Online - Grenzüberscheitende Beratung von Arbeitsmigrant*innen in prekären Arbeits- und Wohnverhältnissen

Diese Veranstaltung ist bereits vorüber!

Die Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitsmigrant*innen stehen nicht erst seit der Coronapandemie in der Kritik. Sie hat jedoch den Fokus auf die bestehenden Missstände noch einmal geschärft. Dies gilt auch für Arbeitsmigrant*innen in den niederländisch-deutschen Grenzregionen, die oftmals unter prekären Arbeits- und Wohnbedingungen zu leiden haben. Die Arbeitsleistung wird häufig in den Niederlanden erbracht und das Arbeitsverhältnis nach niederländischem Recht geregelt. Die Unterbringung erfolgt in Deutschland, nicht selten in prekären Wohnverhältnissen.

In dem ca. zweistündigen Treffen wollen wir uns über die Situation der Arbeitsmigrant*innen in den grenznahen Regionen, den bisherigen Erfahrungen mit grenzüberschreitender Beratung und Wege zum künftigen Vorgehen austauschen.

Die Veranstaltung richtet sich an die Beratungsstellen Arbeit in den Grenzregionen zu den Niederlanden und an die Beratungseinrichtungen Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten sowie Faire Mobilität.

Eingeladen sind zudem Vertreter*innen der niederländischen und deutschen Gewerkschaften FNV (Federatie Nederlandse Vakbeweging) und DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund), der Gemeinde Peel en Maas sowie des MAGS NRW und der entsprechenden Regionalagenturen.

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.

Hinweise für Teilnehmende