SGB II und Flüchtlinge
Seit 2015 beschäftigt sich die G.I.B. intensiv mit der Zielgruppe „Flüchtlinge“ im Kontext des SGB II und mit Strategien, die zur Integration dieser Zielgruppe in Arbeit und Ausbildung beitragen können. Die G.I.B. ist hier im engen fachlichen Austausch mit Bund, Ländern und Kommunen sowie Behörden der Arbeitsverwaltung, Bildungsträgern, Beratungsunternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Für die Unterstützung des landesweiten Diskurses insbesondere von Akteuren der lokalen Arbeitsverwaltung bot die G.I.B. in Abstimmung mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und mit der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit bis 2018 die Reihe „Werkstattgespräche Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen“ an. In den Werkstattgesprächen wurden gemeinsam mit Teilnehmenden von Jobcentern und Agenturen für Arbeit Herausforderungen bei der Gestaltung der organisationalen Leistungsprozesse erörtert – Stichworte: Integration Points und kommunale Einrichtungen – erörtert und der Einsatz neuer oder an die Zielgruppe angepasster Maßnahmen und Instrumente diskutiert.
Seit 2017 spielt das Thema „Unterstützung geflüchteter Frauen“ eine wichtige Rolle im Rahmen der Landesarbeitspolitik. Hier beteiligte sich die G.I.B. u. a. an der fachlichen Begleitung des Modellansatzes „Familienlotsinnen“ - siehe hierzu die Beiträge zu den Familienlotsinnen in den G.I.B.-Info-Ausgaben 2/2019 und 2/2020 (Rubrik „Fachartikel“). Weitere Informationen zur Zielgruppe „Geflüchtete Frauen“ finden Sie in den Dokumentationen zum 12. und zum 16. Werkstattgespräch.
Ansprechperson |
|
Telefon |
Oliver Schweer | o.schweer@gib.nrw.de | 02041 767-252 |


































