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Jahrgang 2014


Integrationsperspektiven bieten – Zuwanderung aus Südosteuropa

„Sozialmissbrauch und Sozialbetrug dieser Personengruppe sind irrelevante Phänomene“, so Prof. Dr. Herbert Brücker: Gerade einmal einer unter 2.000 Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien muss sich laut Studien des Arbeitsmarktforschers aus Nürnberg den Missbrauch von Sozialleistungen vorwerfen lassen. Die absolute Zahl der zugewanderten Menschen aus diesen Ländern nach Deutschland ist ebenso wenig das Problem wie deren allgemeines Ausbildungsniveau oder die mangelnde Bereitschaft, den Lebensunterhalt durch eigener Hände Arbeit zu verdienen.

Einige Kommunen, nicht nur im Ruhrgebiet, stehen aber infolge der Konzentration von Zuwanderung aus Südosteuropa dennoch vor enormen Herausforderungen. Die Probleme der Kommunen hat uns Birgit Zoerner anschaulich geschildert. Sie ist Sozialdezernentin der Stadt Dortmund und Leiterin der Arbeitsgruppe „Zuwanderung von Menschen aus Rumänien und Bulgarien“ beim Deutschen Städtetag. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen für die bevölkerungsreichste Stadt im Ruhrgebiet, zugleich aber auch über die Lösungsstrategien.

Mehr Infos zu diesem Thema und weitere Artikel finden Sie im Heft 3/2014.

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(Schein-)Werkverträge

Die Neu-Regulierung der Leiharbeit bedeutet für die Beschäftigten mehr Schutz, für die Unternehmen hingegen hat sich mit ihr die Leiharbeit verteuert. Seitdem suchen viele Unternehmen nach Ausweihstrategien und sind dabei auf Werkverträge verfallen. Nicht selten jedoch sind Werkverträge lediglich begrifflicher Deckmantel für illegale Arbeitnehmerüberlassung, also Schein-Werkverträge. Ein vom MAIS NRW in Auftrag gegebenes Gutachten liefert jetzt konkrete Vorschläge, „dem Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit einen Riegel vorzuschieben“.

Mehr dazu im G.I.B.-Info 2/2014, u.a. Interviews mit Prof. Dr. Peter Schüren und Prof. Dr. Christiane Brors sowie mit Christian Iwanowski von der IG Metall Düsseldorf.

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Vielfalt – Wege zu einer offenen und wertschätzenden Gesellschaft

Gesellschaftliche Vielfalt ist das Thema des G.I.B.-Info 1/2014. Wir wollten wissen, wie die Etablierung einer „Kultur der Anerkennung und des gleichberechtigten Miteinanders“ auf kommunaler und betrieblicher Ebene gelingen kann. Wie andere Länder mit dem Thema umgehen, zeigen unsere Interviews mit Prof. Lesleyanne Hawthorne von der Universität Melbourne und mit Maryse Boucher von der Stadtverwaltung Toronto. Prof. Dr. Jens Förster von der Universität Amsterdam schildert, wie Vorurteile entstehen und wie sich eine offene, vorurteilsfreie Haltung gegenüber Verschiedenartigkeit entwickeln lässt.

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