Armutsbekämpfung und Sozialplanung
Das Armutsrisiko wächst – auch in NRW. Jede/r sechste Bewohner/-in ist armutsgefährdet. In einigen Ruhrgebietsstädten ist es fast jede/r vierte Bewohner/-in.
Die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ist ein zentrales Anliegen der nordrhein-westfälischen Landesregierung, denn die negativen Auswirkungen von Armut treten an ganz verschiedenen Stellen zu Tage: geringere Bildungs- und Teilhabechancen insbesondere von Kindern und Jugendlichen, überdurchschnittlich lange und hohe Arbeitslosigkeit, erhöhte Morbidität und geringere Lebenserwartung sowie mangelnde Infrastruktur und geringe Wohnqualität.
Um den komplexen Problemlagen begegnen zu können, sind ressort- und institutionsübergreifend abgestimmte Strategien der Kommunen sinnvoll. Die Koordination der Aktivitäten ist Gegenstand der strategischen Sozialplanung. Strategische Sozialplanung konzentriert Mittel und Know-how der kommunalen Ebene unter anderem in kleinräumigen Gebieten, da diverse Analysen zeigen, dass sich Armutslagen zunehmend in Teilräumen der Kommunen konzentrieren und sich dadurch selbst verstärken.
Das Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung der G.I.B. unterstützt die Kommunen in NRW bei der kleinräumigen Sozialberichterstattung und der Entwicklung von ressort- und institutionsübergreifenden Arbeitsstrukturen, die geeignet sind, die komplexen Problemlagen in den Sozialräumen zu bearbeiten.
Kontakte: G.I.B.
Name |
Durchwahl |
Dr. Frank Nitzsche (Projektleiter) | 0 20 41 / 767 - 157 |
Andrea Bosch (Assistenz) | 0 20 41 / 767 - 106 |
Denise Anton | 0 20 41 / 767 - 262 |
Lisa Bartling | 0 20 41 / 767 - 263 |
Lars Czommer | 0 20 41 / 767 - 254 |
Susanne Marx | 0 20 41 / 767 - 201 |
Ann-Kristin Reher | 0 20 41 / 767 - 261 |
Tim Stegmann | 0 20 41 / 767 - 264 |