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Rund jeder zehnte junge Mensch im Alter von 15 bis 29 Jahren befindet sich weder in Ausbildung noch in Schule oder Beschäftigung und zählt somit zur Gruppe der sogenannten NEET. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, beim Berufsabschluss und beim Migrationshintergrund. Der G.I.B.-Beitrag skizziert die Situation der NEETs und versucht, mögliche Faktoren für ihre Inaktivität am Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu finden. Der Kurzbericht kann hier heruntergeladen werden.

Laut aktuellen Zahlen waren im Jahr 2023 knapp 3,3 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen von Armut betroffen. Wir sprechen hier von schlechteren Bildungschancen, weniger beruflichen Perspektiven, fehlenden Beratungsangeboten, mangelnder Versorgung im Alter, um nur einige Benachteiligungen zu nennen. Ein wesentliches Instrument, dem gegenzusteuern, ist eine strategische und integrierte Sozialplanung auf kommunaler Ebene. Das Land NRW unterstützt die Kommunen seit Jahren dabei, aktuell mit dem Programm „Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken“ (ZiQ), zu dem es mit Unterstützung der G.I.B. im Juni 2024 eine Transferveranstaltung durchgeführt hat.

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Die Handreichung zur Etablierung der studienintegrierenden Ausbildung beschreibt die Einführung und Umsetzung des innovativen Bildungsangebots, gefördert als InnoVET-Projekt mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie richtet sich an Berufskollegs, Hochschulen und Ausbildenden und Interessierte der beruflichen Bildung. Die Handreichung ermöglicht einen Überblick über die wesentlichen Merkmale von SiA NRW. Einblicke in Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten an den ersten Pilotstandorten Düsseldorf und Jülich, wie zum Beispiel die curricularen Abstimmungen, werden dargestellt.

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Die Landesregierung NRW möchte möglichst allen Zielgruppen den Weg in eine aus­kömmliche Berufstätigkeit bereiten, nicht zuletzt über die Fachkräfteoffensive NRW. Seit gut einer Dekade ist dabei eine besondere Klientel in den Fokus politischer Bemühungen gerückt: entkoppelte junge Menschen, die durch das Netz der Grundsicherung für Arbeitsuchende zu rutschen drohen und nur erschwert erreichbar sind. Für ihre Anbindung an Bildungs- und Beschäftigungsstrukturen ent­wickelte der Bund das Regelinstrument der „Förderung schwer zu erreichender junger Menschen“, verankert im § 16 h SGB II.

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Um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern, sucht die Energiewirtschaft engagiert nach qualifizierten Fachkräften. In Zeiten des Fachkräftemangels finden sich innovative Formate, um junge Menschen für eine Karriere in der Energiewirtschaft als transformationsrelevante Branche zu begeistern. Unser G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet, wie die E-world energy & water Unternehmen und Nachwuchskräfte zusammenbringt und durch interaktive Formate die Fachkräftegewinnung im Zeichen der grünen Transformation vorantreibt.

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Das Jobcenter Rhein-Berg hat in seinem Modellprojekt „Chance.“ das umgesetzt, was mit dem § 16 k SGB II nun auch in den Regelbetrieb des Jobcenters Einzug erhält: systemische, aufsuchende Beratung für die ganze Bedarfsgemeinschaft. Die vorliegende Publikation beleuchtet Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und Übertragbarkeit dieses Ansatzes aus Sicht des Jobcenters, der Coaches und nicht zuletzt der unterstützten Familien.

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Schlechte Zeugnisnoten, noch nicht perfekte Deutschkenntnisse oder  gar ein fehlender Schulabschluss – jungen Menschen mit ungünstigen Startvoraussetzungen fällt der Einstieg ins Erwerbsleben nicht leicht. Zugleich haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Das Jobcenter Wuppertal bringt die beiden zusammen. In Form eines Praktikums über das sogenannte Chancenprogramm, kurz CHAPO.

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Durch das Projekt "Gemeinsam.Stark.VorOrt" konnte den Akteursgemeinschaften am Übergang Schule-Beruf in den 53 Gebietskörperschaften NRWs ein Unterstützungsangebot zur Implementierung der KAoA-Verantwortungskette in Form einer externen Prozessbegleitung unterbreitet werden. Hierdurch wurden Kooperationen unter den ausbildungsmarktrelevanten Akteuren vor Ort gestärkt und Angebote für Jugendliche ohne berufliche Anschlussperspektive optimiert. Die Erfahrungen aus der Projektumsetzung wurden in zwei Publikationen dokumentiert – einem KOMPAKT als Projektrückblick und einem Arbeitspapier als Leitfaden für die künftige Implementierung innovativer Prozesse.

Seit Januar 2021 fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen die sogenannten Beratungsstellen Arbeit, in denen ratsuchende Personen eine träger­un­ab­hängige und qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung erhalten. Das Angebot richtet sich insbesondere an erwerbslose Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Ein weiterer Fokus der Beratungsstellen Arbeit liegt auf der Beratung von Personen in ausbeuterischen oder auch prekären Arbeitsverhältnissen. Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Beratungspraxis im Jahr 2023. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

In NRW stehen verschiedene Instrumente bereit, die Unternehmen nutzen können, um sich für Transformationsprozesse strategisch aufzustellen und sie selbst mitzugestalten. Mit dem neuen Erklärvideo werden Unternehmer*innen, Unternehmensberater*innen und weitere Interessierte noch besser und ansprechender über das Programm „Fit für die Zukunft“ und die Möglichkeit, Förderketten zu nutzen, informiert. Das Video bieten wir auch in einer Kurzversion an. Beide Varianten können gern mit dem Hinweis „© G.I.B mbh – www.gib.nrw.de“ geteilt werden. HIER kommen Sie zu den Videos.

Der nächste Erfahrungsaustausch für INQA Coaches findet am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 in der Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr virtuell als Videokonferenz statt. Die Teilnahme an diesem Erfahrungsaustausch dient zur Re-Autorisierung für INQA Coaches. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Sie können sich hier anmelden.

Vom 25. bis 27. September findet in Essen die diesjährige VSOP-Jahrestagung statt. In Kooperation mit dem Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung der G.I.B. steht das Thema "Sozialplanung in der ,Zeitenwende' - Der Sozialstaat unter Druck - was tun?" im Vordergrund. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen, darunter der Reformbedarf der Sozialsysteme, Folgen der Coronapandemie, Fluchtbewegungen, Energie- und Klimakrisen sowie das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen, befeuern die politische und öffentliche Debatte über die Zukunft des Sozialstaates.

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Das Unternehmen Alurit GmbH aus Troisdorf bei Siegburg hat mit Hilfe des Beratungsprogramms INQA Coaching für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) seine IT-Anwendungen vereinfacht und zentrale Arbeitsabläufe verbessert. Das Unternehmen konnte effizienter werden, seine Umsätze steigern und weiter wachsen. Durch einen mehrmonatigen agilen Beratungsprozess mithilfe eines autorisierten INQA-Coaches konnten individuelle Lösungen für die Alurit GmbH erarbeitet und umgesetzt werden.

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In der ausgebuchten G.I.B.-Veranstaltung fanden sich am 17. April 2024 rund 120 Teilnehmer*innen mit großem Interesse zusammen, rund um das Thema „Berufliche Weiterbildung“ zu spannenden fachlichen Inputs und konstruktivem Austausch zwischen Vertreter*innen von Organisationen aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis. Sie können die Online-Dokumentation der Veranstaltung unter diesem Link aufrufen. Die Dokumentation als PDF-Datei erhalten Sie hier.

Bereits seit 2007 fördert die Aktion „100 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen“ (kurz: „Aktion 100“) mit Mitteln des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds (ESF) das Zusammentreffen von Unternehmen und jungen Menschen mit Behinderung zur Aufnahme einer unterstützten betrieblichen Ausbildung. Zum 18. Geburtstag der Aktion 100 blicken wir in unserem G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik auf die Entstehungsgeschichte der Aktion und auf einige Praxisbeispiele der letzten Jahre, die zeigen, wie jungen Menschen mit Handicap eine qualifizierte Ausbildung gelingt.

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Trotz der steigenden Lösungsquote, die 2022 mit 29,5 Prozent ihren Höchststand erreichte, ist die Situation der vorzeitigen Vertragslösungen weniger dramatisch als oft dargestellt. Unser kürzlich erschienenen G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet die Hintergründe von Vertragslösungen und zeigt, dass die Lösungsquote keine Abbruchquote ist. Frank Neises vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erläutert, dass eine vorzeitige Vertragslösung oft nur einen Wechsel des Ausbildungsberufs bedeutet, nicht das vollständige Ausscheiden aus dem System.

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Europas Zukunft hängt von einem gesunden Planeten ab. Bis 2050 möchte die EU klimaneutral werden. Dieses Ziel hat sie sich Ende 2019 mit dem „Green Deal“ auf die Fahne geschrieben. Es ist ein Signal an Politik und Wirtschaft, jetzt zu handeln. Dieser G.I.B.-Beitrag KOMPAKT geht den Fragen nach: Wie lässt sich Wohlstand weniger ressourcenintensiv entwickeln? Welche Qualifikationen und Kompetenzen benötigen Beschäftigte zukünftig und wie kann deren Teilhabe an beruflicher Weiterbildung gesteigert werden? Welche Wege können Unternehmen einschlagen können, um dieses wichtige Ziel zu verfolgen?

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Der Kurzbericht erörtert, in welchen arbeitsmarktbezogenen Lebenslagen sich junge Ausländer*innen bzw. junge Menschen mit Fluchthintergrund in Nordrhein-Westfalen befinden. Im Blickpunkt stehen dabei sowohl Menschen aus den acht häufigsten außereuropäischen Asylherkunftsländern als auch aus der Ukraine, jeweils im Alter unter 25 Jahren. Die Gruppen unterscheiden sich etwa in Bezug auf rechtliche Voraussetzungen oder die bisherige Aufenthaltsdauer. Neben Analysen zu Beschäftigung und Arbeitslosigkeit liegt ein Fokus auf dem SGB II-Leistungsbezug und den hierfür relevanten Lebenslagen.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Mit dem Programm Übergangslotsen schärft die Landesregierung gemeinsam mit den Partnern im Ausbildungskonsens ihre Instrumente gegen den Fachkräftemangel. Eingebettet in die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ adressiert das neue Landesprogramm die Jugendlichen in den vollzeitschulischen Bildungsgängen des Übergangssektors am Berufskolleg. Wie sie als Fachkräfte der Zukunft beim Übergang in eine Berufsausbildung unterstützt, werden erläuterten Minister Karl-Josef Laumann und Ministerin Dorothee Feller im Interview über die Ziele und die Umsetzung des Programms im Zuge der Fachkräfteoffensive NRW.

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Seit 2018 stellte das MAGS NRW mit dem Programmaufruf „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“ (ZiQ) jährlich rund acht Millionen Euro aus Landes- und ESF-Mitteln für Projektförderungen zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut in besonders benachteiligten Quartieren zur Verfügung. Über das Programm sind niederschwellig angelegte Projekte sowie Beratungsangebote vor Ort gefördert worden, mit dem Ziel, zu einer positiven Zukunftsgestaltung der Menschen im Quartier beizutragen. Die G.I.B. war mit der fachlichen Begleitung beauftragt und hat durch diverse Formate Erfahrungswerte der geförderten Träger und mit der Umsetzung beauftragten Sozialarbeiter*innen sammeln können.

Die Publikation steht Ihnen hier zur Verfügung.

G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/26

In NEET of a Future – die Heterogenität Jugendlicher und junger Erwachsener in NRW, die sich weder in Ausbildung noch in Schule oder Beschäftigung befinden. Mögliche Faktoren für die Inaktivität junger Menschen

Rund jeder zehnte junge Mensch im Alter von 15 bis 29 Jahren befindet sich weder in Ausbildung noch in Schule oder Beschäftigung und zählt somit zur Gruppe der sogenannten NEET. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, beim Berufsabschluss und beim Migrationshintergrund. Der G.I.B.-Beitrag skizziert die Situation der NEETs und versucht, mögliche Faktoren für ihre Inaktivität am Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu finden. Der Kurzbericht kann hier heruntergeladen werden.


G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/24

Gezielte Unterstützung der Sozialplanung auf kommunaler Ebene - Das NRW-Förderprogramm „Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken“

Laut aktuellen Zahlen waren im Jahr 2023 knapp 3,3 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen von Armut betroffen. Wir sprechen hier von schlechteren Bildungschancen, weniger beruflichen Perspektiven, fehlenden Beratungsangeboten, mangelnder Versorgung im Alter, um nur einige Benachteiligungen zu nennen. Ein wesentliches Instrument, dem gegenzusteuern, ist eine strategische und integrierte Sozialplanung auf kommunaler Ebene. Das Land NRW unterstützt die Kommunen seit Jahren dabei, aktuell mit dem Programm „Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken“ (ZiQ), zu dem es mit Unterstützung der G.I.B. im Juni 2024 eine Transferveranstaltung durchgeführt hat.

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Handreichung zu SiA NRW veröffentlicht

Etablierung der studienintegrierenden Ausbildung

Die Handreichung zur Etablierung der studienintegrierenden Ausbildung beschreibt die Einführung und Umsetzung des innovativen Bildungsangebots, gefördert als InnoVET-Projekt mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie richtet sich an Berufskollegs, Hochschulen und Ausbildenden und Interessierte der beruflichen Bildung. Die Handreichung ermöglicht einen Überblick über die wesentlichen Merkmale von SiA NRW. Einblicke in Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten an den ersten Pilotstandorten Düsseldorf und Jülich, wie zum Beispiel die curricularen Abstimmungen, werden dargestellt.

Download der Handreichung


G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/25

Das Versprechen ist universell und die Anstrengungen sind enorm - Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach § 16 h SGB II

Die Landesregierung NRW möchte möglichst allen Zielgruppen den Weg in eine aus­kömmliche Berufstätigkeit bereiten, nicht zuletzt über die Fachkräfteoffensive NRW. Seit gut einer Dekade ist dabei eine besondere Klientel in den Fokus politischer Bemühungen gerückt: entkoppelte junge Menschen, die durch das Netz der Grundsicherung für Arbeitsuchende zu rutschen drohen und nur erschwert erreichbar sind. Für ihre Anbindung an Bildungs- und Beschäftigungsstrukturen ent­wickelte der Bund das Regelinstrument der „Förderung schwer zu erreichender junger Menschen“, verankert im § 16 h SGB II.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/23

Fachkräftegewinnung im Zeichen der grünen Transformation

Um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern, sucht die Energiewirtschaft engagiert nach qualifizierten Fachkräften. In Zeiten des Fachkräftemangels finden sich innovative Formate, um junge Menschen für eine Karriere in der Energiewirtschaft als transformationsrelevante Branche zu begeistern. Unser G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet, wie die E-world energy & water Unternehmen und Nachwuchskräfte zusammenbringt und durch interaktive Formate die Fachkräftegewinnung im Zeichen der grünen Transformation vorantreibt.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/18

Systemische und aufsuchende Beratung – Erfahrungen aus dem Modellprojekt „Chance.“ und Möglichkeiten des § 16 k SGB II

Das Jobcenter Rhein-Berg hat in seinem Modellprojekt „Chance.“ das umgesetzt, was mit dem § 16 k SGB II nun auch in den Regelbetrieb des Jobcenters Einzug erhält: systemische, aufsuchende Beratung für die ganze Bedarfsgemeinschaft. Die vorliegende Publikation beleuchtet Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und Übertragbarkeit dieses Ansatzes aus Sicht des Jobcenters, der Coaches und nicht zuletzt der unterstützten Familien.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/17

Das Wuppertaler Chancenprogramm „CHAPO“ - Unternehmen und Jobcenter rücken zusammen

Schlechte Zeugnisnoten, noch nicht perfekte Deutschkenntnisse oder  gar ein fehlender Schulabschluss – jungen Menschen mit ungünstigen Startvoraussetzungen fällt der Einstieg ins Erwerbsleben nicht leicht. Zugleich haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Das Jobcenter Wuppertal bringt die beiden zusammen. In Form eines Praktikums über das sogenannte Chancenprogramm, kurz CHAPO.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/15 und 2024/19

Gemeinsam.Stark.VorOrt: Erkenntnisse aus der Implementierung innovativer Prozesse am Übergang Schule-Beruf

Durch das Projekt "Gemeinsam.Stark.VorOrt" konnte den Akteursgemeinschaften am Übergang Schule-Beruf in den 53 Gebietskörperschaften NRWs ein Unterstützungsangebot zur Implementierung der KAoA-Verantwortungskette in Form einer externen Prozessbegleitung unterbreitet werden. Hierdurch wurden Kooperationen unter den ausbildungsmarktrelevanten Akteuren vor Ort gestärkt und Angebote für Jugendliche ohne berufliche Anschlussperspektive optimiert. Die Erfahrungen aus der Projektumsetzung wurden in zwei Publikationen dokumentiert – einem KOMPAKT als Projektrückblick und einem Arbeitspapier als Leitfaden für die künftige Implementierung innovativer Prozesse.


G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/16

Beratungsstellen Arbeit – Ratsuchende, Beratungen und Veranstaltungen 2023

Seit Januar 2021 fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen die sogenannten Beratungsstellen Arbeit, in denen ratsuchende Personen eine träger­un­ab­hängige und qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung erhalten. Das Angebot richtet sich insbesondere an erwerbslose Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Ein weiterer Fokus der Beratungsstellen Arbeit liegt auf der Beratung von Personen in ausbeuterischen oder auch prekären Arbeitsverhältnissen. Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Beratungspraxis im Jahr 2023. Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.


Neues Video: Fördermöglichkeiten für Unternehmen leicht erklärt

Förderprogramm „Fit für die Zukunft“

In NRW stehen verschiedene Instrumente bereit, die Unternehmen nutzen können, um sich für Transformationsprozesse strategisch aufzustellen und sie selbst mitzugestalten. Mit dem neuen Erklärvideo werden Unternehmer*innen, Unternehmensberater*innen und weitere Interessierte noch besser und ansprechender über das Programm „Fit für die Zukunft“ und die Möglichkeit, Förderketten zu nutzen, informiert. Das Video bieten wir auch in einer Kurzversion an. Beide Varianten können gern mit dem Hinweis „© G.I.B mbh – www.gib.nrw.de“ geteilt werden. HIER kommen Sie zu den Videos.


Erfahrungsaustausch für INQA-Coaches am 10. Oktober 2024

Der nächste Erfahrungsaustausch für INQA Coaches findet am Donnerstag, den 10. Oktober 2024 in der Zeit von 9:00 bis 11:00 Uhr virtuell als Videokonferenz statt. Die Teilnahme an diesem Erfahrungsaustausch dient zur Re-Autorisierung für INQA Coaches. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Sie können sich hier anmelden.


VSOP-Jahrestagung - Veranstaltungsüberblick

Vom 25. bis 27. September findet in Essen die diesjährige VSOP-Jahrestagung statt. In Kooperation mit dem Team Armutsbekämpfung und Sozialplanung der G.I.B. steht das Thema "Sozialplanung in der ,Zeitenwende' - Der Sozialstaat unter Druck - was tun?" im Vordergrund. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen, darunter der Reformbedarf der Sozialsysteme, Folgen der Coronapandemie, Fluchtbewegungen, Energie- und Klimakrisen sowie das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen, befeuern die politische und öffentliche Debatte über die Zukunft des Sozialstaates.

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Gutes Praxisbeispiel INQA-Coaching aus NRW

Das Unternehmen Alurit GmbH aus Troisdorf bei Siegburg hat mit Hilfe des Beratungsprogramms INQA Coaching für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) seine IT-Anwendungen vereinfacht und zentrale Arbeitsabläufe verbessert. Das Unternehmen konnte effizienter werden, seine Umsätze steigern und weiter wachsen. Durch einen mehrmonatigen agilen Beratungsprozess mithilfe eines autorisierten INQA-Coaches konnten individuelle Lösungen für die Alurit GmbH erarbeitet und umgesetzt werden.

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Online-Dokumentation der Fachtagung vom 17. April 2024

Berufliche Weiterbildung zur Bewältigung des Fachkräftebedarfs? Ansatzpunkte – Herausforderungen – Entwicklungspotenziale

In der ausgebuchten G.I.B.-Veranstaltung fanden sich am 17. April 2024 rund 120 Teilnehmer*innen mit großem Interesse zusammen, rund um das Thema „Berufliche Weiterbildung“ zu spannenden fachlichen Inputs und konstruktivem Austausch zwischen Vertreter*innen von Organisationen aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis. Sie können die Online-Dokumentation der Veranstaltung unter diesem Link aufrufen. Die Dokumentation als PDF-Datei erhalten Sie hier.


G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/13

18 Jahre „Aktion 100“: Junge Menschen mit Behinderung – Zukünftige Fachkräfte für den ersten Arbeitsmarkt

Bereits seit 2007 fördert die Aktion „100 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen“ (kurz: „Aktion 100“) mit Mitteln des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds (ESF) das Zusammentreffen von Unternehmen und jungen Menschen mit Behinderung zur Aufnahme einer unterstützten betrieblichen Ausbildung. Zum 18. Geburtstag der Aktion 100 blicken wir in unserem G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik auf die Entstehungsgeschichte der Aktion und auf einige Praxisbeispiele der letzten Jahre, die zeigen, wie jungen Menschen mit Handicap eine qualifizierte Ausbildung gelingt.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/14

Duale Berufsausbildung unter Druck – Warum vorzeitige Vertragslösungen zunehmen und wie man sie verhindern kann

Trotz der steigenden Lösungsquote, die 2022 mit 29,5 Prozent ihren Höchststand erreichte, ist die Situation der vorzeitigen Vertragslösungen weniger dramatisch als oft dargestellt. Unser kürzlich erschienenen G.I.B.-Beitrag zur Arbeits- und Sozialpolitik beleuchtet die Hintergründe von Vertragslösungen und zeigt, dass die Lösungsquote keine Abbruchquote ist. Frank Neises vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erläutert, dass eine vorzeitige Vertragslösung oft nur einen Wechsel des Ausbildungsberufs bedeutet, nicht das vollständige Ausscheiden aus dem System.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/12

Green Deal NRW – Den ökologischen Wandel gestalten

Europas Zukunft hängt von einem gesunden Planeten ab. Bis 2050 möchte die EU klimaneutral werden. Dieses Ziel hat sie sich Ende 2019 mit dem „Green Deal“ auf die Fahne geschrieben. Es ist ein Signal an Politik und Wirtschaft, jetzt zu handeln. Dieser G.I.B.-Beitrag KOMPAKT geht den Fragen nach: Wie lässt sich Wohlstand weniger ressourcenintensiv entwickeln? Welche Qualifikationen und Kompetenzen benötigen Beschäftigte zukünftig und wie kann deren Teilhabe an beruflicher Weiterbildung gesteigert werden? Welche Wege können Unternehmen einschlagen können, um dieses wichtige Ziel zu verfolgen?

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/11

Arbeitsmarktbezogene Lebenslagen ausländischer Menschen in Nordrhein-Westfalen - Junge Menschen mit Fluchthintergrund

Der Kurzbericht erörtert, in welchen arbeitsmarktbezogenen Lebenslagen sich junge Ausländer*innen bzw. junge Menschen mit Fluchthintergrund in Nordrhein-Westfalen befinden. Im Blickpunkt stehen dabei sowohl Menschen aus den acht häufigsten außereuropäischen Asylherkunftsländern als auch aus der Ukraine, jeweils im Alter unter 25 Jahren. Die Gruppen unterscheiden sich etwa in Bezug auf rechtliche Voraussetzungen oder die bisherige Aufenthaltsdauer. Neben Analysen zu Beschäftigung und Arbeitslosigkeit liegt ein Fokus auf dem SGB II-Leistungsbezug und den hierfür relevanten Lebenslagen.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.


G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/09

Minister Laumann und Ministerin Feller im Interview über das neue Landesprogramm Übergangslotsen

Mit dem Programm Übergangslotsen schärft die Landesregierung gemeinsam mit den Partnern im Ausbildungskonsens ihre Instrumente gegen den Fachkräftemangel. Eingebettet in die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ adressiert das neue Landesprogramm die Jugendlichen in den vollzeitschulischen Bildungsgängen des Übergangssektors am Berufskolleg. Wie sie als Fachkräfte der Zukunft beim Übergang in eine Berufsausbildung unterstützt, werden erläuterten Minister Karl-Josef Laumann und Ministerin Dorothee Feller im Interview über die Ziele und die Umsetzung des Programms im Zuge der Fachkräfteoffensive NRW.

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G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/10

Gegen soziale Ausgrenzung und Armutsfolgen - Ein Resümee des NRW-Förderprogramms „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“

Seit 2018 stellte das MAGS NRW mit dem Programmaufruf „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“ (ZiQ) jährlich rund acht Millionen Euro aus Landes- und ESF-Mitteln für Projektförderungen zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut in besonders benachteiligten Quartieren zur Verfügung. Über das Programm sind niederschwellig angelegte Projekte sowie Beratungsangebote vor Ort gefördert worden, mit dem Ziel, zu einer positiven Zukunftsgestaltung der Menschen im Quartier beizutragen. Die G.I.B. war mit der fachlichen Begleitung beauftragt und hat durch diverse Formate Erfahrungswerte der geförderten Träger und mit der Umsetzung beauftragten Sozialarbeiter*innen sammeln können.

Die Publikation steht Ihnen hier zur Verfügung.


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