alphabetisierung und Grundbildung sind ein wichtiger Baustein für die Weiterbildung im Betrieb und zur Sicherung von Fachkräften. Auf dem 2. Grundbildungstag NRW stellten Landesregierung und Sozialpartner eine gemeinsame Erklärung zur Förderung der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung vor und diskutierten Beispiele aus der Praxis. In NRW können rund 1,5 Mio Menschen nicht ausreichend lesen und schreiben. Bericht und Fotogalerie.




Studie: Wer Arbeitszeit reduzieren will, bekommt oft Probleme

Beschäftigte sollten ihre Arbeitszeit je nach Lebensphase anpassen dürfen. Doch oftmals ist das unerwünscht. Vor allem Männer und hochqualifizierte Beschäftigte bekommen Probleme, wenn sie zeitweise kürzer treten wollen. Die Gründe: mangelndes Verständnis, rigide Arbeitsorganisation und knappe Personalausstattung. Das zeigt eine neue Studie der Hans-Böckler-Stiftung.

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Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Grundschulkindern

Über zehn Prozent der vorher nicht erwerbstätigen Frauen werden berufstätig, wenn ihr Kind nach der Einschulung nachmittags betreut werden kann.

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Beruflicher Wiedereinstieg nach der Babypause: Wenig Netto vom Brutto

Lohnt sich eine Rückkehr in den Beruf finanziell, oder wird das zusätzlich erzielte Familieneinkommen durch die erhöhte Steuer- und Abgabenlast plus Kinderbetreuungskosten wieder aufgefressen?

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DIHK-Flyer "Weiter mit Bildung" aktualisiert

Tipps für die Karriere nach der Lehre hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in einem Faltblatt zusammengestellt, das jetzt in aktualisierter Fassung vorliegt.

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KOMZET-Fachbeitrag: Anrechnen, Anerkennen, Wertschätzen - Kompetenzen und Qualifikationen sind von Nutzen

Die Auswahl von Begriffen ist vielfältig, wenn es um die Nutzung von Kompetenzen und Qualifikationen geht. Viele Begriffe sind durch Gesetz oder Verordnung im jeweiligen Kontext "belegt", andere werden umgangssprachlich verwendet. Mehr dazu in einem Fachbeitrag des WHKT-Kompetenz-Zentrums zur Anerkennung von Qualifikationen.




Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft: Bildung in der Wissensgesellschaft

Mit dem Übergang zur Wissensgesellschaft ergeben sich für Bildungssystem und Bildungspolitik neue Herausforderungen und Fragen ganz unterschiedlicher Art. Viele dieser Fragen werden im neuen Band des "Jahrbuchs Ökonomie und Gesellschaft" (Band 28, Bildung in der Wissensgesellschaft), an dem auch mehrere Autorinnen und Autoren aus dem IAB beteiligt sind, angesprochen.

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Unsere Link-Tipps


D21-Digital-Index

http://www.initiatived21.de

Mit dem D21-Digital-Index wurde 2013 ein umfassendes empirisches Instrument und Studiendesign entwickelt, das jährlich mit rund 33.000 Befragten ein aktuelles Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland gibt.




Jugend stärken - 1000 Chancen

https://www.1000-chancen.de/in-aktion/projektbausteine

Mit dem Vorhaben "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" werden junge Menschen unterstützt, die beim Berufseinstieg eine schwierigen Start haben. Durch weitere niedrigschwellige, praxisnahe Angebote wie "Unternehmer zu buchen", "Next Step" oder "Coach4Life" ermöglichen Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte jungen Menschen erste Zugänge zur lokalen Arbeitswelt und eröffnen ihnen berufliche Perspektiven. Dabei arbeiten sie eng mit Angeboten und Netzwerken der Jugendhilfe zusammen. In den Betrieben können sich die Jugendlichen ausprobieren und dabei eigene Stärken sowie Berufsperspektiven entdecken. (Quelle: BMFSFJ)



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