Ausbildungsprogramm NRW
Mit dem Ausbildungsprogramm NRW werden in der Zeit von 2018 bis 2022 jährlich rund 1.000 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf gefördert. Das Programm soll Betriebe motivieren, zusätzliche Ausbildungsstellen einzurichten, um das bestehende Marktungleichgewicht abzumildern. Zugleich soll für Jugendliche die Ausbildungssituation verbessert werden. Die Förderung erfolgt in den Gebietskörperschaften, in denen eine ungünstige Ausbildungsmarktlage vorliegt.
Mit Mitteln der Europäischen Union fördert das Land Unternehmen ab dem fünften Durchgang (Beginn 01.05.2022) die Akquise und das Matching durch ausgewählte Träger. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt das Programm, indem sie Jugendliche identifiziert, die als Teilnehmerinnen und Teilnehmer potenziell in Frage kommen.
Die Träger akquirieren zusätzliche Ausbildungsstellen bei Unternehmen, identifizieren und beraten ausbildungssuchende junge Menschen in enger Abstimmung mit der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und führen Unternehmen und ausbildungsinteressierte junge Menschen zusammen. Eine Begleitung des/der Auszubildenden kann künftig im Bedarfsfall über AsA flex in Anspruch genommen werden.
Die G.I.B. unterstützt das Landesarbeitsministerium bei der Umsetzung des Programms und begleitet Bildungsträger und Bildungsträgerinnen sowie lokale/ regionale Akteurinnen und Akteure in den Runden Tischen in enger Kooperation mit den Regionalagenturen. Dies erfolgt mit finanzieller Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.
Ansprechpersonen |
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Telefon |
Gaby Holz | g.holz@gib.nrw.de | 02041 767-253 |
Jürgen Kempken | j.kempken@gib.nrw.de | 02041 767-154 |
Eva-Maria Tomczak | e.tomczak@gib.nrw.de | 02041 767-205 |