G.I.B NRW

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Qualifizierung 4.0

Wie wirken sich disruptive Entwicklungen auf die Qualifizierungsbedarfe der Beschäftigten in einer Branche aus und welche Möglichkeiten haben Unternehmen, darauf zu reagieren. Dies illustrieren wir am Beispiel der Leuchtenhersteller in Südwestfalen. Sie gründeten das Lichtforum NRW mit einer Aus- und Weiterbildungseinrichtung so­wie einem Forschungs- und Entwicklungslabor zur Unterstützung der Modernisierung und Digitalisierung der Leuchtenindustrie.

Alle Experten sind sich einig, dass die Digitalisierung neue Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten stellt. Dies erfordert auch die Intensivierung und Strukturierung der betrieblichen Weiterbildung. Der Beitrag „Wir sind heute weiter“ illustriert am Beispiel eines Softwarehauses, wie kleine und mittelständische Unternehmen ihre Weiterbildungsaktivitäten systematisieren und zu einem strategischen Personalmanagementkonzept weiterzuentwickeln können.

GIB_Download Ausbildungspersonal qualifizieren für die digitale Transformation. Das Projekt ADiTPro² skizziert Lösungsansätze Tafel und Kreide stammen aus der Steinzeit der Wissensvermittlung. Smartboards, Lehrvideos und intelligente Brillen drängen aus der Arbeitswelt 4.0 in die Ausbildungswerkstätten und Berufsschulen. In den digitalen Lernumgebungen müssen sich nicht nur die Auszubildenden, sondern auch die Lehrenden zurechtfinden. Sie müssen mit der Entwicklung Schritt halten und digitale Medien in ihre Lehreinheiten integrieren. Das landesgeförderte Projekt ADiTPro² entwickelt Weiterbildungsangebote für Fachkräfte mit Ausbildungsverantwortung – mit dem Ziel, das Ausbildungspersonal für eine zukunftsgerichtete duale Ausbildung zu qualifizieren. Das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen setzt das Projekt mit Unternehmen aus Industrie und Handwerk um. Beitrag aus dem G.I.B.-Info 2/2019
GIB_Download Wenn der Chef in die Rolle des Mentees schlüpft. Mentoring 4.0: Jüngere Fachkräfte sorgen für Schwung bei der digitalen Transformation Junge Menschen bewegen sich wie selbstverständlich in der digitalisierten Welt. Das können sich Unternehmen zunutze machen, indem sie dem Nachwuchs frühzeitig eine verantwortliche Rolle bei der digitalen Transformation von Arbeitsabläufen zuweisen. Das Projekt „Mentoring 4.0“ fördert den Austausch zwischen Jungen und Erfahrenen über altersgemischte Teams – zum Beispiel bei der Konrad Armaturentechnik GmbH. Beitrag aus dem G.I.B.-Info 1/2019
GIB_Download Modernes Lernen in neuen Kulissen. Vom digitalen Pflegebett bis zur High-Tech-Lehrfabrik: Trends aus OWL für Arbeit, Aus- und Weiterbildung „4.0“ Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Neben der fortschreitenden Automation zählen inzwischen rechnergesteuerte Assistenzsysteme zum Betriebsalltag, moderne Lehrmethoden treten an die Stelle des Lernens mit Arbeitsblättern im Klassenraum. Die Digitalisierung stellt Unternehmen, aber auch die Träger von Aus- und Weiterbildung vor große Aufgaben. In Ostwestfalen-Lippe arbeitet ein Netzwerk von 150 Partnern intensiv daran, die Potenziale der digitalen Transformation zu erschließen. „Arbeit 4.0“ wird dort als Chance verstanden, den Wandel in Ausbildung und Arbeitswelt durch Vernetzung und Austausch positiv zu gestalten. Beitrag aus dem G.I.B.-Info 4/2018
GIB_Download Fachkräfte für die neue Leuchten-Revolution gewinnen. Das Lichtforum NRW leistet Pionierarbeit in Aus- und Fortbildung Von der Möhnestraße im Arnsberger Stadtteil Neheim geht buchstäblich eine enorme Strahlkraft aus. Die Leuchtenindustrie hat hier seit dem 19. Jahrhundert ihre Heimat, in Spitzenzeiten allein an diesem Straßenzug mit mehr als 3.000 Beschäftigten. Ihnen verdankt Neheim den Titel „Stadt der 1000 Leuchten“. Dass das Licht der traditionsreichen Branche bis heute nicht erloschen ist, liegt auch an ihrer Wandlungsfähigkeit. War es einst die Revolution durch elektrische Lichtquellen, die Petroleumleuchten ablösten, steckt Neheim aktuell mitten in dem von der LED-Technologie ausgelösten Umbruch. Die neue Herausforderung hat ein Verbund von Leuchtenherstellern auf besondere Weise angenommen. Mit dem 2012 gegründeten Lichtforum NRW, einem eigenen Aus- und Weiterbildungsbetrieb sowie Forschungs- und Entwicklungslabor, reagieren sie auf die Modernisierung und Digitalisierung des Leuchtenmarktes. Darin werden mit Unterstützung der Fachkräfteinitiative des Landes Nordrhein-Westfalen Beschäftigte fortgebildet und zugleich neue Arbeitskräfte für die Branche gewonnen. Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 3/2017, hrsg. von der G.I.B. (September 2017)
GIB_Download „Wir sind heute weiter!“ Wie ein Projekt zur Personalentwicklung ein ganzes Unternehmen umkrempelte Fachartikel aus dem G.I.B.-Info 2/2017, hrsg. von der G.I.B. (Juni 2017)