G.I.B.-Info 3/1999:
Krisenintervention in kleinen Unternehmen
In den ersten fünf Jahren nach der Existenzgründung ist das Risiko des Scheiterns besonders hoch. Der "Rückzug vom Markt" erfolgt bei Klein- und Kleinstbetrieben häufig ungeordnet.
Die Gründe: Kammern und andere Beratungseinrichtungen halten in der Regel nur begrenzte Unterstützungsangebote für insolvenzbedrohte Unternehmen vor und für Unternehmensberatungen fehlen den kleinen Betrieben in einer existenzbedrohenden Krise meist die finanziellen Mittel.
Vor diesem Hintergrund hat das Wirtschaftsministerium NRW die G.I.B. mit der Entwicklung und Umsetzung des Pilotprojekts "Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Krisenintervention in kleinen Unternehmen" beauftragt.
Ein Schwerpunkt der Projektarbeit liegt darin, den Umgang mit dem Thema "Insolvenz" zu professionalisieren. Das G.I.B.-Heft informiert über Zielgruppen und Angebote des Projekts und verweist auf eine erste Veröffentlichung für überschuldete UnternehmerInnen mit grundlegenden Informationen für eine geordnete Abwicklung und Schuldenregulierung im Falle des Scheiterns.
Weitere Themen des G.I.B.-Infos:
Informationen aus der Förderlandschaft (Transferprojekte in den Programmen QUATRO und ADAPT, Landesprogramm "Arbeit statt Sozialhilfe", Vorschlag zur zukünftigen Ziel-2-Förderkulisse NRW) sowie Informationen aus dem Projekt- und Betriebsalltag, Literaturhinweise, Fortbildungsangebote und Veranstaltungshinweise
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