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G.I.B.-Newsletter 2024/02

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2024/02
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. Kurzbericht: Mismatch am nordrhein- westfälischen Arbeitsmarkt

Viele Menschen in Nordrhein-Westfalen sind arbeitslos, während zugleich die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt und von einem Fachkräftemangel gesprochen wird. Für diesen scheinbaren Gegensatz kann der sogenannte Mismatch zwischen Arbeitslosen und freien Stellen eine Erklärung sein. So passt das Profil von Arbeitslosen oftmals nicht zu den Vorstellungen der Arbeitgebenden – und umgekehrt. Im neuen Kurzbericht 1/2023 der G.I.B. wird erörtert, warum Arbeitslose und offene Stellen nicht immer zusammenpassen. Download des Berichts




G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/01: Hochwertiges Kommunikations- und Analysetool - KomMonitor in der strategischen Sozialplanung

KomMonitor ist eine frei verfügbare, web-basierte Software, die ein raum-zeitliches Monitoring von Geodaten und Statistiken ermöglicht. Sie wurde für die Kommunalverwaltung zur Anwendung in der Stadtentwicklung entwickelt. Die G.I.B. unterstützt im Rahmen der fachlichen Begleitung des NRW-Förderprogramms "Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken" Sozialplaner*innen in NRW bei der Implementation von KomMonitor. Der Mehrwert und die Nutzungsmöglichkeiten der Software werden anhand von Praxisbeispielen aus Herne sowie der Städteregion Aachen vorgestellt. Den Artikel können Sie hier herunterladen.




Online-Veranstaltung am 15.02.2024: Austausch zur digitalen Transfermappe für Träger im Beschäftigtentransfer

In diesem Online-Austausch erhalten Sie grundlegende Informationen zur aktuellen Nutzung der digitalen Transfermappe von der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Der Austausch bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu klären. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Online-Veranstaltungen: Einstiegsseminare zur Gründung von Inklusionsbetrieben

Die G.I.B. veranstaltet mehrere Online-Gruppenberatungen zur Gründung von Inklusionsbetrieben. Interessierte können sich darüber informieren, wie sie selbst ein Inklusionsunternehmen oder eine Inklusionsabteilung gründen. Anmeldungen zur jeweiligen Veranstaltung sind hier möglich: 15.02.2024, 15.05.2024, 22.08.2024, 14.11.2024



Jugend und Beruf


Die Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

In Bezug auf das Arbeitsleben wird der Generation Z, den zwischen 1995 und 2010 Geborenen, eine hohe Digitalaffinität, das Streben nach Sinnhaftigkeit und einer ausgewogenen Work-Life-Balance sowie nach Berücksichtigung von sozialen und Umweltbelangen am Arbeitsplatz zugeschrieben. Sie starte aber auch mit zu hohen Ansprüchen in das Berufsleben, sei wenig kritikfähig und neige zum schnellen Arbeitsplatzwechsel. Was ändert sich also auf dem Arbeitsmarkt, wenn die Generation Z demnächst die Babyboomer in den Büros und Betrieben ablöst? In diesem Themendossier des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) finden Sie aktuelle wissenschaftliche Literatur zum Thema.




Unterstützung für die Ausbildungspraxis: sieben neue Umsetzungshilfen erschienen

Inhalte und Strukturen dualer Ausbildungsberufe werden bei Bedarf überarbeitet und modernisiert. In 2023 wurde sogar ein ganz neuer Ausbildungsberuf geschaffen: Gestalter/-in für immersive Medien. Die Umsetzungshilfen des BIBB erläutern die Neuerungen und helfen beim Transfer der gesetzlichen Vorgaben in die Praxis.




Mit modernisierten Berufen fit für den Klimaschutz: Neue Ausbildungsordnungen für Umwelttechnologen treten im August in Kraft

"Wer einen nachhaltigen und systemrelevanten Beruf erlernen möchte, ist mit einer Ausbildung zum Umwelttechnologen/zur Umwelttechnologin bestens aufgestellt: Insgesamt vier frisch aktualisierte, top-moderne Berufsprofile qualifizieren begehrte Nachwuchskräfte, die maßgeblich zur Gestaltung der Zukunft beitragen", schreibt die DIHK.




Kooperation von Wirtschaft und Schule bietet viele Chancen

Gemeinsame Presseerklärung unternehmer nrw und Ministerium für Schule und Bildung. NRW-Ministerin Feller: "Für die Landesregierung ist klar: Die Akademische und Berufliche Bildung sind gleichwertig."




Als Auszubildende in Deutschland Fuß fassen: Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" bietet interessante Services

Sie können sich vorstellen, Geflüchtete als Auszubildende einzustellen? Das bundesweite Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge", in dem bereits knapp 4.000 Unternehmen aktiv sind, unterstützt Sie dabei.




Mehr als ein Drittel der Studienanfängerinnen und -anfänger im MINT-Bereich sind Frauen

Ob IT-Expertinnen oder Ingenieure – Fachkräfte in den so genannten MINT-Berufsgruppen werden gesucht. Trotz der guten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt entscheiden sich Frauen nach wie vor seltener für ein Studium in einem MINT-Fach als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Frauenanteil unter den Studienanfängerinnen und Studienanfängern im 1. Fachsemester im MINT-Bereich allerdings gestiegen.




Welcher Studiengang und welche Hochschule passen zu mir? Bundesweit einmalige Orientierungswochen bis zum 9. Februar

Um Studieninteressierten bei diesen zentralen Fragen zu helfen, bieten die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen in den "Wochen der Studienorientierung" (13. Januar bis zum 9. Februar) individuelle Beratung zu Studienangeboten, Lehrinhalten und Berufsperspektiven an. Studieninteressierte und Hochschulen können sich daten, damit das Studium eine echte Liebesbeziehung wird.




KOFA: So gelingt Ausbildung in Teilzeit

Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOIFA) zeigt an einem Beispiel, wie das Modell "Ausbildung in Teilzeit" gelingt.




NRW: 2022 wurden fast 72 Prozent mehr ausländische Auszubildende im Handwerk ausgebildet als vor zehn Jahren

Die Zahl männlicher Auszubildender mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat sich mit 8 874 mehr als verdoppelt. Die meisten ausländischen Azubis hatten die syrische Staatsangehörigkeit, schreibt IT NRW.



Wege in Arbeit


IAB: Eingliederungszuschüsse für Arbeitslose wirken als Sprungbrett in den allgemeinen Arbeitsmarkt

Der Eingliederungszuschuss soll Arbeitsuchenden den Weg in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ebnen. Tatsächlich deuten viele Studien auf verbesserte Beschäftigungschancen für Geförderte hin. Gleichwohl sollte das Instrument behutsam eingesetzt werden, um unnötige Mitnahmeeffekte zu vermeiden.




BA: Rückgang bei Klagen und leichter Anstieg der Widersprüche in der Grundsicherung

Im Jahr 2023 wurden 47.934 Klagen und 425.359 Widersprüche eingereicht. Das waren 2.959 Klagen weniger als in 2022 (50.893) bzw. 21.503 Widersprüche mehr als in 2022 (403.856).




DGB: Arbeitsmarktpolitik muss steigender Langzeitarbeitslosigkeit entgegentreten

Der DGB schreibt: "Mit aktuell rund 930.000 langzeitarbeitslosen Menschen gibt es mehr Langzeitarbeitslosigkeit als noch vor einem Jahr und deutlich mehr als vor der Corona-Krise. Arbeitsmarktpolitik muss hier gegensteuern mit einer auskömmlichen Finanzausstattung für die wichtige Arbeit der Jobcenter bei der Betreuung und Begleitung von Langzeitarbeitslosen, um dem Entstehen von Langzeitarbeitslosigkeit frühzeitig entgegenzuwirken."




Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt?

Bei jungen Auszubildenden mit Zuwanderungshintergrund ist die Abbruchquote höher als bei Azubis mit deutschem Pass. Allerdings tendieren sie deutlich seltener zum Abbruch einer Ausbildung, wenn sie über gute Sprach- und Mathematikkenntnisse verfügen und ihre Wunschausbildung beginnen konnten. Darüber hinaus sind auch die Unterstützung aus dem unmittelbaren kollegialen Umfeld sowie gut strukturierte Auswahl- und Onboarding-Prozesse entscheidend für eine nachhaltige Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Das zeigt eine Analyse der Universität Konstanz. (Quelle: ueberaus.de)




Arbeitsfelder der Ankunft: Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege

Insgesamt bietet die Studie der Hans-Böckler-Stiftung "eine empirische Analyse subjektiver Deutungen Migrierter hinsichtlich ihrer Erwerbstätigkeit in migrantisch geprägten Arbeitsfeldern."




Arbeitgeber online treffen und eine Arbeitsstelle finden: die Job-Turbo Aktionstage für Geflüchtete

Vom 30. Januar bis 01. Februar veranstaltet die BA im Rahmen des Job-Turbos digitale Aktionstage, um arbeitsuchende Geflüchtete und bundesweit rekrutierende Unternehmen zusammenzubringen. Geflüchtete, die den Integrationskurs abgeschlossen haben, können virtuell verschiedene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber treffen und ihre Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten kennenlernen.




Webinar: Was Sie über die Beschäftigung Geflüchteter wissen müssen

"Arbeitsmarktintegration Schutzsuchender", das klingt nach einer Win-win-Situation, ist im Detail aber ziemlich kompliziert. In sieben kurzen Webinaren des bei der DIHK Service GmbH angesiedelten Netzwerks "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" können interessierte Unternehmen jetzt die wichtigsten Regelungen kennenlernen – von der Residenzpflicht über die Fiktionsbescheinigung bis hin zur Einbürgerung.




Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II"

Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte.




Das Bürgergeld - Fakten auf einen Blick

Das BMAS schreibt: "Mit dem Bürgergeld-Gesetz ist die Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2023 umfassend reformiert und auf die veränderten sozial- und arbeits­markt­politischen Herausforderungen ausgerichtet worden. In der öffentlichen Diskussion treten immer wieder Missverständnisse auf, gelegentlich auch Falschbehauptungen über Leistungen oder Empfänger*innen des Bürgergeldes. Hier stellen wir gängige Falschaussagen und Richtigstellungen gegenüber."



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Arbeitsminister Laumann auf Fachkräftetour in der Region Köln

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat sich am Donnerstag, 18. Januar 2024, in der Region Köln/Leverkusen über die Fachkräftesituation vor Ort informiert. Der Besuch fand im Rahmen der "Fachkräfteoffensive NRW" statt. Ziel der Tour ist es, in den nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den teils sehr unterschiedlichen Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten und sich gemeinsam mit den regionalen Akteuren über die aktuellen Herausforderungen und erforderlichen Maßnahmen auszutauschen.




WHKT-Publikation "Fachkräftesicherung und Qualifizierungsbedarfe"

Mit dem zu Beginn des Jahres 2022 gestarteten Projekt "Innovationsdialog Handwerk in NRW" analysiert der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) die vier Themenbereiche Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovationsverhalten in nordrhein-westfälischen Handwerksbetrieben und zeigt die Herausforderungen und Chancen der Transformationsprozesse auf. Dazu sind vier Publikationen erschienen, eine davon mit dem Titel "Fachkräftesicherung und Qualifizierungsbedarfe".




Öffentlicher Dienst: Mehr Personal, noch mehr Bedarf

In den vergangenen zehn Jahren haben Bund, Länder und Kommunen viele zusätzliche Stellen geschaffen. Die Anzahl der Beschäftigten – sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer und Beamte – ist insgesamt um 14 Prozent gestiegen. Am stärksten fiel der Zuwachs bei den Kommunen aus, schreibt das IW Köln.




IAB: Warum Arbeitskräfte trotz Rekordbeschäftigung und Rezession knapp sind

Die Zahl der Beschäftigten und das Arbeitsvolumen haben im ersten Halbjahr 2023 ein neues Rekordniveau erreicht. Personalengpässe bestehen dennoch fort und drohen sich in den kommenden Jahren weiter zu verschärfen – trotz lahmender Wirtschaft. Die Gründe dafür sind ebenso zahlreich wie die negativen Konsequenzen für den Wohlstand. Ohne eine nachhaltige Steigerung der Produktivität werden sich diese Probleme nicht lösen lassen.




Arbeitsbedingungen Älterer: Ein Thema für Betriebsräte?

Die Belegschaften in Unternehmen werden immer älter. Wie gehen Betriebsräte mit dem demografischen Wandel um? Beschäftigen sie sich mit den Arbeitsbedingungen der Über-55-Jährigen und mit der Umsetzung von Altersteilzeit und Vorruhestand? Das hat der aktuelle Altersübergangs-Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen für die Jahre 2015 bis 2021 untersucht.




Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt bemisst sich nicht an der Bezahlung allein

Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt bemisst sich nicht an der Bezahlung allein, schreibt das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA). Eine Studie aus Österreich zeigt: Höher entlohnende Unternehmen bieten auch bessere nicht-monetäre Leistungen.




24 % der Teilzeitbeschäftigten arbeiten aufgrund der Betreuung von Angehörigen reduziert

Die Betreuung von Angehörigen ist einer der Hauptgründe für Teilzeittätigkeit in Deutschland. Im Jahr 2022 arbeitete knapp ein Viertel (24 %) der rund 12,6 Millionen Teilzeitbeschäftigten in reduziertem Umfang, um Kinder, Menschen mit Behinderungen oder pflegebedürftige Personen zu betreuen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.




Handlungshilfen: 130 Millionen Ar­beits­un­fähig­keits­tage durch Psychische Belastung

Eine Kurzmeldung des deutschen Bundestages fasst den aktuellen Stand psychischer Belastungen in der Arbeitswelt prägnant zusammen: 130 Millionen der 2022 von Beschäftigten genommenen Arbeitsunfähigkeitstage haben psychische Gründe. Frauen waren dabei stärker als Männer betroffen, mit einem Anteil von 77 Millionen Arbeitsunfähigkeitstagen. Das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (LIA NRW) hat einige Handlungshilfen und Tools zusammengestellt, die Arbeitgebenden und Beschäftigten dabei helfen können, das Thema Prävention anzugehen.




Forschung an der Schnittstelle von Infektions- und Arbeitsschutz

Wie sich Infektionsrisiken auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben auswirken, hat die Covid-19-Pandemie gezeigt. Dabei wurde deutlich, dass Maßnahmen des Infektions- und Arbeitsschutzes so verknüpft werden müssen, dass wirtschaftliche Tätigkeiten und die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten gleichermaßen gewährleistet sind. Die neue Ausgabe der "baua: Aktuell" enthält einen Überblick zu den Forschungsaktivitäten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in diesem Schwerpunkt.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Kurzanalyse 1/2024: Altersarmut in Nordrhein-Westfalen

Verglichen mit der Gesamtbevölkerung in Nordrhein-Westfalen sind Ältere ab 65 Jahren seltener von Einkommensarmut betroffen. Die Armutsgefährdung dieser Altersgruppe hat in den vorangegangenen Jahren jedoch überdurchschnittlich stark zugenommen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vom MAGS NRW herausgegebene Kurzanalyse die Frage, wer in Nordrhein-Westfalen besonders von Altersarmut betroffen ist.




Bilanz der Grundrente: Weniger Menschen als erwartet profitieren davon

"Die Auswirkungen der Grundrente sind bisher kaum erforscht. Erst seit 2023, mehr als zwei Jahre nach der Einführung, stehen erste Daten zur Auswertung bereit. Es zeigt sich, dass deutlich weniger Menschen von der Grundrente profitieren, als früher angenommen wurde", schreibt das DIW Berlin.




Neue Werte des IMK Inflationsmonitors: Ärmere Haushalte im Gesamtjahr 2023 besonders stark von Inflation belastet

Alleinlebende mit niedrigen Einkommen waren im Jahr 2023 am stärksten durch die Teuerung belastet. Das ist ein Ergebnis beim aktuellen Inflationsmonitor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK).



Themenübergreifend


Union der deutschen Akademien der Wissenschaften: Stellungnahme zur Zukunft der Arbeit

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina bieten politischen und sonstigen gesellschaftlichen Akteuren mit der hier vorliegenden Stellungnahme Anregungen, um sich über Veränderungen von Arbeit in den multiplen Krisen der Gegenwart zu orientieren.




IAB: Städtische Arbeitsmärkte und lokale Einkommensungleichheit

Großstädte sind Wachstumsmotoren. Betriebe und Beschäftigte in Großstädten sind im Durchschnitt produktiver und innovativer als in Kleinstädten oder ländlichen Regionen. Das spiegelt sich auch im höheren Lohnniveau wider. Dem stehen jedoch zunehmend knapper Wohnraum und hohe Preise gegenüber. Auch deswegen hat sich die soziale Spaltung in den Städten vertieft. Auf einer internationalen Konferenz am IAB wurden verschiedene Aspekte dieser Thematik beleuchtet.




IAB-Kurzbericht: Unterschiede in den Jahresverdiensten zwischen Männern und Frauen

In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich die Coronakrise auf die Jahresverdienste der Frauen und Männer insgesamt ausgewirkt hat und wie sich der Gender Pay Gap je nach Höhe der Verdienste und nach Beschäftigungsform (Vollzeit, Teilzeit, Minijob) entwickelt hat. Außerdem werden Übergangsraten zwischen den verschiedenen Beschäftigungsformen betrachtet.




NRW: Wie im Vorjahr verdienten Frauen im Jahr 2023 rund 17 Prozent weniger als Männer

Der unbereinigte Gender Pay Gap (geschlechtsspezifische Verdienstunterschied) lag 2023 in NRW bei 17 Prozent. Bereinigt lag der Verdienstunterschied bei sechs Prozent, teilt IT NRW mit.




Queermentor-Training & Empowerment Network

Auf den Internetseiten des BMAS heißt es: "Das Mentoring-Programm von Queermentor erleichtert queeren Menschen den Berufseinstieg und berät Unternehmen bei einer queer-freundlichen Arbeitskultur."



Impressum

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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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