G.I.B NRW

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G.I.B.-Newsletter 2024/01

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2024/01
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiter*in (m, w, d): Stellenausschreibung für den Bereich Übergang Schule - Beruf

Frühestens zum 01.04.2024 sucht die G.I.B. ein*e Mitarbeiter*in (m/w/d) zur fachlichen Unterstützung der Programme im Bereich "Übergang Schule - Beruf". Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (mit 32 Wochenstunden), die zunächst bis zum 31.12.2024 befristet ist. Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. Bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis in die Entgeltgruppe 14 TV-L möglich. [mehr lesen]




G.I.B. sucht Mitarbeiter*in (m, w, d): Stellenausschreibung Armutsbekämpfung Sozialplanung

Zum 01.02.2024 sucht die G.I.B. eine*n Mitarbeiter*in (m, w, d) für das Projekt "Maßnahmen zur kommunalen Armutsbekämpfung und Unterstützung strategischer Sozialplanung". Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. Bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis in die Entgeltgruppe 14 TV-L möglich. Es handelt sich um eine zunächst bis Dezember 2024 befristete Stelle von 20 Stunden, die je nach Bewerber*innenlage und Qualifikation bis auf 40 Stunden aufgestockt werden kann. [mehr lesen]




G.I.B. Bericht 4/2023: Fachkräftesituation in NRW

Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist aktuell eine der großen arbeitspolitischen Herausforderungen. In einigen Berufsfeldern gibt es bereits deutliche Hinweise auf Fachkräfteengpässe. Die Situation ist dabei in den NRW-Regionen und den Bundesländern unterschiedlich. Welche Berufe besonders von Engpässen betroffen sind, welche demografischen Herausforderungen sich ergeben und wie sich die Situation innerhalb der letzten Jahre entwickelt hat, kann im aktuell erschienenen Themenbericht nachgelesen werden. Download des Berichts




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2023/09: Landesinitiative "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" - junge Erwachsene mit Duldung und Gestattung in Nordrhein-Westfalen

Die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ endete am 30. Juni 2023. Ziel der Initiative war die Förderung, insbesondere von jungen Geduldeten und Gestatteten im Alter von 18 bis 27 Jahren und ihre Integration in Ausbildung und Arbeit. Mit der Abschlusspublikation wird auf beispielhafte Erfolge aus der Umsetzung der sechs Förderbausteine geblickt und verdeutlicht, wie die bewährten Ansätze und Erkenntnisse auch über das Ende der Initiative hinaus ihre Wirkung entfalten. [mehr lesen]




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2023/10: Integration und Teilhabe beeinträchtigter Menschen - Exemplarische Handlungsansätze von Jobcentern in Nordrhein-Westfalen

Um die Umsetzung der "Rahmenvereinbarung Inklusion" transparent zu machen und den Austausch untereinander zu fördern, stellen mehrere Jobcenter ihre Ansätze zur Verbesserung der beruflichen Integration von arbeitsuchenden Menschen mit Beeinträchtigung in einem Reader vor. Die Beispiele setzen das Signal, dass die Umsetzung der Fahrt aufnimmt und Inklusion kein Randthema mehr ist. [mehr lesen]




Monitoring Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aktualisierung der Datenplattform SGB II: Daten zum 2. Quartal 2023

Wie hoch ist die SGB II-Quote in Bottrop? Wie hoch ist der Anteil neu begonnener Beschäftigungsverhältnisse? Ist das bei männlichen Leistungsbeziehenden anders als bei weiblichen? Oder in Nordrhein-Westfalen anders als in Westdeutschland? Antworten auf diese und andere Fragen liefert die "Interaktive Datenplattform Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)". Dort finden Sie Daten zu den Rahmenbedingungen des lokalen Arbeitsmarktes sowie zur Zusammensetzung der Arbeitsuchenden im SGB II für die Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen. Die Datenplattform steht Ihnen hier zur Verfügung.




Auftaktveranstaltung der Berufseinstiegsbegleitung NRW: Hilfestellung auf dem Weg in Ausbildung und Beruf

Die Berufseinstiegsbegleitung, gefördert aus Mitteln der EU, unterstützt Schülerinnen und Schüler, die auf dem Weg in Ausbildung besondere Hilfestellung benötigen. Zur neuen Förderrunde informierte eine Veranstaltung mit MAGS-Staatssekretär Matthias Heidmeier.




Fortbildungsangebot: Neuer Start der Modulreihe - Moderieren - Beraten - Netzwerken und Kooperieren

Ende Januar beginnt wieder die Modulreihe "Moderieren - Beraten - Netzwerken und Kooperieren". Die Modulreihe richtet sich an Menschen, die beruflich mit der Moderation, Beratung und Vernetzung sowie Kooperation einzelner Personen, Gruppen und Organisationen zu tun haben. Nähere Informationen zu den einzelnen Modulen erhalten Sie hier




100. INQA-Coaching Scheck ausgegeben

Der 100. INQA Coaching Scheck wurde durch die G.I.B. Beratungsstelle für ein Unternehmen in NRW ausgestellt. Durch das Beratungsprogramm INQA-Coaching werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützt, die digitale Transformation in ihrem Unternehmen anzugehen und umzusetzen. Um passgenaue Lösungen mit den Mitarbeitern zu entwickeln können sie die Hilfe eines INQA Coaches in Anspruch nehmen. Heute ist dies bereits 100-mal erfolgt. Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier.



Jugend und Beruf


"Absolut überzeugend": Aktion 100 unterstützt Ausbildung mit Behinderung

Mit Handicap die Ausbildung schaffen - das ist Denise Siebert gelungen, mit Unterstützung des Berufsförderungswerks Hamm im Rahmen der mit Mitteln der Europäischen Union geförderten "Aktion 100". Die junge Frau hat die Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement sogar mit der Note "sehr gut" bestanden und heute eine unbefristete Stelle in ihrem Wunschberuf.




Neun Prozent weniger Auszubildende im NRW-Handwerk als vor zehn Jahren

Im nordrhein-westfälischen Handwerk befanden sich Ende 2022 rund 8 000 Personen weniger in Ausbildung als 2013. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, machten insgesamt 76 737 Personen eine duale Ausbildung im Handwerk. Das waren 9,3 Prozent weniger als 2013 (damals: 84 573).




"Leando" geht online: Neues BIBB-Portal für das Ausbildungs- und Prüfungspersonal

Das Ausbildungs- und Prüfungspersonal in der beruflichen Bildung wird durch die Auswirkungen technologischer Entwicklungen und Änderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei wird die Zielgruppe ab sofort durch das neue Portal "Leando" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) unterstützt. "Leando" dient als zentrale Anlaufstelle, um das Ausbildungs- und Prüfungspersonal mit relevanten und qualitätsgesicherten Informationen rund um die tägliche Ausbildungspraxis und das Prüfungswesen zu versorgen.




MINT Praktikumsbörse: Bis es matcht

Mit der neuen Plattform #empowerGirl, meldete die Bundesagentur für Arbeit, bekommen Unternehmen mehr Sichtbarkeit für ihre Schülerpraktika im Bereich MINT. Zielgruppe der Plattform: vor allem Schülerinnen.




BIBB: Instrumente der Qualitätssicherung im Ausbildungsprozess

Das Forschungsprojekt "Planung und Gestaltung von Ausbildung im Kontext des Lernens im Prozess der Arbeit" untersucht die Frage, wie Betriebe ihre Ausbildung planen und gestalten. Auf Basis der Projektergebnisse wird die Überarbeitung der Hauptausschuss-Empfehlung 12 "Empfehlung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Berufsausbildung" vorgeschlagen.




ifo Institut: Berufseinstieg als Wachstumsfaktor

Etwa jeder fünfte junge Erwachsene in Deutschland zwischen 20 und 34 Jahren hat keine Ausbildung. Daraus ergeben sich Nachteile für das gesamte Berufsleben wie (Langzeit-)Arbeitslosigkeit und Altersarmut. Wie kann es gelingen, jungen Menschen zu einem Ausbildungsabschluss zu verhelfen?




DIHK-Publikation "Position" I/2024: Vielfalt in der Ausbildung

Integration und Vielfalt sind Schlüssel zur Fachkräftesicherung - und zentrale Themen in der neuen "Position". Doch auch darüber hinaus bietet das IHK-Berufsbildungsmagazin im Januar viele spannende Artikel rund um die Frage, wie sich Azubis gewinnen, motivieren und halten lassen.



Wege in Arbeit


Minister Laumann: Der Inklusionsscheck ist eine tolle Erfolgsgeschichte

Der "Inklusionsscheck NRW" zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen wird so stark nachgefragt wie noch nie: Im Jahr 2023 haben 259 Vereine und Organisationen unbürokratisch die Pauschale in Höhe von jeweils 2.000 Euro erhalten, um ihre Angebote inklusiv auszugestalten. Nach jeweils rund 200 Bewilligungen in den beiden Vorjahren ist damit eine neue Rekordmarke aufgestellt worden.




BMAS-Forschungsbericht: Zur Reform der Transferentzugsraten und Verbesserung der Erwerbsanreize

"Zur Reform der Transferentzugsraten und Verbesserung der Erwerbsanreize" lautet der Titel eines aktuellen, vom BMAS herausgegebenen Forschungsberichts.




Weniger Arbeitslose mit Behinderung: Inklusionsbarometer 2023 zeigt Bild mit Licht und Schatten

Der Inklusionsbarometer Arbeit 2023 der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Instituts zeigt ein Bild mit Licht und Schatten: Zwar hat sich die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent auf 163.507 reduziert, ist allerdings seit April wieder höher als Ende 2022. Der Gesamtwert des Inklusionslagebarometers hat einerseits mit 109,8 einen Höchstwert erreicht, andererseits beschäftigt mehr als ein Viertel der dazu verpflichteten Betriebe in Deutschland nach wie vor keine Menschen mit Behinderung. Eine strukturelle Diskriminierung bleibt bestehen.




Integration in Arbeit - Gute Ansätze zum Nachmachen

Seit dem Jahr 2005 arbeitet das Förderprogramm IQ - Integration durch Qualifizierung aktiv an der Zielsetzung, die Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern. Das Format "IQ Good Practice" macht die vielfältigen Wege und Strategien, die dafür genutzt werden können, sichtbar. Mahr dazu auf https://www.sgb2.info




MY TURN - ESF-Förderproramm für Frauen mit Migrationserfahrungen

Nach Deutschland zugewanderte Frauen bringen zahlreiche Fähigkeiten, Kompetenzen und Potenziale mit. Gleichzeitig brauchen sie häufig vielschichtige Unterstützung bei der Vermittlung in geeignete Qualifizierungen und in Arbeit. Hier setzt MY TURN , ein ESF-Förderproramm für Frauen mit Migrationserfahrungen an. MY TURN trägt mit seinen Projekten bundesweit dazu bei, formal geringqualifizierte Frauen mit Migrationserfahrung stärker als bisher auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Die Auftaktveranstaltung des BMAS fand in Berlin statt.




"Integrationskurs mit Kind Plus: Perspektive durch Qualifizierung"

Die Kinderbeaufsichtigung bei Integrationskursen hat sich im Bundesprogramm "Integrationskurs mit Kind: Bausteine für die Zukunft" als wirksames und erfolgreiches Modell zur Integration insbesondere von Müttern erwiesen, berichtet das BMFSFJ.




IAB-Forschungsbericht: Jobcenter-Angebote für erziehende Leistungsberechtigte im Kontext von § 10 SGB II - Eine Bestandsaufnahme

Für Grundsicherungsbeziehende ist die Aufnahme einer Beschäftigung oder die Teilnahme an einer Fördermaßnahme dann nicht zumutbar, wenn dies die Erziehung des Kindes gefährden würde (§ 10 Absatz 1 Nummer 3 SGB II). Auf die Unzumutbarkeit berufen sich zumeist Mütter von Kindern unter drei Jahren. Auf Grundlage einer Online-Befragung unter allen Jobcentern in „gemeinsamen Einrichtungen“ wird in diesem Forschungsbericht untersucht, ob und wie Jobcenter auf spezielle (Förder)bedarfe der Zielgruppe eingehen, mit welchen Angeboten sie das tun und welche Erfahrungen sie mit der Zielgruppe machen.




IAB-Forschungsbericht: Panel Lebensqualität und Teilhabe. Feld- und Methodenbericht der Welle 2

Der IAB-Forschungsbericht der Welle 2 der Panelerhebung „Lebensqualität und Teilhabe“ präsentiert eine eingehende Analyse der Auswirkungen des Teilhabechancengesetzes auf Langzeitarbeitslose. Der Bericht dokumentiert die methodologische Herangehensweise, einschließlich des Dual-Frame-Erhebungsdesigns und der differenzierten Stichprobenziehungen. Er beleuchtet, wie die Maßnahmen nach §§ 16e und 16i SGB II die Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe der Zielgruppen beeinflussen. Mit präzisen Datenerhebungen und umfangreichen Analysen liefert dieser Bericht fundierte Einblicke in die Effektivität arbeitsmarktpolitischer Instrumente.




Eine Mehrheit in der Bevölkerung befürwortet Sanktionen mit Augenmaß

Sanktionen in der Grundsicherung, also die vorübergehende Absenkung der finanziellen Leistungen für Grundsicherungsbeziehende, sind ein kontrovers diskutiertes Instrument. Die Befunde einer IAB-Befragung zeigen, dass auf der einen Seite Sanktionen eine relativ breite gesellschaftliche Akzeptanz genießen. Auf der anderen Seite sollte das Existenzminimum nach fast einhelliger Auffassung der Befragten unangetastet bleiben.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Fachkräfteoffensive: Engere Betreuung und gezieltere Vermittlung

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, in Düsseldorf die aktuellen Herausforderungen und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bei der Sicherung von Arbeits- und Fachkräften vorgestellt.




NRW-Ministerin Ina Brandes zur Fachkräfteoffensive NRW: Mehr Duales Studium, mehr Talentförderung, mehr Beratung!

Ein Gastbeitrag von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, auf der Internetseite "unternehmer nrw" der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e.V. bietet einen Überblick zu den Schwerpunkten des MKW in der Fachkräfteoffensive NRW.




#WTFuture - Kampagne für die Fachkräfte der Zukunft gestartet

Um die soziale Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und alle Menschen mit individuellen Unterstützungbedarfen zu sichern, werden noch mehr qualifizierte Fachkräfte benötigt. Das Familienministerium verstärkt daher seine Bemühungen zur Personalgewinnung und setzt sich dafür ein, das Interesse an diesen bedeutenden Berufsfeldern zu steigern. Als ein Baustein seiner Fachkräfteoffensive für Sozial- und Erziehungsberufe startete am 27. Dezember 2023 die mehrjährige Kampagne "What the Future".




Minister Laumann stellt die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 vor

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat am Montag, 4. Dezember 2023, gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Gutachter Prof. Dr. Michael Isfort die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 vorgestellt. Der Bericht untersucht den Fachkräftebedarf im Pflege- und Gesundheitsbereich.




Lohnhallengespräch Green Deal NRW: Veränderungsbalance bei der grünen Transformation

Das G.I.B.-Lohnhallengespräch zum Thema Green Deal NRW informierte zur grünen Transformation und zeigte Ansatzpunkte für Unternehmen und Betriebe, um klug zu handeln. „Die grüne, digitale Transformation in Verbindung mit der demografischen Entwicklung ist nicht eins von vielen Themen, sondern das entscheidende Thema“, so G.I.B.-Geschäftsführer, Torsten Withake.




Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Zukunft der Arbeit

In Berufen, für die ein Hochschulabschluss notwendig ist, ist das relative Automatisierungspotenzial durch Künstliche Intelligenz am höchsten. Dagegen betrifft der Einsatz von Software eher Tätigkeiten von Beschäftigten mit geringen oder mittleren Qualifikationen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.




KI-Einsatzbereiche in Deutschland

In seiner aktuellen Publikation "KI-Einsatzbereiche in Deutschland. Eine Analyse von KI-Stellenanzeigen. Gutachten im Projekt ' Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland`" schreibt das IW Köln: " Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie mit enormen Potenzialen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit KI-Anwendungen entwickelt und KI wirksam in den Unternehmen eingesetzt werden kann, sind Beschäftigte mit KI-Kompetenzen notwendig."




DIHK-Fachkräftereport 2023/2024

Trotz wirtschaftlicher Stagnation kann jeder zweite Betrieb hierzulande offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen. In wichtigen Zukunftsbranchen ist die Personalnot dabei besonders groß. Das ergibt der aktuelle Fachkräftereport der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).




Fachkräftemigrationsmonitor 2023

Der von der Bertelsmann-Stiftung herausgegebene Fachkräftemigrationsmonitor 2023 analysiert die Zahlen zur Zu- und Abwanderung von Arbeits- und Fachkräften aus dem Ausländerzentralregister für das Jahr 2022, die auf der Personenstatistik der Ausländerbehörden basieren. Zugleich erhebt er zum vierten Mal die Einschätzungen der Unternehmen zu Fachkräfteengpässen und Rekrutierungspraxis mittels einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens CIVEY.




Nationales Onlineportal für berufliche Weiterbildung startete am 1. Januar 2024

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt seit 01.01.2024 das neue Onlineportal "mein NOW" zur Verfügung. Ziel ist, Menschen im Erwerbsleben, Arbeitgebern sowie Weiterbildungsanbietern einen zentralen Einstiegspunkt zum Thema berufliche Weiterbildung im Internet anzubieten.




Zukunftscampus Berufliche Bildung: Landesregierung fördert Kooperation von Lernorten der beruflichen und akademischen Bildung im Rheinischen Revier und Nördlichen Ruhrgebiet

Die Landesregierung hat den Förderaufruf "Kooperationsbüros für Zukunftscampus Berufliche Bildung" veröffentlicht und treibt damit die Fachkräfteoffensive NRW weiter voran. Im Rheinischen Revier und im Nördlichen Ruhrgebiet können Einrichtungen der beruflichen und akademischen Bildung einen Antrag auf die Förderung der Entwicklung, Erprobung und der Einrichtung eines Zukunftscampus einreichen.




IAB-Forschungsbericht: Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse

Um Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen, hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in den letzten Jahren verschiedene Berufsberatungsangebote (weiter-)entwickelt. Die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) richtet sich dabei an Menschen, die im Erwerbsleben stehen. Ein zentrales Ziel ist es, diesen dabei zu helfen, die eigene berufliche Perspektive besser einzuschätzen. Mehr dazu im IAB-Forschungsbericht.




Studie: Welche Werte bringen Führungskräfte mit?

In Zeiten des Fachkräftemangels und mobilen Arbeitens kommen auf Führungskräfte in Unternehmen immer mehr Aufgaben zu, die über das bloße Überwachen und Anleiten von Mitarbeitenden hinausgehen. Es geht darum, persönliche Bedürfnisse etwa bei der Arbeitszeitflexibilität mit produktiver Teamarbeit in Einklang zu bringen, Motivation und Kreativität zu fördern oder auch die psychische und körperliche Gesundheit der Mitarbeitenden im Blick zu halten. Kurzum: Autokratie ist out, Empathie ist gefragt. Dazu eine Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA).




Wie unterstützen Unternehmen die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege? Eine explorative Typologie

Die auf einer Unternehmensbefragung basierende explorative Typologie des Instituts Arbeit und Technik (IAT) liefert Hinweise für gezieltere Informations- und Maßnahmenstrategien, um Vereinbarkeitskompetenz auf individueller, betrieblicher und regionaler Ebene zu stärken.




Keine Zeit mehr für Erwerbsarbeit? Lebensphasenbezogene Arbeitszeiten als betriebliche Herausforderung

Arbeitnehmer*innenbezogene Zeitrechte, wie zum Beispiel die Eltern- und Pflegezeit oder neuerdings auch die Brückenteilzeit, sind in den letzten beiden Jahrzehnten ausgebaut worden. Für den aktuellen Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hat sich ein Team aus Wissenschaftler*innen mit der Frage beschäftigt, wie verschiedene Zeitrechte in den Betrieben umgesetzt werden und welche Strategien diese verfolgen, um die mit den Arbeitszeitschwankungen verbundenen Zeitausfälle zu kompensieren.




Neuer LIA-Wandkalender zum Thema Arbeitsschutz

Ein Klassiker ist wieder da - 2024 führt der LIA-Wandkalender des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (LIA NRW) Sie sicher durch das Dickicht der Gebots-, Verbots-, Rettungs-, Brandschutz- und Warnzeichen sowie der Gefahrenpiktogramme. Der Kalender kann ab sofort kostenlos über ein Kontaktformular bestellt werden. Bitte denken Sie daran, im Textfeld die gewünschte Anzahl der Kalender und eine Lieferadresse anzugeben.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Landesregierung unterstützt Tafeln NRW mit 1,1 Millionen Euro

Um die rund 170 Tafeln in Nordrhein-Westfalen bei der landesweiten Verteilung von Lebensmittelgroßspenden zu unterstützen, stellt die Landesregierung für den Zeitraum 2024 bis 2026 insgesamt rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung.




Jeder fünfte Jugendliche in Nordrhein-Westfalen ist stark einsam: Landesregierung stellt neue Einsamkeitsstudie in Berlin vor

Einsamkeit ist unter jungen Menschen in Nordrhein-Westfalen stark verbreitet und hat durch die Corona-Pandemie vermutlich deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.




Land fördert Einsamkeitshotline "Silbertelefon"

Einfach zum Hörer greifen und mit jemandem sprechen können: Das ermöglicht der gemeinnützige Verein Silbernetz bundesweit mit dem Silbertelefon. Hier können ältere Menschen anonym und kostenlos anrufen, wenn sie sich einsam fühlen. Die Landesregierung wird dieses Angebot nun  im Zeitraum von 2024 bis 2026 insgesamt 150.000 Euro fördern.




Hilfe bei Wohnungs- und Obdachlosigkeit: Land stellt ab sofort 900.000 Euro für Kältehilfen zur Verfügung

Im Rahmen der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit "Endlich ein ZUHAUSE!" stellt die Landesregierung in diesem Winter insgesamt 900.000 Euro zum Schutz vor Kälte zur Verfügung. Die über 100 freien Träger und Initiativen der Wohnungslosenhilfe in Nordrhein-Westfalen können ab sofort finanzielle Unterstützung erhalten. Minister Laumann: Schutz vor Kälte und Nässe soll lebensbedrohliche Situationen vermeiden.




5,5 Millionen Menschen konnten 2022 aus Geldmangel ihre Wohnung nicht angemessen heizen

Für viele Menschen in Deutschland ist ein warmes Zuhause nicht selbstverständlich. Im vergangenen Jahr lebten 5,5 Millionen Menschen in Deutschland in Haushalten, die nach eigener Einschätzung ihr Haus oder ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht angemessen warmhalten konnten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt, betraf dies rund 6,6 % der Bevölkerung. Der Anteil hat sich gegenüber dem Jahr 2021 verdoppelt.




Gemeinsam gegen Kinderarmut und ihre Folgen: Bund, Länder und Kommunen arbeiten an integrierter Armutsprävention

Auf Einladung der Nationalen Koordinatorin für Kinderchancen, Ekin Deligöz, und des Bundesfamilienministeriums sind Vertretungen von Kommunen, Länder, Bund und Organisationen der Zivilgesellschaft auf der Fachkonferenz "Armutsprävention vor Ort" zusammengekommen. Gemeinsam wird an integrierten Strategien und wirkungsvollen Instrumenten der Armutsprävention gearbeitet.




Das Konzept des "Digital Streetwork": Aufsuchende Jugendsozialarbeit im Netz

Die Lebenswelt Jugendlicher spielt sich zunehmend im digitalen Raum ab. Auf Social-Media- und Gaming-Plattformen verhandeln junge Menschen alles, was sie beschäftigt oder beunruhigt. An dieser Lebenswirklichkeit setzt das Konzept der Digital Streetwork an. Als Weiterentwicklung der bisher bekannten Straßensozialarbeit folgt Digital Streetwork dem Prinzip der aufsuchenden Sozialarbeit und bietet soziale Hilfen dort an, wo junge Menschen sich in ihrer Freizeit aufhalten. In einem Beitrag für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) informiert Philine Janus über das Konzept.




Relaunch des Portals "Guter Start NRW" - optimaler Service für Familien und Kinder in den Kommunen

Das Kinder- und Jugendministerium stellt Kommunen bereits seit 2016 eine kostenfreie digitale Anwendung zur Verfügung, mit deren Hilfe sich Bürger:innen über Angebote zur Beratung, Begleitung und Unterstützung für Familien in ihrer Kommune informieren können. Das Portal wurde jetzt von Grund auf erneuert und orientiert sich noch stärker an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer. Damit leistet das Land einen wesentlichen Beitrag zur Orientierung für Familien vor Ort.
 




EhAP Plus - Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen

Die Förderrichtlinie für die zweite Förderrunde des ESF-Plus Programms EhAP Plus wird am 12. Dezember 2023 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Damit startet das Interessenbekundungsverfahren. Die Online-Informationsveranstaltungen zum Interessenbekundungsverfahren finden am Mittwoch, den 20. Dezember 2023 und Donnerstag, den 8. Februar statt. Mit dem EhAP Plus-Programm soll die Lebenssituation und die soziale Eingliederung von besonders benachteiligten neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern und deren Kindern unter 18 Jahren sowie von Wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen und deren Kindern unter 18 Jahren verbessert werden.




Vereinfachung der Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige in Nordrhein-Westfalen ab Januar 2024

In Nordrhein-Westfalen gelten ab Januar 2024 neue Regeln. Für die Qualifizierung zur Nachbarschaftshilfe reicht nun eine Bestätigung der Kenntnisnahme der Broschüre "Nachbarschaftshilfe - Tipps und Informationen für Helfende" aus.




Nationaler Wohlfahrtsindex für 2022 deutlich im Plus - allerdings teilweise Zuwachs mit Schattenseiten

Der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI), ein Indikator zur Wohlstandsmessung über das Wirtschaftswachstum hinaus, verzeichnet für 2022 ein deutliches Plus. Zu einer nachhaltigen Stärkung der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt würden konsequente Investitionen in die sozial-ökologische Transformation beitragen, ebenso wie eine Reduzierung der Ungleichheit in Deutschland. Der NWI wird vom Institut für Interdisziplinäre Forschung (FEST) in Heidelberg erstellt mit Förderung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.



Themenübergreifend


Fachkräfteoffensive: Landesregierung plant den Europäischen Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen neu auszurichten

In Nordrhein-Westfalen werden mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union Vorhaben zur Förderung von Beschäftigung umgesetzt. Die Landesregierung plant die Mittel wegen der drängenden Herausforderung der Fachkräftegewinnung ab 2024 stärker auf Programme zur Integration von Menschen in Ausbildung und Arbeit zu konzentrieren.




Landesregierung fördert "Europameisterschaft der Berufe" mit fünf Millionen Euro

2027 wird die Europameisterschaft der Berufe EuroSkills erstmals von zwei Ländern ausgetragen - von Deutschland und Luxemburg. Der deutsche Austragungsort ist die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit der Übergabe des Förderbescheides durch den Staatssekretär des Arbeitsministeriums Matthias Heidmeier an die Vertreter von WorldSkills Germany und EuroSkills 2027 im Düsseldorfer Rathaus hat nun offiziell die Planungsphase begonnen.




Erwerbstätigkeit erreicht im Jahr 2023 neuen Höchststand

Im Jahresdurchschnitt 2023 waren rund 45,9 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 333 000 Personen (+0,7 %). Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit einen neuen historischen Höchststand.




IAB-Forschungsbericht: Atypische Beschäftigung im Strukturwandel

Das Normalarbeitsverhältnis erweist sich in jüngerer Zeit als relativ robust. Befristete Arbeitsverträge verlieren zuletzt an Bedeutung, Leiharbeit und freie Mitarbeit bewegen sich auf stabilem, aber niedrigem Niveau im Bereich von jeweils etwa zwei Prozent der Beschäftigten. Einzig Teilzeitbeschäftigung gewinnt kontinuierlich und zunehmend an Bedeutung.




BMAS-Übersicht: Das ändert sich im neuen Jahr

Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2024 im Zuständigkeits­bereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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Telefax: 02041 767 - 299

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Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

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