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"Gute Arbeit" statt prekäre Beschäftigung


40,3 Millionen Erwerbstätige meldet das Statistische Bundesamt für das zweite Quartal 2010 und damit ein Rekordhoch für ein zweites Quartal seit der Wiedervereinigung. Doch einen Makel hat die positive Bilanz: Über 20 Prozent der Erwerbstätigen, knapp 7,6 Millionen Menschen, arbeiten in atypischen, oft prekären Beschäftigungsverhältnissen: Befristete und geringfügige Beschäftigung gehören dazu, Minijobs sowie die Zeitarbeit mit ihren besonders hohen Zuwachsraten. Eine negative Entwicklung, der die neue nordrhein-westfälische Landesregierung das „Prinzip "Gute Arbeit" entgegensetzen will. Vier Themenfelder rücken damit laut Koalitionsvereinbarung in den Fokus: Dauerhafte Arbeitsplätze, wobei Befristungen die Ausnahme und nicht die Regel sein soll, eine faire, also Existenz sichernde Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen, sowie eine wirksame Mitbestimmung. Mehr dazu im neuen G.I.B.-Info 4/2010.

 

Weitere Themen:

  • Flexible Ausbildung mit Ausbildungsbausteinen. Der "3. Weg in der Berufsausbildung in Nordrhein-Westfalen"
  • Zurück auf Start. Ab 2011 stehen neue Mittel für Arbeitslosenzentren und Erwerbslosenberatungsstellen bereit
  • Gute Erfahrungen mit Werkern. Garten- und Landschaftsbau Baasner
  • EQUASS. Europäische Qualitätsstandards für Rehabilitation
  • Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund – ein Gespräch mit Simone Brandmayer vom Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. und Dr. Martin Brussig vom Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
  • Atypische und prekäre Beschäftigung – ein Gespräch mit Dr. Claudia Weinkopf, Leiterin der Abteilung "Flexibilität und Sicherheit" beim Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen
  • "Gute Arbeit" durch "Besser-statt-billiger"-Strategien! Interview mit Wolfgang Nettelstroth (IG Metall, Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen)
  • Von der Übergangslösung zum Dauerzustand. Martin Wrotny arbeitet seit zehn Jahren als Leiharbeiter
  • "Flexibilität, ohne die elementaren Sicherheits- und Lebensbedürfnisse zu verletzen" – ein Gespräch mit Prof. Klaus Dörre von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena über Definitionsfragen, die Triebkräfte für die Entwicklung von prekäre Beschäftigungsverhältnissen sowie deren gesellschaftliche Wirkungen im Spannungsfeld von Ausgrenzung und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und mögliche Gegenstrategien.
  • Flexibel aber sicher. Beschäftigung bei Arbeitgeberzusammenschlüssen
  • Projekt "InnoLern": Kreative Beschäftigte in innovationsfreundlichen Organisationsstrukturen
  • "Expertise, Kooperation und Vertrauen schaffen eine innovative Dynamik" – eine Gespräch mit NIRO-Geschäftsführer Pascal Lampe ("Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.").
  • In schwieriger Zeit auf Verbesserungspotentiale gesetzt: Potentialberatung bei der Hülsbusch Transport GmbH in Hagen
  • Programm-Monitoring: Ergebnisse in Kürze

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