G.I.B NRW

Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

IQ-Online-Seminar am 08.06.2021

IQ Online-Seminar für Regionalagenturen NRW: Interkulturelle Sensibilisierung

[mehr lesen...]

Gemeinsames Schulungsangebot Interkulturalität

[mehr lesen...]
18.04.2023 - 20.04.2023

F 23/024

Transformationsberatung nach dem Modell Green Deal NRW – Methoden und Tools

[mehr lesen...]
12.05.2023 - 17.05.2023

F 23/020

Grundlagen der Förderprogramme: Potentialberatung NRW und Transformationsberatung NRW

[mehr lesen...]

Interkulturelle Öffnung

Die IQ Projektmitarbeiterinnen unterstützen die Jobcenter und Bereiche der Arbeitsverwaltung, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kommunale Einrichtungen bei der Umsetzung Interkultureller Öffnungsprozesse in Form von Beratungsgesprächen, Workshops und bei der Durchführung von Maßnahmen.

Was verstehen wir unter Interkultureller Öffnung?

Interkulturelle Öffnung ist ein Prozess, der die kulturelle Vielfalt in einer Organisation in den Fokus nimmt. Dabei werden Ablaufprozesse auf der personellen und der strukturellen Ebene so gestaltet, dass kulturelle Vielfalt in der Organisation gelebt wird. Angebote und Dienstleistungen werden auf diese Weise entsprechend weiterentwickelt, wovon sowohl Mitarbeitende als auch Kund*innen mit Migrationshintergrund profitieren.

Ziel der Interkulturellen Öffnung ist es, die Teilhabe- und Chancengleichheit für Personen mit Migrationshintergrund sowohl auf Mitarbeiter*innen- als auch auf Kund*innenebene zu erhöhen und so den Zugang zu Angeboten und Dienstleistungen des jeweiligen Verwaltungsbereichs oder Unternehmens zu verbessern. Es geht um eine wertschätzende Haltung gegenüber den Potenzialen und Ressourcen von Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Grundhaltung wird in einem interkulturellen Veränderungsprozess gestärkt und damit in der Organisations- oder Unternehmenskultur gelebt.

 

 

   .

 

Vorteile von Interkultureller Öffnung

Durch die aktive Gestaltung eines Interkulturellen Öffnungsprozesses reagiert die Institution aktiv auf den gesellschaftlichen Wandel und den bereits absehbaren Fachkräftemangel.

Dies führt zu folgenden Vorteilen:

  • Steigerung der Attraktivität als potenzielle*r Arbeitgeber*in
  • Verbesserung der Handlungsfähigkeit und des Arbeitsklimas: Höhere Handlungssicherheit im Umgang mit kultureller Vielfalt sowie Steigerung der Motivation, Identifikation, Produktivität
  • Verbesserung der Personalentwicklung: Durch Maßnahmen zur Teamentwicklung und Fortbildungen sowie Personalgewinnung durch bspw. migrationssensible Öffentlichkeitsarbeit 
  • Höhere Zufriedenheit der Kund*innen: Durch eine kultursensible Ausrichtung der Angebote (z. B. mehrsprachige Informationsmaterialien, Nutzung von sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen der Mitarbeitenden, etc.)