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Kooperationsprojekt

GfB - Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH

Die Besonderheit dieses Projektes liegt in der Verknüpfung von beruflicher Bildung mit Gesundheitskompetenzförderung.

Projekt

Fit für Ihre Ziele - Berufliche Qualifizierung in Kombination mit Gesundheitskompetenz

Projektzeitraum: 01.05.2005  - 31.03.2006

Name des Trägers:
GfB - Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH

Trägertyp:
Bildungsträger

Adresse des Trägers:
Warbruckstr. 89
47169 Duisburg

Ansprechpartner:
Frau Ulrike Knudsen
Tel.: 0203-54424-135
Fax: 0203-54424-188

Link zum Projekt oder Träger:
http://www.gfb-duisburg.de/

Kurzbeschreibung:
Konzeptionelle Verknüpfung von Beschäftigungs- und Gesundheitsförderung
Alle Qualifizierungen der GfB arbeiten nach einem handlungsorientierten und integrativen Ansatz des Coachings und Trainings. Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe und zum Pragmatismus leisten mit Kommunikations-, Beratungs, Coaching, Seminar- und Blended Learning-Angeboten.
Anknüpfend an dieses Konzept ist die Erweiterung des Coachingspektrums um das Thema der Gesundheitskompetenzförderung organisatorisch und personell angestrebt.

Zielsetzung:
Kompetenzerweiterung des eigenen Personalentwicklungsansatzes, Entwicklung eines präventiven Beratungsansatzes zur Gesundheitskompetenzförderung für GfB-Kunden

Methodische Vorgehensweise:
· Beratung: In der Beratungstelle können nach erfolgter Qualifizierung der Mitarbeiter der GfB Gesundheitsthemen „mit beraten" werden: z.B. die motivierenden Gesundheitsgespräche / Gesundheitskompetenzberatung.
· Training: Im Seminarcenter können Tagesseminare, Gesundheitstrainings oder Intensivfortbildungen stattfinden.
· Selbstmanagement: Im Lerncenter können z.B. Selbsthilfegruppen in ihrer Selbstlernphase betreut und begleitet werden.
Alle Angebote zur Gesundheitskompetenzförderung sind als zusätzliche und freiwillige Angebote für die Bildungskunden konzipiert. Sie finden zusätzlich zu den Qualifizierungsterminen statt.

Projektbesonderheiten:
Die Besonderheit dieses Projektes liegt in der Verknüpfung von beruflicher Bildung mit Gesundheitskompetenzförderung.
Bisher konnten Bildungsträger diesen Problemkreisen der Arbeitslosigkeit auf individueller Kunden-Ebene und in Zusammenarbeit mit öffentlichen Beratungsstellen (z.B. Suchtberatung) begegnen. Es gab keine inhaltliche Förderung und Zielvorgaben, wie sie aus Qualifizierungsmaßnahmen bekannt sind (z.B. Curricula, Zertifizierungen). Das heißt, bisher wurden diese Problemfälle zwar individuell beraten, eine Präventiv-Beratung für Gruppen gab es aber nicht. Den bekannten Symptomen von Langzeitarbeitslosigkeit begegnete man seitens der Arbeitsmarktpolitik einerseits mit Hilflosigkeit und andererseits mit Strafe. Eine Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Gesundheitspolitik ist unter „fördertechnischen" Gesichtspunkten nicht vorgesehen, individuelle Prävention wird derzeit nicht arbeitsmarktpolitisch gefördert.

Anzahl der Gesundheitsförderungsmodule: 13

Projektjahr: 2005