G.I.B NRW

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Demografie im Betrieb

Die Belegschaften altern ebenso wie die Bevölkerung auch. In den nächsten Jahren werden die über 50-jährigen die stärkste Beschäftigtengruppe bilden. Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit starkem regionalem Bezug ist dies von besonderer Bedeutung. Der Wettbewerb um Personal wird schärfer, die Kundschaft verändert sich altersstrukturell und mit ihr die Anforderungen an Dienstleistungen und Produkte. Die Beschäftigten werden älter, weiblicher und internationaler.

Zukunftsorientierte Unternehmensführung nimmt diese Trends auf, erarbeitet intelligente Lösungen und schafft attraktive Angebote und Arbeitsplätze. Zur Verbesserung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen insbesondere in KMU gehören eine beteiligungsorientierte Führungskultur, gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen und eine integrierte Weiterbildungsstrategie. Denn die Unterstützung von Gesundheit, Qualifikation, Motivation und Leistungsvermögen trägt zu einer höheren Qualität von Dienstleistungen und Produkten bei, wenn das Zusammenspiel von technologischem Fortschritt mit der diese Entwicklung unterstützende Ausbildung von Methoden und Fähigkeiten, von Haltungen und Einstellungen einhergeht.

Die Sicherstellung von Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit beinhaltet auch, die Arbeitswelt so zu gestalten, dass die verschiedenen Interessen von Arbeitgebern und Beschäftigten in gleichem Maße berücksichtigt werden.

Wettbewerbsfähige, innovative Unternehmen brauchen kompetente, flexible und gesunde Beschäftigte, um auf Dauer am Markt zu bestehen. Hier helfen kleinen und mittelständischen Unternehmen die aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds geförderten Instrumente „Potentialberatung“ und „Bildungsscheck“.

 

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